Läufer Geschrieben 8. Oktober 2010 report Geschrieben 8. Oktober 2010 Hallo! Wortzauber kommen ja in der Regel mit einer wortgewaltigen Zauberformel daher (FULMINICTUS DONNERKEIL!). Bei Beeinflussen stelle ich mir eher vor, dass mit dem Opfer zwar beschwörend geredet wird, aber eben keine offensichtliche Zauberformel gesprochen wird (ungefähr so wie bei Obi Wan Kenobi in Krieg der Sterne). Ist das so korrekt? (Analog gilt die Frage auch für Anziehen) Danke! Läufer
SMH Geschrieben 8. Oktober 2010 report Geschrieben 8. Oktober 2010 Ist das so korrekt? Ja. Erkennbar auch am Hinweis zum gelungenen WW:Resistenz.
sayah Geschrieben 8. Oktober 2010 report Geschrieben 8. Oktober 2010 Nein ist es nicht. Richtig ist natürlich, dass die Zauberformel gesprochen werden muss, nur flüstern reicht. Es muss nicht laut, es muss nicht gewaltig sein. Richtig ist natürlich, dass jeder der den Zauber selbst beherrscht eine Chance hat den Zaubervorgang als solches zu erkennen, was in diesem Fall wohl (unter anderem) durch die Zauberformel geschieht. Meine Antwort auf deine Frage wäre also ein eindeutiges: Jein! es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Tuor Geschrieben 9. Oktober 2010 report Geschrieben 9. Oktober 2010 Ich erwarte auch, dass sich der Spieler die Mühe gibt, dem Opfer sein Ansinnen einigermaßen plausibel macht. Ein „Das sind nicht die Druiden, die ihr sucht!“ würde mir da nicht ausreichen.
SMH Geschrieben 9. Oktober 2010 report Geschrieben 9. Oktober 2010 Ihr hängt euch zu sehr am Jedi-Verweis auf (den ich übrigens ignorierte). Läufer geht es um die Frage, ob Beeinflussen während eines normalen Gespräches gewirkt wird, ohne dass plötzlich mitten im Gesprächsfluss eine 10sekündige Zauberformel gesprochen wird. Dies ist tatsächlich so, wie man an der Zauberbeschreibung ersehen kann.
Blaues Feuer Geschrieben 9. Oktober 2010 report Geschrieben 9. Oktober 2010 (bearbeitet) Im ARK, S. 28 (LARK, 156) heißt es nur, daß Wortzauber, laut oder leise, präzise artikuliert erden müssen. Da es jeweils 10 sec Zauber sind dürfte es schwer sein, diese mitten in einem Gespräch zu wirken, wenn der Gesprächspartner sich auf einen konzentriert. Normalerweise macht man das vorher. Was ich mir vorstellen kann ist, daß ein Gruppenmitglied mit dem zu Verzaubernden spricht und ihn so ablenkt, während der Zauberer zaubert. Möglicherweise auch, wenn der Gesprächspartner einen weitschweifigen Monolog hält, bei dem er nicht erwartet, unterbrochen zu werden. Da kann der Zauberer beifällig nickend seine Zauberformel murmeln. Etwas anderes wäre Die überzeugende Stimme des Bardens, die auch ohne offensichtlich Verdacht zu erzeugen mitten in einem Gespräch angeworfen werden kann. Bearbeitet 9. Oktober 2010 von Blaues_Feuer
sayah Geschrieben 9. Oktober 2010 report Geschrieben 9. Oktober 2010 Nein, Zauberer sind nicht dumm. Die Zauberformel für Beeinflusen lässt sich natürlich in einem normalen Gespräch unterbringen, sonst wäre der Zauber ja witzlos. Allerdings, siehe Regeln für Gegenzaubern, jeder der den Zauber selbst beherrscht, erkennt ihn, wenn er den Zauberer hört und sieht während dieser den Zauber wirkt. Alle die den Zauber nicht beherrschen, brauchen einen erfolgreichen WW oder ein Artefakt das Zauber anzeigt oä um zu bemerken, dass sie gerade verzaubert wurden. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
bluemagician Geschrieben 12. Oktober 2010 report Geschrieben 12. Oktober 2010 Ich habe das in einer Spielsituation mal so gemacht, dass ich die Spielfigur auf ein Bier eingeladen habe und dann den Zauber als ausländischen Trinkspruch getarnt habe. Ich denke, es kommt auf das Gespräch an, je nach Thema und Gestaltung kann es ein Leichtes sein, 10 Sekunden arkanes Gebrabbel unterzubringen, ohne dass der Gegenüber gleich Verdacht schöpft (immer vorausgesetzt, er kennt den Spruch nicht). CU FLo 1
Fimolas Geschrieben 12. Oktober 2010 report Geschrieben 12. Oktober 2010 Hallo! Möglicherweise hilft der folgende Themenstrang bei der Lösungsfindung: Die Sprache der Magie... Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Läufer Geschrieben 18. Oktober 2010 Autor report Geschrieben 18. Oktober 2010 Hallo! Mit der Diskussion hier und beim Link von Fimolas (Danke!) könnte ich mir jetzt Folgendes vorstellen: Ja, die arkanen Worte müssen verständlich und mit "arkaner Betonung" ausgesprochen werden. Weil das aber gerade bei solchen Zaubern wie "Beeinflussen" schwierig ist, haben die Zauberer Formulierungen, die diese arkanen Worte "verbergen" - Die arkanen Worte sind "Wirch arg au mia", und der Zauberer sagt im Gespräch mit etwas ungewöhnlicher Betonung "Ich sag glaub mir!" Ein anderer Zauberer, der den Spruch beherrscht - erkennt das - da er die "arkane Betonung" und die arkannen Laute heraushört, ebenso jemand, dem der EW: Zauberkunde gelingt - nicht jedoch der Normalbürger von Midgard. Zu den Sternen Läufer
Merl Geschrieben 19. Oktober 2010 report Geschrieben 19. Oktober 2010 Hallo Läufer, vielleicht verwechselst du da was. Der Zauberer sagt seine Formel 10 Sekunden lang auf. Erst mit Ablauf der Zauberdauer fängt die Wirkung und damit die Wirkungsdauer an. Während der Wirkungsdauer, kann der Zauberer ganz normal sprechen und "beeinflussen". Der Zauberer sollte also am besten kurz vor dem Gespräch seine Fomel aufsagen. Ich hatte damit noch nie Probleme. Während des Gesprächs sollte er zwar vorsichtig sein. Aber im Grunde ist es egal, wenn der andere es merken sollte, den Zauberer aber nicht unterbricht und seinen Resistenzwurf versiebt. Der Zauber wirkt dann trotzdem. Der Spielleiter könnte auf den Resistenzwurf positive WM geben. Das Einbauen von verschlüsselten arkanen Worten in einen normalen Satz ist zwar vorstellbar, ist aber meines Erachtens eine Hausregel. Grüsse Merl
Läufer Geschrieben 30. Oktober 2010 Autor report Geschrieben 30. Oktober 2010 Hallo Merl Nein, ich dachte, das wäre gerade ein guter Kompromiss. Die Postings teilen sich in zwei Gruppen 1. Auf keinen Fall - es muss eine Zauberformel gesprochen werden. 2. Na klar, sonst würde der Zauber doch keinen Sinn machen. Und in dem "Sprache der Magie"-Strang wird klargestellt, dass es arkane Worte gibt, die auch ausgesprochen werden müssen. Das ist - finde ich - hier alles erfüllt. Für Beeinflussen muss der Zauberer ja sein Opfer sehen und die Zauberworte sprechen. Und der Zauberer wird leicht in Situationen fällig, in denen es Zuschauer gibt - da ist jemand, der 10 Sekunden innehält und leise und konzentriert unverständliche Worte spricht, schon extrem verdächtig, und damit der Zauber dort kaum anwendbar. Zu den Sternen Läufer
Keldorn Geschrieben 20. November 2010 report Geschrieben 20. November 2010 Dann könnte man sich aber die Frage stellen, wie jemand "Beeinflussen" in einer anderen Sprache auf jemand wirkt, der diese Sprache gar nicht versteht. Ein Beispiel :Ein albischer Magier möchte seinen gegenüber beeinflussen der kein albisch spricht aber auch etwas von Magie versteht. Der albische Magier spricht aber auch Maralinga die sprache seines Gegenüber. Müssste er jetzt während des Gesprächs die formel 10 sec. in Albisch oder in Maralinga oder in einer universellen Zaubersprache sprechen damit sie wirkt. Und erkennt sein Gegenüber ob er verzaubert wird, wenn der Zauberer in albisch spricht das er ja eigentlich gar nicht versteht. Weil das ja schon stark auffällt wenn man in einer Konversation 10 sec. lang Unverständliches daherredet. Und wie wäre das dann bei "Hypnotisieren"? Ich gehe davon aus das es zwar eine Zaubersprache gibt aber jedes Volk die symbole anders ausspricht und andere worte dafür erfunden hat, sei die zaubersprache jetzt das ursprüngliche Alfaiacainta oder Arracht gewesen .
Läufer Geschrieben 21. November 2010 Autor report Geschrieben 21. November 2010 Hallo Keldorn, Ich verstehe Dich nicht. 1. Erst wird gezaubert - 10 sekunden lang mit den Arkanen Worten. 2. Dann wird ganz unmagisch dem Beeinflussten mitgeteilt, was er tun soll, und er ist dank des Zaubers völlig begeistert davon. Zu 2.: Der Zauberer und sein Opfer müssen sich sinnvoll verständigen können, der Zauberer muss mit seinem Opfer also auf einer diesem bekannten Sprache sprechen. Vorher kommt 1: Die Arkane Formel, die auf jeden Fall gesprochen werden muss. Und da ist halt meine Ausführungsidee, dass der Zauberer diese Formel mit einer geeigneten Formulierung "verschleiert" (siehe mein Posting vom 18.10.) Und ein mitdenkender Zauberer überlegt, was für "Verschleierungsformeln möglich sind, wenn er eine neue Sprache lernt. Zu den Sternen Läufer
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