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Suche magietheoretischer Hintergrund für Abenteueridee


Aliena

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

 

ich hab einen groben Plan für eine Rahmengeschichte, die die Abenteurer von Grad 1/2 bis Grad 8 begleiten soll. Leider weiß ich noch nicht wie ich das alles erklären soll.

 

Also hier der grobe Ablauf:

-NSC Magier/Beschwörer wird 3-4 Abende mitgeführt, um eine Beziehung aufzubauen; er ist ein netter Typ und versteht sich mit allen gut, aber es zeichnet sich ab, dass er machtbesessen ist

-dieser lernt u.U das Gewalt Lösung für viele Probleme ist

-er bekommt Zugang zu magischen Artefakten/Bücher (das heißt die Abenteurer haben letztendlich selber ihren größten Feind erschafft durch Vorbild und durch Beschaffung von Materialien)

-er trennt sich von der Gruppe um die Bücher zu studieren

-es passiert ein magischer Unfall, der das Gleichgewicht auf den Elementarebenen stört; Feuer ist stärker vertreten als alles andere

(ich hatte mir überlegt, dass alle Ebenen eigentlich eins sind, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten; alles entwickelt sich von der Ordnung zum Chaos; durch das Ungleichgewicht auf der einen Ebene, werden auch Änderungen auf Midgard ausgelöst)

-es wird über die Jahre wärmer, es kommt zu Dürren, Feuerelementarwesen können leichter nach Midgard reisen, bei jeder Elementarbeschwörung (gleich welches Element) kommen zusätzlich Feuerelementare

-Beschwörer beschwört Superelementar; durch die Beschwörung ist das Gleichgewicht auf den Elementarebenen wieder hergestellt, aber Midgard ist in direkter Gefahr

 

Die Abenteurer gelangen irgendwann (relativ am Anfang) in den Besitz einer Schriftrolle, die sie aber nicht lesen können. Ein Orakel eines Weisheitsgottes kann ihnen weiterhelfen ("die Welt ist in Gefahr, ihr seid die Auserwählten, die Götter dürfen nicht eingreifen, aber Hilfe zur Selbsthilfe leisten....)

Es geht nun darum eine Waffe zu erschaffen, die den Superelementar sehr stark schwächen kann (ohne dass die Abenteurer wissen was die Gefahr ist oder wann sie gefordert werden):

Es müssen reine Elemente unter bestimmten Voraussetzungen beschafft werden. Ein Teil wird benutzt, um die übergeordneten Elemente Holz und Metall herzustellen, aus denen dann Bolzen hergestellt werden. Zusammen mit dem Rest der reinen Elemente wird daraus das ideale Chaos, da alle Elemente in gleichen Teilen ideal vermischt sind. Mit diesen Chaosbolzen können Dämonen geheilt werden oder Elementare geschwächt. Auf Organik (auch auf den Anwender) wirken die Bolzen bei Berührung wie der Zauber verdorren.

 

Das erstmal in aller Kürze.

 

Was haltet Ihr davon und wie kann man das magietheoretisch erklären?

Geschrieben

Hi,

 

hört sich sehr spannend an. Und langfristig angelegte Kampagnen finde ich ja immer gut. :)

 

Ob sich all deine Einzelideen sinnvoll unter einen Hut bringen lassen, weiß ich nicht. Aber ich würde wahrscheinlich mit einem Gegenstück zum EIS im Norden Midgards arbeiten. So wie das eine direkte Verbindung zu einer Eisebene darstellt, könnte der Beschwörer eine direkte Verbindung zu einer Feuerebene geschaffen haben. Dies breitet sich dann langsam aber sicher aus und bedroht eine immer größere Region.

 

Das mit "Feuerelementare tauchen auch bei anderen Elementarbeschwörungen auf" würde ich aber vermutlich weglassen. Das gefällt mir nicht so gut.

