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Unwetter durch Telekinese


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Geschrieben

Es gibt da so eine Sache, die ich als Spielleiter mit einem meiner Spieler besprochen hatte.

Da man einen Gegenstand ja durch telekinese ja nur beschleunigt und keine endgeschwindigkeit hat, kann man ja bis die AP sind etwas im Kreis beschleunigen und rein theoretisch den gegenstand in der selben geschwindigkeit in die Umlaufbahn des planeten schicken um später weiter zu machen(aus dem Himmel greifen). Währe nun irgendwann einmal eine bestimmte geschwindigkeit erreicht, würde durch die bewegung auf dauer doch eine enorme Hitze entstehen, die eventuell sogar das wetter beeinflussen könnte oder so etwas in der art oder? Ich will hier keine märchen oder derart verbreiten oder das gar einsetzten. Ich will nur wissen was ihr davon haltet. Ist das möglich?

  • Like 1
Geschrieben

1. Wie viele AP hat Dein Spieler? Ich zweifle ganz stark daran, dass die für so eine Aktion ausreichen würden.

 

2. Das durch Telekinese bewegte Objekt muss gesehen werden. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit ist das meiner Meinung nach nicht mehr möglich. Und da Du mit dem bewegten Objekt Fluchtgeschwindigkeit erreichen willst...

 

3. Wie groß und schwer soll das bewegte Objekt sein?

 

4. S 210 Regelwerk: "Die maximale Beschleunigung, die er entwickeln kann, ergibt sich als Produkt aus seinem halbierten und abgerundeten Psipotential:

Maximale Beschleunigung g: [Pp/2] m/sec²"

Geschrieben

mit Pp 90 sind das schon 45m/s quadrat damit hat er ne kugel in null komma nichts ne kleine kugel am ende der runde auf geschoß geschwindigkeit gebracht. Ich glaube das er den gegenstand ab der geschwindigkeit eben schon durch einen schweif erkennen kann, zudem das der spieler ja objekte an grad bewegen kann, was ja auch eigentlich dann nich möglich wäre weil er alle in verscheidenen bahnen gleichzeitig bewegen kann, dabei is die obrigkeitsgrenze des menschlichen gehirns 3.... Die Größe spielt bei der beschleunigung keine rolle weil ja mit in der tabelle steht das man halt mehr ap braucht aber die beschleunigung die selbe bleibt. Ein Charakter auf grad 15 könnte meiner meinung nach ein mittelgroßes objekt(leichter zu sehen) an einem tag in einer kreisbahn beschleunigen bis er müde ist, es vorher in der kreisbahn verankern und es später über fernglass suchen und dann wieder herausgreifen. In der Beschreibung steht nämlich nichts davon das man das ganze abbremsen muss um die bahn des gegenstands zu ändern....

Geschrieben (bearbeitet)

Yoda hebt Raumjäger mit der Macht. Gucky nicht.

 

Wenn du einen Gegenstand telekinetisch bewegst, dann werden selten hohe Geschwindigkeiten angestrebt. Denn die Luftreibung bildet sehr wohl einen Widerstand. Bei ein paar Metern pro Sekunde merkt man es noch nicht so, aber einen Gegenstand telekinetisch auf Überschallgeschwindigkeit zu bringen wird monströs viel Kraft erfordern.

 

Und Wetterphänomene sind noch mal ein ganz anderer Komplex.

Bearbeitet von Larandil
Geschrieben

Ich denke kein Telekinet wird in der Lage sein Objekte die groß genug sind um sie im Orbit wieder zu finden auf die nötige Geschwindigkeit zu beschleunigen.

Und das wieder finden ist ja wohl essentieller Bestandteil dieses Gedankenexperiments.

Oder?

Geschrieben (bearbeitet)

Die Luftreibung dürfte da wirklich die entscheidende Rolle spielen. Es ist dabei möglich die Kraft zu errechnen die sie Ausübt. Ich würde diesen Kraftaufwand genauso behandeln wie die Kraft die zur Beschleunigung des Objektes nötig ist. D.h. in diesem Fall den AP Verbrauch erhöhen. Wenn die Beschleunigung im luftleeren Raum stattfindet gibt es nur theoretische Grenzen. Nur eines ist doch klar, wenn die Beschleunigung in einer Kreisbahn (z.B. um einen Planten) erfolgt, erzeugt die steigende Geschwindigkeit eine zunehmende Zentrifugalkraft, die a entweder durch Massezunahme des Planeten (unwahrscheinlich da aufwendig), b eine Vergrößerung des Kreisbahnradius oder durch c. eine vom Telekineten zu erbringende Gegenkraft kompensiert werden muß.

B würde das Objekt mit steigender Geschwindigkeit auch immer weiter vom Telekineten entfernen, bis er es nicht mehr sieht.

C würde den AP Verbrauch weiter erhöhen.

 

Falls die Beschleunigung geradlinig erfolgt, muß ihr der Telekinet folgen oder das Objekt entfernt sich aus seinem Sichtbereich.

Kurzum ich glaube kaum, das soetwas gut funktioniert.

Bearbeitet von Logarn
Geschrieben

Aus der Physik: bitte beachte, dass man einen Gegenstand dauernd beschleunigen muss um ihn auf einer Kreisbahn zu halten (da die Richtung des Bewegungsvektors geändert werden muss). Das heisst ab einer gewissen Geschwindigkeit verlässt der Gegenstand die gewählte Kreisbahn auch gegen den Willen des SC, weil er laut Regeln die nötige Beschleunigung nicht mehr erzeugen kann. Diese Geschwindigkeit ist (abhängig vom Radius) sehr viel kleiner als die Fluchtgeschwindigkeit oder Energien die nötig wären das Wetter lokal zu beeinflussen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Hey sagt mal: Ich rate doch richtig, dass dies hier der 1. April Strang ist oder?

 

Ich meine, a) die Wirkungsdauer ist 5 Minuten , b) wenn man einen kleinen Gegenstand so beschleunigen würde wäre er sehr schnell ausser Sichtweite und der Telekinet würde die Kontrolle verlieren. c) Und soo gewaltig sind die erwähnten Beschleunigungskräfte nun auch nicht, nur rund 4 mal so groß wie freier Fall (da man die Schwerkraft überwinden muss ja eigentlich nur 3 mal) und dann noch die schon erwähnte Luftreibung. Schon ganz ordentlich zwar, aber damit etwas in 5 Minuten in die Umlaufbahn zu katapultieren und dort zu halten? Wie gesagt, ich tippe auf 1. April Scherz :)

 

 

Gruß

 

Neq

Geschrieben

nein man kann am ende der fünf minuten ohne pause nochmal die ap aufwenden um die zeit hinzustrecken zu dem muss die beschleunigung nicht extra kraft nehmen , wenn man es tatsächlich erst im raum beschleunigt und dann erst in den orbit führt? Klar das hier von einem gigantischem aufwand gesprochen wird aber es geht ja nur um theorie. Die beschleunigung dürfte aber erst zu sehr hohen geschwindigkeiten ein hinderniss sein da der luftwiderstand ja auch erst bei sehr hoehn geschwindigkeiten eine rolle spielt oder nicht`? Wie schnell müsste man den werden das das objekt tatsächlich wärme bzw eine starke zentrifuge erzeugt, die einfluss auf das wetter bzw auf den planeten nehmen könnte?

Geschrieben

Such dir die genauen Daten selbst heraus, aber Luftwiderstand nimmt im Quadrat zur Geschwindigkeit zu und wird schon bei recht moderaten Tempi beträchtlich. Wenn du mir das nicht glaubst, geh Fahrradfahren auf gerader Strecke, einmal mit Wind hin und einmal gegen den Wind zurück.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
nein man kann am ende der fünf minuten ohne pause nochmal die ap aufwenden um die zeit hinzustrecken zu dem muss die beschleunigung nicht extra kraft nehmen , wenn man es tatsächlich erst im raum beschleunigt und dann erst in den orbit führt? Klar das hier von einem gigantischem aufwand gesprochen wird aber es geht ja nur um theorie. Die beschleunigung dürfte aber erst zu sehr hohen geschwindigkeiten ein hinderniss sein da der luftwiderstand ja auch erst bei sehr hoehn geschwindigkeiten eine rolle spielt oder nicht`? Wie schnell müsste man den werden das das objekt tatsächlich wärme bzw eine starke zentrifuge erzeugt, die einfluss auf das wetter bzw auf den planeten nehmen könnte?

 

Um ein Objekt auf Überschallgeschwindigkeit zu beschleunigen sind bereits Kräfte erforderlich, die deinen Telekineten aus Nase und Ohren bluten lassen sollten. Und bei vielfacher Schallgeschwindigkeit wird das Objekt sich bis zum Verglühen erhitzen. Daraus ensteht aber noch lange nicht genug Thermik für einen Wetterumschwung.

 

Die Bremskraft durch den Luftwiderstand hängt ab vom Querschnitt in der Strömung, vom Cw-Beiwert und vom Quadrat der Geschwindigkeit - für die doppelte Geschwindigkeit muß man schon viermal so viel Kraft aufbringen.

Geschrieben

Ich frage mich halt nur warum das ganze im Regelwerk so vereinfacht angegeben ist, denn da steht nicht von nebeneffekten an geschwindigkeit, wie bluten sowie schwierigkeiten mit der höchstgeschwindigkeit. Außerdem ändert eine shuttle die in höchst geschwindigkeit auf dem planeten fliegt schon das wetter. Außerdem gibt es schon eine fähigkeit dazu Wulfhere, mir gings nur darum obs im prinzip auch anders gehen würde ^^.

Geschrieben
Ich frage mich halt nur warum das ganze im Regelwerk so vereinfacht angegeben ist, denn da steht nicht von nebeneffekten an geschwindigkeit, wie bluten sowie schwierigkeiten mit der höchstgeschwindigkeit. Außerdem ändert eine shuttle die in höchst geschwindigkeit auf dem planeten fliegt schon das wetter. Außerdem gibt es schon eine fähigkeit dazu Wulfhere, mir gings nur darum obs im prinzip auch anders gehen würde ^^.

 

Lass es mich mal so sagen ... in über 2500 Romanen und einigen hundert Taschenbüchern hat noch nie ein Telekinet die Versuchung verspürt, ein Objekt nur kraft seines Geistes auf Überschall- oder gar Orbitalgeschwindigkeit zu bringen. Vielleicht hat deshalb bei der Regelerstellung niemand explizit hineingeschrieben, daß es Grenzen für die Geschwindigkeit gibt und was passiert, wenn man sich diesen Grenzen annähert.

Genau wie zeit seines Lebens keiner Iwan Iwanowitsch Goratschin gefragt hat, ob er ihm mit seiner Zündergabe (die lokal begrenzte Nuklearreaktionen auslöst!) eine Zigarette oder Zigarre anzünden kann.

 

Teleporter waren übrigens auch nie wirklich neugierig, ob sie innerhalb fester Materie rematerialisieren können und was passiert, wenn sie es versuchen. Und ein Telepath hat meines Wissens auch noch nicht versucht, die Gedanken eines anderen Telepathen zu lesen, der gerade seine eigenen lesen will.

  • Like 1
Geschrieben

Find ich aber irgendwie komisch... wo bleibt denn da der forschergeist? Viele Menschen sind auch in unserer Geschichte bei selbstversuchen gestorben. Sie wussten das es gefährlich ist aber ihre Neugierde trieb sie ^^. Was hat es also damit zu tun ob es in den Romanen nie erwähnt wurde... Nichts... Reine Gedankenblockade an der stelle. Nur weil im Roman ein Wesen nicht beschrieben wurde, heist es nicht das es nicht irgendwo im Multiversum herumkrebst oder nicht? Aber soviel dazu... Scheint das mit dem wetterverändernden Telekinet ja gestorben zu sein.

Geschrieben

Es geht nicht. Und zwar nicht weil es in Romanen nicht beschrieben wurde. Eine solche Begründung empfinde ich auch als wenig bedeutsam. Es funktioniert in der Realität einfach nicht. Nimm Flugzeuge als Beispiel. Tausende Tonnen werden auf nahe 1000 Km/h beschelunigt. Sie starten an großen Flughäfen in 5 min Takt. Eine gezielte Beeinflußung des Wetters gibt es dabei nicht.

Wenn es eine Beeinflussung gibt, ist sie chaotisch und unvorhersehbar.

Geschrieben
Find ich aber irgendwie komisch... wo bleibt denn da der forschergeist? Viele Menschen sind auch in unserer Geschichte bei selbstversuchen gestorben. Sie wussten das es gefährlich ist aber ihre Neugierde trieb sie ^^.

 

Tja. Da ist was dran. Sonst gäbe es nicht jedes Jahr wieder so viele neue Einträge bei den Darwin Awards. Wie ich's mal während eines Praktikums lesen konnte: Jeder wird durch Schaden klug. Mit etwas Glück durch den Schaden, der anderen Leuten zustößt und über den er was liest.

Geschrieben

an sich ganz banal, bau doch eine Romanserie auf, deren Figuren einen gewissen Erkennungswert haben sollens sich aber spätestens alle 2 Romane bei völlig schwachsinnigen Versuchen selbst umbringen. Wird sich wohl eher schlecht verkaufen.

Geschrieben

Naja... Doch ich würds lesen :D. Aber nun kommen wir wirklich vom thema ab. Neuer Thread: Sind Romanfiguren die sich wie echte Menschen durch Neugierde umbringen beliebt?

  • 3 Wochen später...

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