Schattenläufer Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Hallo ihr Midgardler! Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen) Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"?
Blaues Feuer Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Hallo ihr Midgardler!Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen) Sklaven können von überall her kommen. Auch Valianer können durch Schulden oder weil sie jemand gefangen setzt in Sklaverei geraten. Auch die Kinder von Sklaven gelten gemeinhin als Sklaven. In Valian dürften diese vermutlich sogar den Hauptteil der Sklaven ausmachen, da ausländische Sklaven teurer sind je weiter ihre Heimat weg ist und je schwerer sie zu "beschaffen" sind.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Hallo ihr Midgardler!Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen) Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"? Aus allen Ländern und sie können alles mögliche für deine Figur tun.
JOC Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Sklaven sind Charaktäre wie Spielfiguren und NSC. Was sie für dich tun können steht auf ihrem Datenblatt.
Blaues Feuer Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Ich könnte mir auch Kuturen vorstellen, in denen die Kinder von Schuldknechten nicht automatisch Sklaven sind. Ich würde das nicht so allgemeingültig sehen. deswegen hab ich geschrieben "gemeinhin" und nicht "immer und überall"
Saidon Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 ... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ... Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox. Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. Freiheitliche Grüße Saidon
mrolf Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 (bearbeitet) @Schattenläufer: Wo soll der Sklave denn überhaupt gekauft werden? (bevor hier der Eindruck vertieft wird, Sklaven verschiedenster Herkunft könnten zu jeder Zeit an jedem Ort erworben werden). Bearbeitet 22. Oktober 2009 von mrolf
Blaues Feuer Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 ... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ... Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox. Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. Freiheitliche Grüße Saidon in einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert halte ich das nicht für Selbstmord. Vorausgesetzt, der Herr hat seinen Sklaven vernünftig behandelt und/oder der Sklave weiß genau, daß er ohne seinen Herren keine Chance zu überleben hat bzw. er noch viel schlechter leben könnte.
Saidon Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 ... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ... Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox. Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. Freiheitliche Grüße Saidon in einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert halte ich das nicht für Selbstmord. Vorausgesetzt, der Herr hat seinen Sklaven vernünftig behandelt und/oder der Sklave weiß genau, daß er ohne seinen Herren keine Chance zu überleben hat bzw. er noch viel schlechter leben könnte. Ich würde mal sagen, bei einer Kultur, die Sklaverei akzeptiert, wurden die Sklaven selbst nicht gefragt. Aber ich fürchte, das wird hier langsam off-topic... Liebe Grüße Saidon
Slüram Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Wir hatte einmal eine Spielrunde, bei der wir u.a. einen Adligen und einen Sklaven bei der Charaktererschaffung ausgewürfelt haben. Die beiden Spieler haben sich dann darauf geeinigt, dass sie ihre SpF entsprechend als Sklave und Besitzer spielen wollten. Wir hatten sehr viel Spaß dabei. Insofern: Sicher kann man Sklaven kaufen. Diese dann entweder als SpF oder als NSC mit der Gruppe mitführen. Je nachdem, wie der "Herr" seinen Sklaven behandelt entwickelt sich auch deren Beziehung zueinander.
Serdo Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Provokant: Wo ist denn spieltechnisch der Unterschied, ob ich einen Tiermeister mit Tieren oder ein Adligen mit Sklave (NSC) spiele?
Slüram Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Provokant: Wo ist denn spieltechnisch der Unterschied, ob ich einen Tiermeister mit Tieren oder ein Adligen mit Sklave (NSC) spiele? Der Unterschied liegt in der Intelligenz.
JOC Geschrieben 22. Oktober 2009 report Geschrieben 22. Oktober 2009 Wir hatte einmal eine Spielrunde, bei der wir u.a. einen Adligen und einen Sklaven bei der Charaktererschaffung ausgewürfelt haben. Die beiden Spieler haben sich dann darauf geeinigt, dass sie ihre SpF entsprechend als Sklave und Besitzer spielen wollten. Wir hatten sehr viel Spaß dabei. Das würde ich jederzeit zulassen. Die reale Spieler-Spieler Verbindung sorgt für ein "realistisches" Zusammenspiel. Gehirntote Mitbegleiter halte ich für störend beim Rollenspiel. Schnell fehlt dem Sklaven dann der Überlebenswille und dem Herrn die gebotene Verantwortung für seinen Besitz. Ich traue wenigen zu so etwas glaubwürdig zu spielen. Als Staffage für den Heimsitz eines skrupellosen Abenteurers kann ich es mir aber gut vorstellen. Eben wenn es zum Charakter passt.
