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Die Frau ohne Schatten


Fabian

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

hach wie schön zu lesen, das nicht nur meine Gruppe so einen "Spaß" daran hatten. :lol:

 

Meine OR ist auch im Kerker gelandet. :plain: Und frag nicht, was wir der Hexe alles an den Hals gewüsncht haben. :angryfire:

Geschrieben

Oh je, das kann ja böse schief gehen :crosseye:

 

Wir haben das vor längerer Zeit gespielt und ich fand das Abenteuer allein aufgrund der Ideen die dahinter steckten, ziemlich genial. OK, wir haben es dann aber auch gelöst, obwohl wir als Spielergruppe nicht so die besten Ermittler sind. :D

Aber der Priester war total misstrauisch Udele gegenüber ("Seltsame Geschichte") und hat somit (übrigens war auch NUR er misstrauisch) ein paar Nachforschungen angestoßen und sich auch selbst ein wenig bemüht, etwas herauszufinden. Dann haben wir zum Glück ganze drei Figuren gehabt, die Gassenwissen beherrschen und sich somit umgehört haben (EIGENTLICH wegen des "Schattens" von Udele, um dem zuvorzukommen) und so auch ein paar Seltsamkeiten mitbekamen. Trotzdem kam es auch bei uns Nachts dazu, dass die Schwester auftauchte und dann alles drunter und drüber ging, zum Glück aber erkannten wir aus irgendwelchen Gründen früh genug, dass etwas nicht stimmt und somit überlebte die Schwester und Udele musste abhauen (nicht, ohne zwei von uns vorher noch mal mit einem Bösen Blick anzuschauen...).

Die Schwester erbte dadurch zwar nicht das Haus (Hexenhäuser fallen der Stadt zu oder so...), aber lebte noch. Udele ist uns als Feindin bis heute erhalten geblieben und hat sich mittlerweile mit einem anderen Erzfeind unserer Helden zusammengetan. Das wird noch haarig, wenn wir sie wiedertreffen...

 

Ihre Story mit dem Schattenverlust war aber echt gut und wir sind voll drauf reingefallen! :lol:

 

Das Beste daran: Kürzlich ist es in einem Abenteuer passiert, dass unsere Ermittlerin ebenfalls um ihren Schatten gebracht wurde (völlig ohne Verschulden und nein, sie ist auch keine Anhängerin dunkler Mächte...), was uns alle sehr an die Erlebnisse in "Frau ohne Schatten" erinnert hat. Nun schauen wir mal, dass wir immer gut auf unsere Ermittlerin aufpassen, nicht dass noch irgendwelche misstrauischen Fanatiker zuerst schlagen und DANN fragen... ;)

 

Ich bin froh, dass wir das Abenteuer geschafft haben und nicht im Kerker gelandet sind. Aber ich glaube, da war auch viel Glück dabei. Wie gesagt, wir sind auch nicht grad die Blitzmerker und Ermittler... (also wir Spieler, die Figuren teils schon...)

 

LG Anjanka

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Achtung: SPOILERGEFAHR für etwaige Gruppenmitglieder

 

Wir haben gestern mit diesem Abenteuer begonnen. Es ist das erste Abenteuer, dass von mir nach M5 gespielt wird. Die Gruppe besteht aus 2 Zwergenkriegern (Grad 1 & 4), einem albisch-adligen Hexer (Gr 3) und einer Bewahrer-Priesterin des Dheis Albi (Gr 4). Die Gruppe ist insofern relativ "schwach" gemessen an den Empfehlungungen im Abenteuer.

 

Im Vorfeld des Abenteuers hatten wir bereits mehrere kurze Abenteuer in und um Thame herum gespielt, so dass die Figuren sich bereits ein wenig in der Stadt auskannten. Dennoch ist hier bereits ein kritischer Punkt anzumerken: Ohne grundlegende Stadtkenntnisse, die im Vorfeld aufgebaut werden müssen, ist das Abenteuer eigentlich kaum sinnvoll zu bespielen.

 

Der Einstieg verlief einigermaßen unproblematisch. Einige Gruppenmitglieder verirrten sich auf den Draugmarkt und erlebten die m.E. sehr stimmungsvollen Nebengeschichten um die Schausteller. Dann kam es, wie es kommen musste - beim Ogerschießen schoss unser Hexer den dritten Pfeil direkt auf Udele. Der Hexer, der den Pfeil schoss, war völlig überrascht von der Entwicklung und war um Entschuldigung bemüht. Darüber vergass er, Brandene zu folgen und den Pfeil weiter zu untersuchen.

