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Priester - Voraussetzung für Kultwaffe nicht erfüllt


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Die für Waffenfertigkeiten erwürfelten Punkte würde ich auf die Ungewöhnlichen übertragen, allerdings unter Abzug der für das Lernen der Kultwaffe erforderlichen.

 

Die Abzüge verstehe ich nicht. Die Figur kann das einfach nicht und somit dürfte der Lernschwerpunkt eben auf anderen Gebieten liegen.

 

 

Als kleiner Ausgleich darf der Charakter sich bei den Besitztümern die Kultwaffe mit aussuchen obwohl er sie nicht im Kampf nutzen kann.

 

Das kann ich schon eher nachvollziehen, allerdings könnte man auch als erste Abenteueraufgabe verlangen, daß sich die Figur als würdig erweist, eine solche Waffe zu tragen, wenn sie die doch gar nicht benutzen kann.

 

 

Ich sehe die Regeln (nach obiger Diskussion) so, daß die Kultwaffe eine so hohe Bedeutung hat, daß ein Priester sie fast immer mit sich führen wird. Um sie bei Kulthandlungen zu tragen muß er sie aber nicht wie eine Wfafenfertigkeit benutzen können.

 

Ich stelle mir gerade einen Priester vor, der seine schwere Kultwaffe dilettantisch zu symbolischen Schlägen auf einen ebenfalls symbolischen Feind schwingt. Das sieht vermutlich etwas unwürdig aus.

 

Kultgegenstände in Ritualen zu benutzen ist das eine, aber eine Waffe könnte in Ritualen schon mal als solche genutzt werden müssen.

 

Gerade bei einem Kriegspriester würde ich da sogar andere Maßstäbe ansetzen wollen. Allerdings gebe ich gerne zu, daß die Regeln das nicht so betrachten.

 

Und manches Mal sind die erwählten Werkzeuge der Götter für die unwissenden, sterblichen Menschen eben unverständlich. Und so kann dann auch ein Schwächling, der die Kultwaffe nicht beherrscht und niemals beherrschen wird, der Auserwählte sein, der dann eben ohne Kultwaffe auskommen muss und kann und wird.

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Die Abzüge verstehe ich nicht. Die Figur kann das einfach nicht und somit dürfte der Lernschwerpunkt eben auf anderen Gebieten liegen.

 

Ich auch nicht, da ja eine SpF, die die Mindestwerte für ihre Waffen nicht erreicht, mittel- bis langfristig eh ziemlich stark gehandicapt sein dürfte.

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Ein Charakter der nicht die Voraussetzungen für die Kultwaffe eines Priesterkultes hat, kann bei mir dieses Priesteramt nicht belegen.
Solche Aussagen gab es hier schon einige. Allerdings hilft das bei einer Regelfrage nicht wirklich weiter.

 

Nicht alles was das Regelwerk erlaubt macht Sinn und umgekehrt werden manche sinnvolle Dinge verboten (z.B. wegen des Spielgleichgewichts).

 

Solwac

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich denk, mit dem Satz: "Priester müssen als erstes ihre Kultwaffe lernen, auch wenn die Lernpunkte dafür nicht ausreichen. Die fehlenden Punkte bekommen sie geschenkt.", ist schon gemeint, dass ein Priester die Kultwaffe lernen muss, er hat nicht die Wahl und kann auch die Waffenlernpunkte nicht einfach für ungewöhnliche Fertigkeiten benutzen!

 

Ich würde es als SL eher so handhaben, dass ein Priester der nicht über die Mindestwerte für die Kultwaffe verfügt, trotzdem ein Priester werden darf und zu Beginn eben andere, im Lernschema enthaltene Waffen lernen kann.

Die Priester einer Glaubensgemeinschaft zeichnen sich ja nicht Primär durch die Beherrschung der Kultwaffe aus!

 

Gruß

Torfinn

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich denk, mit dem Satz: "Priester müssen als erstes ihre Kultwaffe lernen, auch wenn die Lernpunkte dafür nicht ausreichen. Die fehlenden Punkte bekommen sie geschenkt.", ist schon gemeint, dass ein Priester die Kultwaffe lernen muss, er hat nicht die Wahl und kann auch die Waffenlernpunkte nicht einfach für ungewöhnliche Fertigkeiten benutzen!

