hexe Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 So zwölf Götter (auch schon ganz schön viele) und zwanzig Länder kriege ich gerade noch hin, aber schon bei den Zauberspruchnamen fragte ich mich, "warum? wozu?" - wobei die aufgrund der Reime ja letztendlich auch nicht so schlimm waren... Wenn Du die zwölf Götter aufsagen kannst dann bist Du schon weiter als 50% meiner DSA-Runde. Bei DSA 4.x sind die Reime wieder gestrichen worden und die Zauber haben jetzt kurze Namen - manchmal pseudolateinisch. Wobei man durch die Namen auch auf den Kulturkreis schließen lassen aus welchem der Zauber stammt. Die Magierzauber haben das 'Lateinische', die Elfen was elfisches, bei Druiden eher 'Midgard ähnlich'. Dafür kann man die Namen teilweise schön ingame bei 'Wortzaubern' verwenden, da tue ich mich bei Midgard schwer, es auszuspielen zu zaubern, weil ich nicht weiß was mein Charakter eigentlich sagt. Ah, und das regelt sich dann über die relativen Kosten, d.h. ein Punkt mehr MU bringt an vielen Ecken etwas, kostet dafür aber auch satt EPs? Das wäre dann nicht dumm. Genau. Die genaue Liste findest du hier, wenn Du mal einen Blick darauf werfen willst. Eigenschaften steigern sich da nach der Spalte H, Klettern zum Beispiel nach D und Sprachen nach A. Falls es Dich interessiert, kann ich da auch mehr Rede und Antwort per PN stehen, damit wir hier nicht weiter abschweifen. Über die Feiertage bin ich wohl weniger online, aber ich denke wer nicht.
Bruder Buck Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 "Wieso genau habt ihr euch beim Rollenspiel für Midgard entschieden"? .... Nun würde mich mal eure Meinung interessieren. Gruß Interessiert dich das wirklich? Du verkaufst doch gerade deine Midgard Regelwerke. Ich habe die ersten Jahre auch DSA gespielt und rückblickend empfinde ich die Welt von Aventurien als albern und hölzern und die Regeln als noch komplizierter als Midgard. Ich will nicht wieder zurück. Grüße Bruder Buck
Abd al Rahman Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 DSA 4(.1) ist eine Ansammlung disfunktionaler Regeln. Das sehen auch die Abenteuerautoren so. Offizielle Abenteuer funktionieren nur, wenn man die Regeln ignoriert. Das ist mein eigentlicher Hauptkritikpunkt. 3w20 mag ich nicht. Die grottigen Regeln machen DSA für mich unspielbar.
Abd al Rahman Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 "Wieso genau habt ihr euch beim Rollenspiel für Midgard entschieden"? .... Nun würde mich mal eure Meinung interessieren. Gruß Interessiert dich das wirklich? Du verkaufst doch gerade deine Midgard Regelwerke. Ich habe die ersten Jahre auch DSA gespielt und rückblickend empfinde ich die Welt von Aventurien als albern und hölzern und die Regeln als noch komplizierter als Midgard. Ich will nicht wieder zurück. Du solltest mal die 4er Regeln sehen...
Blaues Feuer Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 Darf ich Euch daran erinnern, daß die Frage lautet "Warum spielt ihr Midgard?" und nicht "Warum spielt ihr kein DSA?"
Tuor Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 (bearbeitet) DAS habe ich nie gespielt. Dazu kann ich nichts sagen. Blaues Feuer macht aber zu Recht darauf aufmerksam, dass es darum auch nicht geht. Ich habe schon einige Rollenspielsysteme hinter mir. AD&D, Warhammer, Rolemaster und Midgard im Fantasybereich – Star Wars und Traveller im SF-Bereich. AD&D sowie Traveller klammer ich mal aus, da ich sie nur jeweils einmal gespielt habe und ich mir da kein Urteil erlauben will. Alle anderen Systeme hatten auf die eine oder andere Art ihren Reiz. Mit allen hatten wir unseren Spaß. Bei Star Wars war es schlicht die Einfachheit der Regeln und bei Warhammer die Andersartigkeit des Lernsystems. Auf einer Stufe sehe ich Rolemaster und Midgard. Beide Systeme verfügen über ein komplexes, für mich schlüssiges Regelwerk. Rolemaster