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[Abenteuer]Der Kampf um den Mek´tha


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Halgor beobachtet schauernd die Szene, die sich ihm bietet. Der zum Wolf mutierte Gruulx raubt ihm endgültig jede Illusion über dessen neues Wesen. Als Sha Bian mit Cherry auf der Schulter an ihm vorbeistürmt schließt sich Halgor an, dabei wirft er immer wieder einen Blick zurück, um sicher zu gehen nicht doch noch eine unangenehme Überraschung zu erleben.

 

Als sie bei der Abzweigung ankommen erschüttert ein durchdringender Schrei den Gang, der so laut ist, daß sich einzelne Steine aus der Decke lösen. Hastig quetschen sich zuerst Cherry, der sich inzwischen so weit erholt hat, daß er auf seinen Füßen stehen kann, Sha Bian und schließlich Halgor durch den Spalt. Kaum haben sie die andere Seite erreicht, bricht Cherry erneut vor Erschöpfung zusammen.

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Anarion rannte seinen Freunden hinterher...warum gab Melia ihm plötzlich die Schuld für dass was passiert war? Er hatte Halgor vor dem Leitwolf gerettet. So eine Frechheit...kaum war er um die Ecke gebogen, da kamen sie alle schon wieder zurück. Anarion drehte sich hastig um und rannte nun Sah Bian nach. Er wusste wie man aus dieser Hölle entfliehen konnte...

 

 

 

 

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Als Halgor als letzter die Höhle mit dem Ausgang betritt sieht Sha Bian sich um, ob auch wirklich alle Kameraden da sind. Als er sich vergewissert hat das niemand fehlt, sieht er Grimlor an.

 

"Kannst Du mit deinem Hammer den Zugang zur Höhle zum einstürzen bringen? Ich möchte ungern hier drin in der Falle sitzen und weder Wölfe noch das Ding aus dem Wasser soll da durchkommen."

 

Er weist auf den Stollen durch den sie alle gekommen waren.

 

"Oder wir verschliessen ihn mit großen Felsen von dem Steinrutsch..." skeptisch sieht er zu den Trümmern die den ehemaligen Ausgang versperren.

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"Hm, das wird ein gutes Stück Arbeit," grummelt Grimlor. Prüfend fährt sein Blick über die Wände und Decke des Stollens. "Es wird ein paar Minuten dauern. Am besten ihr geht schon mal nach draussen, damit euch nichts auf den Kopf fällt." Dann beginnt er, die Wände mit seinem Hammer zu bearbeiten. Immer wieder kracht der Hammer mit kräftigen Schwüngen gegen die Wände des Stollens. Dem Zwerg läuft der Schweiß in Strömen über Gesicht und Arme, während dicke Gesteinsbrocken aus den Wänden herausfliegen. Als schließlich ein Rumpeln und Krachen aus der Decke ertönt, macht Grimlor auf dem Absatz kehrt und spurtet in einer Geschwindigkeit zum Ausgang, die man seinen kurzen Beinen niemals zugetraut hätte. Zusammen mit einer Wolke aus Staub und herumfliegenden Steinen stürzt er hinaus.

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Anarion atmete tief durch...Endlich Luft..LUFT!!! Sie waren wieder an der Oberfläche. Plötzlich krachte es hinter ihnen...Grimlor stürzte aus dem Loch und mit ihm eine Gewaltige Staubwolke.

 

"Wir sollten die nächste Stadt aufsuchen und ihnen berichten was hier passiert. Wer weiß wie schnell die da durch kommen."

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Melia sieht sich erst einmal um.

"Wo sind wir hier eigentlich? Nachdem die Zeit da unten wohl etwas anders verläuft als hier oben möchte ich nicht wissen, wie das mit den Entfernungen ist."

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Als der Zugangsstollen zur Höhle zusammenbricht und Grimlor gerade noch so herausstolpert steht Sha Bian unter dem Loch in der Decke und knüpft einen Haken an sein Seil.

Geschickt wirft er ihn zu der Öffnung hinaus und überprüft mit einem kräftigen Ruck ob er fest sitzt.

 

"Ich hoffe ihr könnt alle klettern," sagt er mit einem Blick in die Runde. Dann zieht er sich an dem Seil in die Höhe und ist kurz darauf im Licht verschwunden. Kurze Zeit später steckt er den Kopf durch das Loch.

"Es ist ein alter Brunnen," man findet gut halt, wenn man erstmal im Schacht ist." ruft er hinunter und verschwindet wieder.

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"Dann also los!" Halgor tritt vor und zieht testhalber noch einmal an dem Seil. Dann beginnt er das Seil hochzuklettern. Nicht so gewandt und cshnell wie Sha Bian aber och mit einer Geschwindigkeit, die einiges an Kraft in seinem hageren Körper vermuten läßt.

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Noch eine letzte Hürde und er würde wieder ganz frische Luft bekommen. Anarion packte das Seil und kletterte geschwind nach oben. Er kümmerte sich nicht um die Wurzeln oder ähnliches das seine Kleidung zerfetzen könnte und war erst zufrieden als er frische, klare Luft schmecken konnte und den Himmel über sich sah.

