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Frage zu den Regelwerken (Auflagen, Verfügbarkeit)


Ellegon

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@Sinbringer: Ich verstehe Deine Aufgeregtheit nicht. Wenn ich ein PDF "greifbar" haben will, dann drucke ich es aus und lasse es je nach gewünschtem Aufwand binden. Durch diesen Mehraufwand sind wir dann wieder bei der Diskussion um einen angemessenen Preis. Hier scheinen mir die Argumente aber schon alle auf dem Tisch zu sein und auch er Verlag kennt sie.

 

Problematisch bei der Umsetzung ist nur, dass zum einen die verfügbare Technik für den geschäftlichen Umgang mit PDFs zum Download immer noch das Gelbe vom Ei ist (es gibt mindestens einen Strang mit viel Diskussion zum Thema PayPal und Alternativen) und zum anderen Verlagsgröße und Menge des jährlich neuen Materials nicht sehr zum Experimentieren einladen. :dunno:

 

Solwac

Geschrieben
Einerseits finde ich es nicht wirklich schwer zu verstehen, wen ich gemeint haben könnte wenn ich direkt nach Deiner Aussage poste.

Das ist erfahrungsgemäß hier im Forum nicht immer klar. Aber ich habe es ja vermutet und deswegen geantwortet. ;)

 

Andererseits ist Deine - sagen wir - exklusive Interpretation absolut falsch, der Preis ist in meiner Aussage gerade sch...egal, wie Du auf die Idee kommst DAS hinein zu interpretieren ist mir gänzlich schleierhaft.

 

[...]

 

Bei Abenteuern kann man vielleicht noch darüber streiten, wobei ich aber auch dort eher die gebundene Ausgabe bevorzugen würde.

Vermutlich habe ich bisher nicht deutlich genug betont, dass ich mich ausschließlich auf Abenteuer beziehe. Regelwerke als reine PDF Veröffentlichung fände ich selbst nicht so prall. Wenn es - wie bei anderen Rollenspielen - das PDF als Beilage zum Regelwerk gäbe, würde ich es sicher gerne nutzen. Der Zusatznutzen ist ja da. Zum drin schmökern habe ich aber auch lieber etwas in der Hand. ...und ja, ich habe auch Luxusausgabe und Kompendium. ;)

 

Bei Abenteuern ist die Veröffentlichungsform jedoch relativ egal. Ich bevorzuge es auch bei gedruckten Abenteuerbänden, den Band zu kopieren und das Abenteuer auf den Kopien vorzubereiten, anstatt den Band selbst vollzuschmieren. Das geht mit PDF sogar besser, als mit gedruckten Bänden.

 

Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

Geschrieben
...

 

Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

Geschrieben (bearbeitet)
...

 

Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95?

 

Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden.

Wo ist da mein Vorteil?

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben
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Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste...

 

Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei?

 

Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds.

Geschrieben
...

 

Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95?

 

Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden.

Wo ist da mein Vorteil?

 

Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%.

 

Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.

Geschrieben
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Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste...

 

Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei?

 

Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds.

 

Weiß ich alles nicht. Ich habe auch nicht behauptet, 11€/36% seien angemessen. Dennoch fand ich den von dir angebrachten Vergleich in seiner Verkürzung irreführend.

Geschrieben
Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.

 

Mir geht es genau anders. Die Seitenzahlen spielen aufgrund der unterschiedlichen Vertriebswege nur eine sehr untergeordnete Rolle. Gerade bei Druckwerken kommen noch ganz andere Kosten zum Tragen, die bei einer PDF Publikation nicht anfallen.

Geschrieben
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Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste...

 

Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei?

 

Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds.

 

Weiß ich alles nicht. Ich habe auch nicht behauptet, 11€/36% seien angemessen. Dennoch fand ich den von dir angebrachten Vergleich in seiner Verkürzung irreführend.

 

Weiter oben schrieb ich schon einmal, dass gedruckte Abenteuer ganz anders kalkuliert werden müssen. Ich hatte nicht angenommen, dass ich das wiederholen muss.

Geschrieben
Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.

 

Mir geht es genau anders. Die Seitenzahlen spielen aufgrund der unterschiedlichen Vertriebswege nur eine sehr untergeordnete Rolle. Gerade bei Druckwerken kommen noch ganz andere Kosten zum Tragen, die bei einer PDF Publikation nicht anfallen.

