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Geschrieben
Was Du und Solwac schreibt ist Spielergängelung.
Wie gesagt, der Spieler hat ein Recht darauf.
Blödsinn!

 

Der Spieler hat kein Recht darauf, dass eine bestimmte Figur zu einem bestimmten Abenteuer passt.

 

Und ein Tiermeister wird nicht in jedem Abenteuer alle seine Gefährten einsetzen können.

 

Da sehe ich noch keine Gängelung.

 

Die kommt für mich dann ins Spiel, wenn wie beim Beispiel mit dem Greifvogel ohne Bezug zum Abenteuer Einschränkungen erfolgen oder wenn nicht aktive Gefährten angegangen werden. Das DFR geht davon aus, dass Gefährten innerhalb einer Stunde beim Tiermeister sind. Das bedeutet aber nun nicht, dass der außerhalb der Stadt zurück gelassene Bär jetzt automatisch nach einer Stunde auf dem Marktplatz von Tura erscheint. Zum Ausgleich dafür passiert dem Bär aber auch nichts, wenn er (entsprechend einer impliziten oder expliziten Absprache nach) nicht in die Stadt kommt.

 

Was den guten Willen angeht, so sollte der Spielleiter genauso sinnvoll handeln wie auch der Spieler nicht unsinnige Aktionen machen möchte. Und wenn ein Tiermeister mit einem Krokodil ein Abenteuer in Waeland spielen soll/möchte, dann sind Spieler und Spielleiter aufgefordert eine gemeinsame Lösung dafür zu finden. So könnte z.B. das Krokodil einen Platz an einem warmen Geysir finden und die restlichen Gefährten stehen zur Verfügung. Genau dafür kann der Tiermeister deutlich mehr Gefährten haben als in Aktionsphasen gelenkt werden können: Es soll eine Auswahl zur Verfügung stehen.

 

Hochgradige und damit meist auch große Tiere benötigen hier eine verstärkte Planung. Von einem Spielleiter erwarte ich, dass er konstruktiv auf den Spieler eingeht. Umgekehrt ist es aber keine Gängelung, wenn nicht auf alle Wünsche des Spielers eingegangen wird.

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)

Ich sehe noch einen weiteren Punkt. Midgard ist eine magische Welt. Unter anderem dürfte es in der Bevölkerung in vielen Gegenden bekannt sein, dass es so etwas wie "Tiermeister" gibt. Das wissen auch Adelige. Demnach werden sie nicht so ohne weiteres einem Tiermeister seine Tiere wegnehmen. Jedem Adeligen dürfte klar sein, dass das Tier vermutlich eingeht oder für ihn nicht nutzbar ist. Ausserdem hat er in jedem Fall einen Feind mehr. Auf der anderen Seite kann ein Rechtssprecher einen Tiermeister auch durchaus für die Taten seines Intimus zur Rechenschaft ziehen.

 

Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Ich vermute aber, dass diese hochgradige Spielgruppe einen Weg gefunden hat, den Umgang mit diesen Tieren in Ihrer Spielwelt akzeptabel unterzubringen. Vielleicht hat die Gruppe schon Städte/Länder gerettet oder Kriege entscheidend beeinflusst. In diesem Fall beugen sich dann örtliche Fürsten meist ihren übergeordneten Herrschern, für die solche Helden dann meist tätig sind. Solche "Marotten" müssen dann schlicht geduldet werden. Da gibt es für die Bevölkerung mit Sicherheit Schlimmeres.

 

Allgemein will ich zu Tiermeistern noch sagen, dass Tiermeister auf Ihre Tiere aufpassen. Allerdings "bemuttern" sie Ihre Tiere nicht. Wenn ein Tier also alleine sich selbst ernährende in der Wildnis unterwegs ist, und dabei stirbt, dann ist ein Tiermeister traurig, weil er einen Freund verloren hat. Seine anderen Tiere wird er aber deswegen nicht "einsperren".