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Auch Melia kletterte den Brunnenschacht hinauf, nicht ganz so geschickt wie ihre Vorkletterer, aber doch ohne große Probleme. Als sie oben angelangt war, blieb sie einen kurzen Moment auf der Ummauerung sitzen und sah sich um.

In der Nähe waren die Reste einiger verfallener Häuser zu sehen. Das hier schien einmal ein Bauernhof gewesen zu sein, durch dessen Brunnen sie wieder an die Oberfläche gelangt waren. Alles war von Unkraut überwuchert. Hier hatten schon lange keine Menschen mehr gelebt.

Nachdem sie ein wenig Tageslicht getankt hatte ging sie in die Richtung des am wenigsten zerfallenen Hauses.

 

"Ich schau mich mal ein wenig um. Mal sehen ob ich noch irgendwas brauchbares finden kann. Und wenn es nur ein überdachter Platz zum schlafen ist."

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"Wie gehts Cherry?" ruft Sha Bian zu den Verbliebenen in die Höhle hinunter. "Bindet ihn ans Seil, wir ziehen ihn hoch."

 

Er sieht kurz nach Melia, die in Richtung Häuser geht und als er einen ruck am Seil spürt wendet er sich wieder dem Schacht zu. Von unten tönt der Ruf das alles in Ordnung sei und somit fängt Sha Bian an, Cherry nach oben zu ziehen. Augenblicke später liegt Cherry in der Sonne im weichen Gras.

 

"Anarion," spricht Sha Bian seinen Gefährten an, der still dasteht und das Gesicht mit geschlossenen Augen der Sonne zuwendet. "Dafür ist später auch noch Zeit, du solltest vielleicht Melia begleiten, wer weiß was sich in den Hütten rumtreibt."

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"Melia warte, ich komme mit" ruft Halgor "Wir sollten Hier nicht alleine losziehen. Ich habe keine Ahnung wo wir sind. Eigentlich ist es viel zu warm für die Jahreszeit, die wir haben müßten!"

 

Damit beeilt sich Halgor Melia zu folgen. Als sie sich den Ruinen nähern dringt Ihnen ein stechender Geruch in die Nase, der von einem leichten Lufthauch aus den Ruinen zu Ihnen treibt. Vorsichtig nähern Melia und Halgor sich einer eingestürzten Wand, die Ihnen leichten Zutritt zum Gebäude bietet.

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Grimlor zieht sich mit kraftvollen Armzügen am Seil hoch. Es dauert nicht lange, da steht er neben Sha Bian und klopft sich grinsend den Staub aus der Kleidung und den Haaren.

"Na, geht's Dir jetzt besser, Sha?" erkundigt er sich. "Frische Luft und jede Menge Gegend, da muß doch das Elfenherz höher schlagen."

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Sha Bian lächelt Grimlor mit einem Funkeln in den Augen an.

"Du musst es zugeben Grimlor, das hier ist tausendmal besser als eine stickige Höhle," er atmet tief ein und achtet dann ein letztes Mal auf das Seil, während Brt sich nach oben zieht.

Dann packt er Seil und Haken weg und setzt sich, den Rücken an den Brunnen gelehnt, neben Cherry in die Sonne.

 

Während Brt sich um Cherry kümmert entfernt Sha Bian vorsichtig den blutigen Verband von seinem Bein. Aus seinem Rucksack nimmt er Wasser und einen Lappen und beginnt das ganze getrocknete Blut abzuwaschen. Immer wieder hält er inne und lässt den Blick über die tiefen Wälder streifen, die das Anwesen umgeben. Nach und nach verschwindet der schwermütige Ausdruck aus seinem Gesicht und weicht einem zufriedenen Glanz in den Augen.

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Wie wunderbar die Sonne durch die Bäume schien...Anarion schloss die Augen und nahm die Energie der Sonne glücklich in sich auf. Er sog Luft durch die Nase und schmeckte tausend bekannte Gerüche. Was für ein schöner Ta...

 

"Anarion"

 

Er öffnete verstört die Augen und blinzelte erneut, geblendet von dem Strahlen der Sonne.

 

"Dafür ist später auch noch Zeit, du solltest vielleicht Melia begleiten, wer weiß was sich in den Hütten rumtreibt."

 

"Was...natürlich Sha Bian. Ich werde sie begleiten, niemand sollte tatenlos herumstehen."

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Melia verzieht angeekelt das Gesicht, als ihr ein Windhauch den Gestank in die Nase weht.

"Bah! Was ist das denn. Das stinkt ja bestialisch."

Doch ihre Neugier gewinnt und sie steigt über die Reste der eingestürzten Mauer. Drinnen herrscht eine zwielichtige Dunkelheit, das nur durch das Licht aufgehellt wird, das durch das Loch in der Wand dringt durch das Melia und Halgor gerade hinein klettern. Nachdem sich ihre Augen an das Licht gewöhnt haben können sie erkennen, was diesen Gestank verbreitet.

