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Portalnetzwerk über Midgard


Keldorn

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo was haltet ihr von der Idee?

Denkt ihr es gibt mächtige Zauberer auf Midgard die ein Portalnetzwerk besitzen das sich über ganz Midgard erstreckt, und welchen Zauberern würde man so ein großes Portalnetzwerk zutrauen? Den Erzmagiern von Erainn zum Beispiel? Da Coraniaid ja unsterblich sind wären sie ja in der Lage an viele Orte auf Midgard zu reisen und sich so ein Portalnetzwerk aufzubauen.

 

Viele grüße Keldorn

Bearbeitet von Keldorn
Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir hatte in einer sehr alten Kampagne (M2 bis M3) ein weitgereister schwarzalbischer As/Be Spielercharakter so etwas aufgebaut (Mit 10 Toren von Nindorien bis Nahuatlan.) ;)

 

Spaß beiseite:

Das könnte ich mir einerseits wirklich bei den arkanen Türmen von Erainn vorstelle, und insbesondere auch bei den großen und alten Magiergilden (Purpurkammer und andere valianische Gilden, Covendo Mageo, Kurai Anat, aranische und scharidische Gilden und die Rawindi hatten ja zusätzlich die Tormandalas).

Zusätzlich natürlich auch die alten Völker, also Elfen, Schwarzalben, Arracht. Spieler wären sicher überrascht, wenn die Zwergenkönigreiche durch Tore verbunden wären, würde man von dem magiefeindlichen Volk nicht erwarten, obwohl sie Elementarbeschwörer haben. (Vielleicht hat ja auch eine moderne menschliche Magiergilden auf einem verlassenen Tornetzwerk der Arracht ihr eigenes Netzwerk aufgebaut, falls Dir 'Stargate' gefällt.)

 

Die Druiden haben ja zusätzlich ihre Druidentore, mit denen sie sogar mehr oder weniger frei zwischen ihren heiligen Stätten reisen können.

 

Eine zweite Gruppe die an solchen Torverbindungen interessiert sein müssten sind natürlich die großen Handelshäuser, natürlich in Verbindung mit den lokalen Magiergilden. Luftfracht macht Fernhandel und -reisen schneller und sicherer :D. Zusätzlich haben die Kaufherren auf jeden Fall die Mittel ein Tornetzwerk aufrecht zu erhalten und die teuren Spezalisten anzustellen. Sollte zumindest in den Küstenstaaten kein Problem darstellen.

 

:rolleyes: Fragt sich natürlich wer zuerst den Pauschaltourismus erfindet? :rotfl:

 

Und ob die Landesherren so begeistert sind, dass eine kan-tai-panesische Invasionsarmee direkt aus dem Magiergildenhaus der Hauptstadt marschieren könnte wage ich zu bezweifeln.

Bearbeitet von Mordraig
Geschrieben

Meiner Ansicht nach sind mächtige Zauberer an Macht interessiert. Wenn sie mit einem Aufwand welcher durch den zu erwartenden Gewinn übertroffen wird, müssten sie ja dumm sein diese Option zu ignorieren.

 

Die Frage ist nur was bedeutet dies für Midgard?

 

Es müsste eine Gruppe von sehr mächtigen Magiern (evtl konkurrierend oder eine große Vereinigung?) geben die so agiert.

 

Nahuatlan ist hier natürlich ein interessanter Fleck.

Geschrieben

So billig, wie die Torzauber im MdS sind, ist es eigentlich schon ein Logikbruch, dass nicht gleich mehrere Organisationen solche Tor-Netze besitzen.

 

Den Spruch Tor können DBe und EBe für nur 5000 GFP lernen; dann müssen einmal im Monat ein Polygonpaar für 100 GS und 12 AP aufgewendet werden. Sobald das Tor erfolgreich aktiviert ist, bleibt es für die Wirkungsdauer von einem Monat stabil; es gibt weder einen ABW noch eine Beschränkung, wie viele Personen oder Waren man hindurch schicken kann.

 

Damit kostet der Betrieb eines Tores nur etwas mehr als 100 GS im Monat (zzgl. Personalkosten), so dass eigentlich jede größere Organisation, die mehrere Standorte hat, ein solches Netzwerk aufbauen könnte.