 

Für mich wäre es auch eher so, dass ein Tiermeister seine Gefährten der Umgebung entsprechend auswählt. Einen Tiermeister mit Tiger in Alba fände ich schräg. Er müsste also dort mit entsprechenden Komplikationen rechnen. In Rawindra könnte er vermutlich sogar durch eine Stadt spazieren.

 

In Alba wäre es auch sicherlich möglich mit einem Bären durch die Strassen zu gehen. Dann hat man wenigstens Platz :-). Für die Stadtbevölkerung ist es beruhigender, wenn das Tier an einer Kette ist. Wie der Tiermeister das seinem Bären erklärt muss man ja nicht jedesmal ausspielen.

 

In den Regeln steht ja auch der Passus, dass der Tiermeister seine Gefährten "führen" kann. Es gibt ein Restrisiko, dass das Tier unfug macht. Solange der Tiermeister aber in der Nähe (=sicht und rufweite) ist, würde ich es als Spielleiter davon ausgehen, das alles in Ordnung ist. Wird der Bär aber alleine im Stall gelassen und dort 3 Tage abgestellt. Dann wird dieser vermutlich ziemlich demoliert sein und der Tiermeister für die Reparatur aufkommen müssen.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Was Du und Solwac schreibt ist Spielergängelung.
Wie gesagt, der Spieler hat ein Recht darauf.
Blödsinn!

 

Der Spieler hat kein Recht darauf, dass eine bestimmte Figur zu einem bestimmten Abenteuer passt.

 

Also ich leite zu Hause immer so, dass jeder seine Figur spielen kann. Keine Ahnung warum Du das anscheinend anders machst :dunno:

 

Das war nicht immer so. Ich hab dazugelernt.

Geschrieben
Also ich leite zu Hause immer so, dass jeder seine Figur spielen kann.
Ganz ohne Absprache?

 

Keine Ahnung warum Du das anscheinend anders machst :dunno:
Woher willst Du das jetzt heraus gelesen haben?

 

Das war nicht immer so. Ich hab dazugelernt.
Du machst also keine Vorgaben mehr bei ConAbenteuern, wie z.B. den Grad?

 

Solwac

 

P.S. Mir ist klar, dass Dein Beitrag von heute Nacht vor allem eine Gegenposition zu den teilweise sehr einschränkenden Beiträgen vorher ist. Dennoch halte ich hier eine komplette Verlagerung der Verantwortung auf den Spielleiter für zu kurz gegriffen. ;)

Geschrieben

Con-Abenteuer interessieren mich nicht. Ich leite zu 99% zu Hause.

 

Und ja, zu Hause schränke ich nichts ein.

 

Und ich schrieb ganz bewusse: "Der Spielleiter muss den Spieler unterstützen..." Da steht nichts davon, dass dem Spielleiter die alleinige Aufgabe zukommt den Tiermeister richtig einzubinden.

Geschrieben

Ich finde, gerade höhergradige und / oder offensiv in ihren Möglichkeiten mit den tierischen Gefährten gespielte Tiermeister verlangen dem SL viel ab. Man muss als SL immer die Waage halten zwischen angemessener Reaktion der Spielwelt, Zulassen von Möglichkeiten durch die Tiere, aber auch Grenzen setzen, damit z.B. so Aktionen wie das rein rennen in brennende Häuser, nicht einfach so durchgehen.

 

Man hat als SL den mehrfachen Aufwand, weil clever gespielte TM wie mehrere Spielercharaktere wirken, wollen sie auch farbig rüberkommen und die tierischen Gefährten nicht nur Abziehbilder von Regelwerten sein sollen. Ich habe als SL auch nicht gerne TM in meiner Runde und sorry, wenn ich das so sage, auch so mancher TM hat in einer Spielrunde genervt, weil er sich mit seinen Tieren ausgebreitet hat wie eine eigene, komplette Spielrunde.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben

 

Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Warum sollte diese Auflistung nicht regelkonform sein? Soweit ich weiß kann man alle Wesen mit (einigermaßen hoher) tierischer Intelligenz abrichten.

 

 

Ich denke auch, dass man als SL versuchen sollte, den Tm nicht unspielbar zu machen. Und für mich ist es in Ordnung wenn ein Held mit seinen "mächtigen Bären" herumläuft und nicht gleich von ner Jagdtruppe aufgegriffen wird. Finde ich ganauso dumm, wie zu sagen, dass jeder Elf in einer Stadt sofort festgenommen und verbrannt wird (eventuell ist es ja sogar ein Druiden-Elf).

Geschrieben
@ Abd: Auf jeden Fall!

Für die Hausrunde stimme ich Dir uneingeschränkt zu!

 

Wenn ich mir allerdings vorstelle, dass in meiner Runde auf einem Con ein Tm aufschlägt,

der mir die volle Breitseite mit diversen exotischen Groß-, Raub- und Fabeltieren hinknallt, bekomme ich schon ein wenig Muffe...

 

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie ich als SL außerhalb der Hausgruppe eine Spielerfigur mit z.B. einem ausgewachsenen Tiger durch z.B. Alba schleusen soll?

Nach meinem Dafürhalten kann sogar passieren, dass das freilaufende Tier vor der Stadtmauer als Dämon gejagt wird, was also kann ich tun?

Den Tm als Attraktion einer Schaustellertruppe präsentieren?

Das ist aber mit ein wenig gutem Willen von allen Seiten durchaus noch hinzukriegen.

 

Endgültig allerdings geht mein Licht bei einer solchen Aufzählung aus:

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.
Sie glaubt, das war's? :crosseye:

Könnte vielleicht doch noch das eine oder andere Tierchen in der Liste auftauchen?

Ich meine: Wie zum Teufel soll denn meine verunsicherte virtuelle Umwelt mit so etwas umgehen,

egal in welcher Region Midgards? :?:

Und dann muss ich noch lesen, dass diese Viecher in Stadtabenteuern sich in den umliegenden Wäldern als Selbstversorger,

also völlig unbeaufsichtigt, durchschlagen - und zwar wörtlich!

Gelassene Schadensbilanz der Halterin:

Die Tiere versorgen sich selber, denn es sind - Achtung! - Wildtiere. Das Ökosystem der Wälder, durch die wir uns bewegen, ist dann zwar erstmal für ein paar Wochen auf den Kopf gestellt, sollte sich aber recht schnell wieder erholen.
Aha.

Gehören zum Ökosystem auch diverse verspeiste Köhler, Wildhüter, Förster und Holzhacker nebst Familie?

Wo gehobelt wird, fallen Späne?

 

Na schön, zumindest bezüglich des lokalen Ballungszentrums käme die Spielerin mir als SL ansatzweise entgegen:

Marodierende Raubtiere werden in den Städten Midgards nämlich nicht allzu gern gesehen.
Danke für diesen unvermittelten Moment der Einsicht.

Das macht aber wie gesagt die Sache nicht besser, denn in der Umgebung sehen wir total gerne den putzigen Tierchen beim unbekümmerten Herumtollen zu?

 

Kommen wir noch schnell zu den Zielsetzungen der Figur, die inzwischen wohl das Zeitliche gesegnet hat:

(...)Riesenhafte Wesen (erst ab Grad 13 verfügbar) haben noch den Vorteil, dass sie durch viele Zauber garnicht oder nur eingeschränkt betroffen werden.(...)
Stimmt, das ist als Vorteil nicht zu unterschätzen. :dozingoff:

Und:

(...)wird der Berekijbär eigentlich nur noch durch die Riesenkrabbe getoppt. Gerade in Abenteuern in Küstennähe kann die wirklich ausrasten. Wenn man sie zusätzlich noch mit Zaubern verstärkt wird's abartig.(...)
Jepp. Aber auch erst dann.

Vorher, ohne Verstärkung mit magischer Artillerie ist ja auch mit Riesenkrabbe noch alles im Rahmen... :cry:

 

:confused: Ich weiß nicht: Werde ich alt, spießig und geistig unbeweglich?

Ich dachte immer, das Verhältnis zwischen Tiermeistern und ihren Gefährten sei auch von so etwas wie persönlicher Zuneigung geprägt.

Der Figur jetzt diese mal unterstellt, ist denn wirklich bei einer Riesenkrabbe ein ähnliches Gefühl zu vermuten?

Selbst, wenn sie nachts heimlich die Goldfische des Königs essen darf und auf einen Namen wie Gisela hören sollte?

 

Auch, wenn ich jetzt flapsig rüberkomme und mir ein echtes Extrembeispiel herausgesucht habe,

hätte ich mit solchen Tiermeistern echte Schwierigkeiten bei der Integration in meine Spielwelt.

Und ich möchte wirklich nicht unnötig ironisch wirken,

sondern beschreibe nur meine wahrscheinlichste Reaktion im Rahmen der Figurenvorstellung am Tisch...

... nämlich Hysterie, blankes Entsetzen und Schnappatmung, gefolgt von panischen Fluchtversuchen.

 

PS: Wahrscheinlich musste ich diesen Beitrag sowieso loswerden und habe Deinen nur zum Anlass genommen.

Trotzdem spiegelt er mein Problem wieder.

 

Grüße

 

@ Mala Fides: Nix für ungut, wahrscheinlich würden dafür meine Figuren in Eurem Midgard keine fünf Minuten überleben. ;)

:beer:

 

Haha! :lol:

Bin übrigens ein Spielerin und wollte nur mal aufzeigen, was nach den Regeln alles möglich ist.

 

Ich sehe noch einen weiteren Punkt. Midgard ist eine magische Welt. Unter anderem dürfte es in der Bevölkerung in vielen Gegenden bekannt sein, dass es so etwas wie "Tiermeister" gibt. Das wissen auch Adelige. Demnach werden sie nicht so ohne weiteres einem Tiermeister seine Tiere wegnehmen. Jedem Adeligen dürfte klar sein, dass das Tier vermutlich eingeht oder für ihn nicht nutzbar ist. Ausserdem hat er in jedem Fall einen Feind mehr. Auf der anderen Seite kann ein Rechtssprecher einen Tiermeister auch durchaus für die Taten seines Intimus zur Rechenschaft ziehen.

 

Das Beispiel ist natürlich extrem

2 Berekijbären, 1 Geisterwolf, 1 Hippogryph, 1 Nachtmarder, 1 Frettchen, 1 Falke, 1 Schattenpanther, 1 Elster, 1 Kriegshund (Moravader). Ich glaube, das war's.

 

Das diese Auflistung nicht regelkonform ist dürfte ja auch jedem klar sein. Von daher macht es wenig Sinn über dieses Thema zu diskutieren.

 

Ist vollkommen regelkonform. :)

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Ich erinnere mich daran, in einem Con-Abenteuer mal einen Tiermeister unter den Spielern gehabt zu haben, der u.a. mit einem Tiger und einem Pteranodon unterwegs war...

 

Hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Abenteuer mit der Menagerie zu leiten.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben (bearbeitet)

Warum ein Schattenpanther, Geisterwolf als Gefährte für einen Tiermeister nicht regelkonform ist? Es handelt sich um magische Wesen. Diese sind im Bestiarium auf S. 377 gelistet. Auf S. 126 DFR steht man kann Tiere abrichten.

 

Alle Beispiele beziehen sich auf normale Tiere. Midgard unterscheidet im Zauber Macht über magische Wesen zwischen Tieren und magischen Wesen. Im Bestiarium S. 16/17 werden magische Wesen unter dem Überbegriff "Übernatürliche Wesen" geführt. Magische Wesen sind demnach im Midgardsinne also keine Tiere.

 

 

Sollten Magische Wesen mit tierischer Intelligenz als Tiermeisters-Gefährten regelkonform sein, bitte ich in diesem Falle um eine Errata. Das geht überhaupt nicht aus den Midgardinformationen hervor.

 

Grüsse Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben
Warum ein Schattenpanther, Geisterwolf als Gefährte für einen Tiermeister nicht regelkonform ist? Es handelt sich um magische Wesen. Diese sind im Bestiarium auf S. 377 gelistet. Auf S. 126 DFR steht man kann Tiere abrichten.

 

Alle Beispiele beziehen sich auf normale Tiere. Midgard unterscheidet im Zauber Macht über magische Wesen zwischen Tieren und magischen Wesen. Im Bestiarium S. 16/17 werden magische Wesen unter dem Überbegriff "Übernatürliche Wesen" geführt. Magische Wesen sind demnach im Midgardsinne also keine Tiere.

 

 

Sollten Magische Wesen mit tierischer Intelligenz als Tiermeisters-Gefährten regelkonform sein, bitte ich in diesem Falle um eine Errata. Das geht überhaupt nicht aus den Midgardinformationen hervor.

 

Grüsse Merl

 

Ja, ein Statement von "offizieller" Seite wäre da ganz hilfreich.

 

Gehen wir mal davon aus, dass die von dir genannten magischen Tiere nicht abrichtbar sind, dann mindert das die Kampfkraft des Charakters nicht im geringsten. Schattenpanther und Geisterwolf sind mehr Spielerei, als wirklich hilfreich.

Geschrieben
Der Hippogryph ist ebenfalls ein magisches Wesen.

 

Quelle?

 

M.W. ist weder ein Greif noch ein Hippogriff ein magisches Wesen.

Geschrieben
(...)

Auch, wenn ich jetzt flapsig rüberkomme und mir ein echtes Extrembeispiel herausgesucht habe,

hätte ich mit solchen Tiermeistern echte Schwierigkeiten bei der Integration in meine Spielwelt.

Und ich möchte wirklich nicht unnötig ironisch wirken,

sondern beschreibe nur meine wahrscheinlichste Reaktion im Rahmen der Figurenvorstellung am Tisch...

... nämlich Hysterie, blankes Entsetzen und Schnappatmung, gefolgt von panischen Fluchtversuchen.

(...)

@ Mala Fides: Nix für ungut, wahrscheinlich würden dafür meine Figuren in Eurem Midgard keine fünf Minuten überleben. ;)

:beer:

 

Haha! :lol:

Bin übrigens ein Spielerin und wollte nur mal aufzeigen, was nach den Regeln alles möglich ist.

Lieber Mala Fides,

 

ich möchte mich bei Dir bedanken, dass Du meinen Beitrag nicht als persönlichen Angriff missverstanden, sondern so aufgenommen hast, wie er gemeint war.

 

:männlicherhändedruc

Geschrieben

Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

 

Genau! Ich will tausende von Punkten zurück ;-)))

 

LG SchneiF

Geschrieben
Die Einteilung wirkt mitunter etwas willkürlich. Zwergdrachen sind auch keine magischen Wesen, genau wie Flugkatzen. :dunno:

 

Zwergdrachen sind magische Wesen (S. 377 Best). Sie können Hexern aber dennoch als Vertraute dienen (S32 Best.). Dies hat aber meiner Ansicht nach nichts mit den Gefährten eines Tiermeisters zu tun.

 

Grüsse Merl

Geschrieben
Hallo Xan,

 

in der Tat. Du hast recht, das "Tier" ist im Bestiarium nicht als magisches Wesen aufgeführt.

 

Ich hatte Hippogriff, Mantichor, Greifen als magische Wesen in Erinnerung. Evtl. wurde das auch nur früher so gehandhabt. Ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass die Entstehung dieser Kreaturen magischen Experimenten geschuldet ist. Ich bin wohl davon ausgegangen, dass alle Fabelkatzen und Fabelrösser magischer Natur sind.

 

Sollte das tatsächlich so sein, dann muss ich wohl einige Änderungen für unseren Tiermeister einführen.

 

Grüsse Merl

Die Einteilung wirkt mitunter etwas willkürlich. Zwergdrachen sind auch keine magischen Wesen, genau wie Flugkatzen. :dunno:

Warum sollten Flugkatzen magische Wesen sein? Sie verfügen über keine magischer Fähigkeiten.

 

Achja, Zwergdrachen sind magische Wesen lt. Bestiarium.

Geschrieben

 

Achja, Zwergdrachen sind magische Wesen lt. Bestiarium.

 

:thumbs:

 

Und Zwergdrachen kann man seit M2 abrichten (damals noch ausschließlich über den Beruf Falkner - die Fertigkeit Abrichten gab es noch nicht - heute würde es unter Abrichten[Greifvögel] fallen).

 

Wenn man den Zwergdrachen aber zuläßt ist der nächste logische Schritt der Wyrm (der in der normalerweise anzutreffenden Größe Grad 4 ist und somit ins 'Beute'schema eines niedrig- bis mittelstufigen Tm/Wi fällt)...

 

Und bei Greif, Hippogreif und Drachenechse (allerdings alles keine magischen Wesen) wird bereits im Bestiarium erwähnt, dass sie (auch ohne Magie/Tiermeister-Abrichten) als Reittiere ausgebildet werden können. Valian hat ja sogar eine Einheit kaiserlicher Hippogreifen-Kundschafter.

 

:angel::dunno::angel:

 

Schöne Grüße

Mordraig

Geschrieben

Hallo Mordraig,

 

es geht nicht so sehr über die Möglichkeit abzurichten, sondern das Tier zu einem Gefährten des Tiermeisters zu machen. Die Fertigkeit "Abrichten" des Tiermeisters unterscheidet sich so elementar von der Fertigkeit "Abrichten" die normale Menschen hat, dass der gleiche Name ihr eigentlich nicht gerecht wird.

 

Das Greifen "normal abrichtbar" sind, kann ich mir gut vorstellen. Aber ob der Tiermeister hier seine ganzen Vorteile geltend machen kann, ist eine andere Frage. In der Zwischenzeit (dank diese Threads) vermute ich, dass es bei Greifen geht, nur bei magischen Wesen nicht.

 

Grüsse Merl

Geschrieben

Ich würde es immer so handhaben, dass auch ein magisches Tier abgerichtet werden kann, solange es das Kriterium der tierischen Intelligenz erfüllt. Menschlich intelligente Wesen sind ja nicht abzurichten. Wenn also nichts anderes in der Beschreibung der Tiere (auch magisch mit tierischer In) steht, dann kann man sie m.E. auch abrichten. Das einzige Problem ist lediglich, dass ein Tm eben gegen die magischen Tiere seine Zauber Zähmen und Macht über die belebte Natur nicht einsetzen kann und er deshalb wohl größere Probleme mit dem Abrichten haben wird als sonst.

Geschrieben
Hallo Mordraig,

 

es geht nicht so sehr über die Möglichkeit abzurichten, sondern das Tier zu einem Gefährten des Tiermeisters zu machen. Die Fertigkeit "Abrichten" des Tiermeisters unterscheidet sich so elementar von der Fertigkeit "Abrichten" die normale Menschen hat, dass der gleiche Name ihr eigentlich nicht gerecht wird.

 

Das Greifen "normal abrichtbar" sind, kann ich mir gut vorstellen. Aber ob der Tiermeister hier seine ganzen Vorteile geltend machen kann, ist eine andere Frage. In der Zwischenzeit (dank diese Threads) vermute ich, dass es bei Greifen geht, nur bei magischen Wesen nicht.