 

Tschuess,

Kurna

Geschrieben

Moin,

 

-NSC Magier/Beschwörer wird 3-4 Abende mitgeführt, um eine Beziehung aufzubauen; er ist ein netter Typ und versteht sich mit allen gut, aber es zeichnet sich ab, dass er machtbesessen ist

 

wenn er ein Feuerelementarbeschwoerer ist, so wuerde ich aus ihm einen Schariden oder Araner machen. Damit ist er dann der Ueberzeugung, die auch durch seine Kultur bestaetigt wird, dass er einer der Guten ist, das heist die Feuerelementare sind ja alle Diener Ormuts, und er ist somit ein Vermittler Ormuts.

 

d.h. Gut gemeint, kann Boese enden.

 

ciao,Kraehe

Geschrieben
-es passiert ein magischer Unfall, der das Gleichgewicht auf den Elementarebenen stört; Feuer ist stärker vertreten als alles andere

(ich hatte mir überlegt, dass alle Ebenen eigentlich eins sind, nur zu unterschiedlichen Zeitpunkten; alles entwickelt sich von der Ordnung zum Chaos; durch das Ungleichgewicht auf der einen Ebene, werden auch Änderungen auf Midgard ausgelöst)

 

Wie wäre es damit, dass Feuerelementare es irgendwie schaffen, Thurisheim zu übernehmen? Thurisheim ist ja die Ebene, die über das EIS in Waeland zu erreichen ist.

 

Grundsätzlich ist das schon schwierig, das so zu sehen, dass die Ebenen einfach nur unterschiedliche Zeitpunkte sind. In dem Fall müsste man zum einen z.B. Spuren auf Midgard davon finden und zum anderen wären Zauber zum Sphärenreisen nichts anderes als Zeitreisezauber. Außerdem mag es zwar richtig sein, dass sich alle Ebenen fortwährend von der Ordnung zum Chaos hin entwickeln, nichtsdestotrotz gibt es parallele Existenzen. Ansonsten müsste man eine Reihenfolge/Rangfolge der Elementare festlegen. Das würde einiges an Magietheorie nach sich ziehen. (Möglich wäre es aber dennoch.)

 

Damit Feuerelementare sich in einer Ebene wie Thurisheim festsetzen können, ist aber schon einiges Notwendig. Sie brauchen auf jeden Fall externe Hilfe. Vielleicht ist es ja genau dieses Super-Feuerelementar, welches den Unterschied ausmacht. Erschaffen wird das durch einen fehlgeleiteten Zauber einer Gruppe von Feuerbeschwörern, die anstatt eine Gruppe Feuerelementare (oder sogar Elementarmeister) zu beschwören, diese zu einem Super-Elementar verschmelzen.

Geschrieben

Vielen Dank für die Antworten.

 

@Kraehe Die Idee mit dem Schariden ist prinzipiell gut. Ich hatte allerdings an einen KanThaiPaner gedacht, weil ich den sehr gut mit der Gruppe zusammen bringen kann während des nächsten Abenteuers.

 

Grundsätzlich ist das schon schwierig, das so zu sehen, dass die Ebenen einfach nur unterschiedliche Zeitpunkte sind. In dem Fall müsste man zum einen z.B. Spuren auf Midgard davon finden und zum anderen wären Zauber zum Sphärenreisen nichts anderes als Zeitreisezauber.

Der Unterschied wäre immernoch, dass ich bei Zeitreisen auf Welten/Sphären auf der gleichen Ebene wechsele und bei Sphärenreisen würde man auch auf andere Ebenen zugreifen.

Letztendlich sind Zauber ja immer auch Ausdruck der jeweiligen Kultur und des Wissenstands. Da die Midgardbewohner nicht wissen, dass es für jede mögliche Zukunft/Zeit ein Paralleluniversum/Sphäre/Welt gibt (vgl. Quantenphysik), gehen sie die Problematik von Sphären- und Zeitreisen unterschiedlich an, obwohl es eigentlich das Gleiche ist.