Das gilt vor allem für Organisationen wie den Convendo, die sogar geeignete Zauberer in ihren Reihen haben. Aber auch eine Händlergilde könnte sich so etwas locker leisten, um Waren schnell über große Distanzen zu transportieren (allein die gesparten Zölle…)

Geschrieben

Die richtig großen Magiergilden hätten sicher sogar einen hochstufigen NSP Thaumathurgen der für die Tore das lägendäre 'Pulver der Zauberbindung' herstellt...

Senkt die Betriebskosten noch weiter und hat sich sicher nach ein paar Monaten amortisiert.

Geschrieben
Und ob die Landesherren so begeistert sind, dass eine kan-tai-panesische Invasionsarmee direkt aus dem Magiergildenhaus der Hauptstadt marschieren könnte wage ich zu bezweifeln.
Genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Es ist zwar äußerst praktisch, solch ein Tor zu haben, doch was passiert, wenn es jemand findet und nutzt, der einem feindlich gesinnt ist?
Geschrieben
So billig, wie die Torzauber im MdS sind, ist es eigentlich schon ein Logikbruch, dass nicht gleich mehrere Organisationen solche Tor-Netze besitzen.

 

Das sehe ich anders. Welches Volk hat schon großes Interesse daran, auf diese Weise Einfallstore für Invasoren zu schaffen? Abgesehen haben die alten Meketer ja schlechte Erfahrungen gemacht, als sie damit herumexperimentiert haben...

Geschrieben
Und ob die Landesherren so begeistert sind, dass eine kan-tai-panesische Invasionsarmee direkt aus dem Magiergildenhaus der Hauptstadt marschieren könnte wage ich zu bezweifeln.
Genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Es ist zwar äußerst praktisch, solch ein Tor zu haben, doch was passiert, wenn es jemand findet und nutzt, der einem feindlich gesinnt ist?

 

Richtig, also ein Kontingent Wachen/Soldaten/Söldner als 'Flughafen'sicherheit, stationieren (auf beiden Seiten wenn es sich um Privatorganisationen handelt).

 

Als Händler macht man so ja auch die armen Piraten arbeitslos...

Geschrieben

Hallo!

 

Lest Euch doch mal die Beschreibung des Gildenhauses der Purpurkammer in Thalassa genauer durch. Dort gibt es schon ein fest installiertes Magieportal bzw. Weltentor. Zwar nur für einen erlesenen Kreis bestimmt, doch könnte dies Vorbild für eventuell zu Errichtende sein.

 

Ciao,

Lars

Geschrieben (bearbeitet)

In verschiedenen Midgard-Publikationen wird von verschiedenen Zaubererorganisation und einem Portalnetz von unterschiedlich starker Ausprägung gesprochen (z.B. Kurai Anat, Covendo Mageo und Purpurkammer). Von einem derzeit aktiven midgardweiten Portalnetzwerk ist mir indes nichts bekannt.

 

Die meisten Magiergilden bzw. Zauberergemeinschaften in den meisten Ländern scheiden aus - nicht weil ihre Mitglieder zu unbedarft sind, sondern weil ihr Organisationsgrad nicht groß genug sein dürfte. Fraglich ist auch, wieviele Magiergilden und deren Mitglieder eine tatsächliche Vorstellung von den wahren Ausmaßen von Midgard haben; das dbzgl. Wissen dürfte sehr dünn gesät sein.

 

Wer könnte möglicherweise aber dennoch über so etwas verfügen? Definitiv die Grauen Meister der Nebelinsel (und das vll. nicht allein bezogen auf Midgard; die haben alle Möglichkeiten, letztlich ist es nur eine Geschmacksfrage, ob so etwas für den Gruppengebrauch erwünscht ist), vll. auch noch Elfen, Zwerge, Schwarzalben und Arracht sowie eben Kurai Anat, Purpurkammer und der Covendo Mageo.

 

Persönlich würde ich das nur bei den Grauen Meistern (eben midgardweit) für möglich halten. Bei allen anderen sind es, wenn überhaupt, nur Teilnetze. Und bei den Arracht ... nun, das ginge hier aber zu weit. :rolleyes:

 

Ciao,

Dirk

Bearbeitet von DiRi
Geschrieben

Jedenfalls werden es sich die Herren Magier entschiedenst verbitten, irgendwelche vulgären Händler, womöglich gar noch mit schmutzigen, stinkenden, Dreck hinterlassenden Trägern, Kutschern, Arbeitern oder dergleichen gewöhnlichen Kreaturen, in irgendeiner wie auch immer gearteten Weise auch nur in die Nähe eines ihrer sorgsam geschaffenen und behüteten Tore kommen zu lassen...

