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Xans schlimmste Filmerlebnisse


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich dreh durch ... :angryfire:

 

da schreibe ich eine halbe Ewigkeit an einer Liste rum und dann verhunzt es das Forum beim "Antworten" und Alles ist weg. Oh man ich hab jetzt echt keinen Bock das alles noch mal hinzutippen. Nerv!:motz:

 

Vielleicht schreib ich die komplette Liste mal wieder, wenn ich den Elan aufbring'.

 

Vorerst müsst ihr euch mit meiner den XAN-Awards zufrieden geben.

 

Einer bescheidenen Auswahl des "Besten der Besten". ;)

 

XAN-Award für den besten Film:

Master and Commander - Bis ans Ende der Welt

 

XAN-Award für den besten nichtamerikanischen Film:

Knallhart

 

XAN-Award für die beste Komödie:

Little Miss Sunshine

 

XAN-Award für die originellste Geschichte:

Millions

 

XAN-Award für das beste Drama:

Lieber Frankie

 

 

Anmerkung: Bis auf den ersten Film, dürften die anderen Filme eher wenigen bekannt sein. Auf meiner Top-Film-Liste rangieren sie alle ganz oben, aber ich habe sie auch ausgewählt, damit diese unbekannten Filme evtl. etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Filmperlen sind ja oft nur über Empfehlungen zu finden. ;)

 

MfG Xan

 

P.S. Ich weiß, dass ich einen exklusiven, individuellen und alternativen Film-Geschmack habe, aber was soll's!?

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
@Topic: Noch jemand da ausser mir?
Ohne diesen Strang wäre ich nicht hier, denn das Testforum habe ich ausgeblendet. :-p

 

Ich bin vorher auch noch nie hier gewesen.

 

Aber jetzt ist mir die Stimmung für diese nette Diskussion auch etwas futsch. Vielleicht komme ich später noch einmal wieder in Laune.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Little Miss Sunshine fand ich echt witzig. Die anderen hab ich nie gesehen. Insbesondere vor Master and Commander bin ich zurückgeschreckt, da ich Seemannsfilme mag und fürchtete enttäuscht zu werden.

 

Damit die Stimmung nicht ganz flöten geht, bin ich ja auch noch da :)

Geschrieben

Wirklich ein exklusiver Filmgeschmack! ;)

Um so schöner, daß wir bei "Little Miss Sunshine" einer Meinung sind.

Aber "Master und Commander?" Worin unterscheidet sich denn dieser Film von einem Dutzend anderer? Weder Drehbuch noch Regie oder Schauspielerleistungen heben den Film auch nur über Durchschnitt.

Über den besten nicht-amerikanischen Film muss ich erst mal nachdenken, es gibt so viele....

 

Gruß Nandrin

Geschrieben

Ich liebe auch Seefahrtsfilme und gerade M&C hat das getoppt. Außerdem ist er ja auch Oscar-Träger.

Geschrieben

[...]

 

Anmerkung: Bis auf den ersten Film, dürften die anderen Filme eher wenigen bekannt sein. Auf meiner Top-Film-Liste rangieren sie alle ganz oben, aber ich habe sie auch ausgewählt, damit diese unbekannten Filme evtl. etwas mehr Aufmerksamkeit bekommen. Filmperlen sind ja oft nur über Empfehlungen zu finden. ;)

 

MfG Xan

 

P.S. Ich weiß, dass ich einen exklusiven, individuellen und alternativen Film-Geschmack habe, aber was soll's!?

 

Okay, dann doch noch schnell eine Antwort.

 

Tatsächlich habe ich von den weiteren Filmen bisher keinen gesehen. Nur bei "Little Miss Sunshine" sagt mir zumindest der Titel etwas. Aber das kann auch daran liegen, dass ich teilweise nur die Originaltitel kenne.

 

Zum Vergleich zumindest mal meine Top6 der besten Filme:

Herr der Ringe I - III

Tiger&Dragon

Zwei glorreiche Halunken

Spiel mir das Lied vom Tod

 

Dann kommt erst einmal eine zeitlang nichts. Was danach kommt, ist sehr tagesformabhängig. Da kämen je nach Stimmung z.B. folgende Filme in Frage:

Mumie 2

Chinese Ghost Story

Ritter der Kokosnuss

Brust oder Keule

Lautlos im Weltall

Bram Stoker's Dracula

Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh

When Night is Falling

Mein Name ist Nobody

Pulp Fiction

Kill Bill 1

Zatoichi

Curse of the Golden Flower

The Getaway

...

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben
Wirklich ein exklusiver Filmgeschmack! ;)

Um so schöner, daß wir bei "Little Miss Sunshine" einer Meinung sind.

Aber "Master und Commander?" Worin unterscheidet sich denn dieser Film von einem Dutzend anderer? Weder Drehbuch noch Regie oder Schauspielerleistungen heben den Film auch nur über Durchschnitt.