 

Grüsse Merl

 

Hallo Merl,

 

Ich sehe den tierischen Gefährten des Tiermeisters bzw. die Sonderregeln des Tiermeisters bei der Fertigkeit Abrichten eigentlich als Erweiterung/Erleichterung eben dieser Fertigkeit für den Tiermeister. Schließlich stehen die Regeln für des Tiermeisters Gefährten in den Regeln genau dort - als Sonderregel in einer grauen Box unter der Fertigkeitsbeschreibung Abrichten.

 

Deshalb gehe ich davon aus, dass der Tm/Wi seine speziellen Form des Abrichtens auch bei allen Kreaturen anwenden kann, die man auch mit der Basisversion abrichten kann - und zusätzlich noch mit normalerweise 'unzähmbaren' Tieren arbeiten kann.

 

Die Alternative wäre, dass der Tiermeister, der z.B. einen Zergdrachen mit sich herumschleppen möchte zusätzlich Abrichten:Greifvögel lernen müsste - dafür aber ein zusätzliches Tier das nicht zu seiner sonstigen Menagerie zählt bekommen würde - was beides m.M.n. nicht im Sinne der Regeln wäre.

 

Das ist natürlich meine Regel-Lesart - und ich habe bisher keinen Tm/Wi gespielt, weil mir das führen einer Menagerie zu unübersichtlich ist - ich vergesse oft genug schon den einen Vertrauten meines Druiden. :worried:

 

Schöne Grüße

Mordraig

Geschrieben

Hallo,

 

ich verlinke hier mal das aus meiner Sicht vorläufige Endergebnis zum Tiermeister und seinen magischen Gefährten:

 

http://www.midgard-forum.de/forum/showpost.php?p=1823058&postcount=54

 

Ich würde gerne noch eine andere Diskussion starten. Haltet ihr den Tiermeister nicht gegenüber anderen Figuren für "overpowered", wenn er magische Gefährten haben und/oder abrichten kann? Ich bin eigentlich schon von der "Macht" weggebeamt, die er hat, weil er nach meinen neusten Erkenntnissen Fabelwesen beliebig kontrollieren kannt. Ich hatte sie bisher nicht zu den natürlichen Tieren gezählt. In relativ niedrigen Graden hat der Tiermeister so Zugriff auf ein sehenswertes Monsterarsenal. Bisher habe ich rein regeltechnisch die Abrichtenfertigkeit eher als ausgleichendes Element gegenüber dem Ordenskrieger gesehen, von dem der Tiermeister ja abgeleitet ist. Wenn nun diese Fertigkeit quasi universell einsetzbar ist, dann wird der Tiermeister deutlich besser als der Ordenskrieger, der meiner Ansicht nach sowieso schon zu den stärkeren Charakteren gehört. Den Ausgleich würde man als Spielleiter nur über die "Rollenspielebene" hinbekommen (Tiere machen mal dies und das). Spielt man das aber konsequent, stehen zum einen nur noch die Tiere im Mittelpunkt (was nicht Sinn des Spiels ist), zum anderen kann das leicht als "Gängelung" ausgelegt werden.

 

Ich würde sogar so weit gehen, das ein Tiermeister in dieser Form fast nicht mehr spielbar wäre.

 

Grüsse Merl

Geschrieben

Ich als SL hätte damit kein Problem. Ich sehe ihn nicht im Vorteil gegenüber anderen Charakteren, was die Mächtigkeit angeht.

 

Ein valides Argument gegen Tiermeiste wäre aber, dass er, bei konsequentem spielen der Tiere, zu viel Spielanteil erhält. Das hat aber nichts mit der Art der Tiere zu tun.

Geschrieben

Ich sehe da, wie Abd, auch nicht das Problem der Mächtigkeit. Den Punkt der Spielanteile muss man allerdings im Auge behalten. Dies erfordert aber vielmehr eine konsequente Abstimmung innerhalb der Gruppe (alle Spieler und Spielleiter), ggf. aber auch nur zwischen SL und Spieler. Das sollte sich aber in einer funktionierenden Gruppe gut regeln lassen.

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