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Das Geheimnis der Staubvögel


Galaphil

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Geschrieben

Als Einstieg in das südliche Chryseia und Vorspiel zu Thalassa habe ich nun eine Gruppe zusammengestellt, aus teilweise "neuen" Figuren und teilweise am Abstell- und Wartegleis befindlichen.

 

Beim ersten Treffen waren dabei: ein chryseischer Ermittler (Gr.5), ein albischer Ordenskrieger (Gr.8), ein albisch/erainnischer Barde (Gr.6) und ein Fian (w, Gr.6).

 

Letztere ist auf der Suche nach Fileas Shean (s. Thalassa QB) und hat den Ermittler angeheuert, dass er ihr hilft. Der Barde begleitet sie und der Or ist zufällig dazugestoßen.

 

Der Einstieg war während einer Reise wie vorgesehen, die Leute sahen die Staubvögel und wie einer abgeschossen wurde - allerdings habe ich diesen in etwas größerer Entfernung abstürzen lassen. Darauf gab die Fian ihrem Pferd die Sporen und erreichte den Staubvogel, gerade bevor er zerfiel.

 

Kurz darauf hatten sie das Pferd erreicht, kämpften die Staubvögel nieder und während sich der Or auf den Weg machte, um nach dem Reiter zu suchen, untersuchten die anderen das Pferd, die Satteltaschen und sonstige Spuren.

 

Nachdem er den sterbenden Atalopos gefunden und dessen letzte Worte vernommen hatte, schulterte er sich ihn und trug ihn zurück. Sie entdeckten das Amulett und die Karte und da der Barde von einem Dorf in der Nähe wusste, machten sie sich dorthin auf den Weg.

 

In Thersya angekommen berichteten sie gleich vom Unglück und luden die Leiche ab. Dadurch stiegen sie im Ansehen der Dorfbewohner, die natürlich schockiert waren. Es kam zu den vorgesehenen Informationen von Lupos, Ersos und Lydia, und nach der Totenfeier (wo sich der Or einbrachte) zum geheimen Auftrag von Lupos an die Abenteurer. Demnach brachen sie in aller Früh mit Ersos auf und kamen nach einigen Tagen Reise dank des Satyrs zu Chirron. Dieser gab ihnen die nötigen Informationen und entließ sie am nächsten Morgen (die Schätze habe ich nicht erwähnt, da die Gruppe nicht so gierig ist, allerdings sehr wohl die Hintergrundgeschichte und den Auftrag, unbedingt das Skelett des Nexos zu suchen).

 

Wie vorgesehen fanden sie das Lager des Atalopos und konnten den Spuren folgen. Schnell erkannten sie die Statuen, von denen A. eine bei sich hatte, wieder (nein, sie haben sie nicht aufgemacht, der Or war dagegen!), und konnten auch die Aschekrieger niederkämpfen (vor allem dank der Fi). Danach die Mutprobe mit der hohlen Gasse durch die verstorbenen Seelen, wo die Fi mutig voranschritt ("Nein, ich bin nicht sooo intelligent. - Aber ich bin mutig!")

Ihr folgten alle und deswegen hatten sie auch mit den Draugs kein Problem.

 

In der Halle danach machten sie nur Licht, berührten aber nichts und entdeckten den Stein des Wahrsehens auch nicht, ebensowenig wie den Geheimgang, sondern gingen einfach durch den Schnabel weiter - Fi wieder voraus, immer noch mutig!

 

Beim Riss sprangen diese und der Or von alleine drüber, die anderen beiden wurden angeseilt und nachgeholfen (der Barde wäre sonst abgestürzt). Danach die Vorhalle, hier untersuchten sie die Leichen und die Truhen, öffneten diese und untersuchten den Kriegshammer. Allerdings entschieden sie, diesen nicht mitzunehmen (oder auszuprobieren, was er konnte). Der Or bemerkte das Fallen des Fetisch und kletterte daraufhin die Wand hinauf (nach langer Untersuchung, sodass der Sc der Dunkelzwerge schon längst wieder weg war.) Danach holte er die anderen, wobei der Ba wieder angeseilt wurde. Brav gewürfelt, wegen der stickigen Luft beim Klettern, danach mussten sie sich oben erst einmal orientieren. Schließlich entschlossen sie sich, zuerst zur Schmiedehalle zu gehen. Der Or schlich sich hinein, verhaute dann aber seinen Wahrnehmungswurf und blieb starr stehen, wobei er Frenter und seine Gehilfen anstarrte, die aber in ihre Arbeit vertieft waren und nichts mitbekamen. Ihm folgte die Fi, die ihn zuerst hinausdrängte, dann sich noch umsah und dank einer 20 den Helm des Nexos fand. Dort hin, den Helm schnappen und wieder hinausschleichen - leider patzte sie und wurde erkannte :blush: Daraufhin rannte sie bei einem Ende raus, die Dunkelzwerge bei dem anderen und schrieen laut um Alarm.

