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Vertrauter eines SHx mit Mentor Krähe


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Geschrieben

Ein SHx mit dem Mentor Krähe (H&D) müsste laut ARK trotz der Tatsache, dass Krähe ein Luftgeis ist, einen Dämon in seinen Vertrauten binden.

 

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

- wie ist das mit dem Mentor zu vereinbaren (Anforderung ist immerhin, keine Krähen zu töten)

- Welche Art Dämon wird gebunden? (wie im ARK beschrieben - heißt aus der Ebene der Finsternis, die versuchen, so viel Schaden wie möglich anzurichten - oder doch eher ein Dämon, der eher zum Mentor passt, also mit diebischem Charakter ?)

- in wieweit zählt der Vertraute als "besessen"?

- müssen die dämonischen Vertrauten schlafen?

Geschrieben
Ein SHx mit dem Mentor Krähe (H&D) müsste laut ARK trotz der Tatsache, dass Krähe ein Luftgeis ist, einen Dämon in seinen Vertrauten binden.

 

Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:

- wie ist das mit dem Mentor zu vereinbaren (Anforderung ist immerhin, keine Krähen zu töten)

 

Muß der Vertraute eine Krähe sein?

 

- Welche Art Dämon wird gebunden? (wie im ARK beschrieben - heißt aus der Ebene der Finsternis, die versuchen, so viel Schaden wie möglich anzurichten - oder doch eher ein Dämon, der eher zum Mentor passt, also mit diebischem Charakter ?)

 

Auch ein nur diebischer Dämon wird so viel Chaos verursachen wie er kann, solange der Hx ihn nicht unter Kontrolle hat!

 

- in wieweit zählt der Vertraute als "besessen"?

 

Wird das Tier nicht während des Bindungsrituals getötet und der Dämon schlüpft in die Hülle?

 

- müssen die dämonischen Vertrauten schlafen?

 

Eine gute Frage! Wäre natürlich schön, einen Wächter zu haben, der immer Wach ist, jedoch sollten wir nicht vergessen, der Dämon wird sich selbständig machen, wenn der Hx nicht ein Auge auf ihm hat... ;)

 

Gruß

Torfinn

Geschrieben

SHx nehmen sich genauso wie andere Hexer ein Tier zum Vertrauten. Nur schlüpft am Ende des Zaubervorgangs (mit dem 3. EW: Zaubern) ein Dämon in das Tier. Hier wird nicht weiter erläutert, ob das Tier vorher getötet wird, bzw. in wieweit es als besessen zählt.

Natürlich muss es keine Krähe sein, doch würde es durch den Namen des Mentors doch am Ehesten angebracht sein, eine Krähe vorzuziehen.

Geschrieben

Andererseits: Wie fände Krähe es, wenn man sein Tier tötete, um es zu dämonieren?

Und hier stellt sich dann natürlich zusätzlich die Frage, ob das Tier (sein Geist) wirklich "getötet" wird, oder ob das Tier lediglich "besetzt" wird.

Geschrieben

Wichtiger ist mir jedoch ersteinmal die Frage, ob im Falle des besagten Mentors wirklich ein Dämon ins "Spiel" kommt, oder ob es vielleicht ebenso wie "Krähe" selbst ein Luftelementargeist ist, der den Vertrauten besetzt. Laut ARK ist diese Frage klar: ein Dämon fährt in das Tier.

- Ist dieses nun "besessen", oder ist der Dämon der einzige "Insasse" des Körpers?

- muss es schlafen?

- wie vereinigt man diese Eigenschaften (Dämon aus der Ebene der Finsternis) am Besten mit denen des besagten Mentors?

Geschrieben

Moin Bro,

 

Andererseits: Wie fände Krähe es, wenn man sein Tier tötete, um es zu dämonieren?

 

Is das Tier den nachher tot? Demonische vertraute sind, wenn ich mich recht errinner, keine Untoten. Ich ging eher davon aus, das der Mentor einem ihm nahestehenden Indruval II aehnlichen Daemon die Moeglichkeit gibt fuer laenger auf Midgard zu weilen.

