Zrenik Geschrieben 24. Oktober 2009 report Geschrieben 24. Oktober 2009 Mahlzeit zusammen, angeregt durch den "Sklavenstrang" und durch "Tiermeisters Begleiterstrang" möchte ich hier nun eine neuen Strang bzgl. der Frage: Wann ist es zu viel? Mala Fides zeigt mir zumindest eindeutig, dass das Arsenal, was er dort auffährt an tierischen Gefährten, einfach too much ist für meinen Geschmack, ich muss aber auch sagen, ich habe aber auch noch nie so einen hochstufigen Char gehabt, kann also auch nur schlecht darüber urteilen, was man so hochgradig veranstaltet. Auch die Sache mit den Sklaven stößt mir in diesem Zusammenhang "übel" auf. Ich könnte mir ja für die X-verschiedenen Situationen einen Sklaven halten und "gut" versorgen, dann kann ich ihn womöglich noch skillen und verbessern, so habe ich dann einen Sklaven zum Kämpfen, einen zum Schlösser öffnen usw. Ich für meinen Geschmack spiele gerne "einen" Charakter und mache nicht innerhalb einer Gruppe eine eigene auf, denn so kommt es mir so vor, wenn es einfach nur "plain" gelesen wird. Wenn die Gruppen damit klar kommen, absolut in Ordnung,denn jedem nach seiner Fasson . Was wäre so eure Obergrenze innerhalb einer Gruppe?
Anjanka Geschrieben 24. Oktober 2009 report Geschrieben 24. Oktober 2009 Mir stößt es schon unangenehm auf, wenn sich zwei Spieler die gleichen Charklassen ausgesucht haben...da überschneidet sich schon einiges und man kommt sich, wenn der andere vielleicht die besseren Fähigkeiten hat, wie ein Statist vor. Wie man da in einer Gruppe was erreichen will, wo zig Sklaven alles Schwierige meistern und dann vielleicht noch ein paar Tierchen den Rest erledigen, will ich gar nicht erst wissen... Ein Beispiel, in dem ich mich als Magier-Spieler nicht gut gefühlt habe: Unser SL hat uns in eine andere Dimension geschickt, wo die NSC je ein Element kontrollieren konnten (siehe Avatar - Herr der Elemente). Nun sind wir dann gegen Ende mit dem Avatar persönlich und noch einer Wassermeisterin gereist, was meine bescheidene Magie (Magier Grad 6) so ziemlich sehr nutzlos werden ließ. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich neidisch die Kämpfer beobachtet habe, die wenigstens noch ein bisschen was machen konnten . Bei meiner Figur wurde es egal, ob sie gezaubert hat oder nicht - die NSC und Kämpfer konnten alle Situationen locker lösen. Um den armen SL jetzt aber nicht ganz schlecht dastehen zu lassen: Er hat irgendwann wohl meinen Frust bemerkt und ein Szenario eingebaut, in dem nur mein Char die Gruppe retten konnte. Todeshauch machts möglich. Da habe ich mich dann wieder besser gefühlt Aber trotzdem bin ich froh, dass wir die Kampagne beendet haben und nun wieder ohne die Meister der Elemente rumziehen. LG Anjanka
Kraehe Geschrieben 24. Oktober 2009 report Geschrieben 24. Oktober 2009 Moin Zrenik, Wann ist es zu viel? Ich kenn die Situation mich als Statist zu fuehlen, eigendlich nur wenn Alex meistert. Dann gibt es immer einen von ihm gefuehrten lieblings NPC, weiblich, ex-Sklavin, Elb, Kaempferin und magiebegabt, die Deus-Ex-Machina alle Probleme loest. Eine typische Situation: Wir sind in eine Handelskarawane in Eschar unterwegs. Wir wissen, dass wir verfolgt werden, weil Lilly, unsere Diebin, regelmaessig Geheimzeichen hinterlaesst. Anwin (NPC) kommt dann irgendwann mit zwei Kamelen und Gold an, wodurch wir die Verfolger los waren. Eine andere Situation: Saruman (sHx) streitet sich mit Fleki (NPC). Es kommt zum Kampf. Stefan wuerfelt eine 20/100. Alex entscheidet, dass Sarumans Hand verdorrt bevor er den Schlag ausfuehren kann. Ich für meinen Geschmack spiele gerne "einen" Charakter und mache nicht innerhalb einer Gruppe eine eigene auf, denn so kommt es mir so vor, wenn es einfach nur "plain" gelesen wird. *hm* Ein Tiermeister mit seinen Tieren, oder eine Karawanenmeister mit seinen Sklaven ist quasi seine eigene Gruppe in/neben der Gruppe. Das hat auch Nachteile. Haeufig wird mein Tiermeister/Karawanenmeister dadurch selber zum Statist. Wenn die Gruppe in der Stadt ins Gasthaus geht, ist Gamal, draussen vor den Toren in der Karawanserei zusammen mit seinen Tieren und Sklaven. Wenn die Gruppe in einen Dungeon geht, ist Gamal, beim Lager, bei Tieren und Sklaven. Haeufig bekomme ich daher vom Scenario nur so viel mit wie meine Mitspieler mir (nachher) erzaehlen. Mit Glueck erzaehlen sie mir vorher wenns gefaehrlich werden koennte. Dann bekommen sie eines meiner Kleintiere mit, um bescheid zu sagen, wenn ich sie raushauen muss. Ich denke also ein guter Rollenspieler kann durchaus einen Tiermeister oder Sklavenhalter spielen, ohne den Rest der Gruppe in eine Statistenrolle zu draengen. Wirklich stoerend wird es wenn ex-Sklaven, zum hochgradigen NPC mutieren, und damit die ganze Gruppe zum Statisten wird. ciao,Kraehe
JOC Geschrieben 24. Oktober 2009 report Geschrieben 24. Oktober 2009 (bearbeitet) Ich könnte mir ja für die X-verschiedenen Situationen einen Sklaven halten und "gut" versorgen, dann kann ich ihn womöglich noch skillen und verbessern, so habe ich dann einen Sklaven zum Kämpfen, einen zum Schlösser öffnen usw. Hier würde ich schon die erste Grenze einziehen. Ein so "talentierter" Sklave wäre für meine Gruppe im Regelfall zu teuer. Da bleibt es billiger sich gezielt für einen Auftrag einen freien Handwerker zu diensten zu machen. Einen "Trägersklaven" würde ich theoretisch jedem Spieler, dessen Hintergrund wirklich dazupasst, zugestehen. Natürlich ist ein solcher teurer als ein Esel (besonders im Unterhalt), und kann zusätzliche Probleme verursachen. Die besten Beschränkungen sind durch Hintergrund und Gold möglich. Einzelne Regeln könnten schnell verkrampft wirken. Bearbeitet 24. Oktober 2009 von JOC
Mala Fides Geschrieben 24. Oktober 2009 report Geschrieben 24. Oktober 2009 Moin Zrenik, Wann ist es zu viel? Ich kenn die Situation mich als Statist zu fuehlen, eigendlich nur wenn Alex meistert. Dann gibt es immer einen von ihm gefuehrten lieblings NPC, weiblich, ex-Sklavin, Elb, Kaempferin und magiebegabt, die Deus-Ex-Machina alle Probleme loest. Eine typische Situation: Wir sind in eine Handelskarawane in Eschar unterwegs. Wir wissen, dass wir verfolgt werden, weil Lilly, unsere Diebin, regelmaessig Geheimzeichen hinterlaesst. Anwin (NPC) kommt dann irgendwann mit zwei Kamelen und Gold an, wodurch wir die Verfolger los waren. Eine andere Situation: Saruman (sHx) streitet sich mit Fleki (NPC). Es kommt zum Kampf. Stefan wuerfelt eine 20/100. Alex entscheidet, dass Sarumans Hand verdorrt bevor er den Schlag ausfuehren kann. Ich für meinen Geschmack spiele gerne "einen" Charakter und mache nicht innerhalb einer Gruppe eine eigene auf, denn so kommt es mir so vor, wenn es einfach nur "plain" gelesen wird. *hm* Ein Tiermeister mit seinen Tieren, oder eine Karawanenmeister mit seinen Sklaven ist quasi seine eigene Gruppe in/neben der Gruppe. Das hat auch Nachteile. Haeufig wird mein Tiermeister/Karawanenmeister dadurch selber zum Statist. Wenn die Gruppe in der Stadt ins Gasthaus geht, ist Gamal, draussen vor den Toren in der Karawanserei zusammen mit seinen Tieren und Sklaven. Wenn die Gruppe in einen Dungeon geht, ist Gamal, beim Lager, bei Tieren und Sklaven. Haeufig bekomme ich daher vom Scenario nur so viel mit wie meine Mitspieler mir (nachher) erzaehlen. Mit Glueck erzaehlen sie mir vorher wenns gefaehrlich werden koennte. Dann bekommen sie eines meiner Kleintiere mit, um bescheid zu sagen, wenn ich sie raushauen muss. Ich denke also ein guter Rollenspieler kann durchaus einen Tiermeister oder Sklavenhalter spielen, ohne den Rest der Gruppe in eine Statistenrolle zu draengen. Wirklich stoerend wird es wenn ex-Sklaven, zum hochgradigen NPC mutieren, und damit die ganze Gruppe zum Statisten wird. ciao,Kraehe Was hat es mit gutem Rollenspiel zu tun, wenn dein Tm bei der Karawane bleibt? Genausogut könnte er einen Angestellten, der kein Sklave ist, auf seine Tiere und Sklaven aufpassen lassen oder sich am besten gleich eine kleine Gruppe Söldner kaufen. Genug Gold sollte er durch den Sklavenhandel ja haben. Im Übrigen sind vom Meister ins Abenteuer eingeführte NPCs nicht Thema dieses Stranges, sondern nur die von Spielerseite mit eingebrachten.
Neq Geschrieben 25. Oktober 2009 report Geschrieben 25. Oktober 2009 Was hat es mit gutem Rollenspiel zu tun, wenn dein Tm bei der Karawane bleibt? Genausogut könnte er einen Angestellten, der kein Sklave ist, auf seine Tiere und Sklaven aufpassen lassen oder sich am besten gleich eine kleine Gruppe Söldner kaufen. Genug Gold sollte er durch den Sklavenhandel ja haben. Im Übrigen sind vom Meister ins Abenteuer eingeführte NPCs nicht Thema dieses Stranges, sondern nur die von Spielerseite mit eingebrachten. Moin Mala Fides, Ich denke es war einfach gemeint, dass ein guter TM seinen privat Zoo nicht bei jeder Gelegenheit mitschleppen muss, sondern sich auch mal zurückhalten kann. Das "gute Rollenspiel" wäre also, sich trotz der beschriebenen Vielfältigkeit der Tier-Akteure nicht einen unverhältnismäßig hohen Spielanteil gegenüber seinen Mitspielern zu erspielen. Und der Verdacht, das so etwas bei dem von Dir beschriebenen TM eintreten könnte liegt auch für mich nahe. Hängt aber natürlich sowohl von den restlichen Gruppenmitgliedern ab als auch davon wie der TM sich und seine Tiere in die Gruppe einbringt. Ich persönlich mag die Klasse des TM in der in Midgard beschriebenen Form nicht. Die Möglichkeit so viele Tiere mitzuführen wie all seine aufsummierten Grade wäre mir als SL zu übesichtlich. Im Übrigen ist der Strangtitel allgemein gehalten. Ein SL der in der Abenteuergruppe NPCs mitlaufen läßt und diese dann von den Spielanteilen stärker spielt als er den Rest der Gruppe leitet, kann in dem Zusammenhang "Wann fühlt Ihr Euch als Statisten?" für meinen Geschmack durchaus mitdiskutiert werden. Grüße Neq
Torfinn Geschrieben 25. Oktober 2009 report Geschrieben 25. Oktober 2009 Hallo Freunde! Ja, so eine One-Man-Show ist sehr lähmend für die anderen Spieler am Tisch. Meist sitzt man dann nur noch unbeteiligt herum, liest etwas, während der Akteur mit dem Spielleiter das Abenteuer bestreitet. Solche Situationen stelle ich mir mehr als unbefriedigend vor, ich würde dann meine Freizeit lieber anders verbringen! Es wird natürlich niemals möglich sein, ein Abenteuer so zu gestalten, das alle Beteiligten SpF gleichmäßige ZeitAnteile daran haben, aber ein wenig Ausgleich sollte schon sein. Vieles lässt sich innerhalb der Gruppe regeln, die anfallenden Aufgaben werden auf alle Gruppenmitglieder möglichst gleichmäßig verteilt, nicht nur danach, wer etwas am besten kann. Der SL hat sehr viel Kontrolle über den Ablauf des Abenteuers, auch eine One-Man-Show lässt sich ausbremsen, wobei es besser ist, so etwas gar nicht erst entstehen zu lassen!!! Gruß Torfinn
Mala Fides Geschrieben 25. Oktober 2009 report Geschrieben 25. Oktober 2009 Was hat es mit gutem Rollenspiel zu tun, wenn dein Tm bei der Karawane bleibt? Genausogut könnte er einen Angestellten, der kein Sklave ist, auf seine Tiere und Sklaven aufpassen lassen oder sich am besten gleich eine kleine Gruppe Söldner kaufen. Genug Gold sollte er durch den Sklavenhandel ja haben. Im Übrigen sind vom Meister ins Abenteuer eingeführte NPCs nicht Thema dieses Stranges, sondern nur die von Spielerseite mit eingebrachten. Moin Mala Fides, Ich denke es war einfach gemeint, dass ein guter TM seinen privat Zoo nicht bei jeder Gelegenheit mitschleppen muss, sondern sich auch mal zurückhalten kann. Das "gute Rollenspiel" wäre also, sich trotz der beschriebenen Vielfältigkeit der Tier-Akteure nicht einen unverhältnismäßig hohen Spielanteil gegenüber seinen Mitspielern zu erspielen. Und der Verdacht, das so etwas bei dem von Dir beschriebenen TM eintreten könnte liegt auch für mich nahe. Hängt aber natürlich sowohl von den restlichen Gruppenmitgliedern ab als auch davon wie der TM sich und seine Tiere in die Gruppe einbringt. Ich persönlich mag die Klasse des TM in der in Midgard beschriebenen Form nicht. Die Möglichkeit so viele Tiere mitzuführen wie all seine aufsummierten Grade wäre mir als SL zu übesichtlich. Im Übrigen ist der Strangtitel allgemein gehalten. Ein SL der in der Abenteuergruppe NPCs mitlaufen läßt und diese dann von den Spielanteilen stärker spielt als er den Rest der Gruppe leitet, kann in dem Zusammenhang "Wann fühlt Ihr Euch als Statisten?" für meinen Geschmack durchaus mitdiskutiert werden. Grüße Neq Hey, Neq. Ich verstehe es eher so, dass der seinen SC nicht mit in die Dungeons, etc. gehen lässt und das dann als gutes Rollenspiel bezeichnet. Dem widerspreche ich entschlossen, denn ein gut gespielter Abenteurer zieht halt auch auf Abenteuer aus und kümmert sich nicht um Kameldung, während der Rest der Gruppe im Dungeon krepiert. Sonst könnte man genauso gut einen Grad 0-Ziegenhirten spielen oder ein Taschenbillard-Turnier veranstalten. Ich gebe dir Recht, dass es albern ist, sich durchgehend mit all seinen Tieren und Sklaven zu umgeben und sie selbst auf die Latrine mitzunehmen, aber davon war weder hier, noch irgendwo anders je die Rede und ich kenne auch niemanden, der so etwas tun würde.
Neq Geschrieben 25. Oktober 2009 report Geschrieben 25. Oktober 2009 Hi Mala Fides, Ja das hatte ich schon verstanden, das Du das so sahst dehalb versuchte ich den Aspekt des zweiten Absatzes von Krähe etwas hervorzuheben. Rollenspiel dann auch nicht im Sinne von "guter Darstellung", sondern "sich ein wenig Zurücknehmen" um den anderen Gruppenteilnehmern mehr Spielanteil zu geben. Das das in seinem ersten Absatz angeführte spezielle Beispiel (Trennung des TM vom Rest der Gruppe) nicht eine optimale Lösung ist, da die Gruppen ein wenig nebeneinander her laufen sehe ich auch so. Gruß Neq
Kraehe Geschrieben 25. Oktober 2009 report Geschrieben 25. Oktober 2009 (bearbeitet) Moin Mala Fides, Ich verstehe es eher so, dass der seinen SC nicht mit in die Dungeons, etc. gehen lässt und das dann als gutes Rollenspiel bezeichnet. Dem widerspreche ich entschlossen, denn ein gut gespielter Abenteurer zieht halt auch auf Abenteuer aus und kümmert sich nicht um Kameldung, während der Rest der Gruppe im Dungeon krepiert. Sonst könnte man genauso gut einen Grad 0-Ziegenhirten spielen oder ein Taschenbillard-Turnier veranstalten. Ich gebe dir Recht, dass es albern ist, sich durchgehend mit all seinen Tieren und Sklaven zu umgeben und sie selbst auf die Latrine mitzunehmen, aber davon war weder hier, noch irgendwo anders je die Rede und ich kenne auch niemanden, der so etwas tun würde. Gamal ist da ein extrem. Er hat sich die Verantwortung fuer die Tiere, die Karawane, die Sklaven, usw aufgehalst, d.h. er hat rund um die Uhr zu tuen. Und *oups* ein Tiermeister ist wohl etwas besser als ein Grad-0 Ziegenhirte, sonst haette ihn die Gruppe nicht angeheuert(*). Dennoch war es beim ersten Dungeon klar, wer geht rein, wer bleibt draussen bei den Tieren und dem Lager. Da war er dann ploetzlich der Kamelhirte, und die Gruppe wurde nur von meinem Palmenflughund begleitet. Heute kann ich durchaus mit rein in den Dungeon, weil wir zu Wohlstand gekommen sind, und ich Klienten (Ex-Sklaven) hab, denen ich vertrauen kann. Grosse Staedte sind mir aber immernoch ein Grauss, und so bleib ich bei der Karawane vor der Stadt, waerend die Gruppe sich ein Gasthaus nimmt. Ich betrachte es daher durchaus als gutes Rollenspiel auseinanderhalten zu koennen, was weis ich als Spieler vom Scenario, und was hat Gamal davon mitbekommen. Insbesondere gibts Aktioenen unseres schlitzaeugigen Priesters, wenn ich von denen wuesste, so wuerde ich nicht mehr mit ihm reisen. Noch wichtiger ist die Frage was haben die Klienten/Sklaven mitbekommen. So dass die nicht ploetzlich wie auf telepatischen Befehl her handeln. Und als Sklavenbesitzer, muss ich einiges von ihnen verbergen, und mir ueberlegen in wie weit ich sie in das Scenario involviere. In der derzeitigen Spielergruppe haben wir: Eine Halbling Diebin von Grad 5, einen gnomischen Schattenweber von Grad 4, eine Dunkelelbin Klingenmagierin von Grad 9 und einen schlitzaeugigen Chaospriester von Grad 8. An Tieren hab ich derzeit (Tm Grad 5, frisch in Aran per Schiff eingetroffen) zwei Palmenflughunde, einen Nachtmarder, einen noch nicht ausgebildeten Falken (frisch am Markt gekauft) und ne Herde Kamele (auch frisch gekauft). Dazu sind bei den Sklaven/Klienten als herausragende NPCs ein aranischer Halbling Koch/Alchemist, ein Schamane und eine Heilerin aus dem Inkenga und ein Tegare - diese stellen quasi eine zweite Grad 1 bis 2 Gruppe, die meist beim Lager bleibt. Wenn ich diesen Sagen wuerde: Kommt mit in den Dungeon, so wuerde ich sie als Redshirts verheizen. Ich seh jedenfalls, bei gutem Rollenspiel(**), weniger die Gefahr, dass Tiere und Klienten die Spieler zu statisten machen. Eher ist das mit Railroading, hochgradigen NPCs des Spielleiters und Deus-Ex-Machina Scenarioloesung der Fall. ciao,Kraehe (*) Ich vermute mal, ich war der einzige Kamelhirte der keine Angst im Dunkeln hatte und noch mitten in der Nacht aufbricht ;-) (**) Ja und da gehoert eben auch dazu, dass ich fuer Vorteile (Tiere/Sklaven) auch Nachteile (Zeit um mich um die kuemmen) in Kauf nehme. Bearbeitet 25. Oktober 2009 von Kraehe
Alas Ven Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Ich könnte mir ja für die X-verschiedenen Situationen einen Sklaven halten und "gut" versorgen, dann kann ich ihn womöglich noch skillen und verbessern, so habe ich dann einen Sklaven zum Kämpfen, einen zum Schlösser öffnen usw. Hier würde ich schon die erste Grenze einziehen. Ein so "talentierter" Sklave wäre für meine Gruppe im Regelfall zu teuer. Da bleibt es billiger sich gezielt für einen Auftrag einen freien Handwerker zu diensten zu machen. Einen "Trägersklaven" würde ich theoretisch jedem Spieler, dessen Hintergrund wirklich dazupasst, zugestehen. Natürlich ist ein solcher teurer als ein Esel (besonders im Unterhalt), und kann zusätzliche Probleme verursachen. Die besten Beschränkungen sind durch Hintergrund und Gold möglich. Einzelne Regeln könnten schnell verkrampft wirken. Zusätzlich würde ich jeden Sklaven auch Unterhalt kosten lassen. Der muss essen und trinken, der muss auch irgendwo schlafen, seine Kleidung muss gereinigt werden usw... Das kann auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man es richtig anstellt! Außerdem: So ein Riesentross mit X Sklaven und Tieren wird auch so langsam ziemlich auffällig und weckt möglicherweise Wünsche bei Räubern und Diebsgesindel aller Art.... Das bietet also auch noch eine realistische Möglichkeit, hier ein wenig korrigierend einzugreifen, beispielsweise durch Gelddiebstahl, so dass dann der Spieler gezwungen ist, einen Teil seines "Zoos" wieder zu verkaufen..
Alas Ven Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Was hat es mit gutem Rollenspiel zu tun, wenn dein Tm bei der Karawane bleibt? Genausogut könnte er einen Angestellten, der kein Sklave ist, auf seine Tiere und Sklaven aufpassen lassen oder sich am besten gleich eine kleine Gruppe Söldner kaufen. Genug Gold sollte er durch den Sklavenhandel ja haben. Im Übrigen sind vom Meister ins Abenteuer eingeführte NPCs nicht Thema dieses Stranges, sondern nur die von Spielerseite mit eingebrachten. Moin Mala Fides, Ich denke es war einfach gemeint, dass ein guter TM seinen privat Zoo nicht bei jeder Gelegenheit mitschleppen muss, sondern sich auch mal zurückhalten kann. Das "gute Rollenspiel" wäre also, sich trotz der beschriebenen Vielfältigkeit der Tier-Akteure nicht einen unverhältnismäßig hohen Spielanteil gegenüber seinen Mitspielern zu erspielen. Und der Verdacht, das so etwas bei dem von Dir beschriebenen TM eintreten könnte liegt auch für mich nahe. Hängt aber natürlich sowohl von den restlichen Gruppenmitgliedern ab als auch davon wie der TM sich und seine Tiere in die Gruppe einbringt. Ich persönlich mag die Klasse des TM in der in Midgard beschriebenen Form nicht. Die Möglichkeit so viele Tiere mitzuführen wie all seine aufsummierten Grade wäre mir als SL zu übesichtlich. Im Übrigen ist der Strangtitel allgemein gehalten. Ein SL der in der Abenteuergruppe NPCs mitlaufen läßt und diese dann von den Spielanteilen stärker spielt als er den Rest der Gruppe leitet, kann in dem Zusammenhang "Wann fühlt Ihr Euch als Statisten?" für meinen Geschmack durchaus mitdiskutiert werden. Grüße Neq Hey, Neq. Ich verstehe es eher so, dass der seinen SC nicht mit in die Dungeons, etc. gehen lässt und das dann als gutes Rollenspiel bezeichnet. Dem widerspreche ich entschlossen, denn ein gut gespielter Abenteurer zieht halt auch auf Abenteuer aus und kümmert sich nicht um Kameldung, während der Rest der Gruppe im Dungeon krepiert. Sonst könnte man genauso gut einen Grad 0-Ziegenhirten spielen oder ein Taschenbillard-Turnier veranstalten. Ich gebe dir Recht, dass es albern ist, sich durchgehend mit all seinen Tieren und Sklaven zu umgeben und sie selbst auf die Latrine mitzunehmen, aber davon war weder hier, noch irgendwo anders je die Rede und ich kenne auch niemanden, der so etwas tun würde. Das eröffnet natürlich auch die Möglichkeit, die Menge an Viechern zu reduzieren: Wenn der Char anderweitig beschäftigt ist, gelingt einem Mitglied oder mehreren Mitgliedern des "Privatzoos" die Flucht... Generell ist es immer unangenehm, wenn ein Spieler einfach das Spielgeschehen zu sehr bestimmt. Dann muss der Spielleiter korrigierend eingreifen und versuchen, Fähigkeiten der anderen Spieler unentbehrlich zu machen. Glücklicherweise bietet Midgard mit seinen vielen unterschiedlichen Typen dafür ja gute Möglichkeiten. Ich versuche als Spielleiter, immer alle Spieler mit einzubeziehen und möglichst auch die Gruppen zusammenzuhalten.
Serdo Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Das bietet also auch noch eine realistische Möglichkeit, hier ein wenig korrigierend einzugreifen, beispielsweise durch Gelddiebstahl, so dass dann der Spieler gezwungen ist, einen Teil seines "Zoos" wieder zu verkaufen..(Hervorhebungen durch mich) Das ist doch total daneben! Eine Gängelung der Spieler durch Beschneidung der Möglichkeiten und Ausstattung seiner Spielfigur (die ihm der Spielleiter ja zuvor zugestanden haben muss!) ist nicht akzeptabel und vollkommen unpassend. Sowas muss auf der Ebene Spielleiter-Spieler geregelt werden und nicht auf der Ebene Umwelt-Spieler. Alles Andere ist üble Bevormundung. Es kann nicht angehen, dass die Fehler eines Spielleiters auf dem Rücken des Spielers ausgetragen werden und somit aktiv dessen Spielspaß mindern oder vernichten. 1
Prados Karwan Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Ich stimme Sedo vollkommen zu, die von Alas Ven genannten Überlegungen, eine Spielfigur durch den SL bewusst und geplant zu benachteiligen, sind inakzeptabel. Wenn der SL seine eigenen Wunschvorstellungen mit aller Macht durchsetzen will, soll er Solitaire spielen ... Grüße Prados 2
Ma Kai Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Wenn die Gruppe damit zufrieden ist, dann kann das auch so funktionieren. Ich würde es als Mitspieler nicht so gern sehen. Als Spielleiter fände ich es ganz praktisch, Kanonenfutter zu haben und die Bedrohungen des Abenteuerlebens entsprechend realistisch präsentieren zu können. Die Spieler sollten halt nicht zu sehr an ihren Horden hängen. Oder auch an ihren primären Charakteren, das Mitlaufen eines "Plan B" hat da auch so seine Auswirkungen...
Kraehe Geschrieben 26. Oktober 2009 report Geschrieben 26. Oktober 2009 Moin Ma Kai & Alas Ven, Zusätzlich würde ich jeden Sklaven auch Unterhalt kosten lassen. Der muss essen und trinken, der muss auch irgendwo schlafen, seine Kleidung muss gereinigt werden usw... Das kann auch ganz schön ins Geld gehen, wenn man es richtig anstellt! Genau das meinte ich, dass ich wenn ich als Tiermeister oder Sklavenhalter die Vorteile geniessen und ausspielen will, dass ich dann auch die Nachteile ausspielen muss! Es ist dabei nicht nur das Gold allein, sondern vor allem die Zeit die abhaenige Tiere und Personen kosten. Wenn ich diese Nachteile selber ausspiele, und nicht nur dann wenns praktisch is den Sklaven oder Tier aus dem Hut zauber, so vermeide ich es den Spielleiter zu zwingen mir die ganzen Nachteile zu zeigen. Wenn die Gruppe damit zufrieden ist, dann kann das auch so funktionieren. Ich würde es als Mitspieler nicht so gern sehen. Als Spielleiter fände ich es ganz praktisch, Kanonenfutter zu haben und die Bedrohungen des Abenteuerlebens entsprechend realistisch präsentieren zu können. Die Spieler sollten halt nicht zu sehr an ihren Horden hängen. Oder auch an ihren primären Charakteren, das Mitlaufen eines "Plan B" hat da auch so seine Auswirkungen... Als Spielleiter freu ich mich immer ueber Sklaven und Klienten als Redshirt. Vertraute oder die tierischen Gefaehrten eines Tiermeisters wuerde ich jedoch nicht als Redshirt betrachten. Wenn ich als Spielleiter eine Karawane ueberfalle, und der erste Pfeil trifft einen Sklaven, der laut aufschreit, und mit seinen sterben im Prinzip die Gruppe rettet, so soll die Gruppe froh sein, dass es nur einen Sklaven=Gold getroffen hat. Bei solchen Scenen (NSC toetet NSC) schummel ich auch gern mal als Spielleiter, um die Dramaturgie zu erhoehen. Wenn ich jedoch mit einem Pfeil den Falken des Hexers vom Himmel hol, dann sollte der Wuerfelwurf wirklich ein echter sein. Alles andere waere spassverderbende Spielleiterwillkuer. Wenn ein Hexer oder Tiermeister jedoch seinen Vertrauten oder Gefaerten zum kaempfen verheizt, so werd ich diese als Spielleiter nicht anders als einen NPC behandeln. *oups* Manchmal schummel ich auch bei NCP vs SpF dann aber zu gunsten des Spielers. In jedemfall ist mein Punkt in dieser Diskussion: Sklaven und Tiere machen die andern Spieler nicht zu Statisten. Notfalls kann immernoch ein guter Spielleiter die NSCs und Tiere Spielen. Die gefahr ist eher, das Railroading, hochgradie ÜberNSCs und Deus-Ex-Machina Loesungen eines schlechten Spielleiters, die Spieler zu Statisten machen koennen. ciao,Kraehe
Alas Ven Geschrieben 27. Oktober 2009 report Geschrieben 27. Oktober 2009 Das bietet also auch noch eine realistische Möglichkeit, hier ein wenig korrigierend einzugreifen, beispielsweise durch Gelddiebstahl, so dass dann der Spieler gezwungen ist, einen Teil seines "Zoos" wieder zu verkaufen..(Hervorhebungen durch mich) Das ist doch total daneben! Eine Gängelung der Spieler durch Beschneidung der Möglichkeiten und Ausstattung seiner Spielfigur (die ihm der Spielleiter ja zuvor zugestanden haben muss!) ist nicht akzeptabel und vollkommen unpassend. Sowas muss auf der Ebene Spielleiter-Spieler geregelt werden und nicht auf der Ebene Umwelt-Spieler. Alles Andere ist üble Bevormundung. Es kann nicht angehen, dass die Fehler eines Spielleiters auf dem Rücken des Spielers ausgetragen werden und somit aktiv dessen Spielspaß mindern oder vernichten. Nun ja, es kommt ja auch darauf an, wie so ein Spieler mit einer Ausstattung umgeht. Wenn das Geld des Spielers verschwunden ist, was bleibt dem denn dann noch anderes übrig? Das Leben ist manchmal genauso "bevormundend". Wobei: Hat man eine langfristige Gruppe, kann man so was (extreme Ausstattung eines Spielers und ein Spieler bestimmt das Spiel) ja sicherlich auch ausdiskutieren. Aber auf einem Con, muss ich zu meiner Schande gestehen, habe ich auch schon einmal einen Spieler, der sein zuvor gegebenes Versprechen nicht einhalten wollte, mit Schimpf und Schande aus einem Dorf verjagen lassen.... Obwohl seine Handlung zu seinem Charakter passte und ich den Charakter vorher zugelassen hatte. Der beschwerte sich hinterher bei mir, dass er kein Gold gemacht hatte. Tja, aber er hätte halt nur sein Versprechen einhalten müssen, dann hätte er auch was gekriegt.... Die Handlungen eines Spielers haben nun einmal Konsequenzen. In der realen Welt haben Handlungen ja auch Konsequenzen.
Zrenik Geschrieben 27. Oktober 2009 Autor report Geschrieben 27. Oktober 2009 Ich stimme Sedo vollkommen zu, die von Alas Ven genannten Überlegungen, eine Spielfigur durch den SL bewusst und geplant zu benachteiligen, sind inakzeptabel. Wenn der SL seine eigenen Wunschvorstellungen mit aller Macht durchsetzen will, soll er Solitaire spielen ... Grüße Prados Naja..also ich finde ja nicht, dass es um Benachteiligung geht, sondern eher um Balancing innerhalb einer Spielgruppe und diese Aufgabe sehe ich persönlich als einen Teilaufgabenbereich eines Spielleiters. Alas Ven sprach von "korrigieren", dass nun daraus "benachteiligen" entsteht, kann ich nicht nach vollziehen. Das ist doch total daneben! Eine Gängelung der Spieler durch Beschneidung der Möglichkeiten und Ausstattung seiner Spielfigur (die ihm der Spielleiter ja zuvor zugestanden haben muss!) ist nicht akzeptabel und vollkommen unpassend. Sowas muss auf der Ebene Spielleiter-Spieler geregelt werden und nicht auf der Ebene Umwelt-Spieler. Alles Andere ist üble Bevormundung. Es kann nicht angehen, dass die Fehler eines Spielleiters auf dem Rücken des Spielers ausgetragen werden und somit aktiv dessen Spielspaß mindern oder vernichten. Ja, ich gebe dir Recht, dass "ein" Spielleiter dem Spieler z.B. einen solchen Zoo zugestanden haben muss. Aber auch ein Spielleiter kann nicht vorraussehen, welche Ausmaße so etwas annimmt. Deswegen kann man meiner nach schon korrigierend und manchmal auch eben zum Nachteil des ein oder anderen Spielers eingreifen. Möchte nicht wissen, wie viele Spielerfiguren ein Abenteuer lebend verlassen haben, nur weil ein Spielleiter eben korrigieredn und "bevormundend" gewürfelt hat. Und zum Thema Umwelt-Spieler.. naja.. also der Spielleiter bestimmt, repräsentiert die Umwelt. Von daher ist es doch Spielleiter-Spieler Ebene, indirekt zwar, aber auch ok. Und ich denke, dass es eher für einen Spieler einsichtig ist, dass er auch z.B. für Sklaven Lebenskosten zahlen muss, als wenn der Spielleiter einfach mitteilt, dass 10 seiner 5 Sklaven über Nacht geflohen sind, ohne dass der Spieler Chance auf Wahrnehmung/Hören etc... da möchte ich aber mal das Geschrei hören... Interessant ist hier auch der Aspekt, dass hier sich einige Spieler durch Railroading ( keine Diskussion bitte darüber ) , NSCs, Deus ex machina zu Statisten degradiert fühlen. Kann ich auch gut nachvollziehen, denn als Abenteurer will ich ja Handlungsträger sein dürfen und am besten die Hauptrolle haben .