Der halbverwester Kadaver einer Kuh liegt in einer Ecke des Gebäudes, welches wohl mal ein Stall gewesen sein muss.

 

 

 

 

Geschrieben

In diesem Moment kommt Anarion in den Stall. Das Arme Tier war verhungert. Irgendjemand hatte es festgekettet und war gegangen. Wer konnte so etwas schreckliches zulassen...

 

"Melia, komm wir sollten hier nicht sein. Gehn wir zu den Anderen. Wir sollten eine Stadt finden, ich kenne diese Gegend nicht und wer weiß was in diesem verlassenen Dorf passiert ist."

 

Er drehte sich um und verließ den stinkenden Raum. Er hatte schon genug üble Gerüche unten in den Höhlen gerochen...

Geschrieben

"Vielleicht können wir aber in den anderen Gebäuden noch etwas finden. Es wird ja wohl nicht in jedem Haus eine halbe Kuh liegen."

Melia klettert über die zerfallenen Mauer hinaus und macht sich auf den Weg zu den anderen Gebäuden ohne abzuwarten ob Anarion oder Halgor ihr folgen.

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Halgor blickt Anarion fragend an, dann zuckt er mit den Schultern. "Wir können sie ja schlecht alleine gehen lassen!" MIt diesen Worten folgt er Melia in Richtung auf das größte Gebäude.

 

Bei diesem stehen nicht nur die Grundmauern, sogar Teile eines Obergeschosses scheinen noch vorhanden zu sein und an einer Ecke existiert sogar noch ein kleiner Rest des Daches.

Geschrieben

Oh, diese Menschen! Anarion wollte nicht hier bleiben, ihm war dieser Ort unheimlich. Aber wenn Melia darauf bestand würde er ihr helfen müssen. Er folgte Halgor zu den anderen Gebäuden. Hier sah es noch viel schlimmer aus, Fenster und Türen waren eingeschlagen worden, hier und da lagen halb verweste Kadaver von Tieren aller Art und soagr ein rostiges Krummschwert steckte im Boden. Es schien als wäre dies ein Bauernhof gewesen. Ein ziemlich großer Hof. Warscheinlich ein reicher Bauer.

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An einer der Türen des einzigen Gebäudes aus Stein, bzw. den Reste einer der Türen, hing ein Zettel, der allerdings auch schon stark zerfleddert war. Allerdings konnte man immer noch teilweise erkennen, was darauf geschrieben stand.

Fragend schaut Melia zu Anarion und Halgor.

"Kann das einer von euch lesen?"

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Anarion betrachtete den Zettel kurz...

 

"Ich kann die Schrift zwar nicht lesen aber ich habe sie schon ein paar mal gesehen. Ich erkenne die Runen wieder, sie waren in Wänden der Höhlen eingemeißelt. Diese Schrift verheißt nichts gutes. Vieleicht sind es gar magische Runen. Ihr solltet sie nicht brechen oder berühren. Wer weiß welcher Geist darin gebannt ist."

 

Anarion wand sich von der Tür ab und ging zu dem Schwert im Boden. Er zog es aus dem Boden, darauf achtend dass er keine Rune auf dem Schwert  berührt. Er studierte kurz die Runen und steckte es anschließend in seinen Rucksack.

 

 

 

 

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Als Anarion das Schwert nimmt und schließlich in den Rucksack steckt gesellt sich Halgor zu ihm. "Woher kennst Du diese Art Runen? Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen! Glaubst Du das Schwert könnte etwas besonderes sein? Dann ist es aber nicht sonderlich klug es einfahc so im Rucksack zu transportieren."

Geschrieben

"Ich habe bei meinem Volk viel über Beschwörungen gelernt. Ich interessiere mich dafür seit ich ein kleiner Elf war. Ich kenne nicht alle Runen aber ich weiß, daß sie nur aktiviert werden wenn man die Runen bricht, sie berührt oder ein bestimmtes Beschwörungsritual abhält. Es könnten gute oder böse Geister in dem Schwert sein. Sollte das ein Schwert eines Kämpfers aus der Unterwelt sein würde es ihm böse sehr viel mehr nutzten. Uns könnte das Schwert vernichten. Oder aber diese Runen sind nur zur Verzierung. Deshalb nehme ich diese Waffe mit um sie einem Weisen zu zeigen. Ich kenne ein paar alte Elfen die sich damit auskennen."

Geschrieben

"Ich habe auch von Zauberrunen gehört. Allerdings habe ich noch keine in dieser Art gesehen. In den alten Gesängen wird gelegntlich von Kriegern berichtet die mit Runen verzauberte Schwerter besaßen. Auch Gruulx gehörte einst ein solches Schwert. Aber heute sind alle Schwerter von denen in den alten Liedern berichtet wird verschollen oder vernichtet. Wenn Du mir mehr über dieses Schwert sagen oder zumindest einen Teil der Runen entziffern könntest wüßte ich vielleicht auch etwas über dieses Schwert zu berichten." Während dieses Gesprächs schlendern Anarion udn Halgor zurück in Richtung Brunnenschacht. Beide scheinen das Interesse an der Ruine verloren zu haben.

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