Glücklicherweise ist die Gruppe direkt auf Udele und ihren Auftrag angesprungen. Sie glaubten zu Beginn offenbar sogar die Geschichte mit dem See-Elfen. Zum Glück stellten Sie bislang die Geschichte um den Schatten nicht wirklich in Frage, obwohl ihnen offenbar die Auftraggeberin nicht ganz geheuer war. Sie begannen also parallel mit Recherchen in der Stadt, vor allem in den Tempeln (Kloster des heiligen Yorric, Tempel des Dheis Albi) und bei Handelspartnern (Süderhof, Faust & Pfeil).

Bislang wissen sie jedoch lediglich, dass Udele eine gewiefte Händlerin mit geringen magischen Fähigkeiten ist und sind ob ihres "unschuldigen Gehabes" inzwischen sehr mißtrauisch geworden. Zudem sind sie auf die beiden großen Spiegel im Arbeitszimmer aufmerksam geworden und wundern sich doch sehr darüber, dass eine Frau, die seit einiger Zeit keinen Schatten mehr hat, auf einmal einen Spiegel zur Bestellung aufgibt. Insgesamt haben sie noch keine Ahnung, wie sie mit der Schatten-Geschichte umgehen sollen und sind hier ein bisschen in eine Sackgasse geraten.

 

Teilweise erlebte ich die Recherche jedoch als sehr zäh. Hier ist es m.E. Aufgabe des SLs, die Spieler zu kreativem und mutigem Handeln zu ermuntern, da sonst die Frustschwelle extrem schnell überschritten wird. Auch erschien es mir unglaubwürdig, dass niemand in der Stadt von der Tändelei Udeles mit ihrem verborgenen Liebhaber erfahren haben soll. Entsprechend habe ich die Mägde in Udeles Haus dahingehend etwas offener gespielt, dass sie natürlich nur allzu gerne erwähnen, dass bis vor einem Mond eine unbekannte Gestalt mehrfach das Haus über den Hintereingang betrat und Udele in ihren Gemächern besuchte.

 

Bislang läuft für Udele noch alles nach Plan. Die Gruppe hat nun bereits zwei volle Tage mit Recherche verbracht.

Zwischenfazit:

Die Szenen auf dem Draugmarkt finde ich persönlich wirklich toll. Insgesamt ist es schön, dass dieses Abenteuer wirklich sehr ergebnisoffen ist und eine ganz eigene Dynamik entwickelt. Ich persönlich empfinde das Abenteuer als sehr komplex und sehr schwer durchschaubar - aber das ist ja auch gewollt. Hier und da fehlen jedoch auch ein paar Informationen (wer sind denn eigentlich Udeles direkte Konkurrenten? Hier ist Improvisation angesagt...).

Figuren wir Gwilliam, Brandene und auch Udele geben dem Abenteuer eine schöne Würze. Ein paar über das Quellenbuch hinausgehende Hinweise zu den NSC wären jedoch schön gewesen.

Nun - ich bin gespannt, wie es weitergeht :satisfied:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

So, am Dienstag haben wir das Abenteuer fertig gespielt.

 

Die Gruppe konnte schließlich durch Bestechnung der Grenzgänger Brandene ausfindig gemacht (wobei mir nach wie vor unklar ist, wie die Gruppe Anpassungen des Abenteuers durch den SL überhaupt auf ihn kommen soll) und dort auch Rubyn entdeckt. Leider verlief die Begegnung nicht so glücklich, da zwei Figuren etwas ungestüm in das Schäferstündchen von Brandene und Rubyn hineinplatzen, schließlich Brandene verwundeten und abschließend von der Stadtwache in Gewahrsam genommen wurden. Dennoch konnten Sie kurz mit Rubyn sprechen und fanden so heraus, dass es sich um die Schwester Udeles handelte. Sie behaupteten vor der Stadtwache Leibwächter Udeles zu sein und überzeugten sie dahingehend, dass Udele diese Geschichte bestätigen sollte. Dies führte schließlich zu einem völlig anderen Abenteuerausgang...

 

Zwei der Stadtwachen brachten Rubyn zu Udeles Haus. Aus Rubyns Sicht war dies eine Möglichkeit, die ihren Plänen noch nicht entgegen lief, da sie auch von Udeles Intrige noch keine Ahnung hatte. Dort hielt sich einer der Spieler als Wachposten auf, es kamp zum Kampf, als Udele ihre Rauchkämpfer beschwörte. Der Wache haltende Zwergenkrieger wurde von den Rauchkämpfern überwältigt, ebenso Rubyn sowie eine der Stadtwachen. Die andere Wache floh letztlich und kam durch einen Pfeilschuss zu Tode. Hier musste ich die Geschichte ein wenig biegen, da ich es ziemlich unspannend gefunden hätte, wenn die Stadtwache schließlich Udele überführen würde.

