Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Es sollte eine ähnliche Regelung für das Tragen von magischen Artefakten geben, wie für Runenstäbe. Beispielhaft einen Maximalwert von Hundert. Eine Tarnkappe hat z.B. einen Wert von 10, Sieenmeilenstiefel auch, ein Heldenreif 20 usw. Addiert darf der Wert 100 nicht überschritten werden. Das fände ich super. Davon ausgehend könnte man folgende Hausregel einführen: Die Zahl der magischen Gegenstände, die man tragen kann, wird durch Grad x Faktor begrenzt. Als Faktor könnte man 3 wählen. Gegenstände mit einer ABW werden mit ihrer ABW angerechnet. (Das wäre noch mal zu durchdenken, das könnte auch einen gegenteiligen Effekt bewirken.) Für Heil-/Krafttrünke wird für jeden W6, den sie heilen 1 Punkt angerechnet. Magische Waffen werden mit ihrem höchsten Bonus angerechnet. Ein Dolch*(+2/+1) hat zum Beispiel 2 Punkte. Ein Schild+1 hat 1 Punkt. Eine magische Rüstung die um zwei Punkte besser schützt als sie behindert (LR mit Schutz wir PR) hat zwei Punkte. Es darf maximal ein Gegenstand ohne ABW getragen werden, sofern es mehr als ein Gimmick-Effekt ist. Nichtmagische Gegenstände, die auf eine Fertigkeit einen Bonus geben (z.B. Elfenstiefel) zählen nicht dazu. Das ist jetzt nur ein Schnellschuss aus der Hüfte. Speziell die Sache mit der ABW kann den Nachteil haben, dass alle Gegenstände ganz plötzlich eine niedrige ABW haben. Viele Grüße Harry
Solwac Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Bevor eine Obergrenze (gradabhängig) festgelegt werden kann braucht es eine gute Formel zur Beschreibung der Mächtigkeit von Artefakten. Solwac
Diotima Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Eventuell wäre es auch sinnvoll, nicht nur die ABW, sondern auch die Stufe eines Zauberspruches, der in einen Gegenstand gebunden ist, als Faktor einzubeziehen. Dann bildet man die Mächtigkeit eines Artefaktes wahrscheinlich noch besser ab, als wenn man nur die ABW zugrunde legt.
Tony Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Da es eine Hausregel wird, werden diejenigen, die viele mag. Gegenstände besitzen sie wohl eher nicht anwenden und die anderen brauchen die Regel ohnehin nicht.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 D.h. keine zwei magischen Waffen erlaubt? Waffen sind davon ausgenommen, weil sie in Punkt 4 beschrieben werden.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Bevor eine Obergrenze (gradabhängig) festgelegt werden kann braucht es eine gute Formel zur Beschreibung der Mächtigkeit von Artefakten. Danke für den Hinweis. Genau das versuche ich ja abzubilden.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Eventuell wäre es auch sinnvoll, nicht nur die ABW, sondern auch die Stufe eines Zauberspruches, der in einen Gegenstand gebunden ist, als Faktor einzubeziehen. Dann bildet man die Mächtigkeit eines Artefaktes wahrscheinlich noch besser ab, als wenn man nur die ABW zugrunde legt. Jein. In der ABW steckt in der Regel (wenn man halbwegs normal spielt) die Mächtigkeit bzw. Spruchstufe ja bereits drin.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Da es eine Hausregel wird, werden diejenigen, die viele mag. Gegenstände besitzen sie wohl eher nicht anwenden und die anderen brauchen die Regel ohnehin nicht. Man könnte diese Regel - sofern sie am Ende vernünftig ausgearbeitet ist - als Spielleiter auf Cons einführen.
Solwac Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Für selbstherstellende Thaumaturgen ist der materielle Aufwand (bzw. in manchen Fällen auch der von ZEP) der limitierende Faktor. Dies müsste ebenso hineingerechnet werden wie die Artefakte, die vom Regelwerk als typisch und angemessen gesehen werden. Dies verkompliziert die Rechnung ein wenig. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder es wird eine Universalformel erstellt, die eine Berechnung aller Artefakte ermöglicht oder es gibt eine sehr umfangreiche Liste aller Artefakte und bisher nicht eingestufte werden per Analogie eingestuft. Beide Vorgehensweisen werfen das Problem auf, dass unterschiedliche Artefakte mit unterschiedlichen Wirkungen vergleichbar sein müssen. Als Beispiel seien ein Heldenreif (ABW 4) und ein Schlafdorn (ABW 2) genannt. Beide haben unterschiedliche Wirkungen und beide können nur von verschiedenen Abenteuerertypen verwendet werden. Solwac
Widukind Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Wenn man es sich ganz einfach macht (wie z.B. das andere grosse deutsche Rollenspiel mit drei Buchstaben) und einfach die Anzahl begrenzt, dann verlieren "schwache" Artefakte mit zunehmender Verfuegbarkeit von staerkeren Artefakten zwar an wert, die frage ist aber, ob das wirklich schlimm ist...