Oh mein Gott Geschrieben 14. November 2009 report Geschrieben 14. November 2009 ich kann dazu nur sagen das ich einmal einen grad 4 priester zeugs in der gruppe hatte mit einem grad >9< diener ich als sl würde bei der gelegenheit einfach mal fragen wieso der bei ihm noch rumhängt nur um dann zu sage er ist eines morgens verschwunden streich ihn dir und sei froh das er dir nicht noch die gecheatete zauberliste mitgenommen hat.... mfg
Kataphraktoi Geschrieben 25. November 2009 report Geschrieben 25. November 2009 Ich sehe mittlerweile viele NSC für SL und Mitspieler als oft lästig an, besonders in größeren Gruppen. Bei 2-3 Spielern sollte z.B ein Tiermeister besser aufgehoben sein als in einer Gruppe von 6 oder gar 8. Anfangs dachte wollte ich mir auch ein nettes Kampfhündchen zulegen. Neben der Handhabung hätte dies aber nur zu Komplikationen und längeren Kämpfen geführt. Die dauern bei vielen Leuten eh schon lange genug. Kata
legoa Geschrieben 14. Dezember 2009 report Geschrieben 14. Dezember 2009 Mich stört noch ein andere Aspekt. Dabei geht es weniger um die ANzahl der NSC, sondern vielmehr darum den Eindruck zu bekommen tatsächlich nur Statist zu sein und dies auch noch ausspielen zu müssen. So geschehen am Wochenende als unsere Gruppe jemanden verfolgt hat, es war mir schon ziemlich bald klar, den wirst du nicht kriegen, Nicht weil der NSC übermässig mächtig war, sodern, weil es an dieser Stelle des Abenteuers wohl zu früh gewesen wäre diesen zu stellen. Ich sehe ein dass das für bestimmte Abenteur unumgänglich ist, ärgere mich dann aber doch sehr wenn ich merke, da kannst du machen was du willst, da kannst du würfeln was du willst der NSC ist jetzt halt nicht zu bekommen. Ich finde es dann nicht sinnig das überhaupt auszuspielen. P.S. Vielleicht der falsche Strang, fand aber das es her passt.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 14. Dezember 2009 report Geschrieben 14. Dezember 2009 Das sollte ein SL eher nicht tun. Besser ist es dann deutlich zu machen - SFen haben ja EW.Spurenlesen, -kunden usw. - der hat einen riesigen Vorsprung gewonnen, weil oft Spur verloren oder Phosphorkreiderückstände deuten auf ein Versetzen hin usw. Mein Tiermeister gerade Grad 3 hat sich einen fitten Straßenköter zu gelegt, der jetzt seinen ersten Trick lernt. Er soll auf die Priesterin aufpassen lernen. Bislang hat er die Kämpfe verkürzt, weil ihm jedes Mal ein kritischer Erfolg im Kampf glückte. Die PP hätte ich lieber für den Tm gehabt, aber was soll das, ich hoffe, daß das Lernen erfolgreich abgeschlossen wird.
legoa Geschrieben 14. Dezember 2009 report Geschrieben 14. Dezember 2009 Na ja es ist ja noch schlimmer, er war quasi in Sichtweite und hatte auch die Gelgenehit genutzt aus dem Hinterhalt anzugreifen. Als ich dann einen Spruch ablies der ihn zumindest aufhalten musste, hatte ich so gut gewürfelt das eigentlich nur ein Kritischer Erfolg ihn retten konnte, aber der läuft munter weiter. Das war allerdings nur eine Situation. Bei solchen Geschichten würde ich eine solche Verfolgungsjagd erst gar nicht zustande kommen lassen. Das macht für mich nur Sinn wenn der SL damit leben kann, dass man ihn auch bekommt.
midgardholic Geschrieben 14. Dezember 2009 report Geschrieben 14. Dezember 2009 Mich stört noch ein andere Aspekt. Dabei geht es weniger um die ANzahl der NSC, sondern vielmehr darum den Eindruck zu bekommen tatsächlich nur Statist zu sein und dies auch noch ausspielen zu müssen. So geschehen am Wochenende als unsere Gruppe jemanden verfolgt hat, es war mir schon ziemlich bald klar, den wirst du nicht kriegen, Nicht weil der NSC übermässig mächtig war, sodern, weil es an dieser Stelle des Abenteuers wohl zu früh gewesen wäre diesen zu stellen. Ich sehe ein dass das für bestimmte Abenteur unumgänglich ist, ärgere mich dann aber doch sehr wenn ich merke, da kannst du machen was du willst, da kannst du würfeln was du willst der NSC ist jetzt halt nicht zu bekommen. Ich finde es dann nicht sinnig das überhaupt auszuspielen. P.S. Vielleicht der falsche Strang, fand aber das es her passt. Hallo Legoa, frage doch einfach mal die anderen Spieler, wie die es empfunden haben. LG midgardholic
legoa Geschrieben 14. Dezember 2009 report Geschrieben 14. Dezember 2009 Mach ich bei Gelegenheit. wobei nur drei von sechsen aktiv beteiligt waren. Ich spreche es vielleicht auch einfach mal gegenüber dem SL an.
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