Geschrieben

Ich bin auch der Meinung, dass es diese Netze durchaus gibt, jedoch nur in seltenen Fällen, in großen Organisationen. Weiterhin werden die Nutzungskosten entweder schweineteuer sein, oder Reisen werden erst gar nicht angeboten(halte ich für wahrscheinlicher)...

Geschrieben
Genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Es ist zwar äußerst praktisch, solch ein Tor zu haben, doch was passiert, wenn es jemand findet und nutzt, der einem feindlich gesinnt ist?
Man kann ein Tor sehr schnell unbrauchbar machen, wenn es sein muss: Mit dem Schlüsselwort kann man es einfach umpolen. Außerdem könnte man Runenstäbe mit Bannen von Zauberwerk bereit stellen oder den Torraum mit Sigeln, Wächtern, usw. absichern.

 

Da immer nur eine Person auf einmal so ein Tor durchschreiten kann, reicht der Durchsatz auch nicht für eine komplette Armee.

 

Abgesehen davon misstrauen viele Menschen auf Midgard der Magie.
So zuverlässig, wie Tore regeltechnisch sind, gibt es dafür keinen Grund. Die Benutzung eines Tores ist sicherer als Flugreisen bei uns: Wenn das Tor einmal steht und getestet ist, kann nichts mehr passieren. Kein kritischer Fehler, kein ABW, nichts.

 

Ich bin auch der Meinung, dass es diese Netze durchaus gibt, jedoch nur in seltenen Fällen, in großen Organisationen. Weiterhin werden die Nutzungskosten entweder schweineteuer sein, oder Reisen werden erst gar nicht angeboten(halte ich für wahrscheinlicher)...

Dass eine Magiergilde ihre Tore nicht für die Fremdbenutzung frei gibt halte ich für durchaus vertretbar. In Ländern wie den Küstenstaaten oder Valian können sie auch Zauberer so weit unter Kontrolle halten, dass nur in Einzelfällen ein „unlizenziertes“ Tor betrieben werden kann. Wahrscheinlicher wäre es allerdings, dass die Magiergilde ein lohnendes Geschäft daraus macht.

 

Das Image der Zauberei würde das auch erheblich aufbessern: Im Gegensatz zu zum Beispiel Heilzaubern, die zwar ebenfalls nützlich sind, aber auch ein Risiko bergen (kritischer Fehler), ist ein getestetes Tor sicher.

 

 

Die Regeln sollten deshalb Beschränkungen enthalten, die den dauernden Betrieb eines Tores umständlicher und damit teurer machen.

 

Das muss nicht bedeuten, dass es für Spielercharaktere teurer wird. Es könnten auch Beschränkungen sein, die sich für Abenteurer nicht sonderlich auswirken:

 

Eine beschränkte Anzahl von Personen, die ein Tor nutzen können, bevor es zusammen bricht.

Eine beschränkte Anzahl von Toren, die ein einzelner Zauberer aufrecht erhalten kann.

Eine beschränkte Anzahl von Toren, die innerhalb eines bestimmten Umkreises existieren kann.

Geschrieben
Wahrscheinlicher wäre es allerdings, dass die Magiergilde ein lohnendes Geschäft daraus macht.

 

Das halte ich für durchaus nicht so wahrscheinlich. Möchte man nicht viel lieber das Geheimnis für sich behalten, als allen möglichen Pöbel durch sein Allerheiligstes trampeln zu lassen, sofern die nur etwas so profanes wie Geld anbringen? Etwas, das ein wahrer Zauberer sich doch auf vielerlei andere Art einfacher beschaffen kann, oder als Tribut sogar schlicht als sein naturgegebenes Recht betrachtet?

 

Die Regeln sollten deshalb Beschränkungen enthalten, die den dauernden Betrieb eines Tores umständlicher und damit teurer machen.

 

Ich würde das im Zweifelsfall sowieso so sehen, daß die Regeln Abenteuersituationen betrachten. Was ein dauerhaftes Tor dem Fluß des Magan antut, und was sich daraus für Konsequenzen ergeben, das mag durchaus eine ganz andere Geschichte sein.

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