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Gedanken zur Zukunft von PR das Rollenspiel.


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Geschrieben
Ich nehme an, der Effekt, dass Leser der Serie zum Rollenspiel animiert worden wären, ist fast gar nicht eingetreten?

 

Richtig. Der Absatz bei den Rollenspielern war gut, der bei den "Nur-Lesern" nicht.

 

Rainer

Geschrieben
Ich nehme an, der Effekt, dass Leser der Serie zum Rollenspiel animiert worden wären, ist fast gar nicht eingetreten?

 

Richtig. Der Absatz bei den Rollenspielern war gut, der bei den "Nur-Lesern" nicht.

 

Rainer

Was ich erwartet hatte und deshalb anregte, die Bedürfnisse der Rollenspileer stärker in den Fokus zu setzen, als die möglicher Leser.

Geschrieben

Das hätte sicherlich auch nichts gebracht. Der Markt bei den Rollenspielern ist voll ausgeschöpft und bedient. Selbst mit einem besseren Regelsystem bringst du wegen PR keine nennenswerten Mengen zum wechseln.

 

Das PR-RSP hatte IMHO nur die eine Chance, eben Neukunden im Bereich der Leser zu gewinnen und das hat nicht geklappt. Mit Verkäufen in der RSP-Szene ist kein Butterbrot mehr zu gewinnen. Dazu gibt es viel zu viele und auch viel bessere Rollenspiele, gegen die man hiermit nicht anstinken kann.

Geschrieben

Der Rollenspielmarkt ist ein Nischenmarkt, der SF-Rollenspielmarkt ist eine Nische innerhalb eines Nischenmarktes. Dies zeigt sich periodisch immer wieder bei neuen SF-Rollenspielen. Einem reinen SF-Produkt ohne Lizenz gäbe ich derzeit in Deutschland keine Chance.

 

Jedes lizensierte Rollenspiel muss hauptsächlich über die an der Lizenz Interessierten gehen, nicht über die "Sowieso-Spieler". Wenn die Zahlen der Rollenspieler, die PERRY RHODAN kaufen, zu gering für einen wirtschaftlichen Betrieb der Lizenz sind, werden sie auch nicht größer, wenn wir uns speziell auf diese (kleine) Zielgruppe konzentrieren - die kaufen ja ohnehin schon.

 

Und auch mit abgespeckten Versionen des Spiels, die es kostenlos (bzw. gegen Rückporto) gab (Einsteigerheft), sind wir nicht in den Kreis der PR-Leser eingedrungen.

 

Dies hat mehrere Gründe. Die Komplexität der Regeln mag einer gewesen sein (gleichwohl das eher ein Faktor nach dem Kauf des Spiels wird, nicht vorher - der PR-Heftromanleser liest keine Rollenspielrezensionen, die in Rollenspielpublikationen erscheinen); problematischer dürfte eher gewesen sein, dass dem "Nur-Leser" das Konzept des Rollenspiels nicht ausreichend genug vermittelt wurde. Da uns diese Problematik aber klar war, sind wir von Anfang an da auch eher über die Schiene "Enzyklopädisches Material zur Serie" gefahren und haben schon früh Rainer Castor sichtbar als Mitarbeiter eingebaut - Huiskes und Nagel sind Namen, die kennt man als Eingeweihter zwar als Lektoren (Alex hatte, als das Rollenspiel erschien, ja noch keinen Roman für die Serie geschrieben), aber Castor kennt der Leser. Jeder Leser.

 

Warum hat das nicht funktioniert? Der gemeine PR-Leser ist träge, was den Kauf von Produkten fernab der Heftromanserie angeht. Darüber beklagt sich so ziemlich jeder Lizenznehmer. Selbst Romanprodukte wie die Heyne-Bücher oder die Taschenhefte erreichen längst nicht den Absatz der Erstauflage. Damit verbunden ist eine oftmals ser restriktive Einstellung zum Thema "Kanonizität". In einem Umfeld, in dem es Buchbearbeitungen von Romanen gibt, die teilweise auch in Schlüsselszenen deutlich von den Heften abweichen, ist das durchaus ein Problem, und viele Leser lehnen, ungeachtet von Autorennamen, einfach alle Ergänzungsprodukte als unkanonisch ab

