Vafthrudnir Geschrieben 30. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 30. Mai 2001 Moin Moin! Ich denke diese Problem wurde schon bis zum Umfallen diskutiert aber ich finde in einer Frage immer noch keine Ruhe: Im Fall daß der Zauberer mit "Macht über die Sinne" oder "Blendwerk" eine andere Person ( z.B. einen bekannten Krieger) darstellen will gilt laut Regeln folgendes: "Kämpft ein Zauberer als Illusionsgestalt mit seinem Opfer, so greift er wie das reale Vorbild seiner Illusion an, d.h. er übernimmt dessen Erfolgswert für Angriff und verursacht auch den entsprechenden Schaden". Den Schaden sehe ich ja noch ein, aber warum der Erfolgswert? Der Zauberer könnte dann ja gegen jeden beliebigen Gegner z.B. einen "Illusions Morley Mac Tilion" mit Langschwert +21 (1W6+5) vorgaukeln, ist das nicht ein bischen zu mächtig? Bis jetzt habe ich das immer so gehandhabt, daß der Zauberer mit seinem eigenen EW:Angriff rechnet, z.B. mit Dolch wenn aus dem Dolch ebend ein Langschwert wurde. Alternativ könnte ich mir vorstellen, daß der Zauberer nur dann Langschwert +21 besitzt wenn das Opfer den dargestellten Krieger kennt. Wie habt ihr das bis jetzt gehandhabt? Meint ihr daß der Zauber laut Regeln zu mächtig ist, und wenn ja wie habt ihr ihn entschärft? Es grüßt Lasse alias "Vafthrudnir"! Link zu diesem Kommentar
Sir Killalot Geschrieben 30. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 30. Mai 2001 ad Umfallen: ja ad Zitat: richtig ad Morley Mac etc.: nein, es sei denn der andere kennt ihn ad zu mächtig: nein. denn der übliche Zauberer (da ohne Rüstung) beim ersten ordentlichen Treffer des Gegners tot und wird schon daher versuchen, möglichst rasch den Kampf zu beenden. Ich sehe diesen Zauber mehr als eine Möglichkeit zur Notwehr als als ein Mittel zur Vernichtung der Gegner. Sir Killalot Link zu diesem Kommentar
Kahal Durak Geschrieben 30. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 30. Mai 2001 Hi alle, im Blauen Buch der Magie wie im Arkanum stand zum Zauber ja ausdrücklich, ein Krieger ist möglich, aber kein KRieger Grad 15 mit 1W6+5 Schaden. Angriff und Schaden sehe ich eher als die Einbildung des opfers. Wenn der Zauberer mit seiner Fliegenklatsche +4 (1w6-5) rumfuchtelt. Das opfer aber den krieger mit langschwert sieht wird es natürlich eher und intensivr ausweichen => häherer EW:Angriff und mehr Schaden. Kahal Durak Link zu diesem Kommentar
Abd al Rahman Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Das mit Illusionen im Spiel ist wirklich nicht ganz so einfach. schau doch mal bei Midgard-Online vorbei. Dort findest Du die 'offizielle' Meinung zu Illusionsmagie. Viele Grüße hj p.S. ich gebs zu, ich habs auch noch nicht gelesen Link zu diesem Kommentar
Vafthrudnir Geschrieben 31. Mai 2001 Autor report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Moin Moin! Ertsmal vielen dank für eure Meinungen zu diesem Thema. Der zweite Artikel zu Illusionsmagie auf Midgard-Online lößt ein Großteil der Paradoxien ganz gut. Bei der Regelung von durch Illusionen erlittenem Schaden würde ich aber eher eine Regel wie die Schockpunktregel aus dem ertsen Artikel anstreben. Offen bleibt weiterhin folgender Widerspruch in den Regeln. Bei der Beschreibung des Zaubers "Macht über die Sinne" heißt es erst daß es nicht möglich ist einen Krieger von Grad10 vorzugaukeln auf der anderen Seite soll man aber den EW:Angriff des Vorzugaukelnden übernehmen. Eine Lösung wäre wie von Sir Killalot erwähnt folgende: Man hat nur einen entsprechend hohen EW:Angriff wenn das Opfer weiß wie gut der vermeintliche Gegner kämpft. Dann gibt es aber wieder folgendes Problem: Eine Person wie Morley Mac Tilion ist in ganz Alba bekannt und deswegen der Universalillusionskrieger, das wäre meiner Meinung nach wieder zu mächtig. Anderes Problem: Kann man genau den Krieger vortäuschen gegen den man gerade kämpft? Bei deiner Lösung Kahal Durak bin ich mir noch nicht ganz sicher wie hoch denn der EW:Angriff nun sein soll. Vielleicht +7 wie ein Grad1 Krieger? An weiteren Meinungen zu diesem Thema bin ich weiterhin brennend interressiert. Es grüßt Vafthrudnir! Link zu diesem Kommentar
