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Können Zwerge auf ihren Hort zugreifen


Puppetmaster

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

letztens hatte wir die Situation, dass unser Zwerg vergiftet wurde und dringends eine Behandlung im Tempel brauchte. Ansonsten wäre er in der nächsten halben Stunde gestorben.

Allerdings verfügte die Gruppe zu diesem Zeitpunkt nicht über genügend Gold für die Behandlung, bzw.

der Zwerg hatte genügend Gold in seinem Hort und meinte bevor er stirbt greift er lieber auf seinen Hort zu.

 

Ich habe das mal zugelassen, da ich ihn nicht einfach sterben lassen wollte und ansonsten auch keinen anderen Ausweg gesehen habe.

 

Was meint ihr, dürfen Zwerge auf ihren Hort zugreifen, wenn es um ihr Leben geht obwohl im Regelwerk steht, dass Zwergen ihr Hort nicht zur Verfügung steht?

 

Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird :-p

 

Gruß

Puppetmaster

Geschrieben
Was meint ihr, dürfen Zwerge auf ihren Hort zugreifen, wenn es um ihr Leben geht obwohl im Regelwerk steht, dass Zwergen ihr Hort nicht zur Verfügung steht?

 

Nein, dieses Verhalten wäre menschlich. Im ZWQ steht, dass Zwerge ihren Hort systematisch anlegen, will heißen: Sie tauschen Gegenstände des Hortes aus und ersetzen sie durch passendere, bessere. Zwar steht dieser Tausch den SpF-Zwergen nicht wirklich zu, aber es wäre die einzige Möglichkeit, dass Zwerge "an ihren Hort gehen."

 

Im Übrigen: In meiner Runde tauscht der Zwerg sein Gold gegen einen Gegenstand im selben Wert, so dass sich hauptsächlich kein schnödes Gold im Hort findet. Und einen solchen Hortschatz zu versetzen und mit einem Händler herumzufeilschen, das würde keinem Zwerg einfallen.

 

Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird

 

Das kommt darauf an, wie fluffig Du spielen magst, solltest Dich aber für eine Möglichkeit definitiv entscheiden. Zum Einen kann der Hort ein Abstraktum sein: Der Zwergenspieler sagt, was er in den Hort steckt und es verschwindet aus der Spielwelt und zählt nun gegen die materielle Hortschwelle. Oder Du spielst es realistisch: Dann befindet sich der Hort in irgendwelchen Säcken, Truhen oder sonstwo, wo der Zwerg es deponiert. Den Vorschlag, dass sich der Zwerg das Zeug in den Bart dreht, halte ich für etwas schräg, aber in Grenzen akzeptabel, während die Idee, dass Zwerge ihre Schätze im Erdboden vergraben (wurde vor Äonen mal hier im Forum angedacht), unfreiwillig komisch ist.

Zwergenbanken gibt es meines Wissens nicht, und ob ein Zwerg soviel Vertrauen zu Menschen hat, dass er seinen Hort (oder einen Teil desselben), in einer chryseischen oder lidralischen Bank lagert, muss er wissen.

Beide Varianten haben ihre Vorteile und Nachteile, die Hortregelung an sich allerdings reine Nachteile.

Geschrieben

Da sind zwei Dinge zu betrachten. Zum einen die regeltechnische Sicht: Da wirkt der Hort als ein Weg, Geld aus dem Spiel zu ziehen. Und zwar endgültig. Es soll insbesondere zwar das Lernen erschweren, trägt aber auch Rechnung, dass ein Zwerg eben ungern sich von Gold trennt.

Hier ist es eigentlich schon mal klar: Der Hort steht dem Spieler unter keinen Umständen mehr zur Verfügung.

 

Zum anderen ist die kulturelle Sicht. Hier würde ich bei einem normal veranlagten Zwerg davon ausgehen, dass ihm seine Ehre, die nun einmal auch an seinem Hort gemessen wird, mehr wert ist als sein Leben. Im Zweifel würde er daher sicher eher freiwillig über die Klinge springen als auch nur ein Goldpartikel seines Hortes zu opfern. Es wäre eine massive, existenzielle Ehrabschneidung, wenn jemand mitbekäme, dass er seinen Hort auch nur temporär absichtlich verringerte. Schlimm genug, wenn er den aus anderen Gründen verlöre.

Man sollte nicht außer Acht lassen, dass der Hort für einen Zwerg nichts rein Materielles ist, er hat einen spirituellen Wert, ist Teil des Selbst des Zwergen.

Und da Zwerge m.E. durchaus sehr darauf ausgerichtet sind, wie sie von ihren Nachfahren wahrgenommen werden, und weniger auf persönliches Überleben fixiert sind, wäre es unlogisch, wenn sie dieses Angedenken riskierten.

 

Wenn du ihn zugreifen läßt, dann sollte es für ihn entsprechende gravierende Konsequenzen im Selbstwertgefühl haben. Im Minimum würde ich ihm einen Malus auf alle Werte, einschließlich Eigenschaften und LP & AP, zuweisen, bis er das Doppelte der entnommenen Summe in den Hort eingebracht hat.

Der Malus sollte sich dann daran orientieren, welchen Stufenverlust die Entnahme verursachte. Im Minimum aber -2 bzw. -20.

Wobei er natürlich auch nur dann zugreifen würde, wenn es sich um eine nennenswerte Summe handelt. Ich mein, wie peinlich, wenn er da ein paar krepelige GS entnähme, das ist ja fast schlimmer als ihn ganz aufzulösen. Ersteres ließe sich niemals auch nur ansatzweise würdig begründen.

 

Er fühlt sich einfach minderwertiger und inkompetenter.

Geschrieben
Hallo,

 

letztens hatte wir die Situation, dass unser Zwerg vergiftet wurde und dringends eine Behandlung im Tempel brauchte. Ansonsten wäre er in der nächsten halben Stunde gestorben.

Allerdings verfügte die Gruppe zu diesem Zeitpunkt nicht über genügend Gold für die Behandlung, bzw.

der Zwerg hatte genügend Gold in seinem Hort und meinte bevor er stirbt greift er lieber auf seinen Hort zu.

 

Ich habe das mal zugelassen, da ich ihn nicht einfach sterben lassen wollte und ansonsten auch keinen anderen Ausweg gesehen habe.

 

Was meint ihr, dürfen Zwerge auf ihren Hort zugreifen, wenn es um ihr Leben geht obwohl im Regelwerk steht, dass Zwergen ihr Hort nicht zur Verfügung steht?

 

Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird :-p

 

Gruß

Puppetmaster

@ Puppetmaster: Leider steht mir nur ein MAC zu, deswegen kann ich nur en bloc antworten...

 

å1) In welchem Tempel? Heilen alle Priester jeden? ;)

å2) Ich finde gut, dass Du den Zwerg nicht sterben hast lassen.

Ich mag Zwerge. War er es wert????

3) nein. Ein Hort ist keine Bank. Du sagst ja selber, das ihnen lt. Regeln der eigene Hort nicht zur Verfügung steht.

Meiner Sicht nach ist der Hort eine spirituelle Zuverfügungstellung der eigenen Beutestücke zu Händen der Zwergengötter zur Sicherstellung des eigenen Status nach dem körperlichen Tode.

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.

4)Wo ein jeder Zwerg seinen eigenen Hort aufhebt,

kommt auf den einzelnen SL an.

Generell gilt:

Was eingezahlt wurde, ist verloren, denn davon lernt der Char.

 

Ob ein Sp die Möglichgkeit erhält,

mittels eines Gegenstandes den eigenen Hort zu besuchen,

liegt an der Hartherzigkeit oder Phantasie des SL.

 

Grüße,

Drachenmann

 

 

PS: Es muss ja keine EP geben, aber:

Steigt ein Zwerg mithilfe seines ureigenen Schlüssels in die nur ihm eigenen Katakomben - wo auch immer - dann wäre es doch ein Schmausch,

die eigenen Beutestücke auf Stehlen betrachten zu dürfen.

 

 

Grüße

Geschrieben

Hi,

 

zugreifen auf den Hort würde ich nicht zulassen.

 

Allerdings würde ich in so einem Fall auch nie einen Charakter aus Mangel an Geld sterben lassen. Zahlungsaufschub oder alternative Übernahme eines Sonderauftrags wären meine wahrscheinlichsten Lösungen.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Moin,

 

der Zwerg hatte genügend Gold in seinem Hort und meinte bevor er stirbt greift er lieber auf seinen Hort zu.

 

der Trick ist gut, den werd ich mir fuer nen NSC Zwerg merken ;-)

 

Da jedem klar ist, dass ein hochgradiger Zwerg einen grossen Hort besitzen muss, ist die Verlockung gross dem Zwerg das Gold fuer die Heilung zu leihen. Aber es waere kein wirklicher Zwerg, wenn er jemals auch nur ein Kupfer aus seinem Hort nimmt, um seine Schuld zurueckzuzahlen. Zwerg heist doch uebersetzt: Ich gebs nicht her, oder?

 

Sobald der Zwerg geheilt ist, ist der Hort natuerlich weit weg, und es werden sich 1000 Gruende finden, jetzt grade das Gold nicht zurueckzahlen zu koennen.

 

ciao,Kraehe

Geschrieben
Hi,

 

zugreifen auf den Hort würde ich nicht zulassen.

 

Allerdings würde ich in so einem Fall auch nie einen Charakter aus Mangel an Geld sterben lassen. Zahlungsaufschub oder alternative Übernahme eines Sonderauftrags wären meine wahrscheinlichsten Lösungen.

 

Tschuess,

Kurna

So würde ich es auch regeln. Kaum ist der Zwerg geheilt, schon hat die Gruppe eine "nette" Queste am Haken für den Tempel des heilenden Priesters. :D

 

Der Zwergenhort ist auch ein Regelkonstrukt, wie Kazzirah schon ausführte. Und das würde ich als SL nicht antasten.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben

Aloha,

 

na da sind sich ja mal wirklich alle einig. Beim nächsten mal (sollte es jemals ein nächstes mal geben) werde ich es dann definitiev anders regeln.

 

Zahlungsaufschub oder alternative Übernahme eines Sonderauftrags wären meine wahrscheinlichsten Lösungen.

Zahlungsaufschub hielt ich damals für unrealistisch. In meinen Augen würde kein Priester einen Zwerg für 3500 Gold heilen und anschließend sagen: "Macht nichts, wenn Dus gerade nicht dabei hast. Zahl einfach, wanns dir passt.". Gerade bei einem Zwerg wäre ich da sehr vorsichtig.

Und auch wenn den Priestern die Unterstützung der Stadtwache gewiss ist, würde ich nach dem Motto handeln "Vorsicht ist besser als Nachsicht.

 

Sonderauftrag ist wahrscheinlich die beste Lösung. Blöderweise bin ich in Sonderaufträgen ausdenken nie sonderlich kreativ :(

Aber egal, was mudd dat mudd.

 

Wenn du ihn zugreifen läßt, dann sollte es für ihn entsprechende gravierende Konsequenzen im Selbstwertgefühl haben. Im Minimum würde ich ihm einen Malus auf alle Werte, einschließlich Eigenschaften und LP & AP, zuweisen, bis er das Doppelte der entnommenen Summe in den Hort eingebracht hat.

Den Mali auf Fertigkeiten kann ich nachvollziehen. Aber wie würdest Du denn den Verlust auf LP & AP begründen?

 

Gruß

Puppetmaster

Geschrieben

Wenn ein Zwerg den Hort angeht, dann ist das so als ob eine andere Figur Schulden macht. Nur das der Gläubiger nicht eine andere Person sondern das eigene Gewissen ist.

 

So wie ein Spieler sich sicher sein kann, dass der mitgeführte Hort nicht gestohlen wird o.ä., so sollte auch der Zugriff tabu sein. Wenn also 1000 GS im Bart geflochten sind und der Spieler eine dringende Ausgabe machen will, so sollte er sich im klaren sein, dass später auch mal 1000 GS "verloren" gehen können.

 

Das Regelkonstrukt funktioniert also in beide Richtungen. ;)

 

Solwac

Geschrieben
Wenn du ihn zugreifen läßt, dann sollte es für ihn entsprechende gravierende Konsequenzen im Selbstwertgefühl haben. Im Minimum würde ich ihm einen Malus auf alle Werte, einschließlich Eigenschaften und LP & AP, zuweisen, bis er das Doppelte der entnommenen Summe in den Hort eingebracht hat.

Den Mali auf Fertigkeiten kann ich nachvollziehen. Aber wie würdest Du denn den Verlust auf LP & AP begründen?

Der Zwerg sieht sich selbst nicht mehr als vollwertig an. Er ist dadurch auch in seiner Lebenskraft und in seiner Ausdauer geschwächt. Das wird dann eben durch diesen Malus ausgedrückt. AP sollte regeltechnisch schon zwingend sein, da die Größe des Hortes eben auf den Maximalgrad Auswirkungen hat, ebenso wie die Maximalzahl AP vom Grad abhängt. Insofern würde ich hier noch präzisieren, dass der AP-Verlust der durchschnitlichen AP-Zuwächse der Graddifferenz entsprechen muss.

Geschrieben
Zahlungsaufschub hielt ich damals für unrealistisch. In meinen Augen würde kein Priester einen Zwerg für 3500 Gold heilen und anschließend sagen: "Macht nichts, wenn Dus gerade nicht dabei hast. Zahl einfach, wanns dir passt.". Gerade bei einem Zwerg wäre ich da sehr vorsichtig.

 

Die Preise für magische Dienstleistungen sind sehr hoch angesetzt. Das hat auch seinen guten Grund, denn es soll ja irgendwie schlüssig sein, dass es überhaupt noch Krankheiten auf Midgard gibt. Es soll sich eben nicht jeder Hinz und Kunz bei Bedarf mal eben eine Heilung oder eine andere magische Dienstleistung leisten können.

 

Das bedeutet aber nicht, dass eine solche Dienstleistung auch entsprechende Kosten verursacht. Sofern keine Zauberzutaten benötigt werden, was bei Heilungen nicht der Fall ist, kostet es den Priester gerade mal ein paar AP. ...und selbst das fällt weg, wenn er sich in einem Tempel seiner Gottheit befindet. Insofern ist der Preis für solche Dienstleistungen mehr oder weniger Phantasiefestlegung.

 

Insofern halte ich die Idee mit dem "ok, dann schuldest du dem Tempel was" nicht für die schlechteste, genau genommen sogar die beste Idee. Die Priesterschaft versichert sich natürlich im Voraus, ob die Person überhaupt in der Lage ist, einen Auftrag für die Kirche zu erfüllen. Dass der Auftrag erfüllt wird (oder das Geld bezahlt wird) könnte man zum Beispiel durch ein Geas sicherstellen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zahlungsaufschub hielt ich damals für unrealistisch. In meinen Augen würde kein Priester einen Zwerg für 3500 Gold heilen und anschließend sagen: "Macht nichts, wenn Dus gerade nicht dabei hast. Zahl einfach, wanns dir passt.". Gerade bei einem Zwerg wäre ich da sehr vorsichtig.

Und auch wenn den Priestern die Unterstützung der Stadtwache gewiss ist, würde ich nach dem Motto handeln "Vorsicht ist besser als Nachsicht.

 

Sonderauftrag ist wahrscheinlich die beste Lösung. Blöderweise bin ich in Sonderaufträgen ausdenken nie sonderlich kreativ :(

Gerade bei einem Zwerg wäre ich am wenigsten vorsichtig, schließlich handelt es sich um ein Geschäft. Und mit Zwergen Geschäfte zu machen beinhaltet in meinen Augen lediglich einen wasserdichten Vertrag auf der Basis einfacher Dreiwortsätze. Und eine Steilvorlage für einen Auftrag als Gegenleistung hat Dir doch die Situation quasi vor die Füße geworfen, schließlich hätten sowohl Zwerg als auch Gruppe doch alles für die Heilung zugesagt! ;)

Grüße

 

PS: Du musst ja keinen Auftrag aus dem Ärmel schütteln. Die schriftliche Schuldenzusage des Zwerges reicht für den Moment. Ein paar Tage später fragt der Priester höflich an, ob sich der Zwerg vorstellen könnte, statt der Rückzhlung dem Tempel einen Dienst zu erweisen... die Gruppe sagt sicherlich nicht nein.

Geschrieben

PS: Es muss ja keine EP geben, aber:

Steigt ein Zwerg mithilfe seines ureigenen Schlüssels in die nur ihm eigenen Katakomben - wo auch immer - dann wäre es doch ein Schmausch,

die eigenen Beutestücke auf Stehlen betrachten zu dürfen.

Beim Durchlesen ist mir dieser Satz aufgefallen. Wenn es mal einen Wettbewerb zum sinnlosesten Satz der Forumsgeschichte geben sollte, wird er mein Beitrag...
Geschrieben

Ein Zwerg hat keinen Zugriff auf seinen Hort. Das Geld ist spieltechnisch weg, wo auch immer er es lagert.

 

Ich glaube auch, dass das in seinem Sinne ist. Schließlich könnte es sonst gestohlen werden oder sonstwie wegkommen, wenn er es mit sich herumträgt. Und was dann? Rutscht er einen Grad oder alle runter?

 

Was aber in solch einer Situation gehen würde, wäre ganz einfach einen Geldverleiher aufzusuchen. Zwerge sollten eine sehr hohe Bonität besitzen, da sie bekannt dafür sind, Reichtümer anzuhäufen und eigentlich von Natur aus eher zu den ehrlichen Genossen gehören.

 

Ein Kredit ist somit das Mittel der Wahl. Und sollte der Zwerg nicht zurückzahlen... nun das wäre ein ganz anderes "Abenteuer"...

Geschrieben

Ich glaube auch, dass das in seinem Sinne ist. Schließlich könnte es sonst gestohlen werden oder sonstwie wegkommen, wenn er es mit sich herumträgt. Und was dann? Rutscht er einen Grad oder alle runter?

 

 

Hi Einsi!

 

Das ist gereglt: Ein Zwerg, der seinen Hort verliert, muss sich einen neuen anlegen bevor er einen neuen Grad erreichen kann.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
Ich stelle mit gerade das Geheule vor.....crysmiley2.gif

 

 

:D

 

Echte Zwerge heulen nicht.

 

(Sie haben nur so viel Abscheu vorm Wasser, dass sie es manchmal durch die Augen aus dem Körper pressen.) :D

 

Tschuess,

Kurna

  • Like 2
Geschrieben
Ein Zwerg hat keinen Zugriff auf seinen Hort. Das Geld ist spieltechnisch weg, wo auch immer er es lagert.

 

Ein Zwerg der auf Abenteuer auszieht, trägt einen wesentlichen Teil seines Hortes mit sich herum. Damit hat er theoretisch jederzeit vollen Zugriff auf seinen Hort, wird dies aber aus den oben genannten Gründen nicht tun. Ich bin dabei allerdings etwas flexibler: sollte ein Zwerg ein Angebot der Art 'gib mir diese Kette aus deinem Hort und ich gebe dir dafür die magische Streitaxt des legendären Dvarin Doppelbart' bekommen, darf er auf diesen Handel durchaus eingehen, vorausgesetzt die Kette ist einfach nur wertvoll und die magische Streitaxt ist tatsächlich echt. Ein anderes Beispiel wäre, dass sich ein Zwerg (Händler) mit einem Teil seines Hortes ein Handelsprivileg erkauft, das ihm in relativ kurzer Zeit ein mehrfaches seiner Investition als Gewinn verspricht oä.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Ich habe es lt. DFR bis jetzt immer so gesehen, das ein Zwerg einen Hort anlegt, den aber nicht mehr anrühren darf/kann. Auch wenn es eine schwierige Situation ist (wie Anfänglich beschrieben) wird ein Zwerg nie und nimmer wem anderes seinen Hort preisgeben, um Gold zu holen damit ihm geholfen wird. Zum anderen wird ein Zwerg immer genügned Gold mit sich führen, Edelsteine irgendwo in die Kleidung einnähen, oder gar Gold in seinem Bart verstecken (was ich aber eher als Unsinn betrachte) so das er nie in eine solche prikäre Lage kommen wird.

Geschrieben
Ich habe es lt. DFR bis jetzt immer so gesehen, das ein Zwerg einen Hort anlegt, den aber nicht mehr anrühren darf/kann. Auch wenn es eine schwierige Situation ist (wie Anfänglich beschrieben) wird ein Zwerg nie und nimmer wem anderes seinen Hort preisgeben, um Gold zu holen damit ihm geholfen wird. Zum anderen wird ein Zwerg immer genügned Gold mit sich führen, Edelsteine irgendwo in die Kleidung einnähen, oder gar Gold in seinem Bart verstecken (was ich aber eher als Unsinn betrachte) so das er nie in eine solche prikäre Lage kommen wird.

 

 

In Anbetracht der mannigfaltigen Gründe, wie eine Figur mitgeführten Reichtum verlieren kann, halte ich eine Aussage in dieser Absolutheit eher für abwegig. ;)

Geschrieben
Ich habe es lt. DFR bis jetzt immer so gesehen, das ein Zwerg einen Hort anlegt, den aber nicht mehr anrühren darf/kann. Auch wenn es eine schwierige Situation ist (wie Anfänglich beschrieben) wird ein Zwerg nie und nimmer wem anderes seinen Hort preisgeben, um Gold zu holen damit ihm geholfen wird. Zum anderen wird ein Zwerg immer genügned Gold mit sich führen, Edelsteine irgendwo in die Kleidung einnähen, oder gar Gold in seinem Bart verstecken (was ich aber eher als Unsinn betrachte) so das er nie in eine solche prikäre Lage kommen wird.

 

 

In Anbetracht der mannigfaltigen Gründe, wie eine Figur mitgeführten Reichtum verlieren kann, halte ich eine Aussage in dieser Absolutheit eher für abwegig. ;)

 

Da muss ich Dir widersprechen, Einsi. Ein Zwerg häuft Reichtum an, um sich daran zu ergötzen. Reichtum ist für einen Zwerg ein Statussymbol, wenn auch nur für sich und sein Ego. Er gibt zwar nicht damit an, wie reich er ist, aber je reicher ein Zwerg ist, umso wohler fühlt er sich unter Seinesgleichen. Es zu vergraben und zu vergessen macht für einen Zwerg keinen Sinn. Er möchte natürlich ab und zu seine Schätze bewundern. Da liegt es doch auf der Hand einen Teil der Schätze mit sich herum zu tragen.

 

Nur weil er es verlieren könnte, ist für doch kein Grund es nicht dabei zu haben. Das ist ja genauso wie nicht Auto zu fahren, weil es manigfaltige Gründe für einen Unfall gibt.

 

Außerdem muss man hier zwischen dem Regelmechanismus "Zwergenhort" und dem Rollenspiel "Zwergenhort" unterscheiden. Regeltechnisch muss der Hort angelegt werden und das Gold ist weg. Während des Spiels kauft der Zwerg sich schöne Schmuckstücke oder sucht sich diese aus den vorhandenen Schätzen als Beuteanteil aus. Diese Schätze kann er in einer Kiste vergraben, sie aber auch Zuhause in seiner Schatzkammer horten oder in Edelsteinen ständig mit sich rumschleppen. Da es sich Inplay um tatsächlich vorhandene Schätz handelt, kann er auch darauf zugreifen.

 

Wir haben das immer so gehandhabt, dass ein Zwerg auf seinen Hort zugreifen kann und diesen auch ausgeben kann. Natürlich wird er das nur aus einem wichtigen Grund tun, (wie z.B. Hort oder tot) weil er nach seiner Meinung an Ansehen einbüßt, wenn er es tut. Daher wird ein Zwerg nichts mehr lernen (nein, auch kein Selbstudium), bis er seinen Hort wieder aufgestockt hat. Schließlich ist es wichtiger zu Gold zu kommen als seine Zeit mit lernen zu verbringen. Da wird der Zwerg zum schottischen Sparfuchs. :D

 

Gruß

Shadow

Geschrieben
Ich habe es lt. DFR bis jetzt immer so gesehen, das ein Zwerg einen Hort anlegt, den aber nicht mehr anrühren darf/kann. Auch wenn es eine schwierige Situation ist (wie Anfänglich beschrieben) wird ein Zwerg nie und nimmer wem anderes seinen Hort preisgeben, um Gold zu holen damit ihm geholfen wird. Zum anderen wird ein Zwerg immer genügned Gold mit sich führen, Edelsteine irgendwo in die Kleidung einnähen, oder gar Gold in seinem Bart verstecken (was ich aber eher als Unsinn betrachte) so das er nie in eine solche prikäre Lage kommen wird.

 

 

In Anbetracht der mannigfaltigen Gründe, wie eine Figur mitgeführten Reichtum verlieren kann, halte ich eine Aussage in dieser Absolutheit eher für abwegig. ;)

 

Da muss ich Dir widersprechen, Einsi. Ein Zwerg häuft Reichtum an, um sich daran zu ergötzen. Reichtum ist für einen Zwerg ein Statussymbol, wenn auch nur für sich und sein Ego. Er gibt zwar nicht damit an, wie reich er ist, aber je reicher ein Zwerg ist, umso wohler fühlt er sich unter Seinesgleichen. Es zu vergraben und zu vergessen macht für einen Zwerg keinen Sinn. Er möchte natürlich ab und zu seine Schätze bewundern. Da liegt es doch auf der Hand einen Teil der Schätze mit sich herum zu tragen.

 

Nur weil er es verlieren könnte, ist für doch kein Grund es nicht dabei zu haben. Das ist ja genauso wie nicht Auto zu fahren, weil es manigfaltige Gründe für einen Unfall gibt.

 

Gruß

Shadow

 

Du missverstehst mich. Mein Einwurf bezog sich lediglich auf die Behauptung, dass ein Zwerg nie in eine solche Lage geraten würde. Unterstellt man, dass er, wie du sagst, einiges von seinem Hort mit sich herumschleppt, sind dennoch zig Möglichkeiten gegeben, mal ohne Reichtümer dazustehen.

Geschrieben
Du missverstehst mich. Mein Einwurf bezog sich lediglich auf die Behauptung, dass ein Zwerg nie in eine solche Lage geraten würde. Unterstellt man, dass er, wie du sagst, einiges von seinem Hort mit sich herumschleppt, sind dennoch zig Möglichkeiten gegeben, mal ohne Reichtümer dazustehen.

 

Achso, da hast Du wohl recht...

 

Gruß

Shadow

Geschrieben
Und vor allem, wo befindet sich so ein Hort? Haben die Zwerge dafür so etwas wie Banken? Oder hat jeder Zwerg seine eigene kleine, entlegene Höhle, die von einem 1000-jährigen Drachen bewacht wird

 

Gibt es dazu nicht einen anderen Strang? Ich meine zum Thema wohin mit dem Hort?

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