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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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Grimlor drängelt sich nach vorne und bedeutet den anderen zurückzubleiben. "Ich geh mir das mal genau ansehen," erklärt er. "Mit den unterirdisch Lebenden Kreaturen kenn ich mich wohl am besten aus. Haltet Euch hinter mir und macht Euch auf einen schnellen Lauf gefaßt."

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Geschrieben

vergnügt sein Pfeiffchen schmauchend schlendert Cherry dem Tunnel entlang, wie wenn er sich gerade auf einem sonnigen Frühjahrsonntagnachmitagsspaziergang befinden würde. Er bemerkt auch erst, dass die anderen stehen geblieben sind, als er schon fast in sie hinein marschiert. Erstaunt blickt er sich um 'was ist denn los?'' fragt er seelenruhig um sofort rot anzulaufen und sich vor Schreck die Hände vor den Mund zu schlagen, wie um den Rest des Satzes abzuwürgen.

Ziemlich kleinlaut und etwas übervorsichtig schleicht er den anderen hinterher, die brennende Pfeiffe noch immer in der Hand.

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Auch Sha Bian folgt Grimlor weiter Richtung Höhleneingang. Gespannt späht er über den Zwerg hinweg in das schwummrige Halbdunkel. Als sie die Schwelle zur Höhle beinahe erreicht haben dringt ein bedrohliches Knurren zu ihnen herüber, diesmal laut und deutlich. Dann sind schnelle tapsende Schritte zu hören die sich rasch ins innere der Höhle entfernen.

 

"Wartet," flüstert Sha Bian und tritt noch einen Schritt weiter vor. "Falls da Spuren sind will ich sie sehen bevor alle hindurchgetrampelt sind."

 

Mit diesen Worten geht er geduckt noch einige Schritte weiter bis er beinahe verschwunden ist. Dort kauert er sich nieder und starrt aufmerksam zu Boden. Nach einigen Minuten erhebt er sich und dreht sich zu Grimlor und Halgor um.

 

"Es sind Spuren wie von einem ziemlich großen Wolf..." verwundert kommt er wieder einen Schritt näher und sieht erst Grimlor und dann Halgor eine weile Nachdenklich an. "Aber es sind nur ein paar Spuren zu sehen." fügt er dann hinzu und zuckt die Achseln und dreht sich wieder zur Höhle um. "Ich konnte weit in die Höhle hineinsehen, was immer es war, es scheint verschwunden zu sein." mit einem Kopfnicken in Richtung Höhle fügt er hinzu: "Macht euch auf was gefasst, es stinkt erbärmlich da drin."

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Auch Sirana kommt hinterher. Auch sie hat ihre Waffe bereit.

 

"Schaut mal, diesmal leuchtet die Klinge nicht. Es kann also nicht das gleiche Wesen sein, wie die schleimigen Dinger dahinter, auf der anderen Seite der Schlucht. Zumindest fehlt ihm etwas, was das Schwert zum Leuchten bringt."

 

Als Sie den Höhleneingang passiert schlägt ihr der Gestank entgegen. Sie rümpft die Nase und verzieht das Gesicht.

 

"Das ist ja echt wiederlich."

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Grimlor geht langsam in die Höhle hinein. Den Kriegshammer hält er zum Schlag erhoben vor sich. Während der Zwerg sich suchend umschaut, beginnt der Kopf seiner Waffe in einem zarten Blau zu schimmern. Aus dem hinteren Bereich der Höhle tritt ein riesiger Wolf hervor. Sein Fell glänzt silberweiß und seine eisgrauen Augen starren der Gruppe entgegen. Ein tiefes Grollen hallt durch die Höhle.

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Der Wolf hebt seinen Kopf und läßt ein langgezogenes Heulen ertönen, daß schauerlich von den Wänden der Höhle widerhallt. Aus dem Dunkel, an der anderen Seite der Höhle kommen weitere Wölfe hervor - diese wesentlich kleiner - die sich um den großen Wolf scharen.

Dann geschieht eine unheimliche Veränderung mit dem Leitwolf. Sein Körper streckt sich und die Schnauze wird immer flacher - bis sich schließlich ein Mensch erhebt und zwischen den Wölfen steht.

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Langsam kommt der Mann mit unsicheren Schritten, als hätte er seine Beine lange nicht mehr auf diese Weise benutzt, auf die Gruppe zu. Als die Wölfe ihm folgen wollen, hält er sie mit einer Geste zurück.

Er ist groß und schlank. Schlohweißes Haar fällt ihm in leichten Wellen auf die schmalen Schultern. Sein blasses Gesicht ist von unwirklicher Schönheit, doch die strahlend blauen Augen blicken kalt auf die Gefährten herab.

"Ich bin Gruulx," bringt er stockend, mit krächzender Stimme hervor, so als müsse er sich erst wieder der Worte entsinnen.

 

 

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Sha Bian tritt einen Schritt vor und sieht Melia düster an. "Für private Gespräche ist später auch noch Zeit," flüstert er und schaut dann den Wolfsmann an.

 

"Wir bitten um Vergebung, das wir euch in eurem Reich stören," sagt er mit fester Stimme. "Ich bin Sha Bian, das sind meine Gefährten Grimlor, Halgor, Melia, Cherry, Anarion und Brt." Er nickt in die Richtung seiner Freunde. "Wir wollen euch nichts böses und erbitten die Erlaubnis eure Höhle passieren zu dürfen."

 

Er sieht den Wolfsmann mit unbewegter Mine an. In der Hoffnung nicht wirklich gleich zu Wolfsfutter verarbeitet zu werden nimmt er den Pfeil von der Sehne und stellt den Bogen auf der Erde ab um die Wahrheit seiner Worte zu versichern.