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Ehrlich gesagt brauche ich keine 100%-ige Vergleichbarkeit. Es geht nur darum, die Träger von vielen magischen Gegenständen dazu zu zwingen, eine Auswahl treffen zu müssen.
Solwac Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Ehrlich gesagt brauche ich keine 100%-ige Vergleichbarkeit. Es geht nur darum, die Träger von vielen magischen Gegenständen dazu zu zwingen, eine Auswahl treffen zu müssen.In einer Runde wollte der Spielleiter einem Beschwörer seine Robe und die beiden Knechtschaftsringe wegnehmen, weil die anderen auch keine Artefakte hatten (alle Figuren waren Grad 1-2). Erst auf meinen Hinweis hin hat er sich dann überreden lassen (überzeugt war er nicht). Mangelnde Kenntnis beim Spielleiter kann also nicht ersetzt werden, von er Möglichkeit eines "Rechenfehlers" seitens des Spielers ganz zu schweigen. Solwac
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 D.h. keine zwei magischen Waffen erlaubt? Waffen sind davon ausgenommen, weil sie in Punkt 4 beschrieben werden. Das ist keine schlüssige Begründung. Waffen sind auch "Gegenstände". Dann schreibe halt in Punkt 5: "Alle Gegenstände, die bisher nicht behandelt wurden und keine ABW haben..."
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Ehrlich gesagt brauche ich keine 100%-ige Vergleichbarkeit. Es geht nur darum, die Träger von vielen magischen Gegenständen dazu zu zwingen, eine Auswahl treffen zu müssen.In einer Runde wollte der Spielleiter einem Beschwörer seine Robe und die beiden Knechtschaftsringe wegnehmen, weil die anderen auch keine Artefakte hatten (alle Figuren waren Grad 1-2). Erst auf meinen Hinweis hin hat er sich dann überreden lassen (überzeugt war er nicht). Mangelnde Kenntnis beim Spielleiter kann also nicht ersetzt werden, von er Möglichkeit eines "Rechenfehlers" seitens des Spielers ganz zu schweigen. Ok, also muss man eine Ausnahme für Beschwörer generieren. Sofern die Robe und die Ringe nicht schon durch die obigen Regeln abgedeckt sind. Das Argument "die anderen haben auch keine Gegenstände" darf allerdings nicht gelten.
Shadow Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Mir ist nicht so ganz klar, was mit der Begrenzung der magischen Gegenstände durch das Regelwerk (oder vor M5 durch diese Hausregel) bezweckt werden soll. Geht es hier nur um Charaktere auf Cons? Eine Erklärung für jemand der nicht das ganze Forum von vorne bis hinten liest, wäre hilfreich. Danke. Gruß Shadow
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Hör auf zu quaken, meine Frage war berechtigt. Ich möchte hier konstruktive Beiträge und keine Korinthenkackerei. Ebenso wenig möchte ich eine Ansprache in der Form "Hör auf zu quaken." Nächste Frage: Was ist mit Zaubermaterialien, egal ob Lotosblütenstaub oder Phönixei? Sind davon ausgenommen. Zaubermaterialen sind notwendig, damit der Zauberer überhaupt zaubern kann und keine magischen Gegenstände im Sinne dieser Regeln.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Mir ist nicht so ganz klar, was mit der Begrenzung der magischen Gegenstände durch das Regelwerk (oder vor M5 durch diese Hausregel) bezweckt werden soll. Geht es hier nur um Charaktere auf Cons? Ausgelöst du die Problematik, dass es auf Cons passieren kann, das die eine Figur für ihre magischen Spielereien ein Lasttier braucht, während der andere nur ein immer leuchtendes Licht hat (extrem ausgedrückt), entstand der Änderungsvorschlag für M5 bzw. dieser Hausregelvorschlag. Streng genommen wäre das dann keine Hausregel, sondern eine Conregel. Ich denke in Heimrunden gibt es keinen Bedarf für eine solche Regel, da sich das dort durch andere Mechanismen regeln lässt.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Was ist mit Thaumagralen? Die werden immerhin mit vielen GS und/oder GG und/oder EP gekauft. Wie sollen die eingearbeitet werden? Ich sehe zwei Möglichkeiten: Die ABW wird wie bei anderen Gegenständen ganz normal eingerechnet. Es ist als "besonderer Gegenstand" ein "freier Gegenstand". So könnte man auch zum Beispiel Beschwörerroben behandeln.
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 Hör auf zu quaken, meine Frage war berechtigt. Ich möchte hier konstruktive Beiträge und keine Korinthenkackerei. Ebenso wenig möchte ich eine Ansprache in der Form "Hör auf zu quaken." Gut, für das quaken bitte ich um Verzeihung. Zu meiner berechtigten Frage stehe ich. Klare Ausdrucksweise hilft. Schon ok. Ich möchte jetzt nicht nach jedem Vorschlag den Text oben ändern. Das mache ich erst, wenn ein bisschen mehr beisammen ist. Deine berechtigte Anmerkung ist aber registriert.