Argol Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Bei uns haben wir das Problem so behoben, dass wir gesagt haben, dass man nur dann einen Krieger vort"auschen kann (oder auch Schattenk"ampfer), wenn man ihn f"ur eine gewisse Zeit beobachtet hat. Ein Turnierkampf langt da in der Regel nicht aus, ein Gef"ahrte, der jeden Tag um einen Herum ist und trainiert ist aber drinn. Argol Link zu diesem Kommentar
Mike Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Hai, ich sehe es ähnlich wie Argol: Man kann nur das vortäuschen, was man kennt. Also nicht "einen Krieger Grad 10", sondern eher "den Chef der Stadtwache, dessen Nachbar man über Jahre hinweg war, und den man oft beim Training beobachtet hat". Sollte das natürlich zufälligerweise ein Grag-10-Krieger gewesen sein, dann kann man eben "einen bestimmten Krieger Grad 10" immitieren. Der Unterschied liegt in dem "einen bestimmten". nice dice Mike Merten Link zu diesem Kommentar
Thorir Truggvar Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Hiho! Genau das denke ich auch - der Zauberer muss sein Opfer (möglichst genau) kennen, um es derart perfekt (inkl. Angriffserfolgswert) nachzuahmen. Anderfalls sollte es Abzug beim Erfolgswert geben, denn dann kann der Zauberer die Person nicht in allen Einzelheiten perfekt nachahmen. Der Zauber ist auch in diesem Fall aus dem erwähnten Grund der recht leichten Sterblichkeit des Zauberers in einem derartigen Kampf auch nicht zu mächtig denke ich. Ich denke aber auch, dass der Angriffserfolgswert übernommen wird, denn wenn das Opfer die dargestellte Person kennt, wird sie tief und fest an deren geballte Kampfkraft glauben. Das ist genau wie mit der Illusion eines Scopions, wo das Opfer tatsächlich "Giftschaden" nehmen kann, auch wenn das Vieh nicht echt ist. Er glaubt auf fest daran und glaubt folglich auch an den Biß und das damit verbundene Gift. Viele Grüße, Thorir (Geändert von Thorir Truggvar um 9:30 pm am Mai 31, 2001) Link zu diesem Kommentar
Jutrix Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Das Problem liegt ja gerade darin, dass die Person diesen MacTilion kennen koennte. Oder wer wuerde nicht sofort an eine Illusion denken, wenn am Arsch der Welt, in einer voellig verlassenen Gegend auf der Suche nach einem Artefakt ploetzlich dieser welcher ueber den Weg laeuft (mir uebrigens nicht gelaeufig, muss wohl wieder mal das QB studieren ) Einen Kaempfer zu immitieren, dem man gerade gegenuebersteht halt ich fuer ausgeschlossen aus den bereits geschilderten Gruende (man muss sein "Immitat gut" kennen). Unsere MAgier koennen im Normalfall nur Ihre Mitstreiter immitieren, allerdings duerfte jedem Deppen ein zusaetzlicher Resistenz zur Verfuegung stehen, wenn derselbe Krieger von zwei Seiten gleichzeitig auf ihn einhaut (und dann ahben die ja noch +4 oder so). Der Spruch ist so gesehen, meiner Meinung nach, nicht zu maechtig. Problematischer wirds, wenn man einer todmueden Wache vorgaukeln will, dass man nur das Dienstmaedchen ist. Wird die einen dann wirklich durchsuchen. Das schoene an diesem Zauber ist, dass er so universell einsetzbar ist. Gruss MS Link zu diesem Kommentar
Kahal Durak Geschrieben 31. Mai 2001 report Teilen Geschrieben 31. Mai 2001 Hi alle, ein MAgier der den Krieger den er kopieren will gut "kennen" muß, wird entweder ein paar tage/wochen in irgend eine waffenschule gehen oder er reist zum geltin turnier. da gibt es genug berümte leute die er in aktion erleben kann. aber wie ich ober schon gepostet habe halte ich den zauber für zu schwach was IMO auch die resi würf modi zeigen, als das man etwas anderes als einen 08/15 krieger illusionieren könnte. oder halt nen bär, ne katze, nen elfen, arracht, ..........) immer mit ihren standert schadne un dEW:ANgriff. Kahal Druak Link zu diesem Kommentar
Argol Geschrieben 5. Juni 2001 report Teilen Geschrieben 5. Juni 2001 Quote: <span id='QUOTE'>Zitat von Kahal Durak am 12:42 am am Juni 1, 2001 ein MAgier der den Krieger den er kopieren will gut "kennen" muß, wird entweder ein paar tage/wochen in irgend eine waffenschule gehen oder er reist zum geltin turnier. da gibt es genug berümte leute die er in aktion erleben kann. Kahal Druak</span> Na also zwischen ein paar Runden am Geltiner Turnier und Tage/Wochen in einer Waffenschule sehe ich doch noch gewisse unterschiede. Schliesslich kann man in der Waffenschule sehen, wie sich der Kollege gegen verschiedene Waffen/Verteidigungswaffen h"alt, was man halt so alles braucht. Ein Turnier hat ausserdem den Nachteil, dass man idR recht weit weg vom geschehen ist (EW Akribie ??) Ganz so einfach sollte man es einem in der Hinsicht nicht machen. Argol Link zu diesem Kommentar
Kahal Durak Geschrieben 5. Juni 2001 report Teilen Geschrieben 5. Juni 2001 Hi alle, @ Argol Den Vorteil, den ich bei dem Geltiner Tunier sehe ist, das die Leute die man dort sieht, einen größeren Bekanntheitsgrad haben und nicht so unbekannt sind wie der Kriegerlehrer von einer Schule in Alba. (Ruhm & Ruch). Das heißt das das Opfer der Illusion eher den großen Conan von Moravod erkennt. (Beispiel) Kahal Durak Link zu diesem Kommentar
Prados Karwan Geschrieben 16. Oktober 2001 report Teilen Geschrieben 16. Oktober 2001 Nach langer Zeit eine Wiederbelebung dieses Strangs, diesmal jedoch mit einer neuen Frage: In der Spruchbeschreibung zu 'Macht über die Sinne' wird als Beispiel das Vorgaukeln einer Feuersäule genannt. Wenn das Opfer der Illusion verfällt, glaubt es dann auch an eine Beleuchtung der Umgebung durch die Feuersäule? Folgende Überlegungen spielen in diese Frage hinein: Normalerweise umfasst der Wirkungsbereich des Spruches nur den Zauberer und das, was er am Körper trägt. Das Licht ist nicht real, kann deswegen auch nicht die Umgebung beleuchten. Das Fehlen der Beleuchtung würde aber bei einem durchschnittlich intelligenten Menschen meiner Meinung nach sofort Misstrauen erregen, sodass der zusätzliche EW:Resistenz fällig werden würde. Abschließend: Ja, ich war bei Midgard-Online und habe mir den entsprechenden Artikel durchgelesen. Prados Link zu diesem Kommentar
Markus Geschrieben 21. Oktober 2001 report Teilen Geschrieben 21. Oktober 2001 Hallo, im Gegensatz zu den meisten Postern bisher bin ich nicht der Meinung, daß es ausreicht, wenn ein Magier einen guten Kämpfer eine zeit lang beobachtet, damit er seinen Erfolgswert im Kampf imitieren kann. Denn das würde für mich bedeuten, daß er die Fähigkeit des Kämpfers tatsächlich gerlernt hat, sprich er könnte auch ohne Illusionszauber auskommen Ich denke eher, daß der Angegriffene den vorgespielten Kämpfer kennen muß, damit er an dessen Fähigkeiten glaubt, und sich einigermaßen vom Wedeln mit Fliegenpatsche beeindrucken läßt. So weit ich mich recht erinnere wird auch bei einer Spruchbeschreibung erwähnt, daß der Zauberer das Gift eines Skorpions nur dann imitieren kann, wenn der Angegriffene Skorpione kennt und dementsprechend an das Gift glaubt. Tschö, Markus Link zu diesem Kommentar
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