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Midgard und DSA


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Geschrieben

also ich bin erst neu auf midgard unterwegs aber schon seit jahren DSA spieler...

 

bin grade am einlesen in die regeln, da ich sl sein werde und habe deshalb noch keine runde gespielt, habe aber jetzt schon gesehen dass mMn einige regeln modifiziert werden müssen (mir fällt da zb direkt der unbewaffnete nahkampfschaden 1W6-4 ein, das is doch n bisschen sehr wenig) aber alles in allem ist das system schon recht stimmig, aber in einigen dingen auch n bisschen zu kompliziert...

Geschrieben
also ich bin erst neu auf midgard unterwegs aber schon seit jahren DSA spieler...

 

bin grade am einlesen in die regeln, da ich sl sein werde und habe deshalb noch keine runde gespielt, habe aber jetzt schon gesehen dass mMn einige regeln modifiziert werden müssen (mir fällt da zb direkt der unbewaffnete nahkampfschaden 1W6-4 ein, das is doch n bisschen sehr wenig) aber alles in allem ist das system schon recht stimmig, aber in einigen dingen auch n bisschen zu kompliziert...

 

Herzlich willkommen bei Midgard!

 

Der Schaden mit der bloßen Hand ist einerseits sehr niedrig, aber andererseits kommt ja der Schadensbonus noch drauf. Außerdem steigt der Schaden bei den Nahkampfexperten ja, je höher waffenloser Kampf erlernt wird und es gibt Sonderformen wie Faustkampf oder die Fähigkeiten der Kidoka aus dem KanThaiPan-Quellenbuch. Einen wirklich gefährlichen waffenlosen Kämpfer wirst du bei Midgard in KanThaiPan ansiedeln müssen.

 

Midgard-Figuren sind ja an sich recht verletzlich und da ist der geringe Schaden mit der bloßen Hand eine der wenigen Optionen, mal eine spaßige Wirtshausschlägerei zu spielen, ohne gleich knöcheltief durch Blut waten zu müssen.

 

Ich würde wenn überhaupt nur sehr wenig an dem Schaden drehen.

 

Falls dir der waffenlose Kampf zu harmlos und unattraktiv erscheint: Wir hatten mal die Hausregel, dass der durch waffenloser Kampf erreichbare zusätzliche Abwehrbonus auch dann gilt, wenn er mit einer anderen Waffe, aber maximal in Textilrüstung kämpft. Wir haben den Bonus auch zusätzlich zu einem Parierdolch gegeben. Ich habe gerade noch mal nachgelesen (DFR 206) und meine, das könnte sogar regelkonform sein. Dann wäre waffenloser Kampf auf höheren Stufen für leicht gerüstete Abenteurer sehr interessant und ein höherer Schaden wäre mir (fast) zuviel.

 

Du kannst es ja mal vorsichtig ausprobieren, aber in jedem Falle kannst du dir in einem sicher sein: Die Regel sind sehr intensiv erprobt ;).

Geschrieben (bearbeitet)
Midgard-Figuren sind ja an sich recht verletzlich...

Was heißt, dass sie etwa nur die Hälfte der Lebenspunkte von DSA4.x-Charakteren haben und nur einen Bruchteil was DSA3-Charaktere erreichen können. Das sollte man nicht außer Acht lassen.

Bearbeitet von Odysseus
Geschrieben

danke für die begrüßung und auch für die antworten,

das mit dem persönlichen schadensbonus is natürlich richtig, da hab ich nicht dran gedacht...und das quellenbuch besitze ich nicht:worried:

aber das war ja auch nur n beispiel, mal sehen wie das alles wird wenn erst mal n paar runden gespielt sind

Geschrieben

@ Rasenhermann:

 

Das Forum ist hier tendentiell sehr vorsichtig, was Hausregeln anbelangt. Ein Grund dafür ist, dass relativ viele Con-Gänger hier unterwegs sind und Hausregeln bei zusammengewürfelten Gruppen ein Problem sind. Wenn du sehen willst, was für Regeländerungen hier für Midgard angedacht und dikutiert werden, dann sieh dir mal die Stränge über M5 (eine potentiell irgendwann einmal vielleicht aber auch nicht erscheinende 5. Auflage an). In einem Strang werden Vorschläge gesammelt, in anderen werden sie dann diskutiert. Dort hast du die Chance, das Für und Wider mancher Streitfragen ausgebreitet zu bekommen.