 

Letztlich sind Heftromanleser andere Preiskalkulationen gewohnt. Ein Heftroman kostet 1,85 bei 64 Seiten, ein Taschenheft 3,90 bei 160 Seiten. Man bekommt eine fertige Geschichte, kann sie lesen, fertig. Das PR-Regelheft kostet 35 Euro, bietet keine fertige Geschichet (man muss selbst noch was tun), ist aber auch keine reine Nachschlagquelle (und selbst dann wären 35 Euro für 344 Seiten für den PR-Leser eher viel). Ein Abenteuer kostet 15 Euro und hat 80 Seiten - und nach dem Lesen fängt die Arbeit erst an. Derweil bekommt man für 20 Euro ein Taschenbuch mit 1008 Seiten fertiger Geschichte (Jupiter). Dass die verschiedenen Preise unterschiedlichen Marktbedingungen und auch Auflagenhöhen (von Nebenkosten wie größerem Umfang von Illustrationen ganz zu schweigen) geschuldet sind, ist für den Kunden bei der Kaufentscheidung nicht von Interesse.

 

Rainer

Geschrieben (bearbeitet)

Ein weiterer Grund ist sicher die Leserstruktur. Viele sind schon älter und betreiben ihr Hobby im Stillen. "Groschenromane" haben in Deutschland immernoch einen schlechten Ruf mit dem viele nicht identifiziert werden möchten. Zumindest eher defensiv damit umgehen, zumal PR Leser ein überdurchschnittliches Bildungsniveau haben, mit dem sich der öffentliche Konsum von "Schundliteratrur" nicht gut verträgt. Da kommen wir zum nächsten Problem für Neueinsteiger. Er muß bei Interesse noch gleich drei bis vier Gleichgesinnte finden. Das stellt eine weitere Hürde dar. Eine Möglichkeit, dieses aufzubrechen, ist die gezielte Bewerbung von PR Stammtischen und PR Cons. Dennoch bliebe richtig, der Markt ist ein sehr kleiner und damit sehr schwieriger (weswegen ich immer vor weiterer Zersplitterung gewarnt habe). Dem muß man dann in besonderem Maße Rechnung tragen und der Erfolg wäre trotzdem unsicher. Selbst SF Rollenspiele die auf in der Öffentlichkeit offensivere Fans bauen konnten, wie z.B. Trekkies, sind schon gescheitert.

Versuchen wir PR im Privaten weiterzutragen.

Bearbeitet von Logarn
Geschrieben

Das Hauptproblem ds PRRPG war das man damit nicht Perry spielen konnte.

Das wurde dem Spiel in den grossen deutschen RPG Foren vorgehalten und mein Eindruck vom RW bestätigte das.

 

 

 

Dazu kamen noch andere Designprobleme.

Waren Vor und Nachteile frei wählbar?

Wie baute man Nachteile ab?

 

Waren Ikonische Features des Universums für die SCs umgesetzt?

Emotionaut, Ertruser, Haluter, Extrasinn...

 

Dazu fehlten die Unterstützung als pdfs.

 

Mein Eindruck war, das GURPS und selbst Traveller* besser für Perry geeignet sind als PRRPG.

 

*Was übrigens auf Deutsch gerade neu produziert wird.

Geschrieben

Nun das PR-Rollenspiel war aus meinen Erfahrungen sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter gut geeignet Abenteuer im Perry Rhodan Universum zu erleben.

 

Viele Spieler die wir fürs Perry Rhodan Rollenspiel gewinnen konnten, kannten die aktuelle Serie nicht. Viele kannten die Silberbände, oder besorgten sich die Silberbände als sie mit dem Rollenspiel anfingen.

 

Gerade für die Zeit ist ja schon einiges erstellt worden.

Das Demetria Quellen Buch

Das Zweite Imperium ( Ich hoffe es wird noch veröffentlicht )

Der Kristallmondzyklus ist in Arbeit

Der MDI-Zyklus wird im öffentlichen Forum weiter bearbeit .

 

Wichtig damit das Rollenspiel im kleinen Fan Bereich überleben kann, ist aber die Entwicklung weiterer Abenteuer.

 

Eine Frage wäre auch ob, wenn die gedruckten Regelhefte mal ausverkauft sind, ob es dann die Regeln auch als Kauf PDF geben kann ?