ist für den SL aufwendiger, letztendlich aber auch flexibler. Bei Midgard ist der Aufwand geringer, dass Regelwerk aber auch starrer. In beiden Systemen kommen Kämpfer und Zauberer gleichwertig zum Zuge. Bei Rolemaster stirbt es sich deutlich leichter, als bei Midgard. Ich spiele beides gleich gerne. Da meine Gruppe aber lieber Midgard spielt, bin ich halt bei Midgard geblieben. So simpel kann das manchmal sein. Noch eine Anmerkung zur Welt: Die meisten Rollenspiel-Systeme sind nicht an eine bestimmte Welt gebunden. Wir haben auch schon Rolemaster auf Midgard gespielt. Die Welt als Gradmesser zu nehmen erscheint daher wenig sinnvoll. Bearbeitet 23. Dezember 2010 von Tuor
HarryW Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 Noch eine Anmerkung zur Welt: Die meisten Rollenspiel-Systeme sind nicht an eine bestimmte Welt gebunden. Wir haben auch schon Rolemaster auf Midgard gespielt. Die Welt als Gradmesser zu nehmen erscheint daher wenig sinnvoll. Dem widerspreche ich, denn mit Midgard auf Aventurien zu spielen (z.B.) erhöht den Aufwand für den SL IMHO doch enorm. Wenn ich auf eine Welt im Vorgesehenen System spiele kann ich auch einfach mal spontan etwas aus diversen Quellen einfließen lassen ohne vorher noch eine Anpassung vornehmen zu müssen. Um auf die Ursprungsfrage zu Antworten: Ich habe bisher nur DSA 3, Midgard, StarWars und Shadowrun kennengelernt. Möglich das es kein faires Urteil ist, da ich die anderen Systeme außer Midgard nur in Hack-n-Slay Runden gespielt habe, aber ich habe Midgard mit großteils den selben Leuten angefangen mit denen ich auch DSA spielte (meinen Brüdern nämlich, bei DSA waren aber noch ein paar mir unsympatische Leute in der Gruppe dabei) und es gefiel mir von Anfang an besser. Die Welt war für mich einfach schöner, leichter Vorzustellen wegen der irdischen Vorbilder, schlüssiger und vielfältiger. Das Regelsystem um Welten besser und realistischer (das böse Wort!), vor allem wegen der LP / AP Regelung, der Tatsache das es schwieriger war Erfolg zu haben (mein Eindruck, mehr Taktik und Planung erforderlich), und der Tatsache das man nicht nur beim Gradanstieg dazulernt sondern laufend. Später haben mich dann noch vor allem das Forum und die Midgard-Cons sowie meine Heimrunder mit der ich einfach Spaß habe in ihren Bann gezogen. Daher hab ich keinen Grund was anderes noch auszuprobieren, so wie ich auch noch nie Snowboarden ausprobiert habe, weil ich ein guter Schifahrer bin, und mir Schifahren Spaß macht und meine Pisten-Zeit begrenzt ist, so bin ich nunmal, wenn schon was neues ausprobieren, dann was ganz anderes (z.B. Tennisspielen) und nicht einfach nur ein neues Rollenspielsystem (das selbe wie bisher nur auf andere Art und Weise, da hab ich nur die Mühe mit dem neulernen ohne Gewinn finde ich). mfg HarryW
Thentias Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 Warum ich Midgard spiele? Ganz einfach: Für mein Empfinden bietet Midgard die beste Kombination aus Spielbarkeit und Realismus - hack'n'slay wird wirkungsvoll verhindert - und last but not least bin ich in eine tolle Gemeinschaft hereingerutscht... Gruß Holger
Tomcat Geschrieben 23. Dezember 2010 report Geschrieben 23. Dezember 2010 Warum ich Midgard spiele? Ganz einfach: Für mein Empfinden bietet Midgard die beste Kombination aus Spielbarkeit und Realismus - hack'n'slay wird wirkungsvoll verhindert - und last but not least bin ich in eine tolle Gemeinschaft hereingerutscht... Gruß Holger Es ist halt eine Frage des persönlichen Geschmackes. Ich habe in den 80igern und 90iger Jahren viele Systeme gespielt und geleitet, bin aber immer wieder zu Midgard zurückgekehrt. Die Spielwelt ist dabei für mich ohne Belang, weil ich in meinen Heimrunden auf einer eigenen spiele. Rollenspiel konnte man mit Schwerter und Dämonen, genauso wie mit Midgard oder DSA betreiben.