 

Das verstehe ich nicht. Unter Annahme gleicher Qualität, sollte doch auf 94 Seiten mehr Abenteuerhandlung rüberkommen als bei 76, sich beim Kunden also ein höherer Mehrwert einstellen.

 

Weiterhin müssen (bei gleicher angenommener Dichte) entsprechend mehr Illustrationen bezahlt werden und auch der Lektor wird mehr verlangen (sofern er bezahlt wird, was ich nicht weiß).

Von daher sind die Kosten beim Verlag auch höher.

 

Zwei Gründe, die meines Erachtens auch einen höheren Preis rechtfertigen.

Geschrieben
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Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95?

 

Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden.

Wo ist da mein Vorteil?

 

Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%.

 

Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.

 

Und ich finde ihn weiterhin nicht sinnvoll, wenn du nicht dieselben Voraussetzungen vergleichst. Solange du die Druckkosten nicht reinrechnest, ist deine Rechnung unbrauchbar.

Geschrieben
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Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Ich ahnte, dass so ein Argument kommen musste...

 

Was kostet gleich noch mal eine Seite beim Drucker? Was kostet dieselbe Seite im PDF? Wird der Abenteuerautor pro Seite bezahlt? Was kostet die Lagerung von 500 Abenteuerbänden? Was kostet die Lagerung einer PDF Datei?

 

Die einzigen Kosten, die bei PDF und gedrucktem Abenteuer vergleichbar sind, sind die der Illustrationen und des Titelbilds.

 

Weiß ich alles nicht. Ich habe auch nicht behauptet, 11€/36% seien angemessen. Dennoch fand ich den von dir angebrachten Vergleich in seiner Verkürzung irreführend.

 

Weiter oben schrieb ich schon einmal, dass gedruckte Abenteuer ganz anders kalkuliert werden müssen. Ich hatte nicht angenommen, dass ich das wiederholen muss.

 

Selbstverständlich. Dass PDF-Abenteuer tendentiell billiger sein sollten als gedruckte Werke ist klar. Aber wenn man mehrere Parameter verändert (hier Vertriebsform und Seitenzahl), die in die Preisfindung eingehen, so sollte man das auch berücksichtigen.

 

Du wirst auch nicht den Preis für einen Blue-Ray-Kurzfilm mit dem eines Normal-DVD-Spielfilms vergleichen.

Geschrieben

Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn hier Preise zweier unterschiedlicher Produktarten anhand eines Beispiels verallgemeinert werden. :dunno:

 

Hat Prinzenhochzeit vielleicht Text, der in einer Druckversion so nicht Platz gefunden hätte? Hat eine Druckversion vielleicht etwas Material nicht bekommen, damit eine vorher kalkulierte Seitenzahl eingehalten wird?

 

Solwac

Geschrieben
...

 

Nichtsdestotrotz sollte sich der geringe Preis für die Anfertigung aber insbesondere Lagerung und Vertrieb für eine PDF Publikation deutlich im Preis niederschlagen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass Das Grüne Sigill 14 EUR kostet, dann finde ich 11 EUR für die Prinzenhochzeit zu viel. ...und das ist eigentlich das, was ich im Kern aussagen möchte. Nicht mehr und nicht weniger.

 

Du solltest bei dieser Gegenüberstellung allerdings noch berücksichtigen, dass Prinzenhochzeit 94 Seiten und Das Grüne Sigil 76 Seiten hat.

Rechnet man den Preis pro Seite aus, so gibt es für das PDF also einen Rabatt von 36%.

 

Und wie sieht der "Preisvorteil" aus, wenn ich Das Land, das nicht sein darf vergleiche? 104 Seite zu 14,95?

 

Wenn ich bei der Prinzenhochzeit meine "persönlichen Druckkosten" dazurechne, die sind immerhin bei gedruckten Werken mit drin, dann kostet sie mich bei 5 Cent pro Seite (was billig gerechnet ist) 15,70 Euro. Ungebunden.

Wo ist da mein Vorteil?

 

Gegenüber Das Land, das nicht sein darf beträgt der Rabatt nach meiner Rechnung 18%.

 

Ob 18%, 36% oder eine anderer Rabatt nun angemessen ist, weiß ich nicht. Ich fand nur die simple Gegenüberstellung der beiden Preise ohne Berücksichtigung der Seitenzahlen nicht sinnvoll.

 

Und ich finde ihn weiterhin nicht sinnvoll, wenn du nicht dieselben Voraussetzungen vergleichst. Solange du die Druckkosten nicht reinrechnest, ist deine Rechnung unbrauchbar.

 

Ich habe mit dem Vergleich ja nicht angefangen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass Akeems Vergleich die unterschiedlichen Voraussetzungen (nämlich Seitenzahlen) nicht berücksichtigt.

 

Wie stark man dann die von dir genannten Druckkosten noch einrechnet, ist eine zweite Frage, die jeder für sich entscheiden muss.

 

Ich selbst bin inzwischen dazu überggegangen, alle Abenteuer vor dem Spielen zu kopieren, weil ich nicht in den Originalen rumschmieren mag. Für mich ist PDF daher sogar ein Vorteil, weil es mir das einscannen erspart. Damit gehöre ich aber sicher einer Minderheit an.

Und dass der Verlag die bereits genannten wegfallenden Kosten und Planungsunsicherheiten an die Kunden weitergeben sollte, halte ich auch für selbstverständlich.

Geschrieben

Ich "brauche" gar keine pdf´s.

 

Ich habe gezwungenermaßen die ersten 15 Gildenbriefe auf pdf, würde sie aber auch für Wucherpreise bei ebay kaufen.

 

Pdf ist für mich nur eine Option, wenn es gar nicht anders geht. Und in der Tat habe ich sie ausgedruckt und binden lassen. Damit wäre der Preisvorteil bei jedem Abenteuer schon mal weg.

 

Jede Meinungsbildung hier im Forum zu diesem Thema würde ich äußerst kritisch betrachten. Hier tummeln sich Leute, die zumindest schon mal gerne in ihrer Freizeit mit dem Computer umgehen. Das dürfte sich auch auf die Liebhaberei für pdfs niederschlagen. Die Wahrheit sagen andersrum nur Verkaufszahlen und da hat sich Branwen schon zu geäußert.

 

Zum Kompendium:

Das große Problem dieses Buches ist doch wohl, dass im Prinzip überflüssig ist. Es sind als Buch die "Reste", die sonst nirgends untergekommen sind. Bei einer überarbeiteten Neuauflage würden die verwertbaren Reste integriert werden und der Rest geht in die Tonne des Vergessens. Derlei Expertenwissen legen sich nur Sammler, Regelfüchse oder wirklich ambitionierte SLs an. Die Mehrzahl der Spieler braucht es nicht und hat es nicht gekauft.

 

Das ist für ein Buch bei einem an sich schon übersichtlichen Kundenstamm das Todesurteil. Und dass man Midgard ohne Kompendium nicht vernünftig spielen kann, ist Unsinn. Offensichtlich belegen viele Spielgruppen das Gegenteil, sonst wäre die Neuauflage da.

Geschrieben
Ich "brauche" gar keine pdf´s.

 

Ich habe gezwungenermaßen die ersten 15 Gildenbriefe auf pdf, würde sie aber auch für Wucherpreise bei ebay kaufen.

 

Pdf ist für mich nur eine Option, wenn es gar nicht anders geht. Und in der Tat habe ich sie ausgedruckt und binden lassen. Damit wäre der Preisvorteil bei jedem Abenteuer schon mal weg.

 

Jede Meinungsbildung hier im Forum zu diesem Thema würde ich äußerst kritisch betrachten. Hier tummeln sich Leute, die zumindest schon mal gerne in ihrer Freizeit mit dem Computer umgehen. Das dürfte sich auch auf die Liebhaberei für pdfs niederschlagen. Die Wahrheit sagen andersrum nur Verkaufszahlen und da hat sich Branwen schon zu geäußert.

 

...

 

Und da steckt für den Verlag wohl das große Dilemma. Zum Einen gibt es Kunden, wie Eleazar, denen die ganzen neumodischen Techniken suspekt sind, und die am liebsten alles in bewärter Form präsentiert haben möchten.

 

Dann gibt es Kunden wie mich, die sich wünschen, dass die erweiterten technischen Möglichkeuten auch für unser Hobby erschlossen werden.

 

Und natürlich noch massenhaft dazwischen, die sich in bestimmten Punkten (jeder hat seine eigenen Präferenzen) eine Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten wünscht, weil sie den Mehrwert für sich sehen, es bei anderen aber wieder abschreckend findet.

 

Keine leichte Aufgabe da die richtige Mischung zu finden.

Geschrieben

Ich weiß jetzt nicht genau, wen du mit "Du" ansprichst, aber was du schreibst ist wieder ein Indiz dafür, dass der Preis für ein PDF zu hoch gewählt wurde (im Falle der Prinzenhochzeit).

 

 

Einerseits finde ich es nicht wirklich schwer zu verstehen, wen ich gemeint haben könnte wenn ich direkt nach Deiner Aussage poste.

 

Andererseits ist Deine - sagen wir - exklusive Interpretation absolut falsch, der Preis ist in meiner Aussage gerade sch...egal, wie Du auf die Idee kommst DAS hinein zu interpretieren ist mir gänzlich schleierhaft.

 

 

Meine Aussage ist insbesondere die, daß ich etwas in der Hand haben will und ich rede nicht von popeligen zusammengetackerten oder gehefteten Ausdrucken, nicht umsonst habe ich auch die Luxusedition im Schrank stehen.

 

Ich verfolge Deine Aussagen zu PDFs jetzt schon eine ganze Weile und Du solltest vielleicht schon auch akzeptieren, dass nicht jeder (und ich vermute eigentlich dahinter die Mehrheit) alles nur als elektronische Datensammlung zur Hand haben will und wenn PDFs zu günstig würden, wir uns auf das Terrain zubewegten, das ich bereits im ersten Post skizziert habe: Die tatsächlichen gebundenen Ausgaben würden unbezahlbar weil sie nur in noch geringerer Stückzahl aufgelegt werden könnten.

PnP-Rollenspiele leben aber m.E. nach genau davon, dass sie noch auf greifbarem Material basieren, ansonsten kann ich auch gleich PC-Spiele spielen.

 

Bei Abenteuern kann man vielleicht noch darüber streiten, wobei ich aber auch dort eher die gebundene Ausgabe bevorzugen würde.

 

 

Mir geht es vor allem um die Werke, die nie wieder in Print-Form erscheinen werden, wie eben nach Aussage der Verlagschefin das Kompendium, aber vielleicht auch Quellenbücher wie Nahuatlan oder Rawindra. Ich selbst verstehe es sehr gut, dass das haptische Erlebnis ein anderes ist und erwerbe auch lieber Quellenbücher als pdfs, aber wenn der Verlag sagt, ein Nachdruck der Werke ist gar nicht mehr zu machen wegen der Kosten, wäre es doch für neu anfangende Spieler und Spielerinnen schön, wenn man diese Sachen, wo das bei dem Verlag beschlossene Sache ist, noch als pdf erwerben könnte.

 

L G Alas Ven

Geschrieben

Und da steckt für den Verlag wohl das große Dilemma. Zum Einen gibt es Kunden, wie Eleazar, denen die ganzen neumodischen Techniken suspekt sind ...

 

He, ich bin nicht meine Oma ;), ich mag nur gerne Bücher!

Geschrieben

Ich finde, aus der Sicht der "Kostentragenden" und Verantwortlichen sollte man es wie folgt halten:

 

1. Alte Artikel für den sie keinen Markt mehr sehen in der Druckversion, sollten sie als Pdf anbieten zum Download. Denn so hat jeder Späteinsteiger, bzw. Interessierte die möglichkeit das Produkt zu bekommen.

 

2. Neue Druckausgaben sollten auf einer CD, oder einen Link als Pdf enthalten sein.

 

So kriegt jeder Interessierte, jedes Produkt in der Version die ihm beliebt.

 

Preise sind dabei wohl eher für Midgard-Fans zweitrangig.

  • Like 1
Geschrieben
Ich finde, aus der Sicht der "Kostentragenden" und Verantwortlichen sollte man es wie folgt halten:

 

1. Alte Artikel für den sie keinen Markt mehr sehen in der Druckversion, sollten sie als Pdf anbieten zum Download. Denn so hat jeder Späteinsteiger, bzw. Interessierte die möglichkeit das Produkt zu bekommen.

 

2. Neue Druckausgaben sollten auf einer CD, oder einen Link als Pdf enthalten sein.

 

So kriegt jeder Interessierte, jedes Produkt in der Version die ihm beliebt.

 

Preise sind dabei wohl eher für Midgard-Fans zweitrangig.

 

Den Punkt 1 unterstreiche ich hier voll und ganz!!! Und mir ist es egal, auf welchem Regelstand die Produkte sind, das heißt ich bräuchte sie nicht auf M4 konvertiert!

 

Punkt 2 findet auch meine Zustimmung! :thumbs:

Geschrieben

Prinzipiell finden beide Punkte auch bei mir vollste Zustimmung: gerade für Neuanfänger sollten in irgendeiner Form alle vergriffenen Regel- und Quellenbände verfügbar sein. Und zu den neuen Sachen: wenn man gleich eine pdf-Datei anlegt, erspart man sich, dies später machen zu müssen, wo es einem dann vielleicht nicht mehr freut.

 

Zu der obigen Diskussion: auch ich liebe Bücher mehr als Computerdateien und brauche beim RS Zettel oder Bücher. Ich habe aber auch schon andere SL gesehen, die stattdessen einen Laptop mitgebracht haben (auch Spieler). Dafür ersparten sie sich zwar den Sichtschirm, allerdings könnte und wollte ich nicht so spielen.

 

Zur Frage, wer sich was kauft: natürlich kaufen sich die Spieler selbst z.B. kein Kompendium. Aber kaufen sie sich ein Bestiarium, oder ein MdS, oder Abenteuer, oder QB, wenn sie nicht selbst auch leiten? Und selbst in meinen Runden gibt es bei dzt. in Summe 14 SpielerInnen nur 1, der sich das Arkanum und das GRW gekauft hat. Die anderen borgen es sich von mir oder ihm aus, um etwas nachzuschauen. Also auch da sehe ich nicht die großen Verkaufszahlen für den Verlag. Eher darin, dass sich viele fanatische SL und Midgardfans, wie auch ich einer bin, einfach alles kaufen, auch wenn sie es dann doppelt haben (Hallo Alba, Hallo KTP) :)

Geschrieben
ich fände es auch cool, wenn es das kompendium oder andere bücher als pdf gäbe!

 

Darf ich fragen, ob Du Dir die Gildenbriefe 1-15 als PDFs gekauft hast?

Die gleiche Frage geht an Elodaria, die an nicht auf M4 konvertiertem Material interessiert war.

 

Leider ist für den Verlag auch die Erstellung von PDFs mit Aufwand verbunden. Es ist nicht nur, wie wenn unsereins einen Brief oder zwei Seiten Stichworte für ein Abenteuer geschrieben hat, ein Klick auf Print to PDF. Ein Band von der Größe des Kompendiums liegt selten als genau eine Datei vor. Oft, gerade bei älterem Material, tut es dies überdies in alten Programmversionen, die so nicht mehr laufen, mit PDF-Druck-Schnittstellen nicht vernünftig zusammenarbeiten usw. usf. Der Teufel steckt im Detail und Elsa ist diejenige, die nachher spätabends an der Kiste sitzt und den Krempel auseinanderklamüstert - während sie eigentlich Neuerscheinungen (also echt neu) machen sollte, die sich doch noch einmal besser verkaufen.

 

Andererseits könnte es sich zu einem Industriestandard zu entwickeln, zu neuen Druckwerken die PDFs kostenlos verfügbar zu machen - nicht in der Welt der "echten" Bücher, wo man für das ebook selbstverständlich noch einmal bezahlt, aber bei kleinen Rollenspielverlagen, die für Fans produzieren. Natürlich fände ich das auch schön.

 

Elsa ist kommerziell sehr vorsichtig. Deswegen gibt es allerdings Midgard noch, nach all' den Jahren, immer noch von den selben Leuten, ohne Insolvenzen, Rausschmisse, Turbulenzen mannigfaltiger Art, wie wir sie anderswo gesehen haben.

Geschrieben (bearbeitet)
Darf ich fragen, ob Du Dir die Gildenbriefe 1-15 als PDFs gekauft hast?

 

 

Also, ich hab sie mir gekauft und würde sofort auch die weiteren alten Gildenbriefe kaufen!

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben

Darf ich fragen, ob Du Dir die Gildenbriefe 1-15 als PDFs gekauft hast?

Die gleiche Frage geht an Elodaria, die an nicht auf M4 konvertiertem Material interessiert war.

 

Die Gildenbriefe habe ich mir noch nicht gekauft - aber das möchte ich gerne noch nachholen. Dafür habe ich mir schon auf Midgard-Online andere PDF's geholt. Aber ich kaufe gezielt ein, das heißt ich habe mir nur die Pdf's geholt, welche ich auch wirklich brauche.

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