Geschrieben

hab entsprechendes schon gefunden, und wollte eigentlich keine diskussion um hausregeln vom zaun brechen (zumindest nicht hier :sly:, ich finde einfach, um auf das thema des threads zurückzukehren, dass dsa einfach besser ausgearbeitet ist, soweit ich das zu diesem zeitpunkt beurteilen kann, hab bis jetzt nur das basisregelwerkund das arkanum, mag sein dass die welt durch die quellenbände besser beschriebn wird, aber wie auch vorher schon gesagt wurde, auch die Göterwelt scheint mir sehr nebulös...

fazit: und nochmal zum abschluss, das war nur ein bespiel, und ich finde dsa (bis jetzt) besser . (punkt)

Geschrieben

Die Welt wird in der Tat in den Quellenbänden wesentlich detaillierter ausgearbeitet; dazu leben viele Abenteuer wesentlich davon, Stimmung zu schaffen.

 

Viel mehr Detail zu Göttern gibt es allerdings selten, wenn Du damit meinst, wie z.B. ein Gottesdienst von innen aussieht. Midgard ist, wenn man das so sagen will, oft mehr "Erdkunde" als "Roman".

Geschrieben

fazit: und nochmal zum abschluss, das war nur ein bespiel, und ich finde dsa (bis jetzt) besser . (punkt)

 

Das ist dir ja unbenommen ;).

 

Und du hast Recht: Gerade bei den Beschreibungen der Religionen scheint mir Midgard auch etwas dünn zu sein. Das kann man etwas ausgleichen, da Midgard oft historische Vorbilder für seine Kulturen hat. Lücken kann man also mit seinem Geschichtswissen auffüllen.

Geschrieben

Ach, ein altes Problem :D

 

Ich persönlich habe auch schon beides gespielt, DSA und Midgard (und auch schon D&D 3.5) und mein Traum wäre ein Crossover System :D. Ich persönlich finde die Midgardregeln am besten (mit Abstand). Sie sind wirklich sehr einfach (80% einfahc nen W20 werfen) und gehen dadurch sehr leicht von der Hand, was den Spielfluss sehr fördert. (ok ich hab DSA 4, ich glaub das ist das neue, nicht gespielt, sondern glaub das 3er). Dagegen empfand ich D&D und DSA deutlich anstrengender zum Spielen, von den Regeln her.

 

Was die Welt jedoch angeht, sehe ich das ähnlich. Viele Fragen bleiben offen und es gibt komplett weiße Flecken auf Midgard. Auch die Kampagnen sind nicht klar, sofern sie nicht in einer Box sind (Ich spiele seit 8 Jahren Midgard, und weiß immer noch net genau, was und in welcher Reihenfolge man die Seemeisterkampagne spielt :D)

 

Da ist Aventurien um längen besser ausgearbeitet. Dem einen mag das zu viel sein, aber am besten wäre die Welt von DSA (also Aventurien) mit den Regeln von Midgard. Da mir aber das zu viel Arbeit ist, bleib ich bei Midgard, denn die Welt gestalte ich zu großen Teilen eh selbst, was bei den Regeln schwierigier ist. :)

 

Zu den Hausregeln. Wir haben uns nie gescheut, Hausregeln zu testen und sie dann unter Umständen auch wieder abzuschaffen, aber ich glaube das ist in jedem P&P sinnvoll ;D

Geschrieben

naja, wie gesagt mal sehen wies wird,

ich hab damals angefangen mit D&D 3, als ich die ersten paar runden DSA gespielt hab hats mir auch nicht wirklich gefallen, alles viel zu kompliziert, die welt zu detailiert usw, inzwischen finde ich D&D schon wieder viel zu offen (außer eberon, das is ja recht gut ausgearbeitet) mein problem is vieleicht auch, dass ich midgard jetzt meistern werde, und mir aber die ideen fehlen das selbst n bisschen besser auszuarbeiten :blush:

Geschrieben

Wenn Du starke Ausarbeitungen willst, dann schau Dir mal die Quellenbände zu den Städten an. Corrinis z.B. hat sehr viel zu bieten. Ansonsten ist auch der Quellenband Zwerge sehr stark und dicht.

Geschrieben
Wenn Du starke Ausarbeitungen willst, dann schau Dir mal die Quellenbände zu den Städten an. Corrinis z.B. hat sehr viel zu bieten. Ansonsten ist auch der Quellenband Zwerge sehr stark und dicht.