Onkel Hotte Geschrieben 24. Dezember 2010 report Geschrieben 24. Dezember 2010 Moin Hallo zusammen!... "Wieso genau habt ihr euch beim Rollenspiel für Midgard entschieden"? ... Ich rede hier übrigens nur von DSA3. Versionen 4 und 4.1 habe ich nie gespielt, aber es ist insgesamt dennoch alles sehr strukturiert. Bei Midgard habe ich das Problem, nicht mal zu wissen, was denn genau die Götter eines bestimmten Landes sind bzw. es gibt nicht mal einen Urmythos wie dort die Welt überhaupt entstanden ist oder detaillierte Informationen zu bestimmten Gebieten etc. Man muss sich alles selbst aus den Fingern saugen. Nun würde mich mal eure Meinung interessieren. Gruß Zu dieser frage muss ich etwas ausholen: Ich habe mitte der 80er Jahre mit DSA 1 angefangen bin dort aber nicht so erfolgreich gewesen. 1987 traf ich hier in Braunschweig dann auf einem Art Con weitere Rollenspieler, unter anderm auchTomcat. Weil ich schon damals etwas schuechtern war wurde ich in eine Midgardrunde eingeladen. Dieser Tag oeffnete mir die Augen, was es alles geben kann. Wie Tomcat habe ich seitdem auch weitere Systeme ausprobiert und muss sagen, ich habe bis her kein Spielsystem gefunden wo die Erfahrung den Grad angeben und nicht umgekehrt. In den 80er und fruehen 90er Jahre war es bei den meisen Spielsystemen so das man ersmal ein Grad/Stufe aufsteigen musste um etwas dazu oder neues lernen konnte, bei Midgard war das nicht so! Dann kammen die ersten Systeme die keine Grade/Stufen hatten und sogesehen auch ihren Erfahrungspunkte unabhaenhig verlernen konnten. Diese Systeme hatte aber einen kleine Manko, es war kein Fantasy. Und die Fantasysysteme aus dieser Zeit hatten auch noch teilweise sehr restrigtife (?) Regelauslegungen. Und auch das Fertigkeitensystem war auch nicht von dieser Welt. All dies lies mich immer wieder zu Midgard zurueckkehren. Und natuerlich das die Welt nicht vollstaendig ausgearbeitet war und somit es auch Freizonen fuer eigenden Vorstellung gibt. Aber jeder brauch seine Vorstellung wie ein Spielsystem und/oder seine Welt struktuiert ist. Und mir gefaellt Midgard so wie es ist. Darum bleib ich hier. (Und die paar Ungereimtheiten, die ich irgend wann entdecke, werde ich weiter Ignorieren) Gruss Horst
Torshavn Geschrieben 24. Dezember 2010 report Geschrieben 24. Dezember 2010 Immerhin: Meine einzig länger gespielte DSA-Figur (der Rondra-Geweihte Hauptmann Tamael Honorald) hat es in einen der offiziellen Romane geschafft Nur aus Neugierde, und weil ich ein passionierter DSA- Roman- Leser bin. In welchen Roman, Rosendorn, ist Dein Geweihter bitte eingeflossen?
Drahok Geschrieben 24. Dezember 2010 report Geschrieben 24. Dezember 2010 Ich habe erst vor relativ kurzer Zeit angefangen zu spielen. Daher hatte ich eine riesige und unübersichtliche Auswahl. Wichtig war uns unter anderem, dass nicht alles so aufgebaut ist, wie in den meisten PC-Rollenspielen, denn die kann man auch so spielen. Daher wollten wir keine Karten mit Figuren, kein Hack'n'Slay und keine nervigen Anglizismen oder eigentümliche Welten. Auch wenn es einem manchmal nicht so vorkommt, ist die Welt von Midgard anschaulich und gut vorstellbar. Es gibt kaum seltsame Völker oder ähnliches, wie es mir bei Warhammer vorkam. Und Midgard ist einfach ein klassisches Rollenspiel, das alles bietet. Vielleicht würden mir andere Regelsysteme besser gefallen, ich habe sie nie ausprobiert. Aber ich bin mit Midgard im wesentlichen glücklich.
Lux Geschrieben 25. Dezember 2010 report Geschrieben 25. Dezember 2010 Midgard ist angenehm entspanend. Es ist nicht so hart wie Runequest oder ähnliche Systeme (leider auch nicht so strukturiert aber dies ist ein anderes Thema).
Orkus Geschrieben 25. Dezember 2010 report Geschrieben 25. Dezember 2010 Wechsel DSA (1.Ed und teilw. 2.) zu Midgard war ein Zufall. Ich ward auf STARD 10 oder 11 in Hamburg (na wer weiß noch was STARD bedeutet?) und hqbe bei der obligqtorischen Versteigerung das Regelbuch für 15 DM ersteigert. Auf dem Weg nach hause in der Ubahn schon gelesen und drei Tage später die erste Runde gestartet und nie zurückgeblickt. ABER: Die Abenteuer von DSA haben einige echte Highlights dazwischen die ich nicht missen möchte. Ähnlich wie bei Migard, nix was man sklavisch überhnehmen muß, aber von der Idee her großartig und einfach mit Spaß zu spielen. Der Purpurturm, erster Teil des Orkenhort, Verschwörung von Gareth, Der Streuner soll sterben, Strom des Verderbens um nur ein paar zu nennen. Da fühle ich mich von den Midgardabenteuern (größtenteils eher gegängelt). Und Midgard in Aventurien spielen klappt hervorragend. Mach ich seit zig Jahren ohne Probleme. Was nicht paßt wird passens gemacht und was mir nicht paßt, fliegt raus. Orkus
Gast Marc Geschrieben 25. Dezember 2010 report Geschrieben 25. Dezember 2010 (bearbeitet) Midgard (2. Auflage) wurde es, weil irgendwann ein aus der Parallelklasse in den 80ern, die Idee dazu hatte. Wir hühnert erst etwas unschlüssig rum, bis auf einen hatten wir nicht verstanden, dass es nicht darum geht, dass sich Spieler und Spielleiter das Leben schwermachen und gegenseitig über den Tisch ziehen. Wir versuchten es dann kurz mit MERS (Rolemaster light), die Gruppe zerfiel, um sich woanders mit Midgard (und einem festen Spielleiter) neu zu formieren. Ab und an hatte ich noch in Cthulhu, Cyberpunk und in den 90ern auch (drei Mal) DSA gespielt. Aber letztendlich blieb ich - wegen Regelkenntnis - bei Midgard. Das System ist aber vermutlich egal, wichtig ist meiner Einschätzung nach ein konstanter Spielleiter, da dann die Welt eher stimmig ist. Bei wechselnden SL hatte ich bislang die Erfahrung gemacht, dass jeder seine Agenda hatte und nix fix war. Mal war halb Alba von Vampiren verseucht, kurz darauf beim anderen SL zog ein Krieg übers Land und das mit den Vampiren war wieder egal. Bearbeitet 25. Dezember 2010 von Marc
Ma Kai Geschrieben 25. Dezember 2010 report Geschrieben 25. Dezember 2010 Verschwörung von Gareth Ja, an das habe ich auch noch sehr gute Erinnerungen. Strom des Verderbens Das war halt ein bißchen linear, aber was willste machen, wenn's in einem Boot einen Fluß herunter geht.
Orlando Gardiner Geschrieben 25. Dezember 2010 report Geschrieben 25. Dezember 2010 Ich spiele Midgard, weil auf meinen Aushang "Suche Rollenspielgruppe" in einem untergegangen RSP-Laden in Köln im Jahre 1996 oder 1997, ein gewisser Solwac antwortete, der noch nie etwas anderes gespielt hatte. Die Gruppe um ihn hatte sich das Rollenspielen ohne Einfluß von aussen beigebracht. Ohne mich wären sie wohl jahrelang auch weiter ohne direkte Rede ausgekommen! Hm, das klingt wohl ein bißchen überheblich... Das System kannte ich schon vorher; das Cover der Box (M3) gab bei mir den Ausschlag. Hätte Midgard damals (ca. 1994) den Stil von heute gehabt, hätte ich es wahrscheinlich wieder weggelegt. Ich las die 3 Hefte während der Weihnachtszeit und hörte dazu immer ein Greatful Dead Live-Album (obwohl ich eigentlich kein Dead-Fan bin) und war von den Regeln und der Atmosphäre begeistert. Gruß, Orl
Lord Chaos Geschrieben 28. Dezember 2010 report Geschrieben 28. Dezember 2010 Hallo! Angefangen habe ich mit DSA 1, bin dann über DSA 3 und AD&D zu Midgard. An DSA störte mich: Das System (bis DSA 3) war für 12 bis 16 Jährige geschrieben. Alles war irgendwie weichgespült, keine Ecken und Kanten. Aventurien ist zu klein! In 3 Tagen vom ewigen Eis in die Wüste ist nicht meines. Die Figuren hatten viel zu viele LPs (Monster wie Orks dagegen zuwenige). Wenn ich einen ungerüsteten Kämpfer 7 mal mit dem Schwert treffen muss bis er umfällt wirds öd. Fernwaffen waren dadurch massiv eingeschränkt. Es gab keine Zauber mit Durchschlagskraft! Anderes gefiel mir zb ziemlich gut. Zb die 3W20 für Proben und dass die Akademie so prägend für den Magier war. Midgard machte da auf Anhieb einen wesentlich besseren Eindruck. Auch ist das durchschnittliche Midgad Abennteuer qualitativ wesentlich besser (wobei ich die neuen DSA Publikationen nicht kenne). Die niedrigen, kaum steigerbaren LP, die AP usw machen die Sache wesentlich interessanter. Es gab wesentlich mehr Klassen, ........ Abschliessend ist allerdings zu sagen, dass ein guter SL mit einer netten Gruppe auch mit dem schrottigstem Regelwerk (sogar AD&D oder 7th Sea) geniale Abende zusammenbekommt. LG Chaos
