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Druide - zu stark auf Ordnung bedacht


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Korrekt. Wobei diese Hinwendung zur Ordnung möglicherweise auch zu einer 'Verweltlichung' des Druiden führen könnte.

 

Z.B. könnte man hier eine ähnliche Gefahr wie das Crom-Cruach sehen, welche Druiden bedroht, die zu lange als Berater von Penaddin in den wenigen Städten Clanngadarns fungieren.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Ehlich gesagt finde ich den Vergleich vom Crom-Cruach mit einer allzu statischen hellen Seite nicht passend.

 

"Normale" Druiden repräsentieren die Jedi. Crom-Cruach sind die Sith. Die Jedi (= Druiden) sind bereits das Gegenteil der Sith (= Droch-Druiden).

 

Wie eine zu statische Auslegung des druidischen Glaubens aussehen kann, sieht man ja durchaus auch in den Star-Wars Filmen. Aber die Jedi bleiben dabei immer noch Jedi.

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Ehlich gesagt finde ich den Vergleich vom Crom-Cruach mit einer allzu statischen hellen Seite nicht passend.

 

"Normale" Druiden repräsentieren die Jedi. Crom-Cruach sind die Sith. Die Jedi (= Druiden) sind bereits das Gegenteil der Sith (= Droch-Druiden).

 

Wie eine zu statische Auslegung des druidischen Glaubens aussehen kann, sieht man ja durchaus auch in den Star-Wars Filmen. Aber die Jedi bleiben dabei immer noch Jedi.

 

Willst du damit aussagen, dass es Druiden, die sich der bedingungslosen Wahrung der reinen und unbeeinflussten Lebenskraft verschrieben haben, nicht geben kann?

 

Wie langweilig ...

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moin,

ich stelle mir über's Ziel hinausgeschossene Druiden eher vor wie die Typen in Brüssel :) insofern alls das sie (Ordnungsdruiden und EU-kommisare) verzweifelt und mit allen Mitteln eine Ordnung zementieren wollen

Irgendwie hast du eine seltsame und falsche Vorstellung von der EU. Die EU bricht eher die althergebrachte Ordnung der Vorschriften der Mitgliedsstaaten auf.

 

„Zu ordnungsliebend“ ist genau schädlich für das Gleichgewicht und auch genau so lebensfeindlich. Leben ist bei Midgard geordnetes Chaos. Deshalb könnte man solche Druiden ebenfalls zum Crom Cruach zählen, nur dass es sich eben etwas anders äußert: Der Druide löst seine Opfer nicht in Säure auf (Chaos), sondern verwandelt sie zu beständigem Stein (Ordnung).

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Ordnung<__________????????<__________Druide__________>Droch-Druide__________>Chaos

 

+_______________________________________0_______________________________________-

 

 

Nochmal zur Verdeutlichung: Den "???????" suche ich. Die Idee mit dem Heiler finde ich schon mal gar nicht schlecht.

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Ordnung<__________????????<__________Druide__________>Droch-Druide__________>Chaos

 

+_______________________________________0_______________________________________-

 

 

Nochmal zur Verdeutlichung: Den "???????" suche ich. Die Idee mit dem Heiler finde ich schon mal gar nicht schlecht.

 

Genau, ein Dreipol. Ich denke aber, dass - zumindest nach Drudischem Weltbild

 

Gleichgewicht = Druide <=> Droch-Druide = Chaos

 

korrekt ist.

 

Ein zu Ordnungsliebender Druide ist immer noch ein "normaler" Druide, der einfach nur über das Ziel hinaus geschossen ist.

 

Auf Midgard könnte ich mir hier höchstens noch einen zu einem Herrschaftsgott konvertierten Druiden vorstellen.

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Äh, nein, zum Crom Cruach kann man sie nun eigentlich gar nicht zählen, denn das ist die ganz andere Richtung.
Nach der Definition im Regelwerk (gerade noch einmal nachgelesen: ungebundene, chaotische und alles überwältigende Lebenkraft) wohl tatsächlich nicht.

 

Einen Gegenpol für den ordnenden, lähmenden Aspekt gibt es nicht.

 

Irgendwie zieht sich das aber auch durch den magischen Almanach: Es gibt zwar sowohl elementare und dämonische Zauber, die die Welt aus dem Gleichgewicht bringen und Lebewesen schaden (z.B. Eisiger Nebel). Die richtig bösen Zauber sind aber alle schwarzmagisch; so etwas wie „weißmagisch“ oder „super-elementar“ gibt es nicht. Das (bekannte) Weltbild ist also etwas asymmetrisch.

 

Ordnungs-Druiden gibt es also vielleicht genau so wenig wie „weißmagische“ Zauber.