 

Gruss Karim

Geschrieben
Nun das PR-Rollenspiel war aus meinen Erfahrungen sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter gut geeignet Abenteuer im Perry Rhodan Universum zu erleben.

Würdest du das begründen?

 

Wie geht es mit einem Emotionauten, USO Spezialisten von Ertrus und Siga?

Mitglieder der LFT oder Arkon Flotte, Explorer Teams, Blue Tigers, des Liga Dienstes, Freihändlers - Springer etc etc

 

ist aber die Entwicklung weiterer Abenteuer.
Warum und Wie kommst du auf die Vorstellung?
Geschrieben
Nun das PR-Rollenspiel war aus meinen Erfahrungen sowohl als Spieler wie auch als Spielleiter gut geeignet Abenteuer im Perry Rhodan Universum zu erleben.

Würdest du das begründen?

 

 

 

Wie geht es mit einem Emotionauten, USO Spezialisten von Ertrus und Siga?

Mitglieder der LFT oder Arkon Flotte, Explorer Teams, Blue Tigers, des Liga Dienstes, Freihändlers - Springer etc etc

 

Ich begründe meine persöhnliche Meinung mit den Abeuern die ich beim Perry Rhodan Rollenspiel mit meinen Charakteren erlebt habe.

 

Uso Spezialisten, brauchen sicher andere Abenteuer als Springer Händler, weil die Charaktere unterschiedliche Motivationen haben.

 

ist aber die Entwicklung weiterer Abenteuer.

Warum und Wie kommst du auf die Vorstellung?

 

Nicht jeder ist als Spielleiter so gut das er sich einfach Abenteuer ausdenken kann.

Einfacher ist es wenn man auf fertige Abenteuer zurückgreifen kann.

 

In der Anfangszeit von Midgard gab es auch kaum Abenteuer. Das Regelwerk war gut aber es gab gerade 4 Midgard Abenteuer. Wir haben da aber auf Die DSA und D&D Abenteuer zurückgreifen können, die wir dann einfach mit Midgard Regeln gespielt haben.

Geschrieben
Tja da lesen bildet, es gibt Siganesen, Etruser und auch Epsaler als spielbares Volk und Emotionauten kann man auch spielen ;)

 

Die stehen wo ?

 

Emotionauten stehen im Regelwerk und die drei Völker als gratis .pdf (huch da wurde ja doch mit .pdfs. gearbeitet) auf der Homepage

Geschrieben

 

Emotionauten stehen im Regelwerk

wärest du so nett, mir die Seiten zu nennen.

 

und die drei Völker als gratis .pdf auf der Homepage
und wurde das bekanntgegeben? Öffentlich?

 

(huch da wurde ja doch mit .pdfs. gearbeitet)

 

und würdest du mich bitte nicht BELEIDIGEN und versuchen zu VERALBERN! DANKE!

Du weisst genau das ich nicht die obligatorischen Appetizer Downloads meinte.

Geschrieben

 

Ich begründe meine persöhnliche Meinung mit den Abeuern die ich beim Perry Rhodan Rollenspiel mit meinen Charakteren erlebt habe..

Das offizielle Autoren Abenteuer, das ich spiete hätte in jedem SF Hintergrund spielen können.

 

 

Uso Spezialisten, brauchen sicher andere Abenteuer als Springer Händler, weil die Charaktere unterschiedliche Motivationen haben.

Mir ging es SC Erschaffung, Regeln und SL Hilfen für solche Abenteuer und Kampagnen.

z.b. Handelsregeln, wie funktioniert eine militärische Kampagne

 

Wir haben da aber auf Die DSA und D&D Abenteuer zurückgreifen können,
DSA Romane spielbar zu machen ist mehr Arbeit als selbst designen, D&D zu konvertieren ein gewisser Aufwand
Geschrieben

Also da steht klar Tech 7 bei allen drei Völkern. Ich gehe aber davon aus, das du die Frage stellst welchen Bums die Etruser Waffen haben und da empfehle ich dir Seite 5 rechts.

 

 

Äh auf der Homepage von dorifer gibt es rechts so einen Balken News, da steht das auch.

Geschrieben
Also da steht klar Tech 7 bei allen drei Völkern. .
und ich bezog mich auf Techlevel + Besonderheiten der Völker und nicht nur aber auch welchen Bumms die Waffen die Waffen der Ertruser, Epsaler und Siganesen etc machen.

 

z.b. was bedeutet die Tech der Grossen ist stabiler - robuster.

Benötgte Versorgung Luft - Verpflegung etc

Geschrieben

Nun der Techlevel steht da und ich geb dir nen Tip schau mal bei Etrusern und technologische Besonderheiten. Da steht ebenso wie bei den Epsalern die Tech der Grossen (Epsaler sind glaub ich 1,60 oder ) ist stabiler und robuster. Eine etrusische Kaffetasse ist immer noch eine Kaffeetasse also was wäre da mehr gefragt.

Na ja zum Thema Luft alle drei sind Menschen siehe auch Spezies, also atmen sie Luft und die Etruser haben die Abhängigkeit:Grosse Mengen Essen. Man sieht man kann mit den vorhandenen Regeln sowas mit einfachen und funktionierenden Mitteln darstellen.

Geschrieben

und was heisst das in Spieltermini?

Wieviel rmehr verträgt die Epsalische Kaffeetasse mehr als ihr terranisches Äquivalent?

Wie ist die Reichweite eines Siganesischen Sensors im Vergleich zum terranischen?

Energieverbrauch, Gewicht, Robustheit...

Geschrieben

Achjee da mag es jemand überreglementiert. Dass kommt jetzt drauf an ob die terranische Kaffetasse aus Porzellan oder Keramik ist, eventuell ja auch aus Blech, dann wäre da die Dicke zu hinterfragen, die das Material hat. Alternativ kann man ja auch den gesunden Menschenverstand einsetzen. Beide sind beim Beschuss mit einem Impulsgewehr Schrott.

Die Reichweite siganesischer Sensoren ist identisch mit der vergleichbarer terranischer Sensoren, die kaufen nämlich bei denen ein. Die sind nur kleiner aber das wissen wir ja, also hoff ich doch. Wobei das kommt dann auf die Epoche an über die wir reden. Im Aphilie Zyklus ist es ja für Terraner schwierig auf Siga einzukaufen.

Energieverbauch ist ein Wert, der bei Perry Rhodan schlichtweg niemals eine ernsthafte Bedeutung bei solchen Dingen hat. Seite 238 erklärt dir im Regelwerk das Thema Strukturpunkte.

Geschrieben
Achjee da mag es jemand überreglementiert. .
Nein, ich vergleiche hier mit Gurps Traveller nicht mit DSA 4

 

Dass kommt jetzt drauf an ob die terranische Kaffetasse
Ich hatte dich gebeten mich NICHT zu beleidigen.

Also würdest du bitte aufhören verächtlichmachenden Pseudoargumenten zu versuchen meine Kritikpunkte ins lächerliche zu ziehen.

 

Das heisst das Handmessgerät für Siganesen hat die gleichen Statisiken wie das für einen Terraner?

 

Energieverbauch ist ein Wert
Warum nicht gleich so.

 

Nenbenbei ich brauche keine Erklärung was Strukturpunkte sind, das haben David Pulver, Sean Ounch und Gerhard Winkler zur genüge getan.

Ich brauche Regeln wie sich die SP siganesischer, epsalischer und terranischer Gegenstände unterscheiden.

Geschrieben

Gurps Traveller regelt solch unwichtige Details, na bin ich froh, das ich die Mongoose Variante benutze.

Ja die haben irgendwie die gleiche Technologie die Terraner und Siganesen und eigentlich praktische alle Völker der Westside, die von den Lemurern abstammen.

Nun die bist herzlichst eingeladen auf den Regeln im GRW Seite 238 aufbauend die Ausrüstungslisten zu ergänzen. Aber erklär mir mal welchen Sinn das hat.

Nehmen wir mal ein Komarmband eines Siganesen. Etwa 3 Gramm und 0,5 cm lange bei 0,02 cm Dicke.

Das gleiche bei einem Etruser. Etwa 2 kg 1 meter Länge und 5 cm dick.

Auf beide Geräte tritt ein Oxtorner, das Siganesische ist kaputt und das des etruser vermutlich auch.

Und nun

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