Mala Fides Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Provokant: Wo ist denn spieltechnisch der Unterschied, ob ich einen Tiermeister mit Tieren oder ein Adligen mit Sklave (NSC) spiele? Provokant: Die Anzahl und Ausbildung der Sklaven hängt nur vom Geld (Kauf und Unterhalt; falls selbst versklavt: nur Unterhalt) und nicht von Grad und Fähigkeit des Abenteurers ab.
Kraehe Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 (bearbeitet) Moin Saidon & Schattenläufer, Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen) Echte Slaven kommen aus Moravod zumeist mit Waelingerschiffen. Aran bezieht moravische Slaven von den Tegaren und handelt diese u.a. nach Sirao und Eschar. Schwarze Sklaven werden aus dem Ikengabecken ueber Elhaddar und die Kuestenstaaten nach Chrysaia, Valian und Eschar geliefert. Einheimische Sklaven koennen ggf. erheblich guenstiger sein. Der Preis fuer einen Sklaven kann zwischen 10gs (z.b. hat Magus Priorus Giovano Albonta damals als Kind eines armen Fischers nur 10gs gekostet ) und 500gs liegen, je nach Attributen und Fertigkeiten. Den Preis fuer Importsklaven aus dem Ikengabecken hat Rene Schwab im Drosi Midgard Digest 59 recht gut vorgerechnet. ... Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? ... Ehrlich gesagt, finde ich das Konzept eines treuen Sklaven im Ansatz paradox. Und ein Charakter der einem Sklaven eine Waffe in die Hand drückt, damit der dann möglichst im tiefsten Dungeon, irgendwo in der Wildnis oder in den Gassen von Thalassa für ihn kämpft, hat meines Erachtens gute Chancen auf den Darwin Award. Es gibt durchaus Kulturen in denen es (manchen) Sklaven erheblich besser geht, als dem gemeinen Volk, und wo Herrscher ihren Sklaven mehr vertrauen, als Ihrem Volk ! Als Beispiel gibts da die Mamelucken Kriegssklaven in Mokkatan (oder war es Kairawat) die zur Elite von Eschar gehoert. Und in Chrysaia ist es ueblich das gekaufte Sklaven fuer die Sicherheit des Hauses und der Familie zustaendig sind, weil einheimische Soeldner warscheinlich schon Klient von jemand anders sind. Provokant: Wo ist denn spieltechnisch der Unterschied, ob ich einen Tiermeister mit Tieren oder ein Adligen mit Sklave (NSC) spiele? Gamal mein Tiermeister/Karawanenmeister ist in unser Gruppe auch der Sklavengrossbesitzer. Ich hab extra einen Halbling Sklaven fuers Essen, und behandel meine Sklaven auch sonst gut, z.b. gibts in jeder Stadt fuer jeden ein Taschengeld. Typische Kaufansprache ist: Wenn Ihr mit mir zieht, werdet ihr nach einigen Reisen ein wohlhabender und freier Mann sein. Ich habe noch nie ein Kamel geschlagen, und ich hoffe ich werde auch nie einen Sklaven schlagen muessen.* Danach sprech ich mit jedem Sklaven einzeln, wie er in die Sklaverei gekommen ist, und was er kann. Und mach nen Wurf auf Menschenkentniss wie weit ich dem Sklaven vertrauen kann, wenn ich ihn kauf. Ich hab durchaus die Angewohnheit meine Sklaven zu bewaffnen. Jeder bekommt nach und nach einen Dolch, leichte Speere, und wenn ein Talent fuer Waffen erkennbar ist auch Bogen, Schild, Schwert und Lederruestung. Falls es zum Kampf kommt, wird die Beute unter allen, d.h. auch den Sklaven die sich am Kampf beteiligen, aufgeteilt. Die meisten meiner Ex-Sklaven sind weiterhin meine Klienten, weil was sollen sie auch ohne mich machen. ciao,Kraehe * der Zauber Angst is viel wirkungsvoller ;-) Bearbeitet 23. Oktober 2009 von Kraehe
Ma Kai Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Naaa ja... ich habe mal einen Krieger mit Spitzbuben-Sklaven erlebt. Da braucht's keine Doppelklasse mehr! Alles da, was das Fertigkeitenherz begehrt. Ich bin da als SL nicht ganz so kooperativ. Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen).
