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FakiniKuGimo - Die Truhe der vier Richtungen


Gast Wwjd

Empfohlene Beiträge

Um es gleich vorweg zu sagen und die Kritik gleich im Keim zu ersticken: Dieses Artefakt war eine spontane Idee und ich weiß nicht wie das nicht-magisch funktionieren könnte. Es ist mehr eine Spielerei.

 

In KuroKegaTi (wie auch im alten China) bringt man seine Kleider in vier Truhen unter. In jede der Truhen kommen jeweils die Kleidungsstücke für eine Jahreszeit.

 

Aber einige reiche KanThai haben sich eine platzsparendere Methode angeschafft: Die FakiniKuGimo ist eine Truhe, in der sich vier Truhen "befinden".

Wenn man die Kiste öffnet, dann kommen gerade die Kleider zum Vorschein, die zur momentanen Jahrezeit passen. Legt man ein neues Kleidungsstück hinein, dann wird es nach dem schließen in der passenden Jahrezeit untergebracht.

Wird etwas anderes, als ein Kleidungsstück in der Truhe untergebracht, so verschindet dieser Gegenstand, sobald die Jahrezeit wechselt und taucht erst wieder auf, wenn die Jahrezeit wiederkommt. Dasselbe passier auch mit Personen, die dann weder altern, noch verhungnern. Interessant: Wo ist Großvater hin?

Die Truhen sind verschieden gestaltet.

Bearbeitet von Wwjd
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Hallo Wwjd!

 

Um es gleich vorweg zu sagen und die Kritik gleich im Keim zu ersticken:
Also magst Du nun hier eine Rückmeldung oder nicht?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

 

Wenn jemand eine sinnvolle Idee, wie es nicht-magisch funktionieren könnte würe ich mich freuen, ansonsten wollte ich damit Fragen wie es funktioniert vorwegnehmen.

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Mir gefällt die Truhe auch. Ist ein bisschen so wie der Große Seiltrick. Lebewesen könnten, bei kontinuierlicher Anwendung, quasi das vierfache Alter erreichen, oder? Ist die Truhe dann auf den kalendarischen Jahreszeitenbeginn KanTaiPans geeicht? Wenn sie nämlich nicht nach dem Kalender geht, dann besteht ein gewisses Risiko, weil man zum Jahreszeitenwechsel nicht weiß, ob das, was man am Vorabend hineingelegt hat (Opa) am nächsten Morgen noch da ist.

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Hallo Mala!

 

Wenn sie nämlich nicht nach dem Kalender geht, dann besteht ein gewisses Risiko, weil man zum Jahreszeitenwechsel nicht weiß, ob das, was man am Vorabend hineingelegt hat (Opa) am nächsten Morgen noch da ist.
Nana, wer will denn den Opa frühzeitig in die Kiste stecken?

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hallo,

 

wenn ich es richtig verstanden habe, willst du Wirkung eines magischen Artefaktes, nicht magisch erzeugen?

 

Hier ein Versuch:

 

Die Truhe richtet sich an der jahreszeitlich bedingten Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den Lichtverhältnissen (länge der Sonnenstunden und Richtung der Sonneneinstrahlung). Sie hat also verschiedene Messapperaturen (ich würde Salze und Bimetalle vorschlagen), die diese Angaben speichern und auswerten. Je nach Ergebnis, wird eine Raum-Zeit-Unregelmäßigkeit erzeugt, die Kleidung entsprechend des Ergebnisses wegtransportiert und wieder heranholt. Beim hineinlegen in die Truhe, muss man der Truhe durch drücken eines bestimmten "Knopfes" mitteilen, zu welcher Jahreszeit die Kleidung gehört.

 

Grüsse Merl

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Hallo,

 

wenn ich es richtig verstanden habe, willst du Wirkung eines magischen Artefaktes, nicht magisch erzeugen?

 

Hier ein Versuch:

 

Die Truhe richtet sich an der jahreszeitlich bedingten Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den Lichtverhältnissen (länge der Sonnenstunden und Richtung der Sonneneinstrahlung). Sie hat also verschiedene Messapperaturen (ich würde Salze und Bimetalle vorschlagen), die diese Angaben speichern und auswerten. Je nach Ergebnis, wird eine Raum-Zeit-Unregelmäßigkeit erzeugt, die Kleidung entsprechend des Ergebnisses wegtransportiert und wieder heranholt. Beim hineinlegen in die Truhe, muss man der Truhe durch drücken eines bestimmten "Knopfes" mitteilen, zu welcher Jahreszeit die Kleidung gehört.

 

Grüsse Merl

 

:o:

Jean-Luc Picard würde auf Wwjds Midgard mittlerweile wie ein Cro-Magnon-Mensch anmuten, und das nicht wegen der hohen Stirn.

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[...]

 

Die Truhe richtet sich an der jahreszeitlich bedingten Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den Lichtverhältnissen (länge der Sonnenstunden und Richtung der Sonneneinstrahlung). Sie hat also verschiedene Messapperaturen (ich würde Salze und Bimetalle vorschlagen), die diese Angaben speichern und auswerten. Je nach Ergebnis, wird eine Raum-Zeit-Unregelmäßigkeit erzeugt, die Kleidung entsprechend des Ergebnisses wegtransportiert und wieder heranholt.

 

[...]

Gibt die Kultur einen solchen Technikstand her? Luftfeuchtigkeit und Temperatur sind sicher noch denkbar. Aber Lichtverhältnisse? Da sich die Jahreszeiten mehr oder weniger regelmäßig abwechseln, wäre eine "Jahresuhr" sicher sinnvoller. Der Antrieb dazu wäre dann zum aufziehen. Nur den Transport bekommt man damit nicht in den Griff.
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Um es gleich vorweg zu sagen und die Kritik gleich im Keim zu ersticken: Dieses Artefakt war eine spontane Idee und ich weiß nicht wie das nicht-magisch funktionieren könnte.
Nicht magisch? Na ganz einfach.

Es ist ein göttliches Artefakt. Die Kami der Jahreszeiten haben sich aus irgend einem Grund zusammengetan, um die Truhe zu segnen.

 

Außer übernatürlich (magisch/göttlich) oder Sci-Fi-technisch (Stasis etc.) gibt es keine Möglichkeit, die Alterung eines Lebewesens zu "pausieren".

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Hallo,

 

wenn ich es richtig verstanden habe, willst du Wirkung eines magischen Artefaktes, nicht magisch erzeugen?

 

Hier ein Versuch:

 

Die Truhe richtet sich an der jahreszeitlich bedingten Luftfeuchtigkeit, Temperatur und den Lichtverhältnissen (länge der Sonnenstunden und Richtung der Sonneneinstrahlung). Sie hat also verschiedene Messapperaturen (ich würde Salze und Bimetalle vorschlagen), die diese Angaben speichern und auswerten.

Genau, irgendwie sowas.
Je nach Ergebnis, wird eine Raum-Zeit-Unregelmäßigkeit erzeugt, die Kleidung entsprechend des Ergebnisses wegtransportiert und wieder heranholt.
Hehe, ersetze das Wort "Zauberei" oder "Magie" stets durch "Raum-Zeit-Unregelmäßigkeit" und Du hast ein Midgard ohne Magie. :D

 

Mechanisch kann ich mir das schon teilweise vorstellen. Die Hygro- und Thermometer in der Truhe lösen irgendwelche Federn aus, die ein rotierendes Inneres antreiben - die Federn müssen natürlich regelmäßig aufgezogen werden. Und so liegt dann immer passende Kleidung oben. Aber wo kommt die her, wenn nicht von einer guten Fee Zofe, die die im Laufe des Tages dort reinlegt? Oder die Truhe ist so groß, dass ganz viele Kleider reinpassen, oder Heinzelmännchen Mägde bügeln die Wäsche so platt, dass auf kleinstem Raum viel reinpasst und für eine Woche nichts nachgefüllt werden muss.

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Interessant: Wo ist Großvater hin?

"Wo wohl? Er war doch schon immer ein Sommer-Mensch."

Im Winter hat Opa doch immer das Gliederreißen, er will den Winter in Zukunft einfach aussitzen (und gewinnt dabei noch gute Zeiten).

 

Ich mag übrigens die Idee an sich und hätte auch nichts dagegen, wenn es einfach magisch funktioniert.

 

Stefanie

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  • 2 Wochen später...

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