Octavius Valesius Geschrieben 16. Juli 2010 report Geschrieben 16. Juli 2010 (bearbeitet) Diagnosis war einst ein begnadeter und angesehener Heiler aus Chrysea. Er vermochte nahezu jede Verletzung und Erkrankung erkennen und erfolgreich zu heilen. Um seinen Schülern bei den Studien der Physiologie und Diagnostik zu helfen erschuff er zusammen mit einem befreundeten Thaumaturgen 15 kleine Stäbe. Aussehen: Die Stäbe bestehen aus einem ca. 25cm langen, versteinerten Geflecht aus den Stielen des blauen Mohns. Am unteren, leicht verdickten Ende wurde ein mit Silber eingefasster, halbierter Edelstein (ein Greifenauge) angebracht. Ein weiterer in Gold eingefasster halber Edelstein (ein Drachenauge) ziert das sich verjüngende Ende des Stabes. Wirkung: Wird der Stab mittels eines Schlüsselwortes aktiviert, beginnt er leicht zu vibrieren. Setzt man das Greifenauge nun auf einen Körper bildet sich über dem Drachenauge eine Erscheinung die das Innere des Körpers zeigt. Auf diese Weise kann der Arzt in einen lebenden Organismus schauen und so besser eine Diagnose stellen. (Der Nutzer des Stabes erhält einen Bonus von +4 auf einen EW: Erste Hilfe oder einen EW: Heilkunde). Thaumaturgisches: In das Greifenauge wurde neben einer Version des Zaubers 'Sehen von verborgenem' auch der Zauber 'Stimmen werfen' gebunden. Letzterer verursacht auch das vibrieren des Stabes, da es sich um die Echolaute einer Fledermaus handelt. Im Drachenauge wurde der Zauber 'Erscheinungen' verankert. Der blaue Mohn wurde eindeutig mittels des Zaubers 'Versteinern' 'Vereisen' 'Verholzen' in Form gebracht. Die ABW der Artefakte liegt bei 05. Bearbeitet 19. Juli 2010 von Octavius Valesius 7
Shadow Geschrieben 16. Juli 2010 report Geschrieben 16. Juli 2010 Nette Idee. Versteinern ist aber Schwarze Magie. Das finde ich ein bißchen unpassend für einen Heilerstab. Mir fällt gerade aber auch nichts besseres ein als es einfach wegzulassen. Gruß Shadow
Octavius Valesius Geschrieben 16. Juli 2010 Autor report Geschrieben 16. Juli 2010 (bearbeitet) Danke. Zum Versteinern: Leider war, aber wie überführt man sonst derart flexieble Pflanzenfaser in eine nutzbare Härte und Steifigkeit? Klar könnte man einfach auch Marmor oder ähnliches nehmen, aber mir kam das in dem Moment stimmig vor, da 'Erscheinungen' als Zaubermaterial Blauen Mohn benötigt. Ein Heilerstab im engeren Sinne ist es ja nicht. Dafür wäre er mit ca. 25cm etwas arg kurz. Ich dachte eher an ein diagnostisches Artefakt ähnlich einem Ultraschallgerät/MRT für die Westentasche. Bearbeitet 16. Juli 2010 von Octavius Valesius
Anjanka Geschrieben 16. Juli 2010 report Geschrieben 16. Juli 2010 Hallo, das gefällt mir auch sehr gut! Tolle Idee, vor allem die Art, wie du die Materialien verwendest Wäre es eine Lösung, anstelle von Versteinern Vereisen als Härte-Spender zu nehmen? Das Eis schmilzt nicht, es ist nicht kalt wenn man es berührt und genauso fest wie der Stein... LG Anjanka
Octavius Valesius Geschrieben 16. Juli 2010 Autor report Geschrieben 16. Juli 2010 Gute Idee Anjanka. Ich werd den Beitrag gleich mal editieren.
Anjanka Geschrieben 16. Juli 2010 report Geschrieben 16. Juli 2010 Gute Idee Anjanka. Ich werd den Beitrag gleich mal editieren. Freut mich, wenn ich helfen konnte
Gast Marc Geschrieben 16. Juli 2010 report Geschrieben 16. Juli 2010 Wenn es 15 Stäbe sind, könnten die auch unterschiedlich gut (Bonus von +1 bis +4) gelungen sein.
Octavius Valesius Geschrieben 16. Juli 2010 Autor report Geschrieben 16. Juli 2010 Wenn es 15 Stäbe sind, könnten die auch unterschiedlich gut (Bonus von +1 bis +4) gelungen sein. Das überlasse ich dem geneigten SL der die in seiner Kampange einsetzen möchte. Vielleicht ist ja auch mal ein kritischer Erfolg dazwischen gewesen und der Stab gibt +8 auf den EW. Und wer sagt, daß noch alle 15 existieren? Einige könnten im Laufe der Zeit auch schon ausgebrannt sein. Aber das soll jeder SL für sich selber festlegen.
daraubasbua Geschrieben 17. Juli 2010 report Geschrieben 17. Juli 2010 Hoi Wenn ich mich nicht irre, gibt es den (Dweomer) Zauber "Verholzen". Oder man "erfindet" einen komplexen Alchemistischen Prozess um die Pflanzenteile natürlich zu versteinern, oder verwendet eine Abart von Elementenwandlung (Holz -> Stein) oder man braucht einfach Fossilien für diesen Gegenstand (was erklärt, das er nicht in beliebiger Menge hergestellt werden kann)
Kazzirah Geschrieben 18. Juli 2010 report Geschrieben 18. Juli 2010 Ich fände auch eher einen alchimistischen Prozess interessant, um die Festigung des Mohns zu erklären. er wurde dann in bestimmten Flüssigkeiten gebadet, so dass die Struktur versteift wurde. Vielleicht könnte der Blaumohn auch anschließend mit Alchimistengold vergoldet worden sein.
Octavius Valesius Geschrieben 18. Juli 2010 Autor report Geschrieben 18. Juli 2010 Wenn ich mich nicht irre, gibt es den (Dweomer) Zauber "Verholzen". Oder man "erfindet" einen komplexen Alchemistischen Prozess um die Pflanzenteile natürlich zu versteinern, oder verwendet eine Abart von Elementenwandlung (Holz -> Stein) oder man braucht einfach Fossilien für diesen Gegenstand (was erklärt, das er nicht in beliebiger Menge hergestellt werden kann) Wo kann man den Spruch 'Verholzen' denn finden? Im Arkanum oder auch H&D hab ich ihn nicht gesehen. Beim alchemistischen Prozess kann ich dann ja gleich den Stein der Weisen nutzen und die Pflanzenstengel in Gold verwandeln. Ich wollte halt so viel wie möglich auf bekannte Magie zurückgreifen um durchaus eine Kopie des Artefaktes durch Spieler möglich zu machen.
Kazzirah Geschrieben 18. Juli 2010 report Geschrieben 18. Juli 2010 Na ja, in "Gold verwandeln" ist ja was anderes als "vergolden". Bei letzterem bleibt ja die grundsätzliche Struktur des Objekts erhalten, es wird nur mit einer extrem dünnen Goldschicht überzogen. Ein an sich übliches Verfahren. Auf die Bäder kann man hier auch verzichten, dann wäre es reine Handwerkskunst, die Fasern mit Gold zu überziehen. (Was durchaus allein schon die Seltenheit erklären könnte.)
Octavius Valesius Geschrieben 19. Juli 2010 Autor report Geschrieben 19. Juli 2010 Verholzen hab ich inzwischen gefunden, im QB Buluga. Da er druidischen Ursprungs und für Heile Standard ist, finde ich ihn ehlich gesagt noch besser als Vereisen.
Gindelmer Geschrieben 20. Juli 2010 report Geschrieben 20. Juli 2010 (bearbeitet) [...] Wirkung: Wird der Stab mittels eines Schlüsselwortes aktiviert, beginnt er leicht zu vibrieren. Setzt man das Greifenauge nun auf einen Körper bildet sich über dem Drachenauge eine Erscheinung die das Innere des Körpers zeigt. Auf diese Weise kann der Arzt in einen lebenden Organismus schauen und so besser eine Diagnose stellen. (Der Nutzer des Stabes erhält einen Bonus von +4 auf einen EW: Erste Hilfe oder einen EW: Heilkunde). [...] Zunächst einmal: ich finde das Artefakt toll! Aber nun eine Frage: Der Anwender kann das "innere" des Patienten sehen. Setzt ein EW+4: Erste Hilfe dann nicht vorraus, dass er fundierte Kenntnisse über das Innere des zu behandelnden Körpers hat? Ist das über den Grundwert von Erste Hilfe abgedeckt? Oder bedarf es an dieser Stelle eines höheren Wertes? Bearbeitet 20. Juli 2010 von Gindelmer
Octavius Valesius Geschrieben 20. Juli 2010 Autor report Geschrieben 20. Juli 2010 Danke für das Lob. Es ist Richtig, dass das Artefakt eine Art portablem medizinischen Scanner entspricht. Was natürlich bedeutet, dass der Charakter grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Körpers besitzen sollte um die Bilder auch richtig zuzuordnen. Das sehe ich als gegeben, wenn der Charakter z.B. Erste Hilfe +7 beherrscht oder Heilkunde gelernt hat (also ab +4). Bei einem passenden Beruf (Arzt etc.) können die Werte auch niedriger sein. Grundsätzlich kann das aber natürlich jeder SL handhaben wie es ihm genehm ist.
Jürgen Buschmeier Geschrieben 20. Juli 2010 report Geschrieben 20. Juli 2010 Das Artefakt finde ich sehr witzig. Grundlegendes Wissen scheint mir allerdings zu wenig, um das gesehene richtig einzuordnen. Ich weiß, daß man den Realismus ruhig rauslassen kann, aber wenn ich mir überlege wie oft röntgenologische Befunde von normalen Ärzten falsch gedeutet werden und es da eben doch eine Spezialistin braucht, sollte die Voraussetzung mindestens Heilkunde+10 sein. Man könnte es allerdings auch wie beim Schaden durch waffenlosen Kampf handhaben. Je nach Erfahrung, also Erfolgswert für Heilkunde, erhält man einen Bonus auf die Deutung. Das gefiele mir besser als die grundsätzlichen +4. Je mehr ich weiß, desto eher verstehe ich eben auch das Bild. EW Bonus 4-6 +1 7-9 +2 10-12 +3 13-15 +4 16-18 +5
Octavius Valesius Geschrieben 20. Juli 2010 Autor report Geschrieben 20. Juli 2010 Danke Die Idee ist auch nicht schlecht. persönlich würde ich es etwas anders aufteilen. +1: Kann Erste Hilfe aber keine Heilkunde +2: Heilkunde +4 - +7 +3: Heilkunde +8 - +11 +4: Heilkunde +12 - +15 +5: Heilkunde >+15
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