Kreol der Barde Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Naaa ja... ich habe mal einen Krieger mit Spitzbuben-Sklaven erlebt. Da braucht's keine Doppelklasse mehr! Alles da, was das Fertigkeitenherz begehrt. Ich bin da als SL nicht ganz so kooperativ. Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen). ERLEBT ist gut ... ist das jetzt Ironie ???
Mala Fides Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Naaa ja... ich habe mal einen Krieger mit Spitzbuben-Sklaven erlebt. Da braucht's keine Doppelklasse mehr! Alles da, was das Fertigkeitenherz begehrt. Beim Tm/Wi ist's noch wüster. Es gibt schon wahre Meister ihres Handwerks unter den Tieren.
Lord Chaos Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Hallo ihr Midgardler!Wenn ich mir einen Sklaven bzw. eine Sklavin kaufe, aus welchen Ländern kommen die meistens? (Ich kann mir z.B. keinen valianischen Sklaven vorstellen) Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"? Hi! Länder mit grösserem Sklavenhandel sind: Valian, Chrysea, Waeland, Eschar, Aran, Tegarische Steppe sowie vermutlich Ulwar und Hurruti. Herkunftsländer: Die oben genannten (und wenn es assimilierte Sklaven sind), sowie Ikengabecken, von überall wo Waeländer plündern und überall wo es Pirarterie gibt. Sprich: Von überall. @Treue Sklaven: Das kann mMn nur jemand sein, der seit früher Kindheit Sklave ist bzw aus anderen Gründen seine Unfreiheit akzeptiert sowie über lange Zeit gut behandelt wurde. @Sklaven bewaffnen und auf Abenteuer mitnehmen: Bad Idea! Wenn jemand sowieso sein Leben riskiert kann er es genausogut riskieren wenn er dadurch seine Freiheit bekommt. Ein kleiner Verrat, ein Dolch in der Nacht,... und er ist plötzlich ein freier Mann mit Startkapital in einem Land wo ihn niemand kennt und sein Exbesitzer nicht vermisst wird. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber mir wäre das Risiko zu gross, besonders da man zum allerungünstigsten Zeitpunkt draufkommt. Wenn Du abhängige Kämpfer haben möchtest dann empfehle ich EHEMALIGE Sklaven, sprich Klienten mit ordentlicher Beteiligung an der Beute. LG Chaos
Arenimo Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 @Sklaven bewaffnen und auf Abenteuer mitnehmen: Bad Idea! Wenn jemand sowieso sein Leben riskiert kann er es genausogut riskieren wenn er dadurch seine Freiheit bekommt. Ein kleiner Verrat, ein Dolch in der Nacht,... und er ist plötzlich ein freier Mann mit Startkapital in einem Land wo ihn niemand kennt und sein Exbesitzer nicht vermisst wird. Das heisst natürlich nicht, dass es nicht funktionieren kann, aber mir wäre das Risiko zu gross, besonders da man zum allerungünstigsten Zeitpunkt draufkommt. Dem muss ich zustimmen. Es gibt zwar auch Beispiele von bewaffneten Sklavenheeren, die sind aber definitiv die Ausnahme. I.A. werden Sklaven nur dann bewaffnet, wenn es eine genügend große Ordnungsmacht gibt, die einen revoltierenden Sklaven rasch und drakonisch bestrafen kann. Beim Sklaven in eines Abenteurers irgendwo in einem fremden Land mangelt es schon ziemlich an einer solchen Ordnungsmacht. Ist der Abenteurer allerdings in einer Gruppe unterwegs und bleiben die Gruppenmitglieder stets mächtiger als die vorhandenen Sklaven, so können sie das Machtmonopol behalten. Aber den Sklaven als Partner zu behandeln ist wohl definitiv am sinnvollsten. Dann ist er bisweilen auch produktiver, kann also effizienter "eingesetzt werden". (Der Zynismus in der Fragestellung gefällt mir irgendwie) Grüße, Arenimo
Jürgen Buschmeier Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Die Hunde eines Mitspielern werden bei uns irgendwie auch nicht alt... (ich habe sie aber nicht alle auf dem Gewissen). Spielt ihr live beim KanThai? Ich hatte mal einen Mitspieler, dessen Figur sich einen Sklaven zulegen wollte. Allerdings war ihm das dann doch zu teuer, als er den Preis erfahren hatte, seine Ideen, was der Sklave können sollte, trieben den Preis in die Höhe. Später hatte er genügend Geld und ich hatte einen tollen Sklaven ausgearbeitet, aber da hatte es die Gruppe dann zerlegt und wir spielten nicht mehr zusammen.
