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Artikel: [neue Klasse] Stadtschamane


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Geschrieben

Nochmal kurz: Serdo, ohne an dem Konzept herumkratzen zu wollen, willst Du wirklich eine

 

Doppelklasse (Sp/Sc): Stadtschamane (ScSt)?

 

Oder wäre auch ein Schamane (Stadt/Metropole), wie auch schon vorgeschlagen ok ? Also ein ZAU/Sc mit Stadttotem ? (ScMt)

 

Oder wäre ein zaubernder Spitzbube ähnlich dem Konzept des Or/Tm ok ? (Totemgauner) (Tg)

 

Oder ein diebischer/dem Stadtleben angepasster Schamane ähnlich dem Konzept PK ? (Totemwahrer) (Tw)?

Geschrieben

Mir geht es ganz klar um die Erschaffung eines Kampfzauberers. Vieleicht habe ich im Begleittext zu wenig den Schwerpunkt Spitzbube berücksichtigt. Das sollte ich nochmal ändern. Besten Dank für die Anregung.

 

Ein Schamane(Stadt) wäre ebenso denkbar. Hier kommen auch andere Totems in Betracht: Taube, Turmfalke, Schwalbe, Storch, Spatz, Star, Milbe (ja, ist ein Gag), Igel, Karnickel, etc.

Geschrieben
Mir geht es ganz klar um die Erschaffung eines Kampfzauberers. Vieleicht habe ich im Begleittext zu wenig den Schwerpunkt Spitzbube berücksichtigt. Das sollte ich nochmal ändern. Besten Dank für die Anregung.

 

Ein Schamane(Stadt) wäre ebenso denkbar. Hier kommen auch andere Totems in Betracht: Taube, Turmfalke, Schwalbe, Storch, Spatz, Star, Milbe (ja, ist ein Gag), Igel, Karnickel, etc.

 

Also, wie gesagt, mit dem Konzept eines Schamane(Stadt) kann ich sehr gut leben. Finde ich eine gute Idee, insbesondere im Zusammenhang mit den neuen Totemtieren.

 

Was viel zu hart ist, ist der von Dir beschriebene Kampfzauberer. Im Vergleich zum Todeswirker fehlen mir einfach, die (rollenspielerischen) Einschränkungen. Doppelklassencharaktere sollten grds. auf Elfen und Gnome beschränkt sein (wegen der langen Lebenserwartung). Nur in sehr gut begründeten Ausnahmefällen sollte das auch für Menschen gehen.

 

Als Alternative könnte ich mir noch vorstellen, dass man den Tiermeister entsprechend umbaut.

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben
Was viel zu hart ist, ist der von Dir beschriebene Kampfzauberer. Im Vergleich zum Todeswirker fehlen mir einfach, die (rollenspielerischen) Einschränkungen.

 

Jo. Der Stadtschamane ist als Kampfzauberer (in der aktuellen Fassung) zu hart. Einige Einschränkungen habe ich über die Nachteile der Totems definiert. Wenn Dir das noch nicht weit genug geht, welche rollenspielerischen Einschränkungen könntest Du Dir denn vorstellen?

Geschrieben

Na, wo jetzt die Zielrichtung klar ist (Kampfzauberer Spitzbube/Schamane) kann ich mir bei den rollenspielerischen Aspekten etwas überlegen bzw. auch nochmal die Fertigkeiten durchgehen.

 

Ich bin mir bei den Totemeinschränkungen noch nicht so sicher, auch schwebt mir eine gewisse Verbundenheit des Schamanen mit der Stadt, wie er sie idealisiert für sein Totem sieht vor (ähnlich, wie Du es bei Ratte angedeutet hast).

Mal schauen, wie man das rollenspielerisch fassen kann.

Geschrieben

Warum es unbedingt ein Doppelklassencharakter sein muß, hat sich mir auch noch nicht wirklich erschlossen. Eigentlich ist es jetzt eher ein Spitzbubenschamane, als (nur) ein Stadtschamane.

Ein (kleiner) obligatorischer Nachteil könnte sein, daß die Figur nur Unfrei sein kann und aus diesem Stand nie herauskommen wird. Man könnte vielleicht von der bestimmenden Herkunft aus der Gosse weiterspinnen, daß die Figur Zeit ihres Lebens nach Reichtum streben und Zeit ihres Lebens diesen nicht gewinnen können wird.

 

Wenn die Figur Gassenwissen schon als Grundfertigkeit hat, warum brauchst Du dann noch die zusätzliche Fertigkeit Überleben in der Stadt? Die Figur funktioniert doch auch mit Gassenwissen?

Geschrieben
Was viel zu hart ist, ist der von Dir beschriebene Kampfzauberer. Im Vergleich zum Todeswirker fehlen mir einfach, die (rollenspielerischen) Einschränkungen.

 

Jo. Der Stadtschamane ist als Kampfzauberer (in der aktuellen Fassung) zu hart. Einige Einschränkungen habe ich über die Nachteile der Totems definiert. Wenn Dir das noch nicht weit genug geht, welche rollenspielerischen Einschränkungen könntest Du Dir denn vorstellen?

 

Genau, bisher habe ich noch immer nicht verstanden, warum es unbedingt ein Kampfzauberer sein muss. Passt nicht zum Hintergrund.

 

Die Einschränkungen über die Totems sind viel zu milde, da sie zum Teil durch die Vorteile die die Totems bieten wieder abgeschwächt werden.

 

Mein Vorschlag, nimm den einfachen Schamen und baue die Fertigkeiten und Zauber ge,. KOM um und schon hast Du sehr einfach Deine Idee umgesetzt.

 

Und wenn Du einen eher kampflastigen Charkter willst nimm den Tiermeister und bau Ihn um.

 

Mit Kampfzauberern wäre ich sehr vorsichtig.

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben

Hallo,

 

die Idee des Stadtschamanen finde ich gut. Auch die Totems haben ihren Reiz. Einen Kämpfer/Zauberer daraus zu machen, halte ich nicht für notwendig. Zudem ist diese Option nur Nichtmenschen vorbehalten. Die Begründung hierfür ist der Zeitfaktor bis beide Ausbildungen abgeschlossen sind.

 

Der einzige offizielle Kämpferzauberer den es menschlicher Weise gibt, ist der Thanaturg (Hx/As oder Th/As). Ich halte diese Kombination für eine der stärksten. Dies wird nur etwas durch die enge (hörige) Bindung an den Orden ausgeglichen. Ich sehe bei Dir nichts vergleichbares.

 

Beim Thanaturgen fängt die strenge Ausbildung im Grunde schon im Kleinkindalter an (Brainwashed), so wird erklärt, dass sowohl Kämpfer als auch Zauberer enthalten sind. Auch hierfür fehlt bei Deinem Stadtschamanen eine Erklärung.

 

Ich würde ebenfalls wie einer meiner Vorredner einen normalen Schamanen in den Fertigkeiten modifizieren um einen Stadtschamanen zu erhalten.

 

Grüsse Merl

Geschrieben

Lasst uns doch ersteinmal das Schwierige (KÄM/ZAU) versuchen. Das KOM gibt es rein regeltechnisch vor, alles andere ist halt ARBEIT !

 

Ich klammere jetzt ersteinmal die neue/zusätzliche Fertigkeit aus (wird eh woanders diskutiert).

 

Die Frage ist ja: Wie erreicht man (rollenspielerisch) eine Bindung des Stadtschamanen ähnlich der des Thanaturgen ? Und an was ? Schwierig, schwierig...

Als Sp/Sc MUSS er auf jeden Fall ein neugieriges/es mit dem Eigentum nicht so genau nehmendes Totem haben. Dieses Totem MUSS sein Leben bestimmen, Lebensinhalt sein und Verhaltensweisen vorgeben.

Geschrieben

Hallo,

 

wir haben mehrere Probleme.

 

Rasse: Im Grunde entsteht das Problem erst durch die menschliche Rasse. Schaut man sich auf S. 25/26 die rassentypischen Typen an, steht bei Spitzbuben Gnom/Halbling und bei Schamane gar nichts. Dies heisst, dass es keine nichtmenschlichen Anhänger unter den Favoritenrassen gibt.

 

Weitere Rassen die in Frage kommen, wären Orcs und Vogelmenschen. Beides Rassen die für Schamanismus bekannt sind. Hier könnte ich mir einen Doppelcharakter vorstellen. Aber diese Rassen werden nicht so gerne gespielt :-). Als NSPC wären sie jedoch fein.

 

Nun als einzige "spielbare" Rasse bliebe der Mensch. Wie aber kann man einen Dieb vom Babyalter an ausbilden und ihn gleichzeitig zum Schamanen machen. Welche Kultur in Midgard gibt das her? Laut DFR S25/26 sind das,

 

Medjiis, Minangpahit (selten), Moravod, Nahutlan, Rawindra (selten),Tegarische Steppe,

 

Minangpahit (selten) und Rawindra (selten) fallen weg, da es da sowieso schon wenig Schamanen gibt. Tegarische Steppe fällt weg, es handelt sich um Steppenvölker. Dort ist der Schamane wohl fehl am Platze.

Medjiis ist auch nicht für Städte bekannt. Bleiben also Moravod und Nahutlan.

 

In Moravod gibts schon die Hexenjäger (Flammenaugen), ich bezweifle, dass sie so etwas wie einen Stadtschamanen in einer der Städte zulassen würden.

Auf der anderen Seite wäre es ein konsequenter Widerpart um das schmanistische Gleichgewicht herzustellen. Wer aber sollte so einen Widerpart ausbilden und dann noch unerkannt?

 

In Nahutlan kenne ich mich wenig aus, aber es gibt dort vor allen in den Städten eine starke Priesterschaft, die vermutlich einen diebischen Stadtschamanen nicht gerne sehen. Schamanismus gibt es hauptsächlich in den schwächeren Stämmen. Aber warum ein Dieb, wenn das Stammeseigentum jedem gehört (so stehts zumindestens bei den Zyu dabei).

 

Grüsse Merl

Geschrieben

Meinen Gedanken "arm aus der Gosse" aus Nr. 32 weiter spinnend:

 

Vielleicht muß die Figur so etwas wie einen Zwergenhort ansammeln?

 

Vielleicht darf sie immer nur das Mindestdrittel GFP mit Geld bezahlen und muß durch Selbststudium lernen, soweit sie kann?

Geschrieben

Ich habe das Gefühl, Serdo wird hier sicher eine gelungene Technikübung für die Konzeption eines Kampfzauberers liefern. Nur an einer auch nur halbwegs vernünftigen Einbettung in den Midgard-Hintergrund habe ich große Zweifel.

 

Sinnvoll kann meiner Meinung nach nur der umgekehrte Weg sein: Erst wird eine Rolle definiert und dann nach einer regeltechnischen Umsetzung gesucht. Und da sind die Lücken halt nicht mehr so groß wie früher...

 

Solwac

Geschrieben
Ein "Orden" des Bettlerkönigs? Darüber die rollenspielerische Bindung?

 

Ich sehe gerade, strikter Orden würde schonmal gar nicht passen. Ich hätte mir so einen Stadtschamanen als spirituellen Führer für Bettler vorstellen können.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Totembringer

 

 

Nach längerem Nachdenken, bin ich für mich auf folgende Lösung für die Mischung der beiden Abenteurertypen Schamane und Spitzbube gekommen.

 

Der Schamane als Vertreter seines Totems und der Spitzbube als jemand der am Rande der akzeptierten Gesellschaft steht.

 

Verschiedene Totems haben erkannt, daß die Entwicklungsräume auf dem Land immer mehr abnehmen werden und wenden sich den Städten zu. Weiterhin haben sie erkannt, daß die Spezies Mensch vor allen anderen flexibel, beeinflußbar und zukunftsfähig ist. Um jetzt sozusagen einen Vorsprung vor anderen Totems zu haben und ihre Rasse voranzubringen mischen sich diese Totems mehr als sonst in die Geschicke ihrer Schamanen ein und dringen aus eigenem Antrieb in die Städte vor.

 

So wird der Totembringer (Schamane und Spitzbube) derjenige der sein Totem in der Stadt verteidigt, Anhänger (Mensch und Tier) um sich schart und versucht den Lebensraum Stadt für sein Totem einzurichten.

 

Der Totembringer wendet sich mehr und mehr von der menschlichen Seite seines Daseins ab und nimmt Züge seines Totems an. Das Totem ist also nicht mehr Ausdruck einiger Aspekte, die es in sich verkörpert, sondern sein Totembringer ist Ausdruck der Ganzheit des Totems. Das Totem wählt früh Menschen aus, die Veranlagung zum Spitzbuben haben und gibt ihnen dann die schamanistischen Totemkräfte um seinen Zielen zu dienen.

 

So gesehen ist jetzt der Totembringer ähnlich wie der Thanaturg von Kindheit an einer starken Glaubensgemeinschaft unterworfen und hörig. Meiner Meinung nach wiegt dies einiges an Vorteilen der ungleichen Verteilung der Fertigkeiten auf.

 

Bei dieser Betrachtungsweise rutscht noch Menschenkenntnis von Grund- auf Standardfertigkeit.

Kräuterkunde, Naturkunde und Pflanzenkunde sind mir auch zu stadtfern und werden auch auf Standard herabgestuft.

 

Dafür kann man auch die regeltechnischen Nachteile der neuen Totems verzichten.

 

Bei den Waffenfertigkeiten habe ich die weitreichenden (größeren) Fernwaffen gestrichen, wirklich zu überlegen wäre auch den Parierwaffen zu streichen.

 

Alles andere, so wie von Serdo vorgeschlagen.

 

(P.s.: Wahrscheinlichst ist diese Betrachtungsweise von Shadowrun beeinflußt, vor allem bei Serdos Kakerlakenschamanen lief es mir kal den Rücken herunter... Universal Brotherhood... wir kommen !)

Geschrieben (bearbeitet)

 

(P.s.: Wahrscheinlichst ist diese Betrachtungsweise von Shadowrun beeinflußt, vor allem bei Serdos Kakerlakenschamanen lief es mir kal den Rücken herunter... Universal Brotherhood... wir kommen !)

 

Gibts nicht mehr...:after:

 

 

Die bewusstseinsmäßige Umstellung (Verstädterung als Gefahr, Umweltverschmutzung) ist für mich auf Midgard irgendwie...Fehl am Platz.

 

Ich finde die Idee nicht schlecht. Nur die Begründung (soweit ich sie richtig verstanden habe?)

Bearbeitet von midgardholic
Geschrieben
...ich habs ja gesagt:

-nicht (unbedingt) für Midgard-Welt.

-für MICH wäre das eine Lösung.

 

Sorry, Ugol.

 

Musst Dich nicht entschuldigen.

 

Flairmäßig finde ich die Figur auch sehr gut. Nur ihrer Zeit um etwa 1-2000 Jahre voraus...

 

(Midgardholic steht auf Ki-Adepten und Strassenschamanen..)

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