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Geparde: Warum nur in West- und Südwestsirao?


Gast

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Warum gibt es keine Geparden im midgardischen Afrikaäquivalent? Immerhin sind die afrikanischen Populationen auch die größten.

Geschrieben

Vielleicht heißen die Großkatzen aus Lamaran, die wir auf der Erde als Geparde bezeichnen würden, nur einfach anders? ;)

 

Ich sehe jedenfalls kein Problem darin, die Angabe aus dem Bestairium zu ignorieren.

 

Solwac

 

P.S. Ich liebe ja die "Warum"-Fragen. ;)

Die solltest Du Myxxel oder Branwen direkt stellen...

Geschrieben

Die Frage stelle ich auch wg. der Regelkonformität.

 

Ich wollte beginnen eine Beschreibung des Sendsch (des Savannengebiets nördl. des Inkengadschungels) zu schreiben. Ich hätte dort jetzt gerne Geparde. Afrika ohne Geparde erscheint mir komisch. Aber vielleicht steckt da midgardspezifisch ja eine gewisse (unbekannte) Systematik/Absicht dahinter - sonst würden diese Großkatzen ja nicht extra nur für Sirao im BEST erwähnt.

 

Wenn ich jetzt einen Midgard-konformen Text evtl. für den GB schreiben würde (in dem Geparde in Lamaran vorkommen) oder für ein Con eine regelkonforme Figur aus dem Inkengabecken oder Buluga spielen will mit Totem Gepard spielen wollte, geht das dann nicht?

Geschrieben
Das ist wohl ein Axiom.

 

Nicht nur das, es ist auch sehr schade, dass Xan dadurch die Beschreibung des Sendsch nicht nach seinen Vorstellungen vornehmen kann. :motz:

@Xan: leider muss man obw jedoch Recht geben. Sofern du deine Beschreibung auf den offiziellen Regeln aufbauen möchtest, musst du leider auf die Geparde verzichten (so gut sie auch in diese Gegend passen würden) :(

Geschrieben

Du könntest natürlich Raubkatzen nehmen, die ungefähr so aussehen wie Geparde, etwa das gleiche können wie Geparde, nur halt nicht Geparde heißen. ;)

 

Nenn sie z.B. Sennparde. :)

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Ich verstehe ja die Vorgaben durch das Regelwerk und ich muss damit leben, auch wenn ich es Schade finde, aber man kann im Leben ja nicht alles haben.

 

Was ich aber trotzdem hier noch als Wermutstropfen loswerden muss, ist dass es z.B. eine recht schöne Ausarbeitung zum Geparden als Totem gibt (Vorteil durch das Totem), effektiv es aber keine Schamanen mit diesem Totem auf Midgard geben wird. Die Geparde kommen ja nur in Aran und Rawindra vor - in Aran gibt es aber keine Schamanen und in Rawindra sind die Totems für die schamanischen Völkerschaften im QB festgeschrieben (der Gepard gehört nicht dazu :().

Geschrieben

Was ich aber trotzdem hier noch als Wermutstropfen loswerden muss, ist dass es z.B. eine recht schöne Ausarbeitung zum Geparden als Totem gibt (Vorteil durch das Totem), effektiv es aber keine Schamanen mit diesem Totem auf Midgard geben wird. Die Geparde kommen ja nur in Aran und Rawindra vor - in Aran gibt es aber keine Schamanen und in Rawindra sind die Totems für die schamanischen Völkerschaften im QB festgeschrieben (der Gepard gehört nicht dazu :().

Du hast da eine andere Midgardkarte als ich. Bei mir steht da, wo ich Westsirao verorte, auf der Karte "Tegarische Steppe", und da hat es massig Schamanen.

Geschrieben
Ich verstehe ja die Vorgaben durch das Regelwerk und ich muss damit leben, auch wenn ich es Schade finde, aber man kann im Leben ja nicht alles haben.

 

Was ich aber trotzdem hier noch als Wermutstropfen loswerden muss, ist dass es z.B. eine recht schöne Ausarbeitung zum Geparden als Totem gibt (Vorteil durch das Totem), effektiv es aber keine Schamanen mit diesem Totem auf Midgard geben wird. Die Geparde kommen ja nur in Aran und Rawindra vor - in Aran gibt es aber keine Schamanen und in Rawindra sind die Totems für die schamanischen Völkerschaften im QB festgeschrieben (der Gepard gehört nicht dazu :().

 

Was ist mir der Tegarischen Steppe?

Geschrieben

@ obw & Einskaldir:

 

Ups, da habt ihr wohl recht. Aber meist hab ich das Gefühl, dass jeder Sc, der nicht vom großen Pferdegeist erwählt wird sich ziemlich auf den Schlips getreten und entehrt fühlt.

 

In der Teg. Steppe sollen sie eher gelegentlich gesichtet worden sein (laut BEST) - eingewandert, also kein wirklich traditionelles Totem und somit als solches wohl auch nicht (wirklich) verbreitet.

 

Faszinierend finde ich auch, dass es auf MID Geparde in der Tegarischen Steppe geben soll, wobei es sie in den klassischen Territorien der Mongolen und der zentralasiatischen Steppen nie gegeben hat. In den südlamaranischen Lädern gibt es sie dagegen nicht, wobei die südafrikanischen Länder die größten Populationen aufweisen.

Mich nervt das ein wenig, aber ich weiß ja was jetzt kommt:

"Vergleiche nicht die Realität mit dem Fantasy-Spiel."

"Midgard ist Midgard und die Realität ist die Realität."

[...]

 

Ich werde drüber weg kommen, aber blöd finde ich das schon.

Geschrieben

Faszinierend finde ich auch, dass es auf MID Geparde in der Tegarischen Steppe geben soll, wobei es sie in den klassischen Territorien der Mongolen und der zentralasiatischen Steppen nie gegeben hat. In den südlamaranischen Lädern gibt es sie dagegen nicht, wobei die südafrikanischen Länder die größten Populationen aufweisen.

So, Herr Oberrechercheur (Entschuldigung, aber das habe ich mit 1 Minute Googlen gefunden):

...der Mogulkaiser Akbar (1556-1605) soll sich an die 1.000 für die Jagd auf Hirsche, Antilopen und Gazellen abgerichtete Geparde gehalten haben.

 

[...]

Vorkommen

 

Bis in jüngster Zeit war der Gepard in ganz Afrika, Vorderasien, Turkmenistan und Indien heimisch. Heute findet man ihn nur noch in den Steppen und Halbwüsten südlich der Sahara. Kleine Restpopulationen gibt es vermutlich noch in Turkmenistan.

 

Jetzt frage ich mich, welches Vorkommen des Geparden für ein Fantasy-Spiel interessanter ist: Das historische, wo sie von Herrschern der "tegarischen Steppe", in "Aran" und "Rawindra" gehalten wurden, oder die heutigen kläglichen Reste in "Lamaran"?

blöd finde ich das schon.
Geschrieben

@ obw:

 

Keine Ahnung worauf du hinaus willst? Die Bestände in Rawindra und Aran habe ich ja nie kritisiert - nur die in der Tegarischen Steppe(!). Gut Turkmenistan kommt natürlich nah an die Teg. Steppe ran. Also ziehe ich meine Einwände diesbezüglich zurück. Nun die kläglichen heutigen Reste in Asien/Sirao sind auf jeden Fall kläglicher als die kläglichen Reste Afrikas/Lamarans.

 

Aber ich hab ja die BEST-Angabe anerkannt und wollte nur noch mal ansprechen, dass ich fehlende Geparde in Lamaran (= Afrika) eben ein bisschen blöd/seltsam finde.

Geschrieben

So, Herr Oberrechercheur (Entschuldigung, aber das habe ich mit 1 Minute Googlen gefunden):

...der Mogulkaiser Akbar (1556-1605) soll sich an die 1.000 für die Jagd auf Hirsche, Antilopen und Gazellen abgerichtete Geparde gehalten haben.

 

[...]

Vorkommen

 

Bis in jüngster Zeit war der Gepard in ganz Afrika, Vorderasien, Turkmenistan und Indien heimisch. Heute findet man ihn nur noch in den Steppen und Halbwüsten südlich der Sahara. Kleine Restpopulationen gibt es vermutlich noch in Turkmenistan.

 

Jetzt frage ich mich, welches Vorkommen des Geparden für ein Fantasy-Spiel interessanter ist: Das historische, wo sie von Herrschern der "tegarischen Steppe", in "Aran" und "Rawindra" gehalten wurden, oder die heutigen kläglichen Reste in "Lamaran"?

blöd finde ich das schon.

hmph

http://de.wikipedia.org/wiki/Akbar

http://de.wikipedia.org/wiki/Mogulreich

das Mogulreich war in Indien.

Wenn man die Angaben in der Wikipedia liesst, steht da auch, dass Geparde auch von europäischen Herrschern gehalten wurden. Kurz: nur weil Herrscher (und wie von dir zitiert, indische Herrscher) diese Tiere halten, heisst das noch lange nicht, dass die Tiere da auch in der freien Wildbahn vorkommen (auch wenn sie in Indien mal gelebt haben, richtig).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

ps *träller* 'oh baby keep smilin'

Geschrieben

Seufz ... Warum, ja warum nur liest niemand die Aussagen zum Vorkommen der einzelnen Tiere im Bestiarium und hat dann nicht die Traute, die gegebenen Freiheiten auch einzusetzen?

 

Es ist doch mal wieder zum Lamentieren! Ich höre die eifrigen MIDGARD-Jünger rufen: "Oh, JEF, gib uns möglichst kurze Fesseln, damit wir unsere Kreativität einschränken können und nur nach der wahren Lehre spielen! Wie? Die Fesseln sind so lang, dass wir sie gar nicht spüren? Oh Graus! Wir müssen etwas selbst entscheiden? NEIN, NEIN, JEF, bitte nicht, so viel Freiheit ertragen wir nicht!"

 

Ich warte auf den Tag, da sich die ersten Spieler die Lesezeichenbänder ihrer Regelwerke mit Glasscherben versehen, damit sie sich beim Spielen selbst damit geißeln können und dabei als Mantra "JEF, JEF" vor sich hin murmeln.

  • Like 6
Geschrieben

Der erste Großmogul Babur (reg. 1526 bis 1530), ein aus Zentralasien stammender Fürst der Timuriden-Dynastie,[2] eroberte ausgehend vom Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan und Afghanistan das Sultanat von Delhi.

Heisst eigentlich die tegarische Steppe in Aran Tegaristan? :D

Was willst du mir damit sagen? Ich kann deiner Argumentation nicht folgen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Der erste Großmogul Babur (reg. 1526 bis 1530), ein aus Zentralasien stammender Fürst der Timuriden-Dynastie,[2] eroberte ausgehend vom Gebiet der heutigen Staaten Usbekistan und Afghanistan das Sultanat von Delhi.

Heisst eigentlich die tegarische Steppe in Aran Tegaristan? :D

Was willst du mir damit sagen? Ich kann deiner Argumentation nicht folgen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Wenn man sich schon dem irdischen Vergleich unterwirft (Danke, Prados), dann handelt es sich um einen südtegarischen Fürsten, der grosse Teile Arans und einen Teil von Nordrawindra erobert hat. Das Reich zerfiel dann irgendwann wieder, wie das halt so ist.

 

Aber das hat alles nichts mit Geparden zu tun, warum können nicht die Araner bei ihren Besuchen in Lamaran Tiere ausgesetzt haben? Vielleicht ist er ein heiliges Tier für manche Leute, weil er so schnell zuschlägt, wie die Sonne vom Himmel brennt.

 

Und wenn es wirklich um eine offizielle Veröffentlichung gehen soll, dann weiss ich nicht, warum dieser Strang geöffnet wurde. In dem Fall hält man Rücksprache mit "seinem" Redakteur über die Details.

 

Und inoffiziell ... lasse ich auch Elephanten durch Erainn stapfen, wenn es denn Spass macht. :supifant:

 

Das Bestiarium lässt letzten Endes alle Freiheiten, und dass die Angaben zum Vorkommen fantasy-technisch optimiert sind, mag man ihm nicht zur Last halten.

Geschrieben

Und inoffiziell ... lasse ich auch Elephanten durch Erainn stapfen, wenn es denn Spass macht. :supifant:

 

Weshalb auch nicht? Hannibal hatte in den Alpen ja auch welche mit dabei...

:D

Wir können hier nicht Gedanken lesen. Es hilft deshalb ungemein, wenn du deine Zitate erklärst.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben (bearbeitet)

Mal eine Frage: Wenn eine Idee, die man hat, nicht 100%ig zu allen bekannten Quellen passt (die einem vielleicht selbst nicht mal alle bekannt sind) - hat dann ein Artikel im Gildenbrief keine Chance mehr auf Veröffentlichung?

Bearbeitet von Alas Ven
Geschrieben

Hm, das ist ein ungewöhnlicher Ort für solch eine Frage. Vielleicht wird sie noch an den richtigen Ort verschoben.

 

Nun aber: Das hängt natürlich vom Einzelfall ab. Betrachten wir zwei Extrembeispiele:

 

1. Du hältst dich weitestgehend an Quellen, zeigst also Interesse daran, dass dein Artikel zu den bisherigen Veröffentlichungen passt. In einem solchen Fall dürfte ein Irrtum erstens nicht besonders schwerwiegend und zweitens auch leicht zu korrigieren sein. Eine Veröffentlichung stellt kein Problem dar.

 

2. Du ignorierst bewusst sämtliche Quellen, schreibst dein völlig eigenes Ding ohne jeden Bezug zu vorherigen Veröffentlichungen und bist auch auf entsprechenden Hinweis nicht bereit, den Artikel so anzupassen, dass er mit viel Fantasie noch passt. Hier ist die Veröffentlichung, sagen wir mal, sehr unwahrscheinlich.

 

Für alle Fälle dazwischen ist es Abwägungssache und hängt von zahlreichen Faktoren ab (Kooperation des Autors, Originalität, Anwendungsbereiche und und und).

 

Grüße

Prados

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Mal eine Frage: Wenn eine Idee, die man hat, nicht 100%ig zu allen bekannten Quellen passt (die einem vielleicht selbst nicht mal alle bekannt sind) - hat dann ein Artikel im Gildenbrief keine Chance mehr auf Veröffentlichung?

 

Wenn Du deutlich abweichst und vorgeschlagene Änderungen nicht vornehmen willst, dann wäre DDD besser geeignet als GB, schätze ich.

 

Aber auch im GB gibt es genügend Artikel, die kein Buchsymbopl haben, also nicht so ganz zur offiziellen midgardschen Geschichtsschreibung passen.

Geschrieben
Aber auch im GB gibt es genügend Artikel, die kein Buchsymbopl haben, also nicht so ganz zur offiziellen midgardschen Geschichtsschreibung passen.
Oder zumindest nicht den Anspruch erheben. ;)

 

Solwac

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