Bruder Buck Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Gehirntote Mitbegleiter halte ich für störend beim Rollenspiel. Schnell fehlt dem Sklaven dann der Überlebenswille und dem Herrn die gebotene Verantwortung für seinen Besitz. Ich traue wenigen zu so etwas glaubwürdig zu spielen. Als Staffage für den Heimsitz eines skrupellosen Abenteurers kann ich es mir aber gut vorstellen. Eben wenn es zum Charakter passt. Dem will ich hier entschieden widersprechen! Ich habe einen Charakter, der einen Sklaven mitführt, und das schon über mehrere Abenteuer. Mein Char sorgt schon dafür, dass der Sklave überlebt und er ist ihm auch nicht egal, immerhin dient er ihm schon einige Spielweltzeit, da wird so ein Sklave schon mehr als ein simpler Dolch als Besitz. Warum ein Abenteurer mit Sklaven skrupellos sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Im echten Leben bin ich sehr gegen jede Form von Sklaverei und Unterdrückung. Aber wir spielen Fantasy !!! Ne? Grüße Bruder Buck
JOC Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Wie geschrieben halte ich es nicht für unmöglich, traue es aber wenigen zu. Und die meisten die behauptet haben dieses Konzept gut umzusetzen haben mich nicht überzeugt. Den Sklaven als Verlängerung des eigenen Charakterbogens zu sehen, ist zu verlockend. Eine plastische Figur im Spiel wird er meistens nicht. Daneben stellt sich die Frage, warum ein einzelner Spieler durch einen Sklaven mehr Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen können soll als seine Mitspieler? Ich schließe nicht aus, dass das jemand im Spiel gut umsetzen kann. Schätze aber die Zahl derer, die behaupten es zu beherrschen, und doch nur gehirn-/ und emotionslose Mitläufer mittschleppen aus persönlicher Erfahrung heraus höher ein. Gruß JOC
Zrenik Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Als Staffage für den Heimsitz eines skrupellosen Abenteurers kann ich es mir aber gut vorstellen. Eben wenn es zum Charakter passt. Warum ein Abenteurer mit Sklaven skrupellos sein soll, kann ich auch nicht verstehen. Im echten Leben bin ich sehr gegen jede Form von Sklaverei und Unterdrückung. Aber wir spielen Fantasy !!! Ne? Grüße Bruder Buck Dem kann ich nur zustimmen. Der Begriff "skrupellos" passt hier definitv schlecht rein. Man muss nicht immer seine Realität, Ethik, Moral und Wertvorstellung auf das Rollenspiel übertragen. Das führt ganz schnell zu Wertungen über die Spielweise eines anderen und das wiederum führt zu überhaupt nichts, ausser zu , ohne wirklich konstruktiv zu sein. Außerdem: Können (treue) Sklaven für mich kämpfen? Und wofür kann ich Sklaven als Spieler noch "verwenden"? Ich als Mitspieler fände es schon störend, wenn der Sklave kämpfen etc. soll. Nachher käme man auf die Idee, EP haben zu wollen und ihn zu steigern, was ja [ironie] logisch [/ironie] wäre.... Ein Sklave ist das was er darstellt. Eigentlich für mich eher nur ein "Kofferträger", kein aktiver Handlungsträger, ein Statist. Sobald der Sklave anfängt ein Eigenleben zu entwickeln sollte der Sklave zu einem vollwertigem NSC werden, der vom SL geführt wird und auch nicht mehr "willenlos" zur Verfügung steht. "Verwendung eines Sklaven nur nach Lesen der Packungsbeilage und bei Fragen wenden sie sich vertrauensvoll an den nächsten Sklavenhalter oder -händler."
JOC Geschrieben 23. Oktober 2009 report Geschrieben 23. Oktober 2009 Dem kann ich nur zustimmen. Der Begriff "skrupellos" passt hier definitv schlecht rein. Man muss nicht immer seine Realität, Ethik, Moral und Wertvorstellung auf das Rollenspiel übertragen. Darum geht es nicht, es geht darum dass ein weißer Hexer keine Sklaven halten kann.
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden