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Breuberg 2010: Die Abenteurergilde - Episode I


Rosendorn

Empfohlene Beiträge

Meine Fragen (!) waren durchaus ernst gemeint, sodass es mir sehr lieb wäre, wenn Schwampf auf ein Minimum beschränkt bliebe.

 

Hier nochmals:

Gibt es Aufträge, die ihr besonders interessant finden würdet?

 

Wie sieht die Tendenz zu "guten", bzw. "bösen" Aufträgen aus?

Gut = Rettung eines Unschuldigen, Hilfe für Kranke usw.

Böse = Mordauftrag, Diebstahl von Heiligtümern usw.

Ich möchte Dinge wie "Die Rettung Albas/Erainns/Midgards usw." eher nicht lesen - es sei denn, derjenige könnte mir dann auch erklären, wie man sowas spaßig und glaubwürdig in einen 7 Stunden Slot pressen kann.
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Ich fände es sehr reizvoll, auch mal einen "bösen" Auftrag (Sabotage, Diebstahl, Entführung, Mord...) zu übernehmen.

Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich eine Abenteurergruppe mit entsprechend flexibler Moral und auch noch im passenden Gradbereich zufällig zur gleichen Zeit in der Abenteurergilde zusammenfindet.

Bearbeitet von Mies
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Ich fände es sehr reizvoll, auch mal einen "bösen" Auftrag (Sabotage, Diebstahl, Entführung, Mord...) zu übernehmen.

Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich eine Abenteurergruppe mit entsprechend flexibler Moral und auch noch im passenden Gradbereich zufällig zur gleichen Zeit in der Abenteurergilde zusammenfindet.

 

Warum ist das unwahrscheinlicher, als eine Gruppe von Gutmenschen zusammenzufinden? Vom Außerspielweltlichen her: klar, weil die meisten Spieler eben "gute" Charaktere spielen. Innerspielweltlich gibt es doch gerade in derartigen Etablissements etliche zwielichtig-düstere Gestalten.

 

Ich habe i.d.R. am meisten Interesse an "grauen" Plots, wo man sich am besten noch für eine Seite entscheiden kann. Meine Charaktere sind allesamt keine Gutmenschen (auch wenn sich wohl manche dafür halten), sodass Aufträge für Ruhm und Ehre, aber ohne Gold oder sonstigen nachweisbaren Gewinn immer einen eher faden Beigeschmack haben ("Rette meine Tochter, die Prinzessin von Daundda, und mein ewiger Dank ist dir gewiss!", oder "Findet ein Heilmittel für die Pest! Geben können wir euch aber nichts dafür ...").

 

An Plotrichtungen interessieren mich derzeit hauptsächlich 2-3 Richtungen: Kriminal- bzw. Politikabenteuer, wo man als Spieler selbst schön intrigieren kann (das waren 2 der Richtungen), oder eher lineare Entdeckungsabenteuer mit ausgeglichenen Anteilen an Mysterium, Kampf und evtl. Dungeon-/Ruinencrawl in irgendwelchen exotischen Regionen, die ich nicht oder nicht gut kenne, oder wo ich lange nicht mehr war (z.B. Minangpahit, Rawindra, Aran). Also entweder schön verzwickte Kopfarbeit oder träumerisches Kopfkino. :)

 

Vorfreudige Grüße,

Mormegil

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So - eine kleine Spezifikation:

 

Ich löse gerne Probleme wie z.B. einer Belagerung standhalten(;)), jemanden befreien, etwas von A nach B bringen (und wenn es ein Ring ist). Gerne mit Klopperei.

 

Detektivisches ist nicht so arg mein Ding (Infos sammeln, mehr oder weniger konstruierte Zusammenhänge sammeln.)

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So - eine kleine Spezifikation:

 

Ich löse gerne Probleme wie z.B. einer Belagerung standhalten(;)), jemanden befreien, etwas von A nach B bringen (und wenn es ein Ring ist). Gerne mit Klopperei.

 

Detektivisches ist nicht so arg mein Ding (Infos sammeln, mehr oder weniger konstruierte Zusammenhänge sammeln.)

:thumbs: Ich glaube, wir müssen mal gemeinsam spielen.

 

Und die Klopperei am Liebsten mit ordentlichen Bodenplänen und quasi "Tabletop-Feeling".

 

... gerne - nur die Bodenplatten sind für mich nicht zwingend notwendig. Wenn es rasant wird oder sonstwie unübersichtlich wird ....

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Ich fände es sehr reizvoll, auch mal einen "bösen" Auftrag (Sabotage, Diebstahl, Entführung, Mord...) zu übernehmen.

Allerdings ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass sich eine Abenteurergruppe mit entsprechend flexibler Moral und auch noch im passenden Gradbereich zufällig zur gleichen Zeit in der Abenteurergilde zusammenfindet.

 

Warum ist das unwahrscheinlicher, als eine Gruppe von Gutmenschen zusammenzufinden? Vom Außerspielweltlichen her: klar, weil die meisten Spieler eben "gute" Charaktere spielen. Innerspielweltlich gibt es doch gerade in derartigen Etablissements etliche zwielichtig-düstere Gestalten.

 

 

Ich bezog mich jetzt auch auf das Außerspielweltliche, d.h. mir kam es so vor, dass hier bei den bisherigen Antworten die Tendenz eher in Richtung "gut" geht.

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Vielen Dank für die Infos. Ich habe schon mehr als ein Dutzend Ideen für Aufträge. Tendenz also eher gut.