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"Hast Du noch nie von Gruulx gehört? Dem größten Helden, den die nördlichen Lande je hervorgebracht haben!"

 

Halgor beginnt in getragenem Ton eine Ballade anzustimmen.

 

"Vor langen Jahren gab es sich, daß ein Held auf der Welt wandelte. Gruulx mit Namen er genannt, der Größte Krieger seiner Zeit...."

 

Die Ballade handelt von einer Bedrohung die Ihren Ursprung außerhalb der bekannten Welt hatte. Gruulx stellte sich dieser Bedrohung und nach dem überwinden vieler Hindernisse und abenteuerlciher Begebenheiten erreichte er das Zwischenreich in welchem er einen Kampf mit einem Dämonenfürsten ausfocht. Er kehrte nach dem Kampf zurück, verschwand jedoch kurze Zeit später und ward nicht mehr gesehen.

 

Während Halgor die Ballade vorträgt steht Gruulx schweigend da, als ob er sich zu erninnern versuchte.

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Gruulx sieht Halgor lange an und Erkennen spiegelt sich in seinen Augen, als er die Worte des Mannes hört.

"500 Jahre," ertönt die stockende, krächzende Stimme wieder. "So lange her ... Gruulx erschlug den Wolfsdämon ... Gruulx mußte seinen Platz einnehmen ... Gruulx ist jetzt alle Wölfe ... Gruulx der Wolf ... Wölfe sind hungrig!"

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Sichtlich unbehaglich beginnt Cherry in seinem Rucksack zu wühlen: Dörrpflaumen, Quarktorte, Essiggurken, Kirschen, Hafergrütze, Quittengelee, Weichkäse, altbackenes Brot, Kartoffelauflauf...

Er fördert zu Tage was ihm gerade in die hastigen Finger gerät und stellt es den Wölfen hin. 'Ich weiss leider nicht was Wölfe mögen' entschuldigt er sich hastig, als die Wölfe sehr befremdet das doch sehr ungewohnte Essen beschnuppern.

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Melia schaut Cherry fragend an.

"Hattest du nicht neulich noch ein paar Fleischpasteten in deinem Rucksack? Das mag zwar nicht viel sein, aber es ist immerhin Fleisch drin."

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'...was Fleisch...' Chery wühlt weiter. Nach einer Weile hält er stolz eine Wurst in die Höhe. 'Hier!' und er hält sie Gruulx hin, lässt sie aber sogleich fallen als dieser gierig danach schnappt. Erschroken beugt sich Cherry wieder über seinen Rucksack. Dann nach einiger Zeit zieht er noch eine grosse Seite Speck hervor. Auch die gibt er Gruulx. 'Tut mir leid, mehr habe ich im Moment leider nicht' sagt er bedauernd und stibizt geschickt eine Handvoll der verschmähten Dörrpflaumen

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Gruulx schleudert den Speck in die Meute hungriger Wölfe. Gierig streiten diese sich um das bisschen Futter, innerhalb von Sekunden ist von der Speckseite nichts mehr übrig.

 

Gruulx dreht sich wieder zu der Gruppe um und starrt sie mit seinen kalten, blauen Augen an.

"Viele Wölfe... viel Hunger," knurrt er und starrt Cherry an, der immernoch vor seinem Rucksack am Boden kniet. "Mehr Fleisch... Gruulx braucht mehr... ," er hebt den Kopf und schnüffelt. Die Wolfsbande drängt sich jetzt dicht hinter ihm und Gier und Geifer rinnt ihre Mäuler hinab.

 

 

Wie versteinert steht Sha Bian neben Grimlor und beobachtet das Geschehen.

"Wenn wir uns nichts einfallen lassen, kommen wir hier nicht mehr lebend raus," flüstert er, mehr zu sich selbst als zu sonst irgend wem.

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Anarion überlegte fieberhaft. Es sah nicht so aus als würde Cherry rechtzeitig genug Fleisch aus seinem Rucksack zaubern können. Außerdem war es offensichtlich daß Gruulux sowieso alle töten würde um genug Narung zu bekommen, diese Wölfe waren verdammt hungrig wenn man bedachte wie schnell sie den Speck verschlungen hatten. Gruulux war nicht mehr der Held von früher, er war ein Dämon und musste seinem Meister in der Hölle oder sonstwo her gehorchen. Es sah so aus als würden sie doch noch kämpfen müssen aber gegen dieses Rudel und einem 500 Jahre alten Werwolf-Dämon, Unmöglich! Eine Flucht war so gut wie ausgeschlossen da der Weg hinter ihnen viel zu schmal war und dann war da noch die Spalte...Anarion blickte in den Abgrund neben ihm, seine Elfenaugen konnten den Boden leider nicht ausmachen also war dieser weg auch nicht so gut. Mit dem Seil würde es viel zu lange dauern. Aber... sie konnten versuchen die Felswand über Gruulux zum Fall zu bewegen...doch wie? Mit Pfeilen?...unmöglich!

 

"Hat jemand etwas um Geröll von der Felswand hinter Gruulux aubzuspalten? Etwas großes spitzes oder einen Zauber? Cherry geh da vorne Weg er wird dich jeden Moment angreifen, siehst du das nicht...er ist ein Dämon, kein Held! Sucht euch eine günstige Position zum Kampf...ich kann spüren daß sie uns angreifen werden."

Geschrieben

Widerstrebend zieht Halgor sein Schwert und geht einige Schritte zurück bis er die Felswand im Rücken spürt.

 

Verzweifelt sucht Halgor währenddessen nach einer Methode, wie er Gruulx und seine Wölfe daran hindern könnte anzugreifen!

 

 

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