Über den besten nicht-amerikanischen Film muss ich erst mal nachdenken, es gibt so viele....

 

Gruß Nandrin

 

zu M&C:

> erstklassige Ausstattung

> Russell Crowe und vor allem Paul Bettany (der Doc) spielen jawohl genial (ich weiß, dass man R.C. persönlich gar nicht mögen kann, aber als Schauspieler ist er schon genial m.E.)

> erstklassiger Soundtrack

> Statisten und Nebenrollen sind super besetzt und authentisch

> Kameraführung +++

> Der Film ist nicht actionüberladen +++

> Der Film nimmt sich die Zeit, die er braucht

> er ist mal witzig, mal ernst, mal traurig, mal beklemmend ... von allem etwas und immer an der richtigen Stelle.

> zeigt den ernst des Seefahrerlebens doch recht gut.

> Authentisch wird das ganze auch durch die Schiffsjungen; in anderen Seefahrtsfilmen die in der entsprechenden Zeit spielen, frage ich mich immer, wo die Schiffsjungen hin sind, da gibt es immer nur Erwachsene an Bord, das ist jawohl ein bisschen verfälschend.

> Naturwissenschaft und Seekriegsführung ;) einfach genial

> keine Filmfehler!!! Ihr könnt ja mal das INet bemühen: zu jedem Film gibt es Seitenweise aufgelistete Filmfehler. Zu M&C ist mir noch nichts über den Weg gelaufen.

> Einiger Wermutstropfen. Einen ganzen abendfüllenden Film lang nur mal für ein paar Sekunden eine Frau sehen zu dürfen, ist schon etwas hart. ;)

Geschrieben

Was MaC angeht: Xan, du bist eindeutig in den falschen Foren unterwegs. Mal abgesehen von der Geschichtsklitterung, die schon einigen den Hut hoch gehen lässt, gibt es eine Menge kleinerer bis mittelschwerer Fehler. Z.B. macht die HMS Surprise des Öfteren Fahrt, obwohl die Segel schlaff sind. Viele, die schon hin und wieder selbst gesegelt sind, werden dir bestätigen können, dass da deutlich zu wenig rutscht, wackelt und durch die Gegend fliegt. Die Kampfszenen waren zu lasch, ähnliches gilt für das Auspeitschen. Was die Authentizität angeht, fand ich den Film bemüht, aber nicht großartig oder überragend.

Geschrieben
Was MaC angeht: Xan, du bist eindeutig in den falschen Foren unterwegs. Mal abgesehen von der Geschichtsklitterung, die schon einigen den Hut hoch gehen lässt, gibt es eine Menge kleinerer bis mittelschwerer Fehler. Z.B. macht die HMS Surprise des Öfteren Fahrt, obwohl die Segel schlaff sind. Viele, die schon hin und wieder selbst gesegelt sind, werden dir bestätigen können, dass da deutlich zu wenig rutscht, wackelt und durch die Gegend fliegt. Die Kampfszenen waren zu lasch, ähnliches gilt für das Auspeitschen. Was die Authentizität angeht, fand ich den Film bemüht, aber nicht großartig oder überragend.

 

Na da ist aber jemand miesepetrig und bemüht den Film schlecht zu machen. Keine Ahnung wo du lasche Segel siehst. Keine Ahnung was "Geschichtsklitterung" sein soll? M&C bleibt eine Verfilmung eines Romans und beruht nicht auf tatsächlichen Ereignissen, wenn du das meinst (das hab ich aber auch nirgends behauptet). Du scheinst ja Erfahrungen im Ausgepeitschtwerden zu haben ;) - da kann ich leider nicht mithalten.:-p

Geschrieben

Bildgewaltig, aber die Story hat mit der Walfänger-Täuschung einen zu mauen Abschluss gefunden. Insgesamt nicht so gut wie die Bücher. Zusammen genommen mit dem Zurechtstutzen auf den amerikanischen Markt (>Amerikaner durch Franzosen ersetzt) ist es für mich daher Durchschnittskost.

Geschrieben

Okay Xan, dann möchte ich wissen, warum dir

- Breakfast Club

 

nicht gefallen hat. Das war - zumindest in meiner Jugend - einer meiner Lieblingsfilme und auch heute finde ich den noch ziemlich gut.

Geschrieben (bearbeitet)
Okay Xan, dann möchte ich wissen, warum dir

- Breakfast Club

 

nicht gefallen hat. Das war - zumindest in meiner Jugend - einer meiner Lieblingsfilme und auch heute finde ich den noch ziemlich gut.

 

Ja das würde mich auch interessieren.

 

Auch für mich zählt er zu meinen Lieblingsfilmen.

 

Gruß,

 

Väinämöinen

 

PS: Xan: Was MaC angeht, kann ich dir nur recht geben. Bei der Hälfte deiner Negativliste versteh ich aber nicht direkt, was dir an den Filmen nicht gefällt (allem voran: Das Leben des Brian)

Bearbeitet von Väinämöinen
Geschrieben
Okay Xan, dann möchte ich wissen, warum dir

- Breakfast Club

 

nicht gefallen hat. Das war - zumindest in meiner Jugend - einer meiner Lieblingsfilme und auch heute finde ich den noch ziemlich gut.

 

Ja das würde mich auch interessieren.

 

Auch für mich zählt er zu meinen Lieblingsfilmen.

 

Gruß,

 

Väinämöinen

 

Also kurz gesagt nerven mich schon diese Standardcharaktere (Außenseiterrowdy; Sportskanone; die Schöne; die Psychobraut und der Nerd) und jeder wird so lange durch die Mangel gedreht, bis er sein Innerstes Preis gibt.

Ist einfach nicht mein Geschmack.

 

PS: Xan: Was MaC angeht, kann ich dir nur recht geben. Bei der Hälfte deiner Negativliste versteh ich aber nicht direkt, was dir an den Filmen nicht gefällt (allem voran: Das Leben des Brian)

 

Ich bin einfach generell durch Filme nur schwer zum Lachen zu bringen, da mich deren gewollte Comic oft kalt lässt (bis auf wenige Ausnahmen). Das Leben des Brian fand ich einfach nur langweilig und gar nicht witzig. Das einzig gute waren die "Volksfronten" :thumbs:. Da bringt mich Ritter der Kokusnuss lachmuskeltechnisch einfach besser in Fahrt.

Geschrieben

Ich mochte Leben des Brian auch nicht, Ritter der Kokosnuss aber schon. Kommen wir zu einem anderen Film den ich sehr mochte:

 

The Faculty

 

Top oder Flop? Der Theorie folgend müsstest du den schlecht finden.

Geschrieben

The Faculty fand ich klasse, wie ich überhaupt Rodriguez´brachiale Art mag.

Und die Standardcharaktere aus "Breakfast Club" gibt es nunmal tatsächlich in vielen Schulklassen. Warum sollte man krampfhaft Ausnahmen von der Regel konstruieren?

Geschrieben

War Breakfast Club nicht der erste, der diese Klischees regelrecht so durchexerziert hat und genau deswegen so erfolgreich? Ich mochte genau deswegen den Film, weil es die Klischees auf den Tisch bringt.

Geschrieben

Ich denke, das ist bei der Beurteilung mancher Filme ein Jahrzehnt oder später nach Erscheinen eben genau das Problem.

 

"Der Film ist voller abgenudelter Klischees!"

"Der Film war aber der erste, der die Klischees ausformuliert hat."

Geschrieben

Ich finde ja gut, dass er die Klischees durchexerziert. Die Klischees machen die Geschichte. In Filmen davor kamen auch Klischees vor, aber die Klischees haben vorher nicht die Geschichte gebildet.

Ansonsten hast du natürlich recht.

BTW: Ich oute mich mal als Mad Max-Fan. Alle drei Teile, auch wenn ich weiß das viele gerade den ersten nicht mögen (Das soll ein Actionfilm sein? Voll langweilig. MMn ists auch kein Actionfilm)

Geschrieben
Ich mochte Leben des Brian auch nicht, Ritter der Kokosnuss aber schon. Kommen wir zu einem anderen Film den ich sehr mochte:

 

[...]

 

Ich mag Leben des Brian, aber Ritter der Kokosnuss finde ich noch besser.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Tja dann habt ihr mich wohl auf dem falschen Fuß erwischt - verdammt. Obwohl genau diese Stereotype auch hier vorkommen haben sie mich eher weniger genervt. Vielleicht liegt das daran, dass man Elijah Wood den Nerd einfach abkauft, ohne das er dafür großes schauspielerisches Können offenbaren muss. ;) Ich glaube ich habe diesen Film zum 14. Geburtstag (oder so - ist aber auf jeden Fall lange her) bekommen und gestehe, dass ich ihn diverse Male angeschaut habe, weil er einfach cool ist, auch wenn die Story natürlich lahm und altbacken ist. Ich denke das liegt zum einen m.E. an den guten Schauspielern, der guten schauspielerischen Leistung und nicht zuletzt an drei wunderbaren weiblichen Akteuren des Films.

 

Ich würde ihn jetzt nicht zu den besten Filmen aller Zeiten zählen, aber empfehlenswert und unterhaltsam ist er allemal.

Geschrieben

Also ich halte fest, Xan's Abscheu ist genausowenig ein Indikator für gute Filme wie seine Begeisterung.

 

Btw: Ich mochte Faculty ungefähr die ersten fünf Male. Danach wurds fad.

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