 

Ich muss gleich vorwarnen: Hochkomplexe Detektivstories mit 7 überraschenden Wendungen sind eher nicht so mein Ding. Oh, sicherlich auch 'was herausfinden und auch mit NSC interagieren, aber gewiss nicht so übermäßig detektivisch mit vielen Spuren usw. - das passt IMHO ebenso nicht in einen 7-Stunden-Slot.

 

Dafür liebe ich Erforschungsgeschichten in unüblichen Gegenden. Und Kampf kommt auch nicht zu kurz. Mit Bodenplan.

Bearbeitet von Rosendorn
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Meine Fragen (!) waren durchaus ernst gemeint, sodass es mir sehr lieb wäre, wenn Schwampf auf ein Minimum beschränkt bliebe.

 

Hier nochmals:

Gibt es Aufträge, die ihr besonders interessant finden würdet?

 

Wie sieht die Tendenz zu "guten", bzw. "bösen" Aufträgen aus?

Gut = Rettung eines Unschuldigen, Hilfe für Kranke usw.

Böse = Mordauftrag, Diebstahl von Heiligtümern usw.

Ich möchte Dinge wie "Die Rettung Albas/Erainns/Midgards usw." eher nicht lesen - es sei denn, derjenige könnte mir dann auch erklären, wie man sowas spaßig und glaubwürdig in einen 7 Stunden Slot pressen kann.

 

Leicht böse (also z.B. einen schwierigen Diebstahl ausführen) würde mich schonmal reizen. Allerdings habe ich keinen Abenteurer dafür und ich bin nicht so der Fan davon "Grade zu überspringen", sondern spiele die Chars lieber hoch.

 

Vom Plot habe ich ähnliche Vorlieben wie Ohgottogott.

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[...]verlost Du jetzt die Plätze
Nein. Ich gebe (abgesehen von der Ankündigung) leere Spielrundenzettel bei der Orga ab und die hängt sie dann (hoffentlich immer noch leer) zu den geplanten Zeiten aus. Anschließend kann man sich eintragen.

 

Ich sitze derweil in meinem Raum und harre der Spieler, die da kommen.

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  • 4 Wochen später...

Hi Rosendorn,

am Anfang des Lesens des Strangs war ich latent skeptisch, inzwischen würd' ich - abhängig vom restlichen Abenteuerangebot - schon die Elenbogenschützer auspacken, um ans Brett zum Eintragen zu kommen :after: Ich sichte mal die Chars.

Vorsätzlich böse Figuren hab ich (leider, *hrhr*) nicht, aber auch ein Mord lässt sich zur Not politisch bzw. moralisch positiv begründen, Diebstahl eh. :sigh:

Gut geht immer, böse ist mal ne Herausforderung :sly: Da pflichte ich Mies bei.

In welche moralisch Richtung die Auftragswahl geht, hängt IMHO stark von den gewählten Figuren ab. Eine Gruppe weißer Hexer, Heiler und Gut-Priester wird sich mindestens angewiedert von einer Kindsopferung abwenden, die dunkelsprachige Schwarzalbenrunde hurra, oder so ähnlich, brüllen. Will sagen, dass es je nach der Figurenwahl der Spieler schwierig werden kann, einen passenden Auftrag zu finden, wenn sie nicht alle so um neutral herum pendeln. Oder du musst für alle Richtungen was vorhalten.

Aber die allgemeine Tendenz scheint ja ehr in Richtung "Gut" zu gehen (bei meinen Figuren im Prinzip auch) :dozingoff: Bin aber für alles offen :D

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Sowohl nach den Aussagen hier, als auch (in erster Linie) nach meinen eigenen Vorlieben werde ich auf wirklich böse und widerliche Aufträge wie Vergewaltigungen, Kindesopferungen oder sonstige Quäl- und Folterabenteuer garantiert verzichten. Auf sowas stehe ich sowieso nicht und dem verweigere ich auch Spielzeit an meinem Spieltisch.

 

Mord, Entführung, Raub, Diebstahl usw. können ausgelegt werden. Ermorde Hitler, entführe Stalin, raube/stehle das Artefakt der Weltenzerstörung aus den Händen des fanatischen Selbstmörder-Kultes sind Aufträge, die viele eher als gut bezeichnen würden ...

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Noch etwas: Ich möchte Midgard spielen, deswegen gelten die normalen Regeln. Charaktere, die mitspielen sollen, sollten weitestgehend von Hausregeln befreit sein. Natürlich kann man mir Ausnahmen auch zu Spielbeginn vorlegen und ich entscheide ad hoc, ob es reinpasst und von mir akzeptiert wird. Wenn etwas während des Spiels erst entdeckt wird, gilt es im Zweifelsfalle nicht.

 

Artefakttechnisch werde ich versuchen, die Gruppe auf einen Level zu bringen. Da ist dann der "Ärmste" der Orientierungspunkt und bei anderen wird gestrichen, bzw. "Zuhause gelassen". Ich persönlich finde weniges deprimierender, als wenn ich mit meinem Grad 8er am Tisch mit einem anderen Grad 8er sitze, der dank Unmengen von Artefakten wertetechnisch auf Grad 12 geschubst werden kann und dann im Alleingang alles wegwischt.

 

Ich behalte mir also ein Streichrecht vor und jeder am Tisch sollte damit klar kommen. Natürlich höre ich mir Argumente an und wir reden miteinander, aber grundsätzlich habe ich dann das letzte Wort. Artefakte, deren Auswirkung ich mir nicht vorstellen kann, werden in jedem Fall gestrichen.

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