 

Ich denke binden des Vertrauten wird meist gleich nachdem es gelernt wurde, noch in Gegenwart des Mentors gezaubert. Das heist der Mentor hat ein Wort mitzureden, bei der Auswahl der Vertrauten. Die Anwesenheit des Mentors ist natuerlich nicht noetig, jedoch werden viele Mentoren sich diese einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen, mittels eines Vertrauten immer mal Auge und Einfluss auf ihren Schueler zu haben.

 

Bei Kraehe im speziellen wuerde ich sagen: So lange es ein besonders geselliger, eigendlich recht freudlicher, aber sehr intelligenter, um nicht zu sagen diebischer Daemon ist, bin ich damit einverstanden, egal in welchem Tier. So was is zufaellig leider schwer zu finden, und natuerlich bevorzuge ich eine Kraehe als Wirtstier fuer die Vertrauten meiner Hexer, und suche dann auch persoenlich einen passenden Indruval aus.

 

ciao,der Kraehe

Geschrieben

Bei Kraehe im speziellen wuerde ich sagen: So lange es ein besonders geselliger, eigendlich recht freudlicher, aber sehr intelligenter, um nicht zu sagen diebischer Daemon ist, bin ich damit einverstanden, egal in welchem Tier. So was is zufaellig leider schwer zu finden, und natuerlich bevorzuge ich eine Kraehe als Wirtstier fuer die Vertrauten meiner Hexer, und suche dann auch persoenlich einen passenden Indruval aus.

 

ciao,der Kraehe

 

Vielen Dank, Kraehe!

Ich halte mal fest:

1. ein Dämon wird gebunden

2. wohl eher nicht aus der Ebene der Finsternis "freundlicher"

3. sehr intelligent... gut, ich würde sagen höchstens In: m30 (sonst wird es etwas zu stark im Gegensatz zu anderen Vertrauten)

4. das Tier zählt als besessen

 

 

Die Frage, ob das Tier schlafen muss bleibt offen. Wahrscheinlich schon, da sich der Dämon immerhin in einem Wirt befindet. Und was passiert, wenn der Dämon gebannt wird? Das Tier ist nun Frei, doch ist es weiterhin an den Zauberer gebunden? Wie wird der Dämon wieder zurück geholt?

Geschrieben

Es wird auf jeden Fall ein finsterer Dämon gebunden. :notify:

 

Ob Krähe Hexer als Schüler annimmt, die eine Krähe als Vertrauten haben ist offen. Ebenso, wie die Übernahme einer Krähe durch einen Indruwal gewertet wird.

 

Auch besessene Vertraute müssen schlafen, ich wüsste keinen Grund für eine Ausnahme. Allerdings geht der Dämon nicht unbedingt besonders rücksichtsvoll mit seinem Wirtstier um.

 

Solwac

Geschrieben
3. sehr intelligent... gut, ich würde sagen höchstens In: m30 (sonst wird es etwas zu stark im Gegensatz zu anderen Vertrauten)

 

Im ARK steht, dass der Vertraute niedrige menschliche Intelligenz erhält (m10).

Geschrieben

Soweit ich weiß, werden die Vertrauten eines SHx beim Zaubervorgang nicht getötet. Diese Praxis ist den Totenbeschwörern vorbehalten, welche das Tier im Laufe des Zaubers töten und zu neuem untoten Leben erwecken.

Wenn ich das richtig im Kopf habe.

Geschrieben

Hallo Freunde! :wave:

 

"Schwarze Hexer und Dämonenbeschwörer wählen als Vertrauten einen niederen Dämonen aus der Ebene der Finsternis...in den Körper des auserwählten Tieres fährt und es kontrolliert. ...erhält das Tier niedrige menschliche Intelligenz (In10)..."

 

Also für Schwarze Hexer immer ein Dämon aus der Ebene der Finsternis.

Das ausgewählte Tier wird nicht getötet, sondern der Dämon kontrolliert das Tier.

Ob der Mentor Krähe es gut findet, wenn eine Krähe von einem Dämon kontrolliert wird...

 

Gruß

Torfinn

Geschrieben

Moin KageMurai,

 

2. wohl eher nicht aus der Ebene der Finsternis "freundlicher"

 

Doch der Daemon kommt aus der Ebene der Finsterniss. Aber der Vertraute wird, wenn dir Kraehe bein Aussuchen hilft, freundlicher, verspielter und geselliger sein, als vieles was sonst so an finsteren Daemonen rumfleucht. Der Daemon wird moeglichweise nichts wirklich boeses machen, aber dennoch recht haeufig fuer Aufregung und Aerger sorgen. Z.b. weil etwas wertvolles gestohlen wurde, dass dann wo anders auftaucht, oder der Daemon versucht fremde Menschen in seine Spielchen zu integrieren, die darauf komisch reagieren.

 

Auch wenn es reiner Zufall ist, das Kraehe mein RL Totem ist, und nichts mit dem Midgard Mentor zu tuen hat, denke ich das Kraehe als Mentor anders ist als so mancher andere der schwarze Hexer lehrt. Kraehe ist nicht boese, sondern intelligent, verspielt und gesellig. Kraehe als Mentor lehrt deswegen schwarze Magie, weil die andern die sowohl Totem als auch Mentor sind, dagegen sind. Wer immer als die boese Saatkraehe, als unheilbringer von Schlachten, und aehnliches bezeichnet wird, der steht irgendwann jenseits von Gut und Boese. Damit buerded Kraehe seinen Schuelern eine hohe Verantwortung auf. Kraehe erlaubt schwarze Magie, erwarte aber dass seine Schueler nicht zu Uebermenschen und Finsterlingen werden, sondern gesellige, freundliche, intelligente, verspielte Menschen bleiben, die in einer Kneipe des gemeinen Volkes nicht weiter auffallen. Voegel eine Feder hocken zusammen, so dass meine Schueler haeufig in Diebesgilden zu finden sind. Wenn alle Diebe einer Stadt in den Kuestenstaaten einen Kraehe Hexer ehrenvoll als Onkel bezeichnen, so ist das erstrebenswerter, als andere Hexer die sich vor Angst vorm Volk in ihrem Turn verstecken muessen.

 

Ein weisser Hexer, der nur gute Magie und gute Taten wirken darf, ist nicht wirklich Gut, sondern ein Sklave seiner selbst. Kraehe hingegen vertraut seinen Schuelern, dass diese auch mit schwarzer Magie umgehen koennen, und wird so lange dieses Vertrauen nicht enttaeuscht wird, auch hochgradigere und gar finstere Magie lehren.

 

Zum Eigentum hat Kraehe eine besonderes Verhaeltniss: Eigentum ist Diebstahl. Niemanden nuetzt Gold, Geschmeide und magische Gimmicks, wenn diese in irgendwelchen Truhen bei Kaufleuten und Gilden verschlossen sind. Erst durch den Diebstahl werden diese wieder zu Guetern im Umlauf. Teilweise spielen Kraehen untereinander das Spiel, ich verstecke, du klaust es mir, just for fun. Ich seh darin nichts boeses.

 

ciao,Kraehe

Geschrieben
Aber der Vertraute wird, wenn dir Kraehe bein Aussuchen hilft, freundlicher, verspielter und geselliger sein, als vieles was sonst so an finsteren Daemonen rumfleucht. Der Daemon wird moeglichweise nichts wirklich boeses machen, aber dennoch recht haeufig fuer Aufregung und Aerger sorgen.
Sehr eigenwillige Interpretation.

 

Der Dämon wird "Unheil anrichten", so weit er kann (Formulierung aus der Beschreibung), da wird auch die Auswahl durch einen Mentor nichts helfen. Außerdem, warum sollte er es tun?

Ein Indruwal ist ein Indruwal ist ein Indruwal... ;)

 

Solwac

Geschrieben

Moin Torfinn,

 

Ob der Mentor Krähe es gut findet, wenn eine Krähe von einem Dämon kontrolliert wird...

 

Wenn der Mentor Kraehe beim Ritual dabei ist, und mithilft den richtigen, d.h. einem ihm befreundeten Daemon auszusuchen, bestimmt. Insbesondere da Kraehe sowohl Totem fuer Schamanen als auch Mentor fuer Hexer ist. Samiel wird es egal sein was fuer ein Wirtstier fuer seine Vertrauten verwendet wird. Fuer Kraehen-Hexer liegt jedoch eine Kraehe nahe, schon allein, damit Kraehe als Totem es sich nicht voellig mit den andern Totems verscherzt.

 

Ich denke mal dass die meisten Mentoren beim ersten mal Binden des Vertrauten noch anwesend sind, weil dies meist sofort nachdem der Spruch gelehrt wurde ausprobiert wird. Und auch spaeter, falls der alte Vertraute tot ist, werden sich viele Mentoren die Gelegenheit nicht entgehen lassen, bei diesem Spruch zu helfen, und dies schon in der Trauerphase anbieten, weil ein dem Mentor befreundeter Vertrauter die beste Moeglichkeit ist, ein Auge auf den Schueler zu haben.

 

ciao,Kraehe

Geschrieben
Ich denke mal dass die meisten Mentoren beim ersten mal Binden des Vertrauten noch anwesend sind, weil dies meist sofort nachdem der Spruch gelehrt wurde ausprobiert wird. Und auch spaeter, falls der alte Vertraute tot ist, werden sich viele Mentoren die Gelegenheit nicht entgehen lassen, bei diesem Spruch zu helfen, und dies schon in der Trauerphase anbieten, weil ein dem Mentor befreundeter Vertrauter die beste Moeglichkeit ist, ein Auge auf den Schueler zu haben.
Was ist, wenn der Hexer den Spruch im Selbststudium erlernt hat?

 

Und warum sollte ein Mentor so viel Aufmerksamkeit auf "seine" Hexer verwenden? Wenn die ihre Aufgaben nicht selbstständig auf die Reihe bekommen, dann wäre es besser, die Energie auf andere Mittel und Wege zu verwenden. ;)

 

Solwac

Geschrieben (bearbeitet)

Moin Solwac,

 

Der Dämon wird "Unheil anrichten", so weit er kann (Formulierung aus der Beschreibung), da wird auch die Auswahl durch einen Mentor nichts helfen. Außerdem, warum sollte er es tun?

Ein Indruwal ist ein Indruwal ist ein Indruwal... ;)

 

'Unheil anrichten' ist Auslegungssache des Spielleiters. Ein Vertrauter begleitet als NPC eine Gruppe eine ganze Zeit lang sollte also als Persoenlichkeit ausgespielt werden. Ein normaler Indruwal II is nach ner Stunde weg, und hat auch glaub ich nicht eine so hohe Intelligenz wie der Vertraute.

 

Ich geh mal von der Hypothese aus, dass viele Mentoren beim Binden des Vertrauten anwesend sind. Damit unterscheiden sich die verschiedenen Vertrauten, was die Art des typischen Unheils sein koennte. Die meisten Hexer lernen BdV bei Charaktererschaffung, und haben damit schon einen Vertrauten bei Spielbeginn, oder lernen es nie, weil ein Vertrauter einen Hexer angreifbarer macht. Ich habe in fast 30 Jahren Midgard noch nie erlebt, dass auf BdV zum Binden eines neuen Vertrauten am Spieltisch wirklich gewuerfelt wurde, sondern BdV war immer ein Gespraech zwischen Spielleiter und Spieler im off game.

 

Ein Vertrauter eines Lyakon Hexers, koennte z.b. haeufiger mal mit Lamien Egeln kuscheln, die sich im schlimmsten Fall an der Gruppe vergreifen. Ein Vertrauter eines Kraehen Hexers wird jedoch eher durch Diebstaehle und Spielchen zum Aergerniss. So koennte ein Kraehen Vertrauter z.b. in der Gruppe anfangen, immer wieder die Pfeifentabakdose des Halblings zu klauen, und bei irgendjemand anders im Gepaeck der Gruppe zu verstecken - Der Daemon wird das nicht als Boese emfinden sondern, wenn das zur Sprache gebracht wird eher so was sagen: "Aber ich hab doch noch nicht mal was geklaut, sondern nur verstecken gespielt".

 

ciao,Kraehe

Bearbeitet von Kraehe
Geschrieben

Moin Solwac,

 

Was ist, wenn der Hexer den Spruch im Selbststudium erlernt hat?

 

Selbststudium ist evtl der Weg eines grauen Hexers. Aber das Binden eines daemonischen Vertrauten wird doch meist vom Mentor gelehrt. Ich denke ein Hexer der BdV im Selbststudium oder von menschlichen Lehrmeistern lernt wird einen grauen normalen Vertrauten binden.

 

Und warum sollte ein Mentor so viel Aufmerksamkeit auf "seine" Hexer verwenden? Wenn die ihre Aufgaben nicht selbstständig auf die Reihe bekommen, dann wäre es besser, die Energie auf andere Mittel und Wege zu verwenden. ;)

 

Weil manche Hexer es Wert sind! Selbst mit der Hausregel, dass Mentoren Lernen mit PP genausoschnell geht wie bei Goettern und Totems, widmet der Mentor seinen Schuelern sehr viel Zeit. Dies wird immer seinen Grund haben. Ein Lyakon Hexer sollte z.b. geschaeftstuechtig sein, und Grundbesitz haben. Ein Kraehen Hexer wird moeglicherweise mal irgendwann Pate einer Kleinstadt in den Kuestenstaaten. Ein dem Mentor befreundeter Vertrauter ist die beste Moeglichkeit fuer den Mentor informiert zu bleiben, ohne selber staendig nachzugucken.

 

ciao,Kraehe

Geschrieben
Ein normaler Indruwal II is nach ner Stunde weg, und hat auch glaub ich nicht eine so hohe Intelligenz wie der Vertraute.

 

Der Indruwal II hat eine dreimal so hohe Intelligenz wie der Vertraute. Das spricht dagegen, dass es ein besagter Dämon ist, der in den Vertrauten gebunden wird.

 

Aber nochmal etwas Anderes was gegen die Theorie spricht, dass ein dämonischer Vertrauter als "besessen" zählt:

1. Er braucht kein Essen mehr, sondern einmal pro Woche ein Blutopfer des Hexers (ein besessenes Wesen würde dadurch sterben).

2. Er hat Infrarotsicht vgl. MdS S. 234 dürfte dies bei besessenen Wesen nicht der Fall sein

3. Der Vertraute ist immun gegen Macht über die Sinne (Gegenspruch zu MdS S. 234)

 

Ich würde daher sagen, dass das Tier selbst durch die Übernahme des Dämons zu eben diesem wird (kein "Tier" mehr ist).

 

Doch zu dem Punkt, ob Dämonen Schlaf benötigen oder nicht, habe ich nichts gefunden.

Geschrieben

 

Doch zu dem Punkt, ob Dämonen Schlaf benötigen oder nicht, habe ich nichts gefunden.

 

aus "Realitätsgründen" (so weit man das hier überhaupt anführen kann) - ja, jeder Körper braucht Regeneration.

 

aus spielinternen Gründen - ja, der Vertraute muss schlafen, sonst hat man nämlich einen daueraktiven Wächter, was einen ziemlichen Vorteil darstellen würde.

Geschrieben
Doch zu dem Punkt, ob Dämonen Schlaf benötigen oder nicht, habe ich nichts gefunden.

 

Auch besessene Vertraute müssen schlafen, ich wüsste keinen Grund für eine Ausnahme. Allerdings geht der Dämon nicht unbedingt besonders rücksichtsvoll mit seinem Wirtstier um.

 

Solwac

Geschrieben

Auch besessene Vertraute müssen schlafen, ich wüsste keinen Grund für eine Ausnahme. Allerdings geht der Dämon nicht unbedingt besonders rücksichtsvoll mit seinem Wirtstier um.

 

Solwac

(Hervorhebung durch mich)

 

Aber nochmal etwas Anderes was gegen die Theorie spricht, dass ein dämonischer Vertrauter als "besessen" zählt:

1. Er braucht kein Essen mehr, sondern einmal pro Woche ein Blutopfer des Hexers (ein besessenes Wesen würde dadurch sterben).

2. Er hat Infrarotsicht vgl. MdS S. 234 dürfte dies bei besessenen Wesen nicht der Fall sein

3. Der Vertraute ist immun gegen Macht über die Sinne (Gegenspruch zu MdS S. 234)

:-p

Geschrieben

 

Doch zu dem Punkt, ob Dämonen Schlaf benötigen oder nicht, habe ich nichts gefunden.

 

aus "Realitätsgründen" (so weit man das hier überhaupt anführen kann) - ja, jeder Körper braucht Regeneration.

 

aus spielinternen Gründen - ja, der Vertraute muss schlafen, sonst hat man nämlich einen daueraktiven Wächter, was einen ziemlichen Vorteil darstellen würde.