Udele schnappte sich die Axt des Zwergenkriegers und erschlug damit die betäubte (aber nicht bewusstlosen) Rubyn. Der Zwerg wurde von den eintreffenden Stadtwachen ob des Mordes an Rubyn gefangen gesetzt. Verblieb also nur noch die Priesterin.

 

Deren Recherche in den Archiven des Klosters zum Heiligen Yorrik waren relativ ergebnislos. Immerhin konnte sie Udeles "See-Elfen"-Geschichte überprüfen und vermutete nun eine Finstermagierin. Sie rief den Geist der verstorbenen Rubyn an, nachdem sie Tempelherr Sebert davon überzeugt hatte, dass an der Geschichte Udeles etwas faul sei. Ihr "Lykenwaek" gelang unter Einsatz von Schicksalsgunst, und Rubyn berichtete von ihren Plänen und Udeles Mord im Beisein des Tempelherrn. Somit waren - mit zwei Priestern - einige mächtige Gegensprecher für das anstehende Tribunal um Laird Donuilh MacConuilh gefunden. Trotz zahlreicher Fürsprecher wurde Udele schließlich nach dem Auftritt der beiden Priester verhaftet (und wird somit zu Tode kommen), während Brandene ein Wergeld in Höhe von 200 GS als Schadenersatz zugesprochen wurde (aufgrund des Angriffs der anderen beiden SC). Die SC konnten ihren Ruf verbessern und haben inzwischen die Aufmerksamkeit der hohen Kreise der Gesellschaft auf sich gezogen. Ein gutes Ende...

 

Fazit:

Das Abenteuer ist schwer zu leiten, wie ich finde, auch wenn es durch seinen freien Ablauf sehr dynamisch ist. Obwohl ich glaubte, das Abenteuer gut vorbereitet zu haben, war ich doch immer wieder in Verlegenheit, weil die Spieler zusätzliche Informationen recherchieren wollten, die im Abenteuer nicht genannt sind (Was kostete der Spiegel Udeles... Wie heißen Udeles Konkurrenten... etc.). Als SL sollte man frei genug sein, das Abenteuer hier und da anzupassen und zu erweitern, da die Recherchen - bei vorsichtigem Vorgehen der Spielfiguren - u.U. wenig hilfreich sind. Leider konnten die Spieler das Rätsel um den Schattenverlust nicht lösen, aber das ist ganz gut so :-p . Ein paar Geheimnisse dürfen ja verbleiben... Die Belohnung war angemessen, wobei bei uns leider sehr wenige Fertigkeiten zum Einsatz kamen.

Die Spieler waren phasenweise etwas verzweifelt (aber so ist das halt bei Detektiv-Abenteuern) und wenn man nicht ab und an nachhilft, endet es schnell als "warten wir ab". Das ist sehr schade. 1-2 Ereignisse, die dem Abenteuer einen neuen Kick verleihen, hätten hier gut getan.

  • 2 Jahre später...
  • 11 Monate später...
Geschrieben

Hallo!

In dem Abenteuer (folgende Seitenangaben beziehen sich auf die gedruckte Ausgabe von 2009) gibt es eine Unstimmigkeit: Auf Seite 17 ("Udele und Rubyn") wird angegeben, dass die beiden Zwillingsschwestern Udele und Rubyn als Frühwaisen ins Haus eines Kaufmanns und dessen kinderloser Frau in Twineward gekommen und dort aufgezogen worden sind; bei der Beschreibung von Rubyn NiRathgar im Anhang (S. 74) ist hingegen zu lesen, dass die beiden Schwestern bei verschiedenen Familien im albischen Norden aufgewachsen seien.

Weiterhin habe ich mir Gedanken über Udeles Hexenmal gemacht. Dieses prangt als Tätowierung auf ihrer linken Brust und wird von ihr unter einem Kräuterpflaster verborgen (S. 17). Dies legt die Vermutung nahe, dass es sich an einer Stelle befindet, welche die Abenteurer durchaus einmal zu Gesicht bekommen könnten; vermutlich der obere Brustansatz, der nicht immer von allen Kleidern bedeckt wird und je nach Ausschnitt erspäht werden kann. Bei einer anderen Platzierung des Hexenmals wäre ein dickeres Pflaster wohl zu auffällig und würde eher Nachfragen provozieren als ein derart verborgenes Mal vor Entdeckung zu schützen. Allerdings legt dies dann auch den Schluss nahe, dass zumindest die Dienerin Darlina, die ihrer Herrin das Bad bereitet und ihr beim An- sowie Auskleiden hilft (S. 75), die Tätowierung kennt; dies kann den Abenteurern möglicherweise eine Hilfestellung sein.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • Like 1
Geschrieben

Hallo!

