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Hilfe - Ordenskrieger mutiert zum Beserker


Elodaria

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Bzgl der Preisen in Tavernen: Danach ist man immer schlauer... :sly:

 

Aber ich versuch in Zukunft nachzufragen, wenn ich unsicher bin. Die Lektion hab ich schon gelernt.^^

 

@ Solwac: Ich weiß zwar nicht, was genau du mit "eindimensionalen Vorstellungen" meinst, aber urteile nicht nur aufgrund dieses Stranges. Mein OK hat schon ein bisschen mehr erlebt, als nur die 3 diskutierten Szenen und ich würde sogar behaupten, dass solche Szenen die absolute Minderheit darstellen. ;)

 

Ich habe Solwac so verstanden, dass der OK eindimensionale Vorstellungen von "richtig" und "falsch" hat, was bei einem OK auch nicht überraschend ist. Von daher kann ich zu deinem Verhalten nur sagen: Gutes Rollenspiel :thumbs:

Geschrieben
@ Solwac: Ich weiß zwar nicht, was genau du mit "eindimensionalen Vorstellungen" meinst, aber urteile nicht nur aufgrund dieses Stranges. Mein OK hat schon ein bisschen mehr erlebt, als nur die 3 diskutierten Szenen und ich würde sogar behaupten, dass solche Szenen die absolute Minderheit darstellen. ;)
Ich kann mich natürlich nur auf die Infos aus diesem Strang beziehen. ;)

Und bitte nicht das "eindimensional" negativ werten. Ich verstehe hier darunter eine Figur, die ihre Sicht der Dinge als ihr Maß nimmt. Wenn eine solche Figur gut gespielt wird, d.h. glaubhaft und gruppenkompatibel, dann ist das toll. Und für den Spielleiter ist es anstrengend, wird doch oft etwas Improvisation gefordert. Das macht (mir zumindest) Spaß und ist anstrengend. Als Spieler sollte man daher unerfahrene Spielleiter unterstützen.

 

Solwac

Geschrieben
@ Solwac: Ich weiß zwar nicht, was genau du mit "eindimensionalen Vorstellungen" meinst, aber urteile nicht nur aufgrund dieses Stranges. Mein OK hat schon ein bisschen mehr erlebt, als nur die 3 diskutierten Szenen und ich würde sogar behaupten, dass solche Szenen die absolute Minderheit darstellen. ;)
Ich kann mich natürlich nur auf die Infos aus diesem Strang beziehen. ;)

Und bitte nicht das "eindimensional" negativ werten. Ich verstehe hier darunter eine Figur, die ihre Sicht der Dinge als ihr Maß nimmt. Wenn eine solche Figur gut gespielt wird, d.h. glaubhaft und gruppenkompatibel, dann ist das toll. Und für den Spielleiter ist es anstrengend, wird doch oft etwas Improvisation gefordert. Das macht (mir zumindest) Spaß und ist anstrengend. Als Spieler sollte man daher unerfahrene Spielleiter unterstützen.

 

Solwac

 

Und ja, Edvard kommt mit seinem Ok äußerst glaubhaft rüber und die anderen zweifeln seine Worte nicht im geringsten an. Was er sagt, das macht er. Wenn er sagt er spendet der Armenküche etwas dann lässt er dafür auch einen Wettkampf aus.

 

Wie bereits gesagt ist das mit der Impro noch übenswert, aber gestern hat es zum Beispiel gut geklappt und ich glaube es hat auch allen, mich eingeschlossen Spaß gemacht.

Geschrieben
Wollt ihr hier jetzt echt diskutieren, wie Edvard seine Rolle auszulegen hat?

 

Nöö, keineswegs. Ich wollte eigentlich nur wissen, wie ich als SL reagieren kann. Sprich Ingame und ob es normal ist wie sich Periandros benimmt. Ich habe viele Informationen bekommen und weiß nun auch, das ich mehr Improvisation an den Tag legen muss. Dafür pauke ich wieder das AlbaQB zwecks Kultur, Standesgehabe, Recht usw., um ein größeres Verständnis zu bekommen.

 

Außerdem denke ich, das Edvard ein sehr guter Rollenspieler ist.

 

Vielleicht ist viel lesen da auch nicht die Lösung ...

 

So wie du dein Problem als Spielleiter beschreibst, kommt es bei so an, als würdest du Vorgaben (aus dem Abenteuer/ von den Entscheidungen des Ordenskriegers / den allgemeinen Vorstellungen wie man so Midgard zu spielen und zu Spielleitern hat) als ziemliche Herausforderung und teilweise Überforderung erleben. Es ist eine konkrete Situation da und auf einmal gibt es gleichzeitig 1000 Dinge zu bedenken. Ich fürchte mal, dass 200 Seiten Albakenntnisse zunächst mal ein weiterer Ballast wären.

 

Ich würde anders vorgehen: Wenn du Braveheart, Highlander und Die Ritter der Tafelrunde gesehen hast, dann hast du erst mal als neuer, aufstrebender Stern am Spielleiterhimmel hinreichende Kenntnisse von Alba.

 

Dann komprimierst du das Abenteuer auf eine handgeschriebene DIN A4-Seite mit schön vielen Pfeilen und Kringeln (wer will was von wem?).

 

Und schließlich suchst du dir Referenzpersonen für die NPCs (Der Söldner ist wie Robert de Niro in Taxi Driver ...), schreibst noch ein paar Adjektive und Eigenschaften und machst dir ein inneres Bild von den Jungs.

 

So vorbereitet, fällt es dir leichter, intuitiv zu spielen und "echter" zu reagieren. Auch auf entsprechende Ordenskrieger.

 

Ich weiß ja nicht, was der Rote Ritter für Pläne verfolgt, aber mit einem Bein dürfte ihm das schwerfallen. Und ich weiß nicht - egal was über mich im Abenteuer geschrieben steht -, ob ich nicht eben mal den Helm abgenommen hätte, um der ja offensichtlich angekündigten Invalidität zu entgehen.

 

Aus Sicht deines Ordenskriegers hört sich vieles, nicht alles für mich wesentlich nachvollziehbarer an. Es sind offensichtlich eure Vorstellungen von dem, was in diesen Situationen eine verständliche Reaktion ist, sehr weit auseinanderliegend.

 

Da würde ich immer im Anschluss an das Spiel ein Feedback vorschlagen, um Rollenverhalten und Spielerverhalten auseinander zu sortieren und ein tieferes Verständnis für die Sicht der Spieler/ der Spielleiters zu erhalten. Noch mehr lesen/ Input in Form von Quellenbücher ist erst sinnvoll, wenn du sie nicht als Gesetz, sondern als coole Anreicherungen deiner kreativen Spielleitertätigkeit nutzen kannst.

 

Mir fällt das übrigens bei Quellenbüchern selbst schwer.

Geschrieben

Danke Dir Eleazar, fühl dich von Herzen geknuddelt!!! Du hast mir gerade sehr, sehr weiter geholfen.

 

 

Ich weiß ja nicht, was der Rote Ritter für Pläne verfolgt, aber mit einem Bein dürfte ihm das schwerfallen. Und ich weiß nicht - egal was über mich im Abenteuer geschrieben steht -, ob ich nicht eben mal den Helm abgenommen hätte, um der ja offensichtlich angekündigten Invalidität zu entgehen.

 

Aus Sicht deines Ordenskriegers hört sich vieles, nicht alles für mich wesentlich nachvollziehbarer an. Es sind offensichtlich eure Vorstellungen von dem, was in diesen Situationen eine verständliche Reaktion ist, sehr weit auseinanderliegend.

 

Nur kurz zu der Stelle:

[spoiler=Nicht für Edvard, INFO aus dem Abenteuer] Der RR hat keinen Kopf sondern ist eine art Missgeburt, er hat sein Gesicht auf der Brust. Da er der Ritter von Samiel ist, wird er von diesem mit ein paar Zaubern unterstützt. Er kann Menschen beeinflussen und so mogelt er sich bei den Tunieren durch. Jedoch ist das mit dem Helm in diesem Abenteuer eine soo Strange Situation. Es ist so vorgesehen das der Ritter weder seinen Helm abnimmt noch sich mit Namen zu erkennen gibt, zudem muss er entkommen um die weiteren Teile zu meistern. Da ist eigentlich das Problem schon vorprogrammiert.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Immer wenn irgendwo steht, dass ein NSpF unbedingt etwas muss, dass ihm etwas gelingen muss, weil es sonst nicht weiter geht wirst du auf solche Probleme stoßen.

In Midgard gibt es so was wie "unbezwingbar" nicht. Sogar sehr mächtige Dämonenfürsten haben AP die man runterkloppen kann - sicher der Dämon ist dann nur für eine unbestimmte Zeit von Midgard gebannt, aber das lassen wir mal als überwinden zählen...

Und auch eine 20/100 ist immer möglich!

[spoiler=Bezug auf das Abenteuer]

Was würdest du denn machen, wenn deine Abenteurer dem versuchen RR den Helm mit Gewalt abzunehmen und beim Duell eine 20/100 fällt. Ok, man kann noch versuchen mit Schicksalsgunst zu argumentieren. Aber nimm mal an, dass in den folgenden Duellen (und was wenn sie ihn alle gleichzeitig überwältigen?) kritische Treffer zu Hauf fallen. Wie erklärst du deinen Spielern, dass obwohl Arme und Beine eigentlich abgetrennt wurden, er aus dem Hals blutet usw. er sich aber offensichtlich immer noch erfolgreich wehrt?

Und das Problem fängt dann erst an!

 

 

 

Wie man so ein Dilemma löst ist die eigentliche Herausforderung für den Spielleiter. Man möchte seinen Spielern eine interessante und spannende Handlung bieten. Aber man möchte sich nicht auf solche "gescriptete" Ereignisse stützen. Einige Spieler finden diese vielleicht toll, andere aber ganz und gar nicht.

Der Rote Ritter ist in der Hinsicht blöd, dass die einzige Hauptfigur ständig präsent ist und damit jederzeit angreifbar ist. Das ist das Problem, wenn Abenteuerautoren zu sehr darauf fixiert sind, eine spannende Geschichte zu schreiben.

Bearbeitet von Tellur
Geschrieben (bearbeitet)

Ich widerspreche zwar nicht dem grundsätzlichen Inhalt, bzgl. des konkreten Abenteuers ist allerdings noch etwas hinzuzufügen.

 

[spoiler=Infos aus dem Abenteuer]

Das Problem ist hier nicht allzu groß. Der RR verfügt über eine Art SG die er von Samiel erhielt. In diesem Kapitel auch noch unbegrenzt. Ein Wurf darf sogar mehrfach wiederholt werden. Zudem verursachen krit. Treffer von 74-99 keinen Schaden (kein Kopf, kein Hals). Der SL dürfte aber zugestehen, dass bei einem Halstreffer zu 30% der Helm heruntergeschlagen wird. Das muss er an dieser Stelle aber nicht. Das Abenteuer ist hier gut durchdacht.

 

Ob einem solche Konstruktionen in Abenteuern gefallen, ist vielleicht ein anderes Thema.

 

 

Bearbeitet von JOC
Geschrieben
Bekannt oder nicht... Ich kapier immer noch nicht, warum die Abenteurer das akzeptieren sollten, bzw. was sie daran hindert ihm den Helm abzunehmen wenn er es nicht freiwillig tut.

 

Es gibt eine kleine Handlungsanweisung im Abenteuer hierzu. Aber wie gesagt, die Stelle ist zum Haare ausraufen.

 

Das stimmt nicht. Die Spieler können durchaus versuchen ihn unfreiwillig zu bekommen. Aber wie gesagt, er ist in viele Turniere unbezwungen.

Die Spielfiguren hingegen sind Gr. 1-3.

 

... und da steht doch was zu, nämlich

 

[spoiler=Rotbart]Wenn die Abenteurer ihn dazu zwingen wollen, kommt es zum Kampf. Hierzu nimmt er es mit jedem einzelnen nacheinander auf, bis er besiegt ist oder sie. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Abenteurer seinen Willen auf diese Weise brechen können. Das Duell wird mindestens unentschieden ausgehen, aber so ist das, wenn man es mit einem offensichtlich übernatürlichen Mächten verbundenen Gegner zu tun hat.

Gott, ist das schlecht :disturbed:

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz abgesehen davon hat Elo an ihrem Tisch zwei langjährige Spielleiter sitzen, die sich auch jeder Zeit um Rat fragen kann. Und die vor allem die genaue Situation auch kennen. Aber da habe ich ihr ja schon oft genug gesagt, dass ich da jeder Zeit zur Verfügung stehe...

 

...ich hatte auch schon mal angeboten für Dich und Deinen Noch nicht Mann mal zu spielleitern, damit Anregungen aufsammeln kannst. Aber das hat ja dann leider nicht geklappt. :(

 

Ja, das ist die ganz alte Schule, die nur bis zur dritten Klasse ging ...

 

Ja, ich dachte auch wir sitzen an einem Abenteuer, das vor meiner Geburt geschrieben sein muss, aber ist aus dem letzten Jahrzehnt. :dozingoff:

 

Davon abgesehen könnte ich in meiner Runde nur auf den adligen Magier oder auf die schwächliche wHX zurückgreifen. Ne, da leg ich dann doch leiber selbst Hand an! :lol:

 

Pffffffffffffffffffffft schwächlich! :motz:

 

Na gut... vielleicht.. doch.

Bearbeitet von hexe

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