 

Beide Argumente erscheinen mir als logisch.

 

Bezogen auf das zweite Argument müsste jedoch folglich auch der untote Vertraute des Nekromanten (TBe) schlafen.

Natürlich könnte auch dies der Fall sein (immerhin hat ein Untoter weiterhin einen Körper, und das Spielgleichgewicht müsste auch hier aufgeführt werden). Zu dem gibt es auch "prominente" Beispiele von Untoten (die Vampire), die schlafen müssen. Dies kann ich bis her noch von keinem Dämon behaupten.

Dennoch will es irgendwie nicht zu meiner Vorstellung von einer untoten Kreatur passen, dass sie Schlaf benötigt.

Sofern ihr diese Meinung mit mir teilt (dass untote Vertraute keinen Schlaf benötigen), würden jedoch beide aufgeführte Argumente auch bei einem dämonischen Vertrauten nicht mehr passen/greifen.

Falls ich mich jedoch irre, und auch eine untote Kreatur Schlaf benötigt (in diesem speziellen Fall mal kein Vampir, sondern der untote Vertraute), dann wird ab daan auch jeder Dämon auf Midgard (jedenfalls wenn ich anwesend bin) seinen Schlaf benötigen.

 

Hiermit möchte ich definitiv nicht "beweisen", dass ein Dämon keinen Schlaf benötigt, sondern lediglich verständlich machen, weshalb ich den bisher aufgeführten Argumente nicht vollkommen zustimme.

Geschrieben

Falls ich mich jedoch irre, und auch eine untote Kreatur Schlaf benötigt (in diesem speziellen Fall mal kein Vampir, sondern der untote Vertraute), dann wird ab daan auch jeder Dämon auf Midgard (jedenfalls wenn ich anwesend bin) seinen Schlaf benötigen.

 

Hiermit möchte ich definitiv nicht "beweisen", dass ein Dämon keinen Schlaf benötigt, sondern lediglich verständlich machen, weshalb ich den bisher aufgeführten Argumente nicht vollkommen zustimme.

 

ein niederer Untoter wie ein Skelett braucht sicher keinen Schlaf, alles was ein höheres Bewußtsein hat (und da zählen Vertraute dazu) schon. Ich bin bisher davon ausgegangen, das auch Dämonen ihre Ruhephasen haben. Schließlich brauchen sogar Elementare Regenerationsphasen die sie ihn ihrem jeweiligen Element verbringen, auch wenn das dann nicht schlafen heißt.

Geschrieben
...

aus spielinternen Gründen - ja, der Vertraute muss schlafen, sonst hat man nämlich einen daueraktiven Wächter, was einen ziemlichen Vorteil darstellen würde.

 

Beide Argumente erscheinen mir als logisch.

 

Bezogen auf das zweite Argument müsste jedoch folglich auch der untote Vertraute des Nekromanten (TBe) schlafen. ...

Auch wenn beide die Vertrauten eines Charakters sind, muss das, was für einen Untoten gilt, doch noch lange nicht auch für einen Dämon gelten! Hier kann einfach kein Analogieschluss gezogen werden.

 

Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass "Dämon" eine unglaubliche Verallgemeinerung darstellt. Mit "Dämon" bezeichne ich alle Lebewesen, die nicht auf Midgard, einer der Elementarebenen oder irgendwo in dem ganzen Spharenzeugs herumschwirren. Das ist also etwa so, wie wenn ich "Außerirdischer" oder (noch allgemeiner) "Leben auf einem anderen Planeten" sage.

Und wenn mir jemand eine Frage stellt, ob ein Außerirdischer Schlaf benötigt, dann kann ich (davon ausgehend, dass diese existieren) darauf nur antworten: "Vermutlich werden manche außerirdischen Rassen Schalf benötigen, andere vielleicht aber auch nicht." - Und dasselbe gilt natürlich auch für Dämonen.

 

Ob ein dämonischer Vertrauter also Schlaf braucht hängt zuallererst davon ab, welche Eigenschaften des Opfertieres der Dämon übernehmen muss. Und danach stellt sich eben die Frage, ob die spezielle Dämonensorte, die dieses Wesen übernommen hat selbst Schlaf benötigt.

 

Grüße,

Arenimo

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