Ich fand auch den Ansatz bei KULT ganz interessant (mal sehen ob ich es noch richtig in Erinnerung habe). Die Zeit ist wie ein gefülltes Glas. In dem Inhalt ist eine Schliere. Wir verstehen Vergangenheit und Zukunft als aufeinanderfolgende Ereignisse und bewegen uns auf der Schliere. Götter können den ganzen Inhalt erfassen.

Spuren der Elementarebenen kann man nicht mehr finden, da sie mittlerweile zu sehr vermischt sind.

Außerdem mag es zwar richtig sein, dass sich alle Ebenen fortwährend von der Ordnung zum Chaos hin entwickeln, nichtsdestotrotz gibt es parallele Existenzen. Ansonsten müsste man eine Reihenfolge/Rangfolge der Elementare festlegen. Das würde einiges an Magietheorie nach sich ziehen. (Möglich wäre es aber dennoch.)

Eine Reihenfolge der Elementare muss es nicht geben, da die gesamte Ebene die Vergangenheit ist. Die unterschiedlichen Elementsphären existieren zeitgleich.

 

Sollte diese Idee nicht zu dem offizielen Regelhintergrund passen, dann bin ich offen für weitere Ideen.

Es ist nur wichtig, dass man globale Auswirkungen über Jahre hinweg beobachten kann, die Jahr für Jahr schlimmer werden (bis die Abenteurer ca. Grad 8 erreicht haben) und man am Ende mit Hilfe einer selbstgebauten Superwaffe das Gleichgewicht wiederherstellen kann.

Der Unfall, der die Geschehnisse auslöst, muss natürlich relativ am Anfang der Geschichte passieren. Dass heißt, dass ein einzelner Beschwörer Grad 4/5 mit Hilfe von einem Artefakt, geheimen Wissen aus Büchern und einer gehörigen Portion Glück (?) die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

 

Vielleicht kann er mehrere Kraftlinien gleichzeitig anzapfen und hat kurzfristig Zugriff auf soviel Energie, dass er fast stirbt, alle Zauberer der Umgebung -2 auf ihren EW:Zauber bekommen und es für alle sichtbar blitzt. Vielleicht hat er ein magisches Tier als Blutopfer benutzt und dadurch auch Zugriff auf Blut (LP als Zauberenergie) von Lebewesen in 500m Umkreis.

Er bündelt diese Unmengen an Energie, kann sie aber nicht kontrollieren und für seinen Zauber einsetzen. Ein Energiestrahl schießt von Midgard zur Elementarebene, stärkt die Sphäre des Feuers und verbindet die beiden Welten. Alle Zauber mit dem Agens Feuer sind um 1 erleichert, ebentuell Wasser und Eis um 1 erschwert.

Es wird wärmer...Dürren...Vulkanausbrüche...Elementarwesen erscheinen ohne Beschwörung....etc.

Irgendwann kann der Beschwörer den Superelementar beschwören (er sollte erst dann erscheinen, wenn die Gruppe Grad 8 erreicht hat). Durch die Beschwörung/Teleportation von soviel Feuer von der Feuersphäre nach Midgard, wird das Gleichgewicht der Elementsphären wieder hergestellt. ...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ups??:confused:

 

Zugegeben die Idee ist noch nicht ganz ausgereift, aber deshalb würde ich das ja gerne hier diskutieren.

 

Vielleicht noch allgemeiner: Es wird eine stimmige, regelkonforme Rahmenhandlung gesucht, die sich über die ganze Abenteurerkarriere hinzieht. Hinweise auf eine Katastrophe verdichten sich und die Auswirkungen werden immer schlimmer. Die Abenteurer bereiten sich auf ein Ritual/Kampf vor, der irgendwann Grad8 passiert. Dazu reisen sie durch die Welt, um z.B. Zutaten zu sammeln.

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