Solwac Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Es müssten alle Artefakte rausgerechnet werden, die mit EP erworben wurden, weil diese ja offenbar zu den für den Abenteurertyp vorgesehenen Dingen gehören. Da aber EP und Gold umgerechnet werden können (und für einige Thaumgrale gar keine EP nötig sind), könnte eine Figur mit gekauftem Artefakt sagen, dass ja dafür auf anderes verzichtet wurde... Es sollte also erst das normale abgehandelt werden und dann kommen die Ausnahmen. Mein Beispiel mit Heldenreif und Schlafdorn wäre da wohl ein guter Start, da er bereits einige Fallstricke beinhaltet. Solwac
drachentor Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Ich habe ja einen ähnlichen Vorschlag für CON-Spf im Strang 'Charaktere mit überzogener Ausrüstung/Sonderfertigkeiten auf Cons' gemacht. Für eine Hausgruppe in der das Midgard-Regelwerk M5 angewandt werden soll, halte ich diese Regelung für Spielspasshemmend, schließlich regelt dies jeder SL für sich selbst. Wenn es an Midgard etwas zu verbessern gibt, dann habe ich eine Idee: Ruhm-Punkte die eine SpF gewinnen und auch verlieren kann NSC-Reaktionen werden dann auch über die Ruhm-Punkte ausgespielt Über diese Ruhm-Punkte könnte auch das tragen von magischen Gegenständen geregelt werden. (Hohe mag. Gegenstände haben ein Eigenleben und prüfen die SpF). Soll ich da mehr ausarbeiten ?.
Blaues Feuer Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 auch auf die Gefahr hin, daß es gleich heißt "hier wollen wir nur die Regel diskutieren, wer dagegen ist, hält sich bitte raus": ich halte eine solche Regel für überflüssig. In den 5 Jahren Congängerei habe ich bisher nur einmal wirklich Mitspieler gehabt, bei denen die Masse an Artefakten wirklich gestört hat und das kam (mit etwas Abstand betrachtet) wohl eher vom Spielstil. Mit diesen Leuten spiele ich nicht mehr zusammen. In der Heimrunde bleibt es dem Stilempfinden überlassen, wieviele Artefakte jemand hat. Und wer auf Teufel komm raus, auch die magische Unterwäsche tragen muss, der findet immer eine Möglichkeit eine Beschränkungsregel zu umgehen und sei es nur, daß als besonderer Bonus das Artefakt nicht mit in die Liste zählt. Auf Cons denke ich, trotz der heftigen Diskussion nebenan, reicht ein bischen guter Willen und Kommunikation, um das Problem klein zu halten.
Merl Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Hallo, ich finde die bisherige "versuchte" Regelung ein wenig kompliziert. Es gibt einen Haufen Ausnahmen, Gegenstände die berücksichtigt werden oder auch nicht usw. Etwas besseres könnte ich aber auch nicht anbieten, zum einen war ich bisher auf keinem Con, zum anderen würde ich als Spieler so eine Con-Regel nicht akzeptieren. Für mich zählt, was der Spielleiter vorher festlegt. Dann denke ich mir oder der Spielleiter sich eine Geschichte aus, warum ich nun meine magischen Gegenstände gerade nicht dabei habe (z.B. verliehen, versteckt, Traglast überschritten, kann nicht mitgenommen werden weil, der Teleport nicht funktioniert, etc.). Solange mir nach dem Con kein Nachteil daraus entsteht, wäre es mir ziemlich wurscht. Eine Spielfigur definiert sich doch nicht über Ihre magischen Gegenstände. Grüsse Merl
Akeem al Harun Geschrieben 20. Mai 2010 Autor report Geschrieben 20. Mai 2010 ich finde die bisherige "versuchte" Regelung ein wenig kompliziert. Es gibt einen Haufen Ausnahmen, Gegenstände die berücksichtigt werden oder auch nicht usw. Etwas besseres könnte ich aber auch nicht anbieten, zum einen war ich bisher auf keinem Con, zum anderen würde ich als Spieler so eine Con-Regel nicht akzeptieren. Ja, eine solche Regel ist kompliziert. Das muss sie auch zwangsläufig sein, weil das Thema komplex ist. Der Ballon hier dient auch dazu herauszufinden, ob der Leidensdruck so groß ist, dass eine solche Regel überhaupt benötigt wird bzw. ob eine solche Regel überhaupt akzeptiert wurde. Ihr könnt das ruhig niederknüppeln, solange ihr es sachlich tut. Eine Spielfigur definiert sich doch nicht über Ihre magischen Gegenstände. Du warst noch nicht auf vielen Cons, oder?
Blaues Feuer Geschrieben 20. Mai 2010 report Geschrieben 20. Mai 2010 Eine Spielfigur definiert sich doch nicht über Ihre magischen Gegenstände. Du warst noch nicht auf vielen Cons, oder? auf gar keinem, wie Merl im selben Beitrag schrieb.
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