 

Ich würde in diese Reihe unbedingt auch das Alba-Quellenbuch aufnehmen. Ich finde zwar nicht, dass es unbedingt das beste aller Quellenbücher ist, bzw. dass Alba der prickelndste aller Abenteuerschauplätze ist, aber es ist in Ordnung und gefühlte 90% aller Midgardabenteuer spielen in Alba.

Geschrieben
und mein Traum wäre ein Crossover System :D.

Oh ja, DAS wäre super...

Ich finde die Midgardregeln machen vom Prinzip her viel richtig (z.B. gleiche Regelkonstrukte für unterschiedliche IG-Sachen), gefällt mir dann aber von der Umsetzung her schon auf Anhieb nicht so wirklich. Während bei DSA mir der Regelgrundstock echt gut gefällt, aber es dann für jeden Hinz und Kunz eine Extraregel gibt, die dann teilweise auch grottig umgesetzt wird... :rolleyes:

 

Im meinen Hinterkopf schwirren ja seit längeren Ideen für ein solches "Crossover-System", dass sich stark an DSA anlehnt, aber sich auch bei Midgard, DnD oder Drakensang (DSA-Computerspiel, das nicht die Originalregeln verwendet) bedient. Und natürlich hätte mein gesunder Menschenverstand auch ein Wörtchen mitzureden. :D

Allerdings ist mir der Aufwand für den geringen Nutzen viel zu groß, so dass das wohl nur ein Gedankenspiel bleiben wird...

Geschrieben
also ich bin erst neu auf midgard unterwegs aber schon seit jahren DSA spieler...

 

bin grade am einlesen in die regeln, da ich sl sein werde und habe deshalb noch keine runde gespielt, habe aber jetzt schon gesehen dass mMn einige regeln modifiziert werden müssen (mir fällt da zb direkt der unbewaffnete nahkampfschaden 1W6-4 ein, das is doch n bisschen sehr wenig) aber alles in allem ist das system schon recht stimmig, aber in einigen dingen auch n bisschen zu kompliziert...

 

Der alte Tipp ist doch immer wieder aktuell: Erst mal die offiziellen Regeln testen, hausregeln kann man immer noch ;)

Geschrieben

Bei einem Crossover wäre ich vorsichtig. Wenn ich mir mal ansehe, was er für Monster in D&D gibt, dann möchte ich denen nicht mit einem Midgardcharakter begegenen. :D

 

D&D ist mir zu kampflastig ausgelegt. Zu DSA kann ich leider nichts sagen. Aber ich denke, dass die Gegner zu den jeweiligen Systemen angepasst und entwickelt wurden. Da ist es schwer diese zu übernehmen, ohne dass ich sie verändern muss.

 

Grüße

 

Günther

Geschrieben

Du missverstehst mich: es geht mir nur um Regelkonstrukte, die mir am jeweiligen System gefallen. Die ganzen Detailfragen, wie irgendwelche Werte von Monstern, etc. sind dafür erstmal unerheblich.

Geschrieben

ch bin selber noch ein ziemlicher Midgardneuling. Bin momentan dabei einige frühere Rollenspieler in meinem Bekanntenkreis zu überreden in Kürze eine Midgardrunde zu starten.

Die meisten davon haben früher DSA gespielt, d.h. DSA1-3 (die Regeln gingen fließend ineinander über).

Zu DSA haben wir alle nach einigen Jahren Pause keinen Zugang mehr gefunden. Ich persönlich schätze durchaus noch die Stärken des DSA4 Systems, insbesondere bei der klaren Definition von Charaktereigenschaften u.s.w. . Den meisten ist das System allerdings entweder zu kompliziert oder der Schwerpunkt gegenüber früheren Editionen zu stark verschoben.

An DSA stört mich und die meisten meiner Freunde vor allem die Welt. Dort hat man versucht jede Fanfiktion offiziell zu machen. Mit dem Ergebnis, dass unheimlich viel auf engem Raum zusammengequetscht ist. Das in Verbindung mit dem sogenannten Metaplot macht DAS sehr schwer zu bespielen. Die ganze Spielwelt ist sehr vernetzt. Das führt dazu, dass spielerische Freiräume relativ stark eingeschränkt werden. Was einem auf den ersten Blick noch als Detailliebe beeindruckt wird nach längerer Beschäftigung eher zu einem Netz, das einen spielerisch fesselt. DAS spielen ist in den meisten Fällen mehr Geschichten nacherzählen als selber Gestalten.