 

Warum sollte die SpF denn nicht die Punkte übertragen dürfen? Sehe keinerlei Anhaltspunkt womit das so begründet werden sollte.

 

Sehe das wie hj, dass die erwürfelten Punkte wie in den Regeln beschrieben auf die Punkte der erwürfelten ungewöhnlichen Fertigkeiten addiert werden, sofern es der Spieler wünscht.

 

Jedem anderen Charakter steht es ja schließlich auch zu, dass er, warum auch immer, keine Waffenfertigkeit lernt und eben alle Punkte in die ungewöhnlichen Fertigkeiten überträgt.

 

Aus dem allgemeinen Lernschema würde ich die dort verfügbaren Waffen aber zulassen.

Wieso auch nicht? Ließest du die verfügbaren Waffen aus dem allgemeinen Lernschema nicht zu, so wäre das eine Hausregel.

 

Die für Waffenfertigkeiten erwürfelten Punkte würde ich auf die Ungewöhnlichen übertragen, allerdings unter Abzug der für das Lernen der Kultwaffe erforderlichen.

:hiram:

 

Sehe nicht, warum die Punkte von der Kultwaffe abgezogen werden sollten? Geben die Regeln nicht her.

 

Hi

Ein Charakter der nicht die Voraussetzungen für die Kultwaffe eines Priesterkultes hat, kann bei mir dieses Priesteramt nicht belegen.

Da bin ich ganz hart!

Mfg Yon

 

Hier sehe ich auch keinerlei Begründung zu der Aussage, macht diese leider nur sehr schwer nachvollziehbar. "Da bin ich ganz hart!", ist dann eben auch eine Hausregel.

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Die für Waffenfertigkeiten erwürfelten Punkte würde ich auf die Ungewöhnlichen übertragen, allerdings unter Abzug der für das Lernen der Kultwaffe erforderlichen.

 

Die Abzüge verstehe ich nicht. Die Figur kann das einfach nicht und somit dürfte der Lernschwerpunkt eben auf anderen Gebieten liegen.

 

 

Als kleiner Ausgleich darf der Charakter sich bei den Besitztümern die Kultwaffe mit aussuchen obwohl er sie nicht im Kampf nutzen kann.

 

Das kann ich schon eher nachvollziehen, allerdings könnte man auch als erste Abenteueraufgabe verlangen, daß sich die Figur als würdig erweist, eine solche Waffe zu tragen, wenn sie die doch gar nicht benutzen kann.

 

 

Ich sehe die Regeln (nach obiger Diskussion) so, daß die Kultwaffe eine so hohe Bedeutung hat, daß ein Priester sie fast immer mit sich führen wird. Um sie bei Kulthandlungen zu tragen muß er sie aber nicht wie eine Wfafenfertigkeit benutzen können.

 

Ich stelle mir gerade einen Priester vor, der seine schwere Kultwaffe dilettantisch zu symbolischen Schlägen auf einen ebenfalls symbolischen Feind schwingt. Das sieht vermutlich etwas unwürdig aus.

 

Kultgegenstände in Ritualen zu benutzen ist das eine, aber eine Waffe könnte in Ritualen schon mal als solche genutzt werden müssen.

 

Gerade bei einem Kriegspriester würde ich da sogar andere Maßstäbe ansetzen wollen. Allerdings gebe ich gerne zu, daß die Regeln das nicht so betrachten.

 

Und manches Mal sind die erwählten Werkzeuge der Götter für die unwissenden, sterblichen Menschen eben unverständlich. Und so kann dann auch ein Schwächling, der die Kultwaffe nicht beherrscht und niemals beherrschen wird, der Auserwählte sein, der dann eben ohne Kultwaffe auskommen muss und kann und wird.

 

Die Punktabzüge bei den Waffen würde ich vergeben, da m.E. der Charakter die Kultwaffe lernen muss, wie zuvor von ?? geschrieben versucht er es eben bis er einsieht, daß es einfach nicht reicht. Beispiel: Eine Figur kommt bereits mit 12 in die Erziehung zum Priester (in meiner Vorstellung nicht ungewöhnlich) und lernt zunächst mit leichteren Waffen. In der weiteren körperlichen Entwicklung stellt sich heraus, daß er nie stark genug sein wird die Kultwaffe zu führen. Er hat Zeit (regeltechnisch Lernpunkte) investiert und keinen zählbaren Erfolg. Außerdem finde ich es passend dazu, daß er trotzdem die Kultwaffe zu Beginn besitzen darf.