Der Narr Geschrieben 10. Januar 2011 report Geschrieben 10. Januar 2011 (bearbeitet) "Wieso genau habt ihr euch beim Rollenspiel für Midgard entschieden"? Ich selbst habe vor über 15 Jahren mit DSA angefangen, aber seitdem auch alles mögliche andere gespielt. Unter anderem habe ich auch lange Gurps, D&D 3.5 und Earthdawn gespielt, zuletzt dann Arcane Codex. Tja, und vor etwas über einem Jahr ist meine Spielrunde dann bei Midgard gelandet. Es wurde seinerzeit, nachdem eine Kampagne ausgelaufen war, gezielt ein eher realistisches, Low-Power-System mit heimeliger Mittelalter-Fantasy-Welt gesucht. So etwas in der Art von DSA, nur mit besseren Regeln . Die Auswahl an Systemen mit diesen Ansprüchen ist weitaus geringer, als man denken mag, so fiel die Wahl schließlich auf Midgard, das ja einen ausgezeichneten Ruf genießt. Dass Midgard weitgehend ein unbeschriebenes Blatt ist, stört mich auch. Ich brauche nicht für jede Region einen umfangreichen Quellenband, aber 2-3 Seiten kompakte Informationen könnten wahre Wunder wirken. Dass es keine "Weltbeschreibung" wie in vielen anderen Rollenspielen gibt, finde ich schade. Aber ich kann damit leben. Viel schlimmer finde ich die Regeln. Damit meine ich nicht mal (nur) die Regeln selbst, die sind eigentlich ok. Nicht besonderes, aber man kann damit spielen. Nein, ich meine den Regeltext, die Formulierung der Regeln. Ich stoße andauernd auf Widersprüche oder unklare Regelstellen. Oder, viel schlimmer: Ich stoße auf Regelstellen, die ich völlig klar finde – und finde dann viel später zufällig (z.B. beim Stöbern hier im Forum) heraus, dass wir sie bei uns in der Runde völlig falsch einsetzen und sie doch anders gedacht waren. Midgard-Regeln können für mein Empfinden nicht einfach gelesen und angewendet werden, sondern müssen erst einmal ausgelegt werden: Ok, das ist der Text. Was könnte der Autor damit nun gemeint haben? Das ist für mich ein riesiges Manko. Langjährige Midgard-Spieler empfinden das vermutlich nicht so, weil sie schon ein Gefühl für die Regeln entwickelt haben, eh ihren eigenen Stil entwickelt haben oder sich einfach mit der Situation arrangiert haben, aber für mich ist das eine riesige Hürde. Ich muss sagen, dass ich Midgard als Enttäuschung empfinde. Ich habe davon wirklich mehr erwartet. Trotzdem spiele ich Midgard. Tja, warum wohl? (Um mal wieder on topic zu werden.) Es gibt eben noch andere Faktoren als nur die Hintergrundwelt oder nur das Regelwerk. Trotz all der Fehler und Mängel, die ich in Midgard sehe, macht mir das Spielen selbst Spaß. Ich habe Spaß an meinem Charakter und ich habe Spaß an unserer Kampagne. Also warum wechseln? Zumal es in dieser Nische wirklich nur wenige Alternativen gibt. Speziell DSA3 ist für uns z.B. absolut keine Option mehr. Eine der Stärken von Midgard gegenüber DSA3 ist z.B. der freiere Charakterbau bzw. das Steigern mit Punkten anstatt Zufallswürfen. Die Kampfregeln sind viel spannender. Und nicht zu verachten ist natürlich, dass auch wenn die Spielwelt nicht vollständig beschrieben ist, sie gleichzeitig aber viel, viel größer ist. In DSA hat mich der kleine Kontinent immer sehr gestört. Midgard zu spielen befriedigt wohl auch in gewissem Maße meine latend masochistische Natur . Außerdem habe ich über 80 Euro für Regelwerke und Quellenbücher ausgegeben. Das soll sich ja auch gelohnt haben . *hust* (Trotz allem werde ich froh sein, wenn die Kampagne beendet ist und wir wieder ein ordentliches System spielen können.) *keuch* Bearbeitet 10. Januar 2011 von Der Narr 1
legoa Geschrieben 10. Januar 2011 report Geschrieben 10. Januar 2011 Ich spiele jetzt seit etwa 6 Jahren Midgard, allerdings sehr unregelmäßig, vielleicht 6-10 x im Jahr (eher 6). Ich habe vorher Mers kombiniert mit ROlemaster gespielt Shadowrun und Krieg der Sterne. Seit etwa einem Jahr spiele ich zusätzlich noch DSA 4. Ich finde die Regeln für Midgard im Vergleich zu DSA4 doch recht übersichtlich. Es hat mich nicht sehr viel Zeit gekostet die groben Reglen zu kennen und zu verstehen (mal abgesehen von einigen wenigen Ausnahmen wie das Handgemenge in Midgard 3 z.B.) Mich spricht insbesondere die Atmosphäre in Midgard, die ich im Gegensatz zu DSA als angemessen Low-Fantasy empfinde. Bei der Weltenbeschreibung vermisse ich ebenfalls einige kurze Informationen zu allen Ländern Midgards, wobei es mir entgegenkommt dass nicht alle Ecken so ausführlich beschrieben worden sind wie Alba. Das Kampfsystem halte ich für sehr ausgewogen im Vergleich zu DSA 4 (zu viele Sonderfertigkeiten und Sonderregeln und ein Tod doch recht unwahrscheinlich) Ich finde es gut dass auch ein Charakter Grad 10 noch um sein leben fürchten muss und empfinde die Schicksalsgunst Regel als äußerst gelungen. So ist die Wahrscheinlichkeit von einem heruntefallenden Ziegel getötet zu werden, doch recht gering ( nicht so wie bei Mers wo mein Lieblingscharakter nach vielen Jahr einen solch schmachvollen Tod erleiden musste). Was mich bei DSA 4 total nervt sind die Talentproben dieses gewürfel erinnert mich fast an Shawdorun (gut 20 Würfel braucht man nicht aber man ist immer am rechnen). Alles in allem würde ich mich für Midgard entscheiden, wenn ich die Wahl hätte, habe ich aber leider nicht immer deswegen muss ich DSA 4 spielen, nervt zwar manchmal ein bißchen macht aber auch Spaß 1
Ma Kai Geschrieben 10. Januar 2011 report Geschrieben 10. Januar 2011 Kurze Beschreibungen der Länder Midgards finden sich übrigens in der Midgard-Wiki: http://www.midgard-wiki.de/index.php/Die_Welt_Midgard#Kontinente (dann auf die einzelnen Kontinente klicken), d.h. http://www.midgard-wiki.de/index.php/Huaxal http://www.midgard-wiki.de/index.php/Lamaran http://www.midgard-wiki.de/index.php/Sirao http://www.midgard-wiki.de/index.php/Vesternesse (dies sind, glaube ich, gegenwärtig die einzigen vom VFSF, d.h. JEF, freigegebenen Artikel in der M-Wiki)
rashomon76 Geschrieben 11. Januar 2011 report Geschrieben 11. Januar 2011 (bearbeitet) ... Bearbeitet 15. März 2012 von rashomon76
Blaues Feuer Geschrieben 11. Januar 2011 report Geschrieben 11. Januar 2011 Moderation : wo welche Länderbeschreibungen zu finden sind ist nicht Thema dieses Stranges, daher bitte ich darum, dies nicht weiter fortzuführen. Danke. Rotes Feuer Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
Sinbringer Geschrieben 11. Januar 2011 report Geschrieben 11. Januar 2011 (bearbeitet) Zunächst einmal, wie kam ich überhaupt zu Midgard. Eine lange Geschichte, mein allererster Berührungspunkt mit Rollenspielen waren erste Schritte bei "Sternengarde", ein SF-Spinoff von D&D ebenfalls von TSR produziert, wobei ich glücklicherweise die Originalbox viele Jahre später NEU für ein paar Mark bei einem Rollenspielladen in der Krimskramsschublade ergattern konnte. Nach 2-3 Sitzungen verlor sich die Gruppe allerdings, wobei ich doch "infiziert" war und irgendwann über Traveller stolperte (allerdings nie zum Spielen kam). Jahre später kam ich zu einer Gruppe von Leuten, die gemeinsam mit mir (erneut) erste Schritte in Sachen Rollenspiel unternahmen, geleitet von einem (erfahrenen) Spieler, der damals noch mit den Din-A-5-Heftchen zu Midgard (M1) arbeitete. Die Gruppe blieb letztlich 2-3 Jahre zusammen mit immer wechselnden SLs, wobei wir uns alle die damals erhältlichen M2-Regelwerke zulegten, das muss so um 1986 gewesen sein. Später leitete ich dann fest selber eine Gruppe nach M3 für mehrere Jahre. Ich selber besorgte mir damals so ziemlich alle deutschen Regelwerke von bekannten, wie: AD&D, DSA, M2/M3 bis hin zu weniger bekannten Exoten wie: Pendragon und Sturmbringer. Ich hatte also einen recht guten Überblick über den damaligen Markt und für mich stellte sich es so dar und daran wird sich vermutlich auch später hin wenig geändert haben: Sturmbringer wie auch Pendragon