Natürlich, möchte ich nicht in Abrede stellen, dass individueller Spielstil das ausgleichen kann. Das System drängt aber eher in eine andere Richtung. Mit DSA verbinden mich nostalgische Erinnerungen an eine Zeit als man als 14jähriger einfach los gespielt hat. Wir kannten damals gar keine Alternative. Auch die letzten PC-Spiele und die dazugehörigen Stift & Papier-Materialien fand ich recht gut.

Aber grade die Welt ist es die mich besonders von Midgard überzeugt hat. Sie ist in vielerlei Hinsicht groß. Vielfältige und glaubwürdige Kulturen die sich auch im Spiel räumlich und kreativ entfalten können. Es gibt wahrscheinlich noch lange etwas zu entdecken, da man nicht zwanghaft jedes Detail bereits ausgedacht hat. Die Weltkarte wirkt für eine Fantasywelt glaubwürdig.

Ich habe den Eindruck, dass der Schwerpunkt bei Midgard viel stärker auf Spielen ausgelegt ist. Man entdeckt durch die Welt durch spielen von Abenteuern und weniger durch detailliertes Studium der Quellenbände.

Ich denke, dass man es als Midgardspielleiter auch einfacher hat selber Spielspaß zu entwickeln als ein DSA-Meister. Man kann einfacher selber mal kreativ oder sich durch die Quellenbände zu etwas inspirieren lassen ohne sich in unnötige Details zu verlieren.

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Geschrieben

Ich habe inzwischen den Eindruck, dass sich da Midgard und DSA gar nicht so viel gibt. Auch bei Midgard begegnen Dir andere Spieler, die dann sagen, aber im Abenteuer Tralla steht, dass... und Gildenbrief soundso findest Du noch. Und ich habe mich jetzt nicht wirklich viel mit Midgard beschäftigt. Aber DSA hat zumindest den Vorteil, dass ich ein Abenteuer oder eine Regionalbeschreibung bis auf wenige Ausnahmen im Laden jeder Zeit kaufen kann, wenn es mich wirklich mehr interessiert. Bei Midgard muss ich erst irgendwo nett herum fragen, ob es vielleicht irgendwo noch irgendwas gibt in irgendeiner Form...

 

Aber natürlich kann man in beiden Systemen sagen "Scheiß drauf, ich mache mein eigenes Ding."

 

Wenn Du auf dem Kontinent Dere bleiben willst, dann lohnt es sich vielleicht auch einen Blick über das Meer nach Myranor zu werfen. Da gibt nämlich noch sehr viele weiße Flecken auf der Landkarte und die sollen dort auch bleiben.

Geschrieben

Du hast natürlich Recht, dass eine harmonisierende Gruppe wichtiger ist als die reine Systemauswahl. Natürlich kann sich das Spielerverhalten bei beiden Systemen ähnlich auswirken, da es nicht ausschließlich auf dem offiziellen Material des jeweiligen Verlags basiert.

 

Gemeinsamkeiten beider Systeme sind z.B. auch Betonung der Geschichte und Darstellung. Allerdings dann wieder auf sehr unterschiedliche Weise. Dadurch unterstützen sie natürlich auch bestimmte Verhaltensweisen am Spieltisch.

 

DSA hat sich im laufe der Zeit immer stärker von einer Spielwelt wegbewegt. Bei anderen Rollenspielwelten gibt es Romane zur Spielwelt, während sich das Gewicht bei DSA stärker zu einer „Romanwelt“ verschoben hat in der man auch spielen kann.

Ähnlich stellen sich auch viele der DSA Spielhilfen dar. Das möchte ich nicht Abwerten. Ich kenne wirklich einige Leute die sich DSA Material zum lesen gekauft haben. Ich selber habe auch einige der älteren und aktuellen Romane gelesen.

 

Mit den Spielhilfen bei Midgard bin ich ganz zufrieden. Leider habe ich mich von der mangelnden Verfügbarkeit von Grundregelwerken dazu bringen lassen erstmal ein anderes System zu probieren. Aber jetzt möchte doch hauptsächlich Midgard spielen.

 

Der Bezug von Abenteuern erscheint mir bei Midgard z.B. leichter als bei DSA.

Nicht nur, weil die meisten Abenteuer der letzten Jahre auch ohne langes Suchen verfügbar sind, sondern auch weil ich wohl weniger Probleme habