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Robotercharakter


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Wie sollte man einen robotischen oder Cyborg-Charakter im Vergleich zu anderen Abenteurern ausbalancieren?

 

Ich denke hier speziell an Sinclair Marout Kennon aus dem Condos-Vasac-Zyklus von ATLAN, den ich in den Siebzigern sehr gern gelesen habe. Zur Erklärung: Sinclair Kennon ist körperlich verwachsen und kleinwüchsig; dann wurde sein Gehirn in einen robotischen Körper transferiert. Die damit verbundenen seelischen Probleme wurden, wie ich fand, sehr schön thematisiert; traf irgendwann einen weisen alten Ara, der ihm den Kopf zurechtsetzte.

 

Per Zeitsprung wurde der gute Mann dann in seinem alten Körper in die Vergangenheit katapultiert und agierte dort unter dem Pseudonym Lebo Axton als Geheimdienstchef von Orbanaschol III. - obwohl heimlich ein Atlan-Anhänger.

 

Na ja. Die eigentliche Frage ist halt die nach einem Cyborg als Spielercharakter. Spielbalance und so bei Ausdauer unendlich.

Geschrieben

Mächtiges Kung Fu mnachdem du hier suchst. Im Ernst S.M. Kennon ist eine Maßanfertigung die ziemlich viel kann.

Aber zurück zum Thema. Roboter (Posbis sind fertig und ziemlich stark) sind mit einer Menge Segnungen ausgestattet, die sie sehr leistungsfähig machen.

Cyborgs kommen in der Serie faktisch nicht vor und haben im Grunde extreme soziale Stigmen.

Beide Themen sind inhaltlich doch abweichend. Welches wäre dir zum Einstieg am wichtigsten ? Ich helfe dir dabei.

Geschrieben

Cyborgs kommen in der Serie faktisch nicht vor ...

Ich denke da irrst Du Dich ich verweise nur mal auf einen terranischen Chefwissenschaftler der nach seinem Unfall in einem Sarkophag weiter lebt oder an Administrator Whistler im Stardust System.

Cyborgs kommen relativ regelmäßig wenn auch nicht häufig in der Serie vor. Sie regeltechnisch sinnvoll abzubilden ist wirklich schwer da der Grad der Robotisierung ja grundlegenden Einfluss auf die Beschaffenheit des Körpers hat.

 

... Roboter (Posbis sind fertig und ziemlich stark) sind mit einer Menge Segnungen ausgestattet, die sie sehr leistungsfähig machen.
Aber, wenn ich mich richtig erinnere, leider in der vorliegenden Fassung nicht mehr kompatibel mit humanoiden Körperformen. Hier dürfte es einfacher sein Regeln für Cyborgs zu definieren die den Ersatz einzelner Körperteile regeln. Aber solche Regeln gibt es ja schon mit den Cyberimplentaten.
Geschrieben

Cyborgs kommen in der Serie faktisch nicht vor ...

Ich denke da irrst Du Dich ich verweise nur mal auf einen terranischen Chefwissenschaftler der nach seinem Unfall in einem Sarkophag weiter lebt oder an Administrator Whistler im Stardust System.

Cyborgs kommen relativ regelmäßig wenn auch nicht häufig in der Serie vor. Sie regeltechnisch sinnvoll abzubilden ist wirklich schwer da der Grad der Robotisierung ja grundlegenden Einfluss auf die Beschaffenheit des Körpers hat.

"... wenn auch nicht häufig" ist wahrscheinlich die Untertreibung des Jahrzehnts. Ich erinnere mich an gerade mal fünf Cyborgs ... Sinclair Marout Kennon aus den Atlan-Romanen, eine Ertruserin, die ein sehr ähnliches Schicksal erlitten hatte (in einem Atlan-Roman), einen Tefroder, der als Agent für die MdI arbeitete (in einem PR-Planetenroman), Malcolm Scott Daelian und eben Administrator Whistler. Das sind insgesamt fünf Cyborgs in viertausend Jahren. Clifton Callamon und Lotho Keraete lasse ich in dieser Aufzählung weg, weil sie ihren jeweiligen Körper von einem verrückten Porleyter respektive von ES bekamen.

Geschrieben

Ok Ich ergänze mal (ohne wirklich zu suchen):

Monkey, die Kybb-Cranar, die T-Prognostiker, die Gy Enäi des Gelben Meisters.

 

Nicht zu vergessen das es bei einigen Ärzten von Aralon nicht unüblich ist die Augen zu verbessern, Skalpelle u.ä. in die Finger zu integrieren etc. hier kann ich Zheobitt als Beispiel aufführen.

Außerdem darf nicht vergessen werden das die Chirurgie bei verlorenen Gliedmaßen auf teilrobotischen Ersatz zurückgreift und damit die Patienten de Facto zu Cyborgs werden.

Geschrieben

In einigen Planetenromanen trifft man immer wieder auf Flottenveteranen, die während ihres aktiven Dienstes schwerste Verletzungen (in der Hauptsache Verbrennungen, oder Verlust von Gliedmaßen) erlitten haben. Hier gibt es dann auch häufig Cyberimplantate.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir wollen jetzt aber vielleicht doch mal nicht Äpfel und Birnen durcheinandermischen, ja?

 

Die Frage war nach einer Vollprothese mit einem organischen Gehirn, nicht nach mehr oder weniger stark Versehrten mit einer oder mehreren Prothesen. Monkey hat zwei künstliche Augen - das macht noch niemanden zum Cyborg, sonst wäre auch schon Captain Ahab mit seinem Holzbein auf dem Weg dahin.

T-Prognostiker - ja, die zählen. Und Gy Enäi und Cantaro auch. Aber die gehören alle nicht in den Bereich des Machbaren für galaktische Techniker und Wissenschaftler!

"Heutzutage" kann man schon verdammt froh sein, nicht als Gewebeklumpen in einem Panzerglasaquarium zu enden.

Bearbeitet von Larandil
Geschrieben
Wir wollen jetzt aber vielleicht doch mal nicht Äpfel und Birnen durcheinandermischen, ja?

Du hast nur meine Aussage negiert das Cyborgs in der Serie relativ regelmäßig vorkommen. Und dieses habe ich richtig gestellt.

Aber sonst hast du recht Vollkörperprotesen sind wirklich selten.

Und meiner Meinung nach ist jeder ein Cyborg der seinen Körper absichtlich oder wegen eines Unfalls durch kybernetische Implantate aufwertet. :lookaround:

Geschrieben (bearbeitet)

Idee zum vollprothetischen Charakter:

 

Von den ursprünglichen Attributen bleibt nur die In übrig. Die Fertigkeiten behält der Kennon-Verschnitt, obwohl neue Boni berechnet werden, sobald die körperlichen Attribute der Prothese feststehen. Ko plus TKo/2, der Rest normal.

 

Die Prothese bräuchte keinen IKW, da die ursprüngliche Konstitution sozusagen futsch ist. Sie hätte einen Rüstungswert ähnlich dem Exoskelett und könnte wiederum geboostet werden, wobei der IKW nach dem Ko-Wert der Prothese zu bemessen wären.

 

Die Prothese ist womöglich gegen leichten Schaden immun, aber die Betriebsenergie muss regelmäßig aufgefrischt werden. Oder vielleicht steigert hohe Belastung den Energieverbrauch so stark, dass man von normalem leichtem Schaden ausgehen kann?

 

Nachteile: Leicht gaga, instabil, kaum Sb plus soziales Stigma. Au nach Wunsch, aber pA eher bescheiden.

 

Kommentare?

Bearbeitet von Rulandor
Inhaltliche Ergänzung.
Geschrieben
Da gibt es ja nun schon die Regeln für Cyberimplantate wenn ich mich nicht irre oder

 

Und genau damit würde ich einen solchen Cyborg ausstatten.

Hattest Du nicht schon einmal regeln für Andoriden und Roboter vorgestellt? ich meine da was gelesen zu haben das ganz gut klang.

Geschrieben

Hier das war es was ich meinte:

 

Nach meinen anfänglichen Gedankensplittern wollte ich nun meine Vorstellungen von spielbaren Charakteren komplettieren und hier darlegen.

Wie ich auch weiter unten erwähne möchte ich nicht das Roboter die als NSC geführt werden von diesen Regerln beeinflusst werden. Es geht mir ausschließlich darum das den Spielern auch robotische Spielfiguren zur Verfügung stehen ohne das diese solch extreme Vorteile wie unendliche AP oder freie Wandelbarkeit durch Komponentenaustausch erhalten.

So wie hier dargestellt werde ich Roboter oder Androiden in meiner Gruppe erstellen und zulassen.

 

Roboter bzw. Androiden

Roboter bzw. Androiden werden von fast allen technologisch hochstehenden Kulturen gebaut und eingesetzt. Da es aber zu den Urängsten einer jeden Kultur gehört von Sklaven bzw. Dienern unterworfenen angegriffen und vernichtet zu werden ist bis heute noch keine Kultur bekannt geworden die ihren Robotern nicht eine entsprechende unumstößliche Sicherung mitgegeben hätte. Wie eine solche Sicherung im einzelnen aussieht und wirkt hängt von den Erfahrungen, dem Einfallsreichtum und nicht zuletzt vom Selbstverständnis des Konstrukteurvolkes ab.

 

Die Regeln zur Erstellung eines Roboters, der zu einem bestimmten Zweck konstruiert wurde und diesen Zweck auch erfüllt, werden von den folgenden Ausführungen nicht beeinflusst.

Hier geht es um Ausnahmen. Es geht um Roboter bzw. Androiden die als Spielerfiguren geführt werden können. Solche Roboter können nicht am Fließband produziert werden. Sie entstehen als Einzelanfertigungen eines genialen Konstrukteurs, als Folgen eines Konstruktionsfehlers oder durch Zufall und die Auswirkungen extrem seltener kosmischer Ereignisse. Solche Roboter erheben sich über die simplen Maschinen sie entwickeln ein Bewusstsein, Selbstverständnis und möglicherweise auch Gefühle. Sie lernen außerhalb ihrer Programmierung und aus eigenem Antrieb zu agieren. Sie entwickeln eine Beziehung zu ihrem Körper den sie von diesem Zeitpunkt an nicht mehr nur als reines Werkzeug und Hülle sondern viel mehr als Teil ihrer Selbst begreifen.

 

Name:

Roboter / Androide

Volk:

Alle Völker die auch als Spielfiguren zugelassen sind mit deren Ziv. und Tech. (mindestens 11,7)

Spezies: N/A

Welten: N/A

Geschichte: N/A

Politik:

Roboter bzw. Androiden stehen außerhalb des politischen Systems ihres Konstukteurvolkes da sie im allgemeinen nicht als Individuum sondern als Sache angesehen werden die irgend jemandes Eigentum ist.

Raumschiffe: N/A

Technologische Besonderheiten:

Da Roboter vollständig kybernetische Wesen sind kommen sie besonders gut mit kybernetischen Implantaten zurecht. Deshalb gilt für sie das sie mit nichtorganischen Erweiterungen (die aus der Konstruktion ihres Volkes stammen) genau so gut zurecht kommen wie organische Wesen mit Klonrepliken. Organische Erweiterungen sind in jedem Fall besonders schwer zu implantieren und haben einen entsprechend hohen IKW

Die Grundfertigkeiten (sehen, hören,tasten) werden über entsprechende Sensoren bereitgestellt deren Nutzung automatisch gelingt. Durch die im Vergleich zu organischen Wesen bessere Signalauflösung liegt hier der Grundwert bei +10. Sensoren für riechen, und schmecken sind nicht standardmäßig integriert können aber nachgerüstet werden. Bei Bedarf an diesen Fähigkeiten wird dann allerdings ein EW:Sensornutzung fällig.

Ein Roboter der nicht durch seine dominante biologische Komponente Psipotential besitzt kann auch nicht auf einen „Sechsten Sinn“ hoffen.

Kulturelle Besonderheiten:

Eigenheiten/Äußeres :

Der äußeren Erscheinung eines Roboters sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Der Spielleiter sollte aber bei der Konfiguration auf Zweckdienlichkeit und logischen Zusammenhalt achten. Auch die Größe ist „im Prinzip“ grenzenlos variierbar. Allerdings gilt es zu beachten das je kleiner ein Roboter ist sein Spezialisierungsgrad um so höher ist . Und ab einer bestimmten Größe passt ein Roboter eben nicht mehr in einen Gang, Raum, durch eine Tür etc.

Lebenserwartung:

So lange ein Roboter repariert und gewartet wird ist seine Lebensdauer quasi unbegrenzt. Schwierig wird es dann wenn die nötigen Ersatzteile nicht mehr zu finden sind oder eine organische Komponente das Ende ihrer Lebenszeit erreicht. Diese beiden Aspekte begrenzen die Lebensdauer auf unbestimmte Zeit.

Möglicherweise hat ja auch der geniale Konstrukteur ungewöhnliche Materialien benutzt/ersonnen die nach dessen Tod nicht mehr reproduziert werden können...

Charakter:

Namensgebung:

Wenn ein Roboter ein Selbstverständnis entwickelt sucht er sich einen Namen der seinem Wissenshorizont entspricht.

 

Regeltechnisches

Attribute

LP-Ausgangswert 5

Volksbonus Ausdauer +2W6

Pp = 0 (Es sei denn der Roboter besitzt eine dominante biologische Komponente. Dann kann in Absprache mit dem SL Psipotential ermittelt werden.)

 

Sinne

Hören +10

Sehen +10

Schmecken +0

Riechen +0

Tasten +10

 

Abgeleitete Eigenschaften

Körpergewicht 4W6 + [st/5] +((Körpergröße + Körperbreite)/2) - 80 kg

pA = TpA [-/+] [(100-TpA)/(4W6)] (Wahlweise kann eine Münze geworfen werden ob der Modifikator addiert oder subtrahiert werden soll)

 

Volksfertigkeiten 1W6

1-3: Robotik(Robottechnik) +8 4-5: Informatik(Kybernetik) +6 6: Computernutzung(TECH°9) +8 und Infoselektion +6

 

Geistesgaben:

Computernutzung(eigene Tech.) +12, Informatik(Programmieren) +10, Informatik(Kodieren) +8

 

Körpergaben:

keine

Vorzüge:

Eidetik

Mängel:

Ehrenkodex(Asimovsche Gesetze oder Equivalent), Hingabe (Konstrukteur)

Quelle :

  • Like 1
Geschrieben
Hier das war es was ich meinte:

 

Nach meinen anfänglichen Gedankensplittern wollte ich nun meine Vorstellungen von spielbaren Charakteren komplettieren und hier darlegen.

Wie ich auch weiter unten erwähne möchte ich nicht das Roboter die als NSC geführt werden von diesen Regerln beeinflusst werden. Es geht mir ausschließlich darum das den Spielern auch robotische Spielfiguren zur Verfügung stehen ohne das diese solch extreme Vorteile wie unendliche AP oder freie Wandelbarkeit durch Komponentenaustausch erhalten.

So wie hier dargestellt werde ich Roboter oder Androiden in meiner Gruppe erstellen und zulassen.

 

Roboter bzw. Androiden

Roboter bzw. Androiden werden von fast allen technologisch hochstehenden Kulturen gebaut und eingesetzt. Da es aber zu den Urängsten einer jeden Kultur gehört von Sklaven bzw. Dienern unterworfenen angegriffen und vernichtet zu werden ist bis heute noch keine Kultur bekannt geworden die ihren Robotern nicht eine entsprechende unumstößliche Sicherung mitgegeben hätte. Wie eine solche Sicherung im einzelnen aussieht und wirkt hängt von den Erfahrungen, dem Einfallsreichtum und nicht zuletzt vom Selbstverständnis des Konstrukteurvolkes ab.

 

Die Regeln zur Erstellung eines Roboters, der zu einem bestimmten Zweck konstruiert wurde und diesen Zweck auch erfüllt, werden von den folgenden Ausführungen nicht beeinflusst.

Hier geht es um Ausnahmen. Es geht um Roboter bzw. Androiden die als Spielerfiguren geführt werden können. Solche Roboter können nicht am Fließband produziert werden. Sie entstehen als Einzelanfertigungen eines genialen Konstrukteurs, als Folgen eines Konstruktionsfehlers oder durch Zufall und die Auswirkungen extrem seltener kosmischer Ereignisse. Solche Roboter erheben sich über die simplen Maschinen sie entwickeln ein Bewusstsein, Selbstverständnis und möglicherweise auch Gefühle. Sie lernen außerhalb ihrer Programmierung und aus eigenem Antrieb zu agieren. Sie entwickeln eine Beziehung zu ihrem Körper den sie von diesem Zeitpunkt an nicht mehr nur als reines Werkzeug und Hülle sondern viel mehr als Teil ihrer Selbst begreifen.

 

Name:

Roboter / Androide

Volk:

Alle Völker die auch als Spielfiguren zugelassen sind mit deren Ziv. und Tech. (mindestens 11,7)

Spezies: N/A

Welten: N/A

Geschichte: N/A

Politik:

Roboter bzw. Androiden stehen außerhalb des politischen Systems ihres Konstukteurvolkes da sie im allgemeinen nicht als Individuum sondern als Sache angesehen werden die irgend jemandes Eigentum ist.

Raumschiffe: N/A

Technologische Besonderheiten:

Da Roboter vollständig kybernetische Wesen sind kommen sie besonders gut mit kybernetischen Implantaten zurecht. Deshalb gilt für sie das sie mit nichtorganischen Erweiterungen (die aus der Konstruktion ihres Volkes stammen) genau so gut zurecht kommen wie organische Wesen mit Klonrepliken. Organische Erweiterungen sind in jedem Fall besonders schwer zu implantieren und haben einen entsprechend hohen IKW

Die Grundfertigkeiten (sehen, hören,tasten) werden über entsprechende Sensoren bereitgestellt deren Nutzung automatisch gelingt. Durch die im Vergleich zu organischen Wesen bessere Signalauflösung liegt hier der Grundwert bei +10. Sensoren für riechen, und schmecken sind nicht standardmäßig integriert können aber nachgerüstet werden. Bei Bedarf an diesen Fähigkeiten wird dann allerdings ein EW:Sensornutzung fällig.

Ein Roboter der nicht durch seine dominante biologische Komponente Psipotential besitzt kann auch nicht auf einen „Sechsten Sinn“ hoffen.

Kulturelle Besonderheiten:

Eigenheiten/Äußeres :

Der äußeren Erscheinung eines Roboters sind im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Der Spielleiter sollte aber bei der Konfiguration auf Zweckdienlichkeit und logischen Zusammenhalt achten. Auch die Größe ist „im Prinzip“ grenzenlos variierbar. Allerdings gilt es zu beachten das je kleiner ein Roboter ist sein Spezialisierungsgrad um so höher ist . Und ab einer bestimmten Größe passt ein Roboter eben nicht mehr in einen Gang, Raum, durch eine Tür etc.

Lebenserwartung:

So lange ein Roboter repariert und gewartet wird ist seine Lebensdauer quasi unbegrenzt. Schwierig wird es dann wenn die nötigen Ersatzteile nicht mehr zu finden sind oder eine organische Komponente das Ende ihrer Lebenszeit erreicht. Diese beiden Aspekte begrenzen die Lebensdauer auf unbestimmte Zeit.

Möglicherweise hat ja auch der geniale Konstrukteur ungewöhnliche Materialien benutzt/ersonnen die nach dessen Tod nicht mehr reproduziert werden können...

Charakter:

Namensgebung:

Wenn ein Roboter ein Selbstverständnis entwickelt sucht er sich einen Namen der seinem Wissenshorizont entspricht.

 

Regeltechnisches

Attribute

LP-Ausgangswert 5

Volksbonus Ausdauer +2W6

Pp = 0 (Es sei denn der Roboter besitzt eine dominante biologische Komponente. Dann kann in Absprache mit dem SL Psipotential ermittelt werden.)

 

Sinne

Hören +10

Sehen +10

Schmecken +0

Riechen +0

Tasten +10

 

Abgeleitete Eigenschaften

Körpergewicht 4W6 + [st/5] +((Körpergröße + Körperbreite)/2) - 80 kg

pA = TpA [-/+] [(100-TpA)/(4W6)] (Wahlweise kann eine Münze geworfen werden ob der Modifikator addiert oder subtrahiert werden soll)

 

Volksfertigkeiten 1W6

1-3: Robotik(Robottechnik) +8 4-5: Informatik(Kybernetik) +6 6: Computernutzung(TECH°9) +8 und Infoselektion +6

 

Geistesgaben:

Computernutzung(eigene Tech.) +12, Informatik(Programmieren) +10, Informatik(Kodieren) +8

 

Körpergaben:

keine

Vorzüge:

Eidetik

Mängel:

Ehrenkodex(Asimovsche Gesetze oder Equivalent), Hingabe (Konstrukteur)

Quelle :

 

Ja so hatte ich mir Roboter und Androiden als Spielfiguren vorgestellt.

Geschrieben (bearbeitet)
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

 

Danke für Deine Meinung.

Meine hat sich leider nicht geändert Spielercharaktere mit unendlich AP sind weder sinnvoll noch fair.

Mein Vorschlag, den Logarn netter Weise wieder herausgesucht hat, orientierte sich an den Regeln für Kybernetische Implantate. Er ist aber, nach maßgeblicher Meinung, nicht regelkonform.

Wie wäre es wenn Du, zum Vergleich, mal die im geschlossenen Forum ausgearbeitete Variante kurz vorstellst. Du musst ja keine Einzelheiten verraten :dozingoff:

Bearbeitet von Nomo Sikeron
Geschrieben
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

 

Danke für Deine Meinung.

Meine hat sich leider nicht geändert Spielercharaktere mit unendlich AP sind weder sinnvoll noch fair.

Mein Vorschlag, den Logarn netter Weise wieder herausgesucht hat, orientierte sich an den Regeln für Kybernetische Implantate. Er ist aber, nach maßgeblicher Meinung, nicht regelkonform.

Wie wäre es wenn Du, zum Vergleich, mal die im geschlossenen Forum ausgearbeitete Variante kurz vorstellst. Du musst ja keine Einzelheiten verraten :dozingoff:

 

Es wäre durchaus möglich, Roboter mit begrenztem AP-Wert zu konstruieren. Wenn die beispielsweise mit einer Stromquelle ähnlich einer Batterie verlaufen und diese sich nach einer gewissen Zeit oder nach besonders starker Nutzung wieder aufladen muss zum Beispiel. Ich weiß natürlich nicht, inwieweit das mit dem Serienkanon passt, aber bei so einer Vollprothese könnte ich mir so etwas durchaus vorstellen.

 

Und echte Cyborgs, also Mischwesen zwischen Mensch und Maschine, in die nur künstliche Teile mit integriert sind, haben meiner Meinung nach selbstverständlich APS. Schau Dir Menschen mit Herzschrittmacher an, die müssen sich auch ab und an ausruhen, obwohl sie eine künstliche Komponente im Körper haben. Das Gleiche gilt für Leute mit künstlichen Hüftgelenken.

 

L G Alas Ven

Geschrieben (bearbeitet)
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

 

Danke für Deine Meinung.

Meine hat sich leider nicht geändert Spielercharaktere mit unendlich AP sind weder sinnvoll noch fair.

Mein Vorschlag, den Logarn netter Weise wieder herausgesucht hat, orientierte sich an den Regeln für Kybernetische Implantate. Er ist aber, nach maßgeblicher Meinung, nicht regelkonform.

Wie wäre es wenn Du, zum Vergleich, mal die im geschlossenen Forum ausgearbeitete Variante kurz vorstellst. Du musst ja keine Einzelheiten verraten :dozingoff:

 

Das ist wie bekannt nicht möglich, da wir dann in der selben Minute diesen Teil der Ausarbeitung einstampfen können, da er zur Veröffentlichung vorgesehen ist. Sollte also irgendjemand der Mitleser im Unterforum das Bedürfniss haben hier was tiefergehendes dazu abzulassen. Klares Nein

 

PS: Ich habe nie behauptet, daß es fair ist Spielercharaktere auf die Welt loszulassen die unbegrenzte AP haben ist aber halt so daß Roboter diesen Segen haben.

Bearbeitet von Wulfhere
Geschrieben

Alas Vorschlag ist grundsätzlich eine sehr interessante Idee. Nach einer gewissen Zeit muß nachgeladen werden oder die AP rauschen drastisch gegen Null, ist in sich absolut schlüssig. Ob es ein passendes Volk gibt keine AHnung. Wäre auch im Prinzip egal.

 

Cyborgs sprich Kybernetikregeln haben AP ja klar das ist absolut richtig :)

Geschrieben (bearbeitet)

Es wäre durchaus möglich, Roboter mit begrenztem AP-Wert zu konstruieren. Wenn die beispielsweise mit einer Stromquelle ähnlich einer Batterie verlaufen und diese sich nach einer gewissen Zeit oder nach besonders starker Nutzung wieder aufladen muss zum Beispiel. Ich weiß natürlich nicht, inwieweit das mit dem Serienkanon passt, aber bei so einer Vollprothese könnte ich mir so etwas durchaus vorstellen.

 

Und echte Cyborgs, also Mischwesen zwischen Mensch und Maschine, in die nur künstliche Teile mit integriert sind, haben meiner Meinung nach selbstverständlich APS. Schau Dir Menschen mit Herzschrittmacher an, die müssen sich auch ab und an ausruhen, obwohl sie eine künstliche Komponente im Körper haben. Das Gleiche gilt für Leute mit künstlichen Hüftgelenken.

 

L G Alas Ven

 

Edmond Pontonac, einer der Kneifelhelden am Ende des Cappin- und weiter im Schwarm-Zyklus, hatte beide Beine und einen Arm im Einsatz verloren und dafür Prothesen bekommen.

 

Da war er dann in einer richtig üblen Lage, als ihm in PR 504 der Saft ausging. Sich im Raumanzug an einer Hand eine Sicherheitsleine entlang zu seinem Schiff zu hangeln war kein Spaß. Aber bestimmt noch besser als auf einer Planetenoberfläche in einem durch das zusätzliche Prothesengewicht behinderten Körper mit nur einem funktionierenden Arm irgendwohin zu kriechen ...

 

Es gibt da noch einen anderen Aspekt, den Spieler bei ihrer Wunschliste gerne mal verdrängen: eine Vollprothese kostet. Und zwar richtig viel Geld. Das Material, aus dem Kennons Vollprothese konstruiert wurde, kostete 400.000 Solar pro Kilogramm. Dieser Körper wäre für Privatleute oder sogar für mittelgroße Unternehmen gar nicht bezahlbar gewesen.

 

Der Roboter Meech Hannigan, Stolz der Abteilung III, war aus anderem Material gebaut. Deswegen wog sein Robotkörper auch über eine Tonne.

Bearbeitet von Larandil
  • Like 1
Geschrieben
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

 

Danke für Deine Meinung.

Meine hat sich leider nicht geändert Spielercharaktere mit unendlich AP sind weder sinnvoll noch fair.

Mein Vorschlag, den Logarn netter Weise wieder herausgesucht hat, orientierte sich an den Regeln für Kybernetische Implantate. Er ist aber, nach maßgeblicher Meinung, nicht regelkonform.

Wie wäre es wenn Du, zum Vergleich, mal die im geschlossenen Forum ausgearbeitete Variante kurz vorstellst. Du musst ja keine Einzelheiten verraten :dozingoff:

 

Das ist wie bekannt nicht möglich, da wir dann in der selben Minute diesen Teil der Ausarbeitung einstampfen können, da er zur Veröffentlichung vorgesehen ist. Sollte also irgendjemand der Mitleser im Unterforum das Bedürfniss haben hier was tiefergehendes dazu abzulassen. Klares Nein

 

PS: Ich habe nie behauptet, daß es fair ist Spielercharaktere auf die Welt loszulassen die unbegrenzte AP haben ist aber halt so daß Roboter diesen Segen haben.

Was wohl bedeuten würde das alles was hier vorgestellt wird und nicht zufällig exatkt den "Geheimplanungen" entspricht von Dir hier abgelehnt wird. Und andererseits keine Hilfe zu erwarten ist, weil ja nichts nach außen dringen darf. :rolleyes:

In dieser Situation würde ich raten mit den Regel zu spielen die hier schon vorgestellt wurden, bis dann eine Veröffentlichung klar macht wie die Offiziellen sich das vorgestellt haben. Da Veröffentlichungen bisher sehr lange dauerten, wünsch ich allen Spielern von Robotern inzwischen viel Spaß mit dem Vorschlag von Nomo Sikeron.

Ich würde sie im AUSPROBIEREN wenn in unserer Runde mal jemand einen Roboter spielen möchte.:wave:

Geschrieben
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

Diese Aussage widerspricht im übrigen den Grundregeln in denen selbst der Vorschlag gemacht wird, Roboter auch mit AP versehen zu können, wenn sie zum Beispiel älteren Datums sind und darum ihre Spiecher nicht mehr voll sind.

Geschrieben
Da wäre ein Link passender ;) unter anderen Roboter haben keine AP und werden niemals AP haben :rotfl: sollte da auch erwähnt werden.

Diese Aussage widerspricht im übrigen den Grundregeln in denen selbst der Vorschlag gemacht wird, Roboter auch mit AP versehen zu können, wenn sie zum Beispiel älteren Datums sind und darum ihre Spiecher nicht mehr voll sind.

Danke bisher war mir dieser Passus im Regelwerk entgangen. Zum Nachlesen PRRS 272.

Das bedeutet aber meiner Ansicht nach auch das die Beiträge Beschreibung: Roboter/Androiden uns Beschreibung: Posbis regelkonform sind.

Zu schade das das damals, soweit ich mich erinnere (die entsprechenden Beiträge kann ich leider nicht mehr finden), als Hauptgrund der Ablehnung genannt wurde.

Geschrieben

Tja wie verschieden man doch Regelwerke lesen kann. Und wie unklar die Worte..Roboter praktisch über unbegrenzte viele AP verfügen..... In Ausnahmefällen kann der Spielleiter begrenzt .viele AP zuweisen.. doch sind.

Aber macht ruhig, Ausnahmefälle die klar definiert sind als Standard passen schon.

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