 

(Das ließe sich auch einfach erklären: Der Anarch als Urmacht des Chaos hat Einfluss genommen und sowohl die Zauberei geprägt als auch druidische Elfen verblendet; eine Urmacht der Ordnung kommt aber in der Geschichte nicht vor.)

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Irgendwie zieht sich das aber auch durch den magischen Almanach: Es gibt zwar sowohl elementare und dämonische Zauber, die die Welt aus dem Gleichgewicht bringen und Lebewesen schaden (z.B. Eisiger Nebel). Die richtig bösen Zauber sind aber alle schwarzmagisch; so etwas wie „weißmagisch“ oder „super-elementar“ gibt es nicht. Das (bekannte) Weltbild ist also etwas asymmetrisch.

 

Na ja, ein Zauber mit dem Ursprung "elementar" ist schon irgendwo ein Gegenpol zu Zaubern mit dem Urpsrung "dämonisch". Der Gegenpol zu dem Ursprung "schwarzmagisch" ist in meinen Augen der Ursprung "göttlich".

 

Dass dennoch die Mehrzahl der Zauber dämonischen Ursprungs ist mag daran liegen, dass die Magie an sich auf dem Prinzip Magan, also Chaos, basiert. Davon ausgenommen ist natürlich der Dweomer sowie göttliche Magie.

 

Viele Grüße

Harry

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Ein lichter Druide hätte dementsprechend Interesse daran, den status quo der Lebenskraft an sich zu erhalten: Lebensverlängerung, Entwicklungsverhinderung, evolutionärer Stillstand. Seine Sprüche wären wahrscheinlich häufig von der Art "Verändern Metall Holz", um mithilfe der ordnenden Kräfte des Metalls den chaotischen Anteil aus der Lebenskraft zu entfernen.

 

Ich habe mal geschaut, in Arkanum, Kompendium und Buluga gibt es keinen einzigen solchen Zauber.

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Na ja, ein Zauber mit dem Ursprung "elementar" ist schon irgendwo ein Gegenpol zu Zaubern mit dem Urpsrung "dämonisch". Der Gegenpol zu dem Ursprung "schwarzmagisch" ist in meinen Augen der Ursprung "göttlich".
„Göttlich“ ist eher ausgleichend, das Gleichgewicht bewahrend – wie Dweomer. Aber auch hier tritt das gleiche Problem auf: Es gibt Chaos-Götter, aber keine Ordungs-Götter. Letztere würden sich ebenfalls lebensfeindlich, aber eben auf eine starre Ordnung gerichtet, darstellen, und ihre Kraft aus der Angst davor, dass alles in absoluter Ordnung erstarrt (statt im absoluten Chaos endet), ziehen.

 

Dass dennoch die Mehrzahl der Zauber dämonischen Ursprungs ist mag daran liegen, dass die Magie an sich auf dem Prinzip Magan, also Chaos, basiert. Davon ausgenommen ist natürlich der Dweomer sowie göttliche Magie.
Es gibt ja Zauber elementaren Ursprungs. Hier ist das Weltbild noch symmetrisch: dämonisch<->elementar. Was fehlt, ist eine Entsprechung im etwas Extremeren: schwarzmagisch/finster<->???

 

Es geht noch weiter: Es gibt Urmächte des Chaos (unter anderem den Anarchen, der sowohl die Magie gebracht hat als auch die Alfar verblendet hat – Ursprung des Crom-Cruach?), aber keine Urmächte der Ordnung.

 

Entweder ist das Midgard-Multiversum hier tatsächlich asymmetrisch oder die Entsprechungen sind einfach schlicht nicht bekannt (eben weil der Anarch Midgard geprägt hat und nicht ein ordnender Gegenspieler).

 

Seine Sprüche wären wahrscheinlich häufig von der Art "Verändern Metall Holz", um mithilfe der ordnenden Kräfte des Metalls den chaotischen Anteil aus der Lebenskraft zu entfernen.
Ich habe mal geschaut, in Arkanum, Kompendium und Buluga gibt es keinen einzigen solchen Zauber.
Die Einordnung als schwarzmagisch/dämonisch/elementar/göttlich/finster hat kaum etwas mit der Zauberformel zu tun.
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„Göttlich“ ist eher ausgleichend, das Gleichgewicht bewahrend – wie Dweomer.

Wie kommst du darauf? Hast du Belege?

 

Seine Sprüche wären wahrscheinlich häufig von der Art "Verändern Metall Holz", um mithilfe der ordnenden Kräfte des Metalls den chaotischen Anteil aus der Lebenskraft zu entfernen.
Ich habe mal geschaut, in Arkanum, Kompendium und Buluga gibt es keinen einzigen solchen Zauber.
Die Einordnung als schwarzmagisch/dämonisch/elementar/göttlich/finster hat kaum etwas mit der Zauberformel zu tun.

Das ist eine völlig andere Diskussion, abseits der Einordnung.

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