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Hilfe - Ordenskrieger mutiert zum Beserker


Elodaria

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also, Elo, lass die SC solche Erfahrungen machen. Dazu gehört dann eben nur im weiteren Verlauf eine großzügige Portion Impro, was du aber mit der Zeit lernen wirst :thumbs:

 

LG Anjanka

 

Ich hoffe doch das ich das Improvisieren noch lernen werde. ;)

 

Zur Improvisation gibt es ja einen passenden Strang

Geschrieben

Ich dachte, die Xanies wären immer so drauf - arrogant, herrisch, sich für etwas Besseres (und damit auch Verehrungswürdiges!) als der Pöbel haltend... so kennt und liebt man sie!

Geschrieben
Ich dachte, die Xanies wären immer so drauf - arrogant, herrisch, sich für etwas Besseres (und damit auch Verehrungswürdiges!) als der Pöbel haltend... so kennt und liebt man sie!

 

Naja, mein OR vom Xanorden ist auch Arrogant und hält sich für was besseres als den üblichen Mob oder Pöbel. Aber deshalb weiss er dennoch das er für Untaten zur Rechenschaft gezogen wird. Ja das kann sogar vom normalen Pöbel passieren.

Geschrieben

Ich habe mir nun folgendes, anhand Eurer Antworten, überlegt:

 

Wenn er das nächste Mal zu sehr über die Stränge schlägt, wird sein verhalten nicht mehr so ohne weitere Folgen bleiben. Entweder werden sich NPC's bei einem Laird, Thain oder dergleichen beschweren, oder er wird mal die Faust des Pöpels erleben. Ob ihm dann seine Gefährten helfen werden? Das glaube ich schon. Und evtl. werden sie ihm ja auch mal den Kopf waschen, wenn sie immer wieder in Schwierigkeiten geraten, nur weil er sein hitziges Gemüt nicht im Griff hat. ;) Das letzte mal schon mussten die wHx eingreifen um schlimmeres zu verhindern.

 

Natürlich werde ich das auch noch mal mit dem Spieler absprechen, nicht das er sich wundert.

 

Das Schlimmste was ja einem OR passieren kann ist, dass er vom Orden ausgeschlossen wird - und dies wäre für den OR mehr als tragisch.

Geschrieben

Die wHx hat durchaus eine ToDo-Liste, auf welcher der Name des Or steht. Lustigerweise ist der nächste Thain der Onkel unseres Ma... :rotfl:

 

Der Orden könnte natürlich unseren Or auch auf eine Queste schicken, die überdurchschnittlich gefährlich ist, aber gemacht werden muss, wenn auch nicht ganz so schlimm, falls sie scheitert und bei welcher man einen eher ungeliebten Bruder eine Zeit lang los wird...

Geschrieben
Das Schlimmste was ja einem OR passieren kann ist, dass er vom Orden ausgeschlossen wird - und dies wäre für den OR mehr als tragisch.

 

Dem Or könnte auch eine Zeit der Läuterung und Meditation auferlegt werden. ...und wenn das nicht hilft, könnte man ihm einen geweihten Gegenstand zuschanzen, der sein Gemüt weniger hitzig werden lässt. ;)

Geschrieben
Ich dachte, die Xanies wären immer so drauf - arrogant, herrisch, sich für etwas Besseres (und damit auch Verehrungswürdiges!) als der Pöbel haltend... so kennt und liebt man sie!

 

Naja, mein OR vom Xanorden ist auch Arrogant und hält sich für was besseres als den üblichen Mob oder Pöbel. Aber deshalb weiss er dennoch das er für Untaten zur Rechenschaft gezogen wird. Ja das kann sogar vom normalen Pöbel passieren.

 

Was heißt hier Untaten? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind neuzeitliche Konzepte. Im Mittelalter (bzw. in Alba) herrscht eine ganz klare Hackordnung, und in der steht ein Ordenskrieger deutlich über dem Pöbel. Der letztere hat zu kuschen, das wird auch von Obrigkeiten so erwartet.

Von der Xan-Ordenshierarchie (wohlgemerkt: Xan - Herrschaft) würde ich erwarten, daß falls ein Ordenskrieger in eine Kneipenschlägerei verwickelt wird, die Antwort lautet "und, hat er sie schön plattgehauen? Dem Pöbel muß gezeigt werden, wo der Hammer hängt.".

 

So ist das mit der Gesellschaft. Ungerecht, unterdrückend, ungleich - deshalb ist es heute hier auch anders. Aber damals war das ganz natürlich.

 

Deswegen war es ja für die englischen (und albischen) Bauern so wichtig, daß sie "frei" waren - und daraus wiederum entstanden Geschichten wie die von Robin Hood...

Geschrieben (bearbeitet)
Ich dachte, die Xanies wären immer so drauf - arrogant, herrisch, sich für etwas Besseres (und damit auch Verehrungswürdiges!) als der Pöbel haltend... so kennt und liebt man sie!

 

Naja, mein OR vom Xanorden ist auch Arrogant und hält sich für was besseres als den üblichen Mob oder Pöbel. Aber deshalb weiss er dennoch das er für Untaten zur Rechenschaft gezogen wird. Ja das kann sogar vom normalen Pöbel passieren.

 

Was heißt hier Untaten? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind neuzeitliche Konzepte. Im Mittelalter (bzw. in Alba) herrscht eine ganz klare Hackordnung, und in der steht ein Ordenskrieger deutlich über dem Pöbel. Der letztere hat zu kuschen, das wird auch von Obrigkeiten so erwartet.

Von der Xan-Ordenshierarchie (wohlgemerkt: Xan - Herrschaft) würde ich erwarten, daß falls ein Ordenskrieger in eine Kneipenschlägerei verwickelt wird, die Antwort lautet "und, hat er sie schön plattgehauen? Dem Pöbel muß gezeigt werden, wo der Hammer hängt.".

 

So ist das mit der Gesellschaft. Ungerecht, unterdrückend, ungleich - deshalb ist es heute hier auch anders. Aber damals war das ganz natürlich.

 

Deswegen war es ja für die englischen (und albischen) Bauern so wichtig, daß sie "frei" waren - und daraus wiederum entstanden Geschichten wie die von Robin Hood...

 

Dagegen sage ich ja gar nichts. Aber es kann durchaus vorkommen das sämmtliche Spuren eines Ordenskriegers in einem kleinen Albischen Dorf oder sogar in einer Stadt plötzlich verschwinden. Wenn man sich benimmt wie die Axt im Walde braucht man sich nicht wundern wenn der Pöbel rasend wird. Und son rasender Pöbel kann richtig fies sein. Und wenn andere Ordensanhänger kommen und und fragen stellen, na dann ist der Ordenskrieger halt da gewesen, zog aber weiter nachdem er sich verköstigt hatte. "Keine Ahnung was mit dem passiert ist. Er war ja nicht sehr redseelig und hier im Dorf droht ihm doch keine gefahr.... von UNS paar Bauern etwa ? Nein ihm hats hier sogar gefallen und hat uns gesegnet ! ";)

 

Und ich kann jedem empfehlen in seinem Midgard eine "Art" von gleichgewicht zwischen Gerechtigkeit und Saurauslassen anzuwenden. Sonst rennen irgendwann nur noch Ordenskrieger rum.

Bearbeitet von Loonis
Geschrieben

Sowohl SL als auch Spieler müssen sich im Klaren sein, daß das Verhalten der Leute Konsequenzen hat.

 

Benimmt sich der Or herrisch und standesgemäß, dann wird man ihm angemessen gegenüber treten.

 

Benimmt er sich daneben, so wird sich eine höhergestellte Persönlichkeit angemessen zu wehren wissen (Info an Orden, selbst maßregeln oder maßregeln lassen).

 

Eine gleichgestellte Person wird sich ebenfalls angemessen zur Wehr setzen, gegebenenfalls mit einem Duell, Magie, Freunden usw.

 

Das einfache Volk wird sicherlich erst einmal kuschen, aber bei eigener deutlicher Überzahl kann es sich auch zum "Mop" entwickeln und hinterher aufräumen und sauber wischen. Dazu ist ein Mop schließlich da.

 

Deine Reaktion, Elodaria, würde ich als SL mit dem Spieler vorher nicht besprechen. So etwas möchte ich selbst als Spieler lieber überraschend erleben. Das macht einfach mehr Spaß. Und wenn ihr als Gruppe gut harmoniert, wie du geschildert hast, dann sollte das auch kein Problem sein.

Geschrieben
Es gibt doch auch mal Bauern mit Berserkergang und dessen Bruder mit Bersekergang und weil es in der Familie liegt noch den Cousin und sie alle sind Schmied ...

 

.oO(Das wirkt dann auch gar nicht konstruiert und lachhaft. :whatsthat:)

Geschrieben
Wenn man sich benimmt wie die Axt im Walde braucht man sich nicht wundern wenn der Pöbel rasend wird.

 

Da bin ich wieder dabei.

 

In Midgard ist der Pöbel außerdem extra stark, weil das System an sich ein "Viele Hasen sind des Bären Tod"-System ist...

Geschrieben
Ich dachte, die Xanies wären immer so drauf - arrogant, herrisch, sich für etwas Besseres (und damit auch Verehrungswürdiges!) als der Pöbel haltend... so kennt und liebt man sie!

 

Naja, mein OR vom Xanorden ist auch Arrogant und hält sich für was besseres als den üblichen Mob oder Pöbel. Aber deshalb weiss er dennoch das er für Untaten zur Rechenschaft gezogen wird. Ja das kann sogar vom normalen Pöbel passieren.

 

Was heißt hier Untaten? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit sind neuzeitliche Konzepte. Im Mittelalter (bzw. in Alba) herrscht eine ganz klare Hackordnung, und in der steht ein Ordenskrieger deutlich über dem Pöbel. Der letztere hat zu kuschen, das wird auch von Obrigkeiten so erwartet.

Von der Xan-Ordenshierarchie (wohlgemerkt: Xan - Herrschaft) würde ich erwarten, daß falls ein Ordenskrieger in eine Kneipenschlägerei verwickelt wird, die Antwort lautet "und, hat er sie schön plattgehauen? Dem Pöbel muß gezeigt werden, wo der Hammer hängt.".

 

So ist das mit der Gesellschaft. Ungerecht, unterdrückend, ungleich - deshalb ist es heute hier auch anders. Aber damals war das ganz natürlich.

 

Deswegen war es ja für die englischen (und albischen) Bauern so wichtig, daß sie "frei" waren - und daraus wiederum entstanden Geschichten wie die von Robin Hood...

 

Naja, teilweise stimmt es. Ein Leibeigener oder Höriger wird den Faustschlag einstecken und sich verziehen. Was bleibt ihm sonst auch übrig?

Wenn der 'Pöbel' allerdings aus freien Bauern, Bürgern oder auch Fahrenden besteht sie die Sache anders aus. Diese Herrschaften haben Waffen und wissen sie teilweise auch einzusetzen, dazu auch althergebrachte Rechte (zb Stadtrecht inkl. Gerichtsbarkeit, usw). Hier kann sich der Or schnell einer Übermacht bzw einem heimtückischen Angriff ausgesetzt sehen.

Meist gilt: Der mit dem grösseren Knüppel hat Recht. Das war bei weitem nicht immer der Adel!

 

Wegen Bein abhacken: Eine derartige Behandlung von Gefangenen war im MA keineswegs unüblich: Handabhacken, Durchschneiden von Sehnen, Blenden,.... Wurde alles mit Gefangenen gemacht und galt als nicht sonderlich ehrenrührig. Die Genfer Konventionen sind eine Errungenschaft des 19. Jhds!!

 

So wurde zb der Befehl zur Tötung der Gefangenen Heinrichs V. während der Schlacht von Agincourt von seinen Zeitgenossen nicht negativ bewertet. Die Situation erforderte es! Verweigert haben es ledidglich die eigenen Bogenschützen, die ihren Gewinn durch Lösegeld davonschwimmen sahen!

 

LG

 

Chaos

Geschrieben
Ich möchte nochmal anders fragen: Warum sört Dich das Verhalten des Ok? Gibt es einen Grund, der innerhalb der Spielwelt zu finden ist oder stört Dich das Verhalten persönlich?

Ich bin nocht so gut im improvisieren und da fällt es mir dann besonders schwer wenn der OK zum Beispiel einen NPC niederstreckt der im Verlauf des Abenteuers noch fit sein sollte...

 

Puh, ich denke, da liegt das eigentliche Problem. Damit das Abenteuer so läuft wie Du es Dir ausgedacht hast, muss sich die Gruppe auf eine ganz bestimmte Weise verhalten. Da musst Du durch. Bitte doch zur Not die Gruppe um eine Auszeit um die Konsequenzen einer Aktion zu durchdenken. Du musst nichts über's Knie brechen.

 

Danke für den Rat! :thumbs:

 

Hallo!

 

Um dies noch zu erweitern: Du kennst ja jetzt bereits das verhalten Deiner Pappenheimer. Überlege Dir vor der nächsten Sitzung wo es zu Problemen kommen könnte. Lege Dir mögliche Konsequenzen zurecht, die Du bei Bedarf dann, evtl leicht abgewandelt, einsetzen kannst.

 

Gruss

 

Chaos

Geschrieben

Wegen Bein abhacken: Eine derartige Behandlung von Gefangenen war im MA keineswegs unüblich: Handabhacken, Durchschneiden von Sehnen, Blenden,.... Wurde alles mit Gefangenen gemacht und galt als nicht sonderlich ehrenrührig. Die Genfer Konventionen sind eine Errungenschaft des 19. Jhds!!

 

So wurde zb der Befehl zur Tötung der Gefangenen Heinrichs V. während der Schlacht von Agincourt von seinen Zeitgenossen nicht negativ bewertet. Die Situation erforderte es! Verweigert haben es ledidglich die eigenen Bogenschützen, die ihren Gewinn durch Lösegeld davonschwimmen sahen!

 

LG

 

Chaos

 

Der Vergleich ist unpassend. Erstens finden hier Handlungen im Krieg statt, zweitens ist der Anordnende kein kleiner Ritter, sondern der König.

Ja, ein König darf so ziemlich alles, innerhalb seiner Landesgrenzen auch außerhalb des Krieges.

Er ist ja auch (zumindest theoretisch) oberster Lehnsherr und darf Blutrecht sprechen. Aber ein dahergeleufenes Ritterlein, dass sich auf fremdem Lehnsgrund herausnimmt Urteile zu fällen?

Geschrieben
Es gibt doch auch mal Bauern mit Berserkergang und dessen Bruder mit Bersekergang und weil es in der Familie liegt noch den Cousin und sie alle sind Schmied ...

 

.oO(Das wirkt dann auch gar nicht konstruiert und lachhaft. :whatsthat:)

 

Meintest du das ironisch?

 

Ich führe den Berserker an, weil man dann einen Gegner hat, der

a.) Ernst zu nehmen ist

b.) dem es vollkommen egal ist, wie dieser Kampf ausgeht

c.) dem es auch vollkommen egal ist, wen er vor sich hat

 

Warum sollte Berserkergang nicht erblich sein oder in manchen Familien eben gehäuft vorkommen?

 

Warum sollte ein sehr kräftiger Landbewohner nicht Schmied sein und sein Bruder nicht mit ihm zusammen den Betrieb am laufen halten?

 

Konstruiert wäre das nur, wenn der NPC, mit dem der Or aneinander gerät, dann auf einmal zufällig der Berserker ist.

 

Aber so, wie hier der Or beschrieben wurde, ist er auf Ärger aus. Und er würde meinen Schmied mit Sicherheit unterschätzen. Und der Schmied ist es einfach nicht gewöhnt, dass man ihm dumm kommt. Und wenn doch, kann er das halt schlecht ertragen.

 

 

Ich würde einfach mal ein Dorf mit drei Zivilisten bestücken, die was drauf haben. Normalerweise warnen die Dorfbewohner ihre Gäste ja vor den Schmiedebrüdern, aber bei dem Or, von dem man schon so viel Schlechtes gehört hat ... Eventuell hat man im Dorf ja auch die Nase voll von den Schmiedesöhnen. Wenn sie sich an einem Or vergreifen, ist man sie auf jeden Fall los: Entweder verlieren sie und sind eventuell tot oder werden schwer bestraft oder sie gewinnen und müssen vor dem Orden fliehen. Vielleicht würde ich als Bauer dem Schmied sogar stecken, dass da in der Dorfschenke ein Or ist, der große Töne spuckt und die anderen Bauern schlecht behandelt. Dann kann der Schmied gleich schon mal seinen Hammer zum Bier trinken mitnehmen.

 

Und dann mal sehen, wie sich die Situation entwickelt.

 

Eventuell geht man ja schiedlich, friedlich auseinander.

Geschrieben
Es gibt doch auch mal Bauern mit Berserkergang und dessen Bruder mit Bersekergang und weil es in der Familie liegt noch den Cousin und sie alle sind Schmied ...

 

.oO(Das wirkt dann auch gar nicht konstruiert und lachhaft. :whatsthat:)

 

Meintest du das ironisch?

Ich fürchte - Nein.

 

Ich bin der gleichen Meinung und bei einem SL, der so was bringt, würde ich sicher nicht lange spielen. Das ist so nach dem Motto "ich SL zeig dir Spieler, dass ich den längeren Arm habe...". Danke, brauche ich nicht.

 

Es wurden hier einige gute Vorschläge gemacht, wie man das Problem lösen könnte. Und ich schließe mich denen hier an, die die Spielwelt fogerichtig reagieren lassen. Auch ein Ordenskrieger des Xan hat keine Narrenfreiheit, denn sein Orden wird schon auf das eigene Ansehen achten und sich das nicht durch einen durchgedrehten Ordensmann beschädigen lassen. Und die einfachen Leute lassen sich zwar sicher viel gefallen, aber wenn der Leidensdruck groß genug ist, beschweren die sich dann doch auch bei ihrem Syre und der geht zur nächsten Ordensburg und spricht dort vor - und so weiter.... aber das wurde hier alles schon gesagt.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben

Nur um es noch mal klarzustellen: Ich würde die Situation nicht so konstruieren, dass sie zwangsläufig eskaliert. Der Or hätte durchaus die Möglichkeit, dem Konflikt zu entgehen oder ihn gewaltfrei zu lösen. Aber ich halte auch nichts davon, wenn alle Dorfbewohner der Spielwelt per se harmlos und eingeschüchtert sind oder aber gleich ein Gefahrenschild um den Hals tragen.

 

So wie der Or hier beschrieben ist, geht er absolut unvorsichtig vor und dann muss er damit rechnen, dass er irgendwann mal an einen Stärkeren oder eventuell Gleichstarken gerät. Und die Gelegenheit biete ich ihm. Nicht zwnagsläufig, aber optional.

 

Wo steht denn geschrieben, dass nur Spielfiguren oder nur ausgewiesene Kämpfercharaktere die angeborene Fertigkeit "Berserkergang" haben sollen?

 

Ich plädiere für mehr Überraschungen.

 

Und wie gesagt: Ich ziehe diese Situation nicht beliebig aus dem Hut, sondern das ist eine Gefahr in einem ausgesuchten Dorf mit klar ausgesiuchten NPCs, die den Weg des Or kreuzen. Alles weitere ist sein Ding.

Geschrieben
So wie der Or hier beschrieben ist, geht er absolut unvorsichtig vor und dann muss er damit rechnen, dass er irgendwann mal an einen Stärkeren oder eventuell Gleichstarken gerät. Und die Gelegenheit biete ich ihm. Nicht zwnagsläufig, aber optional.
Da stimme ich dir zu.
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So als Spieler des besagten Ordenskriegers will ich mich auch mal zu Wort melden. (Elo hat mich erst gestern auf den Strang aufmerksam gemacht, sonst hätte ich das schon früher gemacht.)

 

Ich finde, dass ich von Elo sehr einseitig beschrieben wurde! :motz:

Daher mal meine Sicht der Dinge:

 

1. Der sich "freiwillig ergebende NSC" hat in einen Turnier einen Ritter ehrlos angegriffen (Lanze mit richtiger Spitze, statt Turnierlanze), wollte seine Waffen nicht abgeben, seinen Namen nicht nennen und seinen Helm nicht abnehmen. Wir sollten uns einzig auf sein Wort verlassen, dass er als Gefangener mit uns kommt. Und auf das Wort eines "vermummten" (haben ja nichts gesehen, außer die Rüstung), unbekannten und ehrlosen "Adligen" wollte ich mich nicht verlassen.

 

Vllt kam dann zusätzlich noch ein wenig Frust rein, weil ich zu dem Zeitpunkt das extreme Railroading schon geahnt habe. Trotzdem sehe ich mich in dieser Situation im Recht. Und es ist ja auch nicht so, als hätte ich aufs Bein abhacken bestanden. Wenn er mir die Waffe gegeben hätte oder sich fesseln gelassen hätte (oder vllt sogar nur den Namen gesagt hätte), wäre ich auch (einigermaßen) zufrieden gewesen... :plain:

 

Nochmal ne Warnung an alle Spielleiter da draußen: Wenn in euren AB's ein "Roter Ritter" vorkommt, dann lest euch das AB genau durch und schmeißt es gegebenenfalls in den Müll. Ich betreibe schon seit 17 Jahren oder so Rollenspiel, aber solcher Schund ist mir selten untergekommen. Trotzdem hoffe ich, dass Elo das AB zu Ende bringt, damit wir den Kerl gepflegt in den Arsch treten können! ;)

 

2. Der Tellerwurf war mMn nicht so schlimm, wenn man bedenkt, dass das ein Orktrollmenschmischling (schon allein dafür könnte ich ihn wahrscheinlich straflos verprügeln... :-p ) war, der sich abschätzig über Xan bzw einen Xan-Priester geäußert hat. (Er hat zwar wahrscheinlich die Wahrheit über den Priester gesagt, trotzdem musste ich da intervenieren. ;))

 

3. Die Kneipenschlägerei entstand teilweise auch durch mein Unwissen. (Ich spiele noch nicht so lange Midgard.) Wir waren in ner richtig miesen Absteige am Arsch der Welt und ich wollte gerade die Rechnung begleichen. Da verlangt doch dieser schmierige Wirt tatsächlich von mir 2 GOLDstücke. :o:

Da dachte ich mir natürlich sofort, dass der mich über den Tisch ziehen will und habe daraufhin gemeint, er soll mir sofort ne anständige Rechnung präsentieren oder ich werde sauer. Daraufhin hat der Wirt zusammen mit einigen Stammgästen mir sofort mit Prügel gedroht. Und als ich dann von 3, 4 Leuten eingekreist war, habe ich einfach nen Präventivschlag gemacht und den ersten recht ordentlich mit meinen Schild ins Gesicht geschlagen...

 

Im Nachhinein habe ich dann erfahren, dass die 2 GOLD ein ganz normaler Preis gewesen ist. (Echt, was hat Midgard für ein deppertes Wirtschaftssystem? :confused: )

 

 

Also es tut mir leid, aber ich seh bei den Beispielen echt keinen Handlungsbedarf von meiner Seite. Klar spiele ich den Kerl sehr arrogant, aber dafür bin ich nunmal auch OK mit adliger Abstammung. Von so Pöbel oder ehrlosen Gesocks lasse ich mir nichts sagen, v.a. wenn sie meiner Meinung nach im Unrecht sind.

Und den letzten Spieleabend gestern hab ich ja nicht mal mein Schwert zur Drohung gezogen, obwohl ich genug Steilvorlagen bekommen hätte. :D

Geschrieben
. Der sich "freiwillig ergebende NSC" hat in einen Turnier einen Ritter ehrlos angegriffen (Lanze mit richtiger Spitze, statt Turnierlanze), wollte seine Waffen nicht abgeben, seinen Namen nicht nennen und seinen Helm nicht abnehmen. Wir sollten uns einzig auf sein Wort verlassen, dass er als Gefangener mit uns kommt. Und auf das Wort eines "vermummten" (haben ja nichts gesehen, außer die Rüstung), unbekannten und ehrlosen "Adligen" wollte ich mich nicht verlassen.

 

Spieler können ihren Willen halt nicht immer durchsetzen. Das ist fast wie im richtigen Leben. Auch noch einem Adeligen ein Bein abhacken, hätte aber denkbar üble Konsequenzen für den Täter, dass ist doch eindeutig nachvollziehbar und keiner Diskussuion würdig.

 

Die Gerichtsbarkeit in Alba ist ausgearbeitet, und kein luftleerer Raum. Da steht nirgendwo, dass Ordenskrieger nach belieben Adelige festsetzen dürfen. Das Wort eines Adeligen hingegen wiegt schwer.

Geschrieben
Nur war/ist er sehr wahrscheinlich gar kein Adeliger sondern ein Hochstapler...

 

Gilt nicht der erste Anschein? Er wurde zum Turnier zugelassen, das steht nur einem Adeligen zu. Also ist erst einmal davon auszugehen, dass er Adeliger ist.

 

Aber sei es drum. Xan-OK's sind halt manchmal nicht einfach für den SL, vor allem, wenn sie nicht den strahlenden Paladin abgeben.

Geschrieben

Ich finde, dass ich von Elo sehr einseitig beschrieben wurde! :motz:

 

Nicht Du, dein OR ... :rueckzug: Außerdem bin ich noch nicht so lange im Geschäft und mir kam es schon ziemlich heftig vor. :?:

 

Trotzdem hoffe ich, dass Elo das AB zu Ende bringt, damit wir den Kerl gepflegt in den Arsch treten können! ;)

Eigentlich wollte ich den RR einfach irgendwo aufgreifen lassen und gut ist. Hab es wirklich bereut das Abenteuer ausgesucht zu haben. :(

 

 

Wie ich sehe hab ich noch viel zu lernen - morgen trinken wir einen drauf und können ja in Ruhe nochmal drüber labern :beer:

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