Während der heutigen Sitzung kam der Ermittler auf die Idee, Udeles Schatten/Seele mit dem Zauber Seelenkompass aufzuspüren. Das Haar von Udele führte dabei (nach einem verdeckten freien Prozentwurf von mir als Spielleiter) tatsächlich auf die Fährte von Rubyn, da ich eine derartige Verquickung bei eineiigen Zwillingen für passend hielt. Da auch noch ein verdeckter Wurf auf den Sechsten Sinn kritisch gelang, vermutet der Ermittler nun zurecht, dass mehr als nur die Seele/der Schatten aufgestöbert wurde - doch noch glaubt er daran, dass es etwas mit dem geteilten Messer zu tun hätte, aus dem möglicherweise zusätzlich ein Geist oder Dämon gefahren sei.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Oh da wäre ich vorsichtig. Den Seelenkompass mit einem Haar von Udele tatsächlich zu Rubyn führen zu lassen kann auch schnell für zusätzliche Verwirrung sorgen, da die Spieler damit kategorisch ausschließen könnten, dass der Schatten eine andere Person sein kann. An Stelle einer Hilfe, könnte hier ein Hindernis entstanden sein. Bei meinen Spielern war die Verwirrung bis zum Schluss, trotz vieler Hinweise groß und es gelang ihnen nicht Udele zu entlarven weil sie hinter ihr Geheimnis gekommen sind, sondern weil sie sehr penetrant zu den unmöglichsten Zeiten, an den unmöglichsten Stellen im Haus verharrt haben.

Geschrieben

Hallo Masamune!

vor 14 Minuten schrieb Masamune:

Oh da wäre ich vorsichtig. Den Seelenkompass mit einem Haar von Udele tatsächlich zu Rubyn führen zu lassen kann auch schnell für zusätzliche Verwirrung sorgen, da die Spieler damit kategorisch ausschließen könnten, dass der Schatten eine andere Person sein kann. An Stelle einer Hilfe, könnte hier ein Hindernis entstanden sein.

Die geschilderte Umsetzung war auch nicht als Hilfe gedacht gewesen, sondern schlicht eine Entwicklung der besonderen Art. Das kann man selbstverständlich auch anders spielen, aber in der gegebenen Situation habe ich die Würfel entscheiden lassen, ob der Zauber eineiige Zwillinge unterscheiden kann - mehr nicht.

Liebe Grüße, Fimolas!

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Habe mir das Abenteuer durchgelesen und es erscheint mir recht problematisch.

Die Hintergrundgeschichte von Udele mit "ohne  Schatten und See-Elfen" würde - vermute ich - bei meiner Gruppe innerhalb von Minuten "auffliegen" und einer Ueberprüfung nicht standhalten. Die würden einfach mal eine Lampe hinhalten und gucken, ob da noch ein Schatten ist (bzw. gleichzitig Erkennen von Zauberei mit der Ansage verbunden, dass sie Illusionsmagie vermuten, wenn kein Schatten da ist - etc.). Habe ich hier etwas überlesen oder ist der "kein-Schatten" tatsächlich nur ein Fake von Udele?

Auch erscheint mit das ganze "warum" sehr abstrus: die Erklärung auf Seite 19 ("was dahintersteckt") ist nicht gerade etwas, was man "logisch" nennen würde ...

Auf der gleichen Seite 19: die Beschreibung mit "was passiert, wenn die Spieler Udele einfach anzeigen". Ich vermute mal meine Spieler würden in einer solchen Verhandlung sofort "Eide auf Reliquien schwören", "Geas seitens Priester akzeptieren", sogar "Macht über Menschen seitens lokaler Magier akzeptieren", um klarzumachen, dass sie die Wahrheit sagen. Das dies von der Obrigkeit "nicht" akzeptiert wird bzw. dem nicht nachgegangen ist, ist daher auch schwer zu glauben (immerhin handelt es sich um schwerwiegende Anschuldigungen - schwarzer Magie)

...