Zugegeben: In den Regeln steht das so nicht, ich finde es aber stimmungsvoll.

 

@hj

Als SL bei der Charaktererschaffung würde ich Dein vorgehen nicht zulassen. Begründet hat das bereits Torfinn.

 

@Jürgen, Teil2

Die Kultwaffe wird wohl in den wenigsten Kulthandlungen (Ausnahme: PK) als Waffe gehandhabt werden. Außerdem kenne ich keine Regelstelle, die besagt, daß die Kultwaffe im Ritus wirklich die Eigenschaften des Waffentyps (Größe, Gewicht) erfüllen muß. In diesem Punkt lasse ich mich allerdings gerne belehren. ;)

 

:hiram:

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich denk, mit dem Satz: "Priester müssen als erstes ihre Kultwaffe lernen, auch wenn die Lernpunkte dafür nicht ausreichen. Die fehlenden Punkte bekommen sie geschenkt.", ist schon gemeint, dass ein Priester die Kultwaffe lernen muss, er hat nicht die Wahl und kann auch die Waffenlernpunkte nicht einfach für ungewöhnliche Fertigkeiten benutzen!

 

Warum sollte die SpF denn nicht die Punkte übertragen dürfen? Sehe keinerlei Anhaltspunkt womit das so begründet werden sollte.

 

Ich bezog mich auf die Aussage, dass ein Priester selbst dann, wenn er die Voraussetzung erfüllt, die Kultwaffe nicht lernt und alle Waffenlernpunkte für ungewöhnliche Fertigkeiten verwenden kann. Das ist nicht richtig, der Priester muss die Kultwaffe lernen (Vorausgesetzt, er hat die Mindestwerte)!

 

Gruß

Torfinn

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Danke für die Diskussion. Nachdem ich Eure Argumente gelesen und arüber nachgedacht habe würde ich als SL auch entscheiden, daß der Priester gespielt werden darf allerdings keine Waffe aus dem Waffenlernschema lernt. Aus dem allgemeinen Lernschema würde ich die dort verfügbaren Waffen aber zulassen.

 

Die für Waffenfertigkeiten erwürfelten Punkte würde ich auf die Ungewöhnlichen übertragen, allerdings unter Abzug der für das Lernen der Kultwaffe erforderlichen. Als kleiner Ausgleich darf der Charakter sich bei den Besitztümern die Kultwaffe mit aussuchen obwohl er sie nicht im Kampf nutzen kann.

 

Ich sehe die Regeln (nach obiger Diskussion) so, daß die Kultwaffe eine so hohe Bedeutung hat, daß ein Priester sie fast immer mit sich führen wird. Um sie bei Kulthandlungen zu tragen muß er sie aber nicht wie eine Wfafenfertigkeit benutzen können.

 

:hiram:

 

Ich würde es auch so machen, mit dem Unterschied, daß ich für die Kultwaffe nichts abziehen würde. So modifiziert scheint es mir dann auch die tatsächlich von den Regeln gedeckte Vorgehensweise zu sein.

 

Die Figur ist dann natürlich etwas suboptimal - jedenfalls kaum besonders kampfstark. Für einen Weisheitspriester könnte sich durchaus dennoch eine interessante Persönlichkeit ergeben.

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich denk, mit dem Satz: "Priester müssen als erstes ihre Kultwaffe lernen, auch wenn die Lernpunkte dafür nicht ausreichen. Die fehlenden Punkte bekommen sie geschenkt.", ist schon gemeint, dass ein Priester die Kultwaffe lernen muss, er hat nicht die Wahl und kann auch die Waffenlernpunkte nicht einfach für ungewöhnliche Fertigkeiten benutzen!

 

Warum sollte die SpF denn nicht die Punkte übertragen dürfen? Sehe keinerlei Anhaltspunkt womit das so begründet werden sollte.

 

Ich bezog mich auf die Aussage, dass ein Priester selbst dann, wenn er die Voraussetzung erfüllt, die Kultwaffe nicht lernt und alle Waffenlernpunkte für ungewöhnliche Fertigkeiten verwenden kann. Das ist nicht richtig, der Priester muss die Kultwaffe lernen (Vorausgesetzt, er hat die Mindestwerte)!

 

Gruß

Torfinn

Die Regeln sagen aber halt was anderes. Ich kann Deine Interpretation durchaus verstehen. In den Regeln steht aber, dass sie "als erstes" die Kultwaffe erlernen müssen. Nach Deiner Regelinterpretation hätte es völlig gereicht, wenn dort stehen würde: "Priester müssen ihre Kultwaffe lernen, selbst wenn die Lernpunkte dafür nicht reichen.".

 

Wie gesagt, ich kann gut vertehen, wenn man hier vom offiziellen Regeltext abweicht - in manchen Fällen würde mir ein Priester ohne Waffe seltsam vorkommen - aber da hier eine Regelfrage gestellt wurde, kann ich nicht anders antworten.

 

Viele Grüße

hj

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Ich stimme vor allem Einskaldir zu.

Auch die Übertragung (aller) Lernpunkte für Waffen, obwohl genügend da wären um die Kultwaffe zu lernen ist für mich regeltechnisch einwandfrei.

 

Aber um bei Drachentors kluger rollenspielerischer Aussage zu bleiben, was haltet ihr hiervon:

 

Ich lasse den Priester trotz fehlender Mindestwerte die Waffe ganz normal lernen !

 

Die Begründung wäre, daß diesem erst NACH dem Lernen der Waffe in seiner Ausbildung etwas zugestoßen ist, was verhindert die Waffe weiterhin (mit +4) zu führen. Dies kann eine körperliche Verletzung, ein Verstoß gegen ein Gebot usw. sein. Dazu kommt jetzt noch die tolle Idee mit Heiliger Zorn, dann geht es ja wieder... mehrere Aufhänger für tolle Abenteuer. MMn auch echt stimmungsvoll.

 

Ja, ich weiß, nicht sooo gaaanz regelkonform, aber wenns doch Spaß macht... ;)

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@hj

Ich sehe die Anweisung "als Erstes" als Vorbeugung gegen Neunmalkulge Rollenspieler, die ansonsten erstmal andere Waffen lernen um "plötzlich festzustellen, daß Ihre Restpunkte nicht für die Kultwaffe reichen und argumentieren "Aber ich muss die doch lernen also kriege ich die Punkte geschenkt.

 

Wer noch nie einen Rollenspieler diesen Typs getroffen hat möge mich jetzt steinigen. :D

 

@ugolgnuzg

Interessanter Ansatz. Darüber werde ich nochmal nachdenken. Der Charakter kann seine Kultwaffe zwar erst weiter steigern wenn er die "Beschränkung (zu geringe Stärke oder Gs) überwunden hat würde aber dennoch Regelkonform bleiben. :clap:

 

:hiram:

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Die Regeln sind nach meiner Meinung recht eindeutig. Die Kultwaffe muss als erste Waffe aus dem Lernschema gelernt werden. Dort steht nicht, dass sie auf alle Fälle gelernt werden muss. Meines erachtens ist es sogar so, dass ein Priester, obwohl er die Voraussetzungen erfüllt und auch die notwendigen Punkte dafür hat, diese Waffe nicht erlernen muss. Er überträgt dann halt die erwürfelten Punkte komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ich denk, mit dem Satz: "Priester müssen als erstes ihre Kultwaffe lernen, auch wenn die Lernpunkte dafür nicht ausreichen. Die fehlenden Punkte bekommen sie geschenkt.", ist schon gemeint, dass ein Priester die Kultwaffe lernen muss, er hat nicht die Wahl und kann auch die Waffenlernpunkte nicht einfach für ungewöhnliche Fertigkeiten benutzen!

 

Warum sollte die SpF denn nicht die Punkte übertragen dürfen? Sehe keinerlei Anhaltspunkt womit das so begründet werden sollte.

 

Ich bezog mich auf die Aussage, dass ein Priester selbst dann, wenn er die Voraussetzung erfüllt, die Kultwaffe nicht lernt und alle Waffenlernpunkte für ungewöhnliche Fertigkeiten verwenden kann. Das ist nicht richtig, der Priester muss die Kultwaffe lernen (Vorausgesetzt, er hat die Mindestwerte)!