 

Sofort versuchten sie, sich irgendwo zu verstecken und abzuwarten, was weiter passierte. Sie konnten erkennen, dass viele Dunkelzwerge aus den Minen kamen und alle zur großen Kuppel auf der anderen Seite hinrannten. In die Höhle des Schamanen trauten sie sich nicht, da sie Angst vor den Wächterstatuen hatten, allerdings konnten sie, mit vorsichtigen herumschleichen und geduckt bleiben, und dank Einsatzes der GG des Or das Leuchten des Skelettes des Nexos finden. (nachdem alle vorherigen Würfe auf Wahrnehmung und Suchen misslungen waren :?:

 

Das Ende habe ich dann sehr gerafft gespielt: sie bekamen mit, was die Dunkelzwerge vorhatten, allerdings auch, dass diese einfach zu vielt waren, um sich einzumischen und anzugreifen. Nachdem sie alle Knochen des Nexos zusammen hatten und dieser wiederbelebt wurde, verlangte er nach dem Helm und gab ihnen den Rat, so schnell wie mögich zu flüchten. Nichts lieber als das, das Rumpeln, Kochen und Dampfen des Berges hatte ihnen schon genug Angst eingejagt :schweiss:

 

Schnell kletterten sie wieder hinunter (diesmal stürzte der Barde ab, aber nicht allzu tief und die anderen fingen ihn auch auf), dann rannten sie, was das Zeug hergab, hinaus. Als ihnen die Staubvögel allerdings folgten, kam es vor dem Berg noch zu einem heftigen Kampf, den sie (wieder v.a.dank der Fi, aber auch die anderen schlugen sich wacker) gewinnen konnten, bevor dann schon der Berg explodierte und der Skelettdrache und Nexos im Kampf vereint aufstiegen und abstürzten. Als Belohnung bekamen sie noch jeder extra 1000 GS aus dem Schatz und dafür, dass sie Ersos zurückbrachten, die Schätze des Lupos als Belohnung. Den Helm des Nexos brachten sie zurück zum nächstgelegenen NeaDea-Tempel (Dyptiche?), wofür ich noch einmal eine Belohnung rausrückte (ein Wunsch nach Wahl in Höhe von 100 FP oder dementsprechendem Gold). Dort werden sie dann auch Kontakte zur Unterwelt bekommen und werde dann weitere Schritte und Abenteuer einleiten.

 

Ansonsten war es sehr nett zu spielen, ist sich gerade mal so eben an einem Abend ausgegangen, auch wenn wir am Ende ein bisschen schnell spielen mussten (knapp über 4 Stunden). Als Einstieg in den Nyktoros sehr gut zu spielen, da man auch viel Geschichte und Sagen kennen lernt, vor allem für schon etwas höher gradige Figuren, die wieder reaktiviert werden.

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Galaphil!

 

Demnach brachen sie in aller Früh mit Ersos auf und kamen nach einigen Tagen Reise dank des Satyrs zu Chirron.
Warum gehen die Abenteurer diesen Weg? Ist dieser bereits auf der Karte verzeichnet oder sucht Ersos den Weisen Chirron gezielt auf?

 

Leider gibt es in dem Abenteuer keine Abbildung der Karte, die immerhin eine zentrale Rolle in dem Szenario spielt. Daher ist nicht klar, ob sich die Darstellung einzig auf den Berg mit seinen Höhlen selbst erstreckt oder auch darüber hinaus. Weiterhin erscheint es am Spieltisch blöd, von einer bedeutenden Karte zu sprechen, die man aber nicht zeigen kann, weil es keine solche im Abenteuer gibt. Wie hast Du dieses Problem gelöst?

 

Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, Ersos die Karte direkt zu Beginn vernichten zu lassen; er hätte dann durch den Tod seines Sohnes begriffen, wie gefährlich diese ist, weshalb er sich die ihm relevant erscheinenden Punkte eingeprägt hatte, bevor er die Gefahr durch das Schriftstück ein für alle Mal gebannt hat.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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