Ich würde gerne das Grüne Sigill spielen, aber zumindest das erste Abenteuer sieht ziemlich problematisch aus

Hatte einer von Euch diese Probleme auch? Wie habt ihr sie umgangen? Auch die Story umzuschreiben wäre für mich ok

Bearbeitet von Der Himmel ist blau
Geschrieben

Ich habe es in den letzten Wochen mit zwei Gruppen geleitet. Es kam zwar auf sie anzuschwärzen, aber immer erst nach der vereinbarten Woche Wachdienst (Die Belohnung wollten dann doch alle :D ). Und was haben die Abenteurer denn anzubieten? Eine schlechte Story. Udele habe ihren Schatten bei einem zwielichtigen Unterfangen verloren. Selbst wenn die Kirgh das überprüft (Udele geht regelmäßig zu den Messen und spendet für den neuen Tempel) ist der Schatten ja da. Ergo: falsche Anschuldigung, keine hinreichenden Anhaltspunkte für schwarze Magie und so schwerwiegende Eingriffe wie Macht über Menschen (von Geas reden wir mal gar nicht). Die Abenteurer laufen auf und bekommen am Pranger etwas faules Gemüse ab. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Problem ist eher, dass die Spieler sofort den "Braten riechen" und sich a) an die Obrigkeit wenden (vermutlich nicht mal anklagen, sondern lediglich die Geschichte wiedergeben und der Obrigkeit mitteilen, dass die Dame Udele nicht alle Tassen im Schrank hat) und/oder b)sich gleich wegbegeben, da kein Interesse für eine "Spinnerin" zu arbeiten *seufz*

Bearbeitet von Der Himmel ist blau
Geschrieben

Für eine Spinnerin arbeiten? Es sind Abenteurer, die arbeiten nur für Spinner und Leute die nicht mit ihnen in Verbindung gebracht werden wollen. :lol:

Und was den 'Braten riechen' angeht: Sie SOLLEN ihn ja riechen. Das Abenteuer hat soviele falsche Fährten, dass die Abenteurer irgendwann nicht mehr wissen welcher sie folgen sollen. Das größte Problem ist: Es ist Sandbox, wenn die Spieler inaktiv bleiben und nur Wache schieben, ohne Udele oder die Schattengeschichte zu durchleuchten wirds schnell langweilig.

Ohne handfeste Beweise bekommen sie Udele nicht zu fassen. Sie ist seit Jahren in der gehobenen Gesellschaft verankert und hat ihre Kontakte. Dazu einen tadellosen Leumund. Da wird für die Spieler nicht viel zu holen sein.

Geschrieben (bearbeitet)

😉

Das problem ist, dass es keinen interessanten "Teaser" für die Spieler gibt .. bei so einer abstrusen Geschichte wie der von Udele wenden die sich einfach ab und gehen ... (und denken sich insgeheim, sschon wieder so ein verkorkstes Kauf-Abenteuer :-))

 

Naja, werde wohl die Story umschreiben müssen. ...

Bearbeitet von Der Himmel ist blau
Geschrieben

Dann hast du verkorkste Spieler :lol:

Insgesamt hab ich das Abneteuer 4x geleitet und jedesmal hats geklappt sie zu ködern. Sei es bei ihrer Neugierde (was steckt dahinter), bei ihrem Mitgefühl (arme sympathische Frau, der muss man helfen) oder beim Geld. Ich fang mit 250 GS/Nase an, auch wenn das Abenteier mehr vorsieht und hab dann Verhandlungsspielraum nach oben. Und spätestens wenn ich eine kleine Schatulle mit den Goldmünzen öffne wars das :lol:

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Der Himmel ist blau:

Auf der gleichen Seite 19: die Beschreibung mit "was passiert, wenn die Spieler Udele einfach anzeigen". Ich vermute mal meine Spieler würden in einer solchen Verhandlung sofort "Eide auf Reliquien schwören", "Geas seitens Priester akzeptieren", sogar "Macht über Menschen seitens lokaler Magier akzeptieren", um klarzumachen, dass sie die Wahrheit sagen. Das dies von der Obrigkeit "nicht" akzeptiert wird bzw. dem nicht nachgegangen ist, ist daher auch schwer zu glauben (immerhin handelt es sich um schwerwiegende Anschuldigungen - schwarzer Magie) 

Na gut, selbst wenn jemand nicht aktiv lügt, heißt das ja nicht, er/sie die objektive Wahrheit sagt.

Selbst wenn den Abenteuern geglaubt wird, dass sie nicht mit böser Absicht die Anschuldigungen aufstellen, fehlen die Beweise, um Udele zu überführen. Dann geht es vielleicht nicht an den Pranger, aber Udele erfährt davon und kann sich aus der Affäre ziehen. Das Abenteuer ist vorbei. ;)

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