 

Gruß

Torfinn

Die Regeln sagen aber halt was anderes. Ich kann Deine Interpretation durchaus verstehen. In den Regeln steht aber, dass sie "als erstes" die Kultwaffe erlernen müssen. Nach Deiner Regelinterpretation hätte es völlig gereicht, wenn dort stehen würde: "Priester müssen ihre Kultwaffe lernen, selbst wenn die Lernpunkte dafür nicht reichen.".

 

Wie gesagt, ich kann gut vertehen, wenn man hier vom offiziellen Regeltext abweicht - in manchen Fällen würde mir ein Priester ohne Waffe seltsam vorkommen - aber da hier eine Regelfrage gestellt wurde, kann ich nicht anders antworten.

 

Viele Grüße

hj

 

Ja, muss ich zugeben, ich habe mich etwas verleiten lassen, es geht nur darum, dass der Priester als erste Waffenfertigkeit seine Kultwaffe lernen muss!

 

Gruß

Torfinn

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Ich stimme vor allem Einskaldir zu.

Auch die Übertragung (aller) Lernpunkte für Waffen, obwohl genügend da wären um die Kultwaffe zu lernen ist für mich regeltechnisch einwandfrei.

 

Ja, ist richtig, nur als erste Waffenfertigkeit muss die Kultwaffe gelernt werden, aber der Priester kann auch einfach keine Waffenfertigkeit zu Beginn lernen!

 

Aber um bei Drachentors kluger rollenspielerischer Aussage zu bleiben, was haltet ihr hiervon:

 

Ich lasse den Priester trotz fehlender Mindestwerte die Waffe ganz normal lernen !

 

Die Begründung wäre, daß diesem erst NACH dem Lernen der Waffe in seiner Ausbildung etwas zugestoßen ist, was verhindert die Waffe weiterhin (mit +4) zu führen. Dies kann eine körperliche Verletzung, ein Verstoß gegen ein Gebot usw. sein. Dazu kommt jetzt noch die tolle Idee mit Heiliger Zorn, dann geht es ja wieder... mehrere Aufhänger für tolle Abenteuer. MMn auch echt stimmungsvoll.

 

Ja, ich weiß, nicht sooo gaaanz regelkonform, aber wenns doch Spaß macht... ;)

 

Finde ich einen guten Ansatz, in Verbindung mit Heiliger Zorn...

 

Gruß

Torfinn

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Irgendjemand hat irgendwo einmal etwas geschrieben von einer Figur, die eine Waffe nur auf einer Linienkreuzung bzw. im Tempel lernen konnte (geschrieben glaub' LK, aber richtig wäre wohl Tempel), weil nur da die AP für den stärkenden Spruch reichen...

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Ja, Ma Kai, so in der Richtung würde ich vielleicht erlauben, die Waffe auch weiterhin zu steigern. Voraussetzung wären PP für die Waffe und der Aufenhalt im Tempel um relativ oft Heiliger Zorn sprechen zu können und diese so steigern zu können. Wenn man die Rate von 500 EP pro Tag auf Stunden umrechnet so könnte der schwächliche Preister mit Gottes Gnade im Heiligtum in ca 1-2 Stunden durch Praxis geübt zumindest auf +5 und +6 kommen. Dann wäre aber auch mit meinem Wohlwollen Schluß.

Geschwächt (also im Normalzustand :lol: ) dürfte der Priester dann zumindest (bei mir) mit +1 oder +2 angreifen...

... dann wird es aber echt Zeit für die Queste sich seine Stärke (wieder) zu besorgen !

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@Solwac...: Ich muß schmunzeln. Bei Deiner Signatur steht gerade Solwac bringt Dich auf Kurs.

 

Auf der einen Seite hast Du recht... es hat scheinbar mit der Ausgangs(Regel-)frage nicht mehr viel zu tun.

Auf der anderen Seite: Aber Du selber hast schon im zweiten Post geschrieben, daß die Regeln einem da nicht weiterhelfen.

 

Ich habe die Frage nach der längeren, interessanten Diskussion etwas weiter ausgelegt, mMn die Regeln etwas gedehnt.

Sagen wir: Gezeigt, was möglich ist, ohne eine völlige Hausregel zu entwerfen...

 

Falls es Dir (und den anderen) zu weit von der ursprünglichen (beantworteten ! Regel-) Frage abweicht, sollten wir gerne einfach einen neuen Strang aufmachen.