waren sehr "speziell" im Grunde nur zu gebrauchen wenn man unbedingt genau dieses Setup spielen wollte, was die Freiheiten doch recht stark einschränkte. AD&D hatte damals schon den Ruf extreme Superhelden zu ermöglichen, wobei dort dann auch von meiner Wahrnehmung her es im Highlevel schwierig wurde noch ersthafte Abenteuer anzudenken, die nicht die Abwendung des Weltuntergangs mit sich brachten, darunter musste man garnicht mehr ansetzen (überspitzt formuliert). Allerdings war durch die Vielzahl an Spielwelten und auch im Ausspielen des Charakters sehr viel Freiheit gegeben, was man selber daraus machte, ob man auf einer eigenen Spielwelt spielen wollte (wenngleich man das sicher grundsätzlich in allen Systemen kann), alles war ohne weiteres möglich . Der Haken aus meiner Sicht waren einfach die hohen Levelbereiche und (damals) die wenigen Fertigkeiten, die anderes als Kämpfe zuließen. DSA war mir einfach zu glattgebügelt, für meine Wahrnehmung, selbst die düstersten, dunkelsten Ecken schienen mir blank geputzt als würde selbst der Müll noch grundgereinigt bevor er ausgelegt wird. Die Welt war darüber hinaus erschreckend klein, jede Ecke ausgearbeitet, im Grunde wurde "mir" jegliche Ausgestaltungsmöglichkeit (ab)genommen. Vor allem aber die Wahrnehmung der klinischen Reinheit war mir vom ersten Moment an zuwider. Midgard kam da irgendwie dreckiger und realistischer daher, der Regelmechanismus mit LP/AP erschien mir einmalig und sinnvoll, die Welt (damals) war nicht soweit ausgearbeitet, wenn man mal von Alba und Erainn absah gab es fast nichts. Sicher es kamen vereinzelt Stadt- oder Landesbeschreibungen nach Waeland, Tidford, Corrinis, Eschar, Kan Thai Pan, die Welt war allerdings riesig genug um mir auch noch Eigenes zu ermöglichen ohne gegen den vorgegebenen Kanon grob zu verstoßen, eine grobe kulturelle Richtung war ja für alle Länder vorgegeben an der man sich orientieren konnte ohne falsch zu liegen. Wenn man allerdings inzwischen wirklich alle bereits beschriebenen Regionen zusammen nimmt ist Midgard eigentlich genau genommen weitestgehend ausgestaltet, nur sind halt z.B. die Rawindra und Nahuatlan-Box (auch anderes) nicht mehr unbedingt zu bekommen. Da die Welt weitläufig genug ist, muss ich allerdings als Spieler in Vesternesse ohnehin nicht zwanghaft wissen, wie nun Minangpahit ganz genau ausgestaltet sein mag, ich werde damit garnicht ernsthaft konfrontiert und letztendlich liegt es doch im Ermessen des SLs wie "sein" Midgard nun ausschaut. Die Kurzbeschreibungen der Götterwelt und der Kultur aus M3, die ist ja so oder so ähnlich auch in M4 zu finden, reichen doch grundsätzlich aus um sich eine Vorstellung zu machen. Ein Urmythos, auf den sich alle Kulturen beziehen kann letztlich nicht existieren, da wir hier nicht von einem Kleinstkontinent reden wie das bei DSA der Fall ist, sondern wir reden von einer sehr weitläufigen Welt, wieso sollte sinngemäß in Europa derselbe Urmythos Gültigkeit besitzen wie in Australien? Bearbeitet 12. Januar 2011 von Sinbringer 1
Alas Ven Geschrieben 12. Januar 2011 report Geschrieben 12. Januar 2011 Als ich mit Midgard angefangen habe, gab es DSA noch nicht. Als DSA dann auf den Markt kam und mein kleiner Bruder mit seinen Freunden mit DSA begann, war es ziemlich eindeutig ein Spiel für die Jüngeren - allein schon die dusseligen Namen für die Zauberer. Ich bin bei Midgard auch weiter geblieben, weil dieses Spiel allen meinen Ansprüchen genügte, bzw. ich mir Midgard mit ein paar Federstrichen/Sonderregeln passend machen konnte. Regeltechnisch finde ich dir Eigenschaftswerte mit Prozentangaben sehr anschaulich und nachvollziehbar. Gleiches mit den AP und LP und dass die Spielfiguren keine unverwundbaren Superhelden sind. Das Fertigkeitssystem gefällt mir und noch so viel anderes. Vom Stil her ist Midgard ein abgeklärtes, erwachsenes System, was mir liegt. Ob das bei DSA inzwischen ähnlich oder genau so oder besser ist - weiß ich nicht. Ich habe bis vor kurzem nie auf einer vorgefertigten Spielwelt gespielt und mir meine Welt selbst ausgedacht. Das ist für mich eigentlich der besondere Reiz als Spielleiter. Und