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Irgendjemand hat irgendwo einmal etwas geschrieben von einer Figur, die eine Waffe nur auf einer Linienkreuzung bzw. im Tempel lernen konnte (geschrieben glaub' LK, aber richtig wäre wohl Tempel), weil nur da die AP für den stärkenden Spruch reichen...

 

Ja, das war ich, hier.

 

War wie gesagt ein ziemlich spezieller Charakter, aber grundsätzlich sehe ich keine Probleme, auf geweihtem Boden so oft heiliger Zorn anzuwenden, wie nötig.

 

Liebe Grüße

Saidon

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  • 1 Monat später...

Mal einen systematischen Ansatz zur entsprechenden Regel:

 

Der Passus zum Thema "Priester müssen als erste Waffenfertigkeit..." steht unter der Überschrift "Waffenfertigkeiten" und ist meiner Meinung nach damit systematisch auch auf den Teil der Charaktererschaffung beschränkt, der sich mit dem Ausgeben der für Waffenfertigkeiten erwürfelten Lernpunkte beschäftigt.

 

Für mich heißt das grundsätzlich:

Will der Priester eine Waffenfertigkeit mit seinen hierfür erwürfelten Lernpunkten lernen, ist er den Beschränkungen unterworfen: Lernpunkte für Waffenfertigkeiten im entsprechenden Lernschema müssen zuerst für die Kultwaffe ausgegeben werden.

 

Ist der Priester nicht in der Lage, seine Kultwaffe zu erlernen, weil er die Voraussetzungen nicht erfüllt, kann der Priester logischerweise auch keine Lernpunkte für Waffenfertigkeiten ausgeben. Die ungenutzten Punkte aus den Waffenfertigkeiten wandern damit komplett in die ungewöhnlichen Fertigkeiten.

 

Das Gleiche würde passieren, wenn sich z.B. ein beliebiger anderer Charakter darauf verzichten würde, seine Lernpunkte für Waffenfertigkeiten auch für Waffenkenntnisse auszugeben und lieber eine Waffenfertigkeit aus dem Schema "Allgemeinwissen" wählen will (z.B. ein Hexer, der lieber mit dem leichten Speer hantieren möchte und keine Punkte für Dolch oder Magierstab ausgeben will).

 

Im Rahmen des Allgemeinwissens ist es jedem Charakter ohne Einschränkungen erlaubt, Lernpunkte für die Fertigkeiten aus dem Lernschema "Allgemeinwissen - Stadt" oder "Allgemeinwissen - Land" auszugeben. Wählt ein Priester hier Dolch, Keule oder leichter Speer, gibt es nichts, was in diesem Abschnitt dagegen spricht - auch wenn keine dieser 3 Waffen als Kultwaffe gilt.

 

Folglich sind regeltechnisch auch Priester-Charaktere möglich, welche die Kultwaffe nicht zu führen verstehen (und damit möglicherweise dem Hohn und Spott ihrer Ordensbrüder ausgesetzt sind) und sich auf andere Weise zur Wehr setzen.

 

Anmerkung:

Verwendet ein Charakter eine Waffe, die er nicht erlernt hat, zählt diese Waffe für ihn zu den "Unvertrauten Nahkampfwaffen", die er bei Erreichen der Mindestwerte aus der Tabelle "Unvertraute Nahkampfwaffen" mit ungelerntem Erfolgswert (+4) und dem entsprechend reduzierten Schaden benutzen kann. Erfüllt der Charakter die Voraussetzungen hierfür nicht, hat er nur Erfolgswert (+0).

 

Grüße,

Yarisuma

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Was spricht eigentlich dagegen, dass Priester zumindest die Waffengattung lernen, zu der ihre Kultwaffe gehört? Dann wissen sie zumindest schon mal, wie man sie hält, Schaden machen sie halt keinen richtigen damit.

 

Über "Allgemeinwissen" kann man notfalls Stichwaffen, Spiesswaffen und Einhandschlagwaffen abhandeln. Andere muss das Lernschema hergeben. Die unglückliche Priesterin hat die Waffe halt so gut gelernt, wie sie es konnte. Sollte sie jemals stark genug werden, so kann sie instantan damit umgehen. :satisfied:

 

Das erscheint mir ein guter Kompromiss, der Wille ist zu sehen und ansonsten muss sich der Priester halt mehr ins Zeug legen.

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