auch als Spielfigur aus Kleinkleckersdorf sehe ich es durchaus als spannend an, in eine unbekannte Welt hinauszuziehen als in eine hinlänglich beschriebene. Insofern zieht dein Kritikpunkt bei dir nicht. Auch da habe ich bei den Midgard-Quellenbänden eher "meins" gefunden, denn zur Anregung habe ich eine Menge Quellenmaterial auch von DSA und anderen Rollenspielen, gleiches gilt für Abenteuer. Auch da messe ich unterm Schnitt Midgard und den Drachenlandabenteuern insgesamt ne höhere Übereinstimmung mit meinem Geschmack zu. Ich bin bei DSA aber auch nicht zeitlich auf der Höhe. Was ich sagen muss ist, dass ich mit sehr großer Freude die Greifenfurtkampagne gespielt habe, wobei der SL eher von den Romanen als von den Abenteuern ausgegangen ist und die Möglichkeiten der Spielfiguren viel größer waren, von den Schienen zu springen und eigene Wege zu gehen. Da ich das Einarbeiten in Rollenspielregeln insgesamt für Verschwendung von Lebenszeit halte und ich mit Midgard - wie gesagt - sehr zufrieden war, hat sich ein tiefergehender Einstieg in DSA nie ergeben. Ich glaube übrigens, dass es für den "Charakter der Spielerschaft" eines Rollenspielsystems nicht unerheblich ist, ob und wie viel Quellenmaterial es dazu gibt. Als ich mit Midgard anfing, da gab es schlicht keiner Quellenbücher und kaum Abenteuer. So eine Magira-Karte konnte vielleicht ein Anreiz sein, auf Magira zu spielen, aber in Ermangelung weiteren Materials konnte man sich das genau so gut auch sparen. Ich bin damit aufgewachsen und damit vertraut, mir für meine Gruppe meine Welt selbst zu schneidern und im Prinzip auch die Abenteuer (weitestgehend) selbst zu schreiben. Wenn du aber ein Spielsystem hast, in dem praktisch jeder Pisspott urkundlich erwähnt ist und die eine Spielwelt komplett in den Mittelpunkt gerückt ist, dann fördert man solche Spezialisten, sich ein umfassendes Wissen von der Spielwelt erarbeiten und das irgendwie auch von den anderen erwarten. Mich nervt das eher und deshalb bin ich froh, dass Midgard nicht flächendeckend von Quellenbüchern erfasst ist und dass zumindest die älteren Spieler mit einer eher veröffentlichungskargen Spielwelt groß geworden sind. Ohne Quellenbücher wäre es für mich allerdings deutlich schwerer, mir Abenteuer auszudenken. Sie bieten mir durchaus Orientierung. Aber sie sind nicht so detailverliebt, dass jedes kleine Dörfchen aufgeschrieben ist - und da liegt eben die Chance, man kann sich sein eigenes kleines Dörfchen zusammenstellen, gerade wie man es für ein Abenteuer braucht. Der kulturelle Hintergrund ist aber doch sehr gut beschrieben, und ergänenzende Infos bekommt man hier schnell und leicht im Forum, wenn man nicht all GBs hat. Warum ich Midgard mag? Nun, ich finde es als System recht logisch aufgebaut. Und die Welt bietet viele Details, aber sie ist nicht voll ausgereift, wie ich glaube, dass es vermutlich bei DSA der Fall wäre. Ich habe mit D & D angefangen - da ging mir aber auf den Geist, dass viele Spieler so "Powerrassen" wie z. B. Minotauren spielten, und die Spielleiter nicht auf deren Nachteile eingingen, wie etwa, dass der nicht unbedingt durch jede Tür passt und sich auch mal den Kopf stoßen sollte, oder dass so ein Minotaurus in einem normalen Dorf doch eher auffällt - und von einer Traube Kinder verfolgt wird, egal, was er so tut... Bei Midgard sind die spielbaren Rassen von den Vorteilen und den Nachteilen her relativ ausgewogen - und Midgard ist auch von den Spielern her eher eine Welt der Menschen, was mir auch ganz gut gefällt. DSA habe ich bis jetzt - man höre und staune - noch nie gespielt. Ich habe von verschiedensten Leuten Negatives über dieses Spielsystem gehört, so dass ich mich bis jetzt noch nicht da herangetraut habe. Na ja, vielleicht wird es beim nächsten Nord-Con was, so wir dorthin fahren. Die Welt "Midgard" gefällt mir gut. Die Abenteuer waren bis jetzt auch immer recht nett. In den Runden habe ich viele nette, interessante Leute kennengelernt (natürlich auch einige wenige weniger nette, aber das gehört dazu). Deswegen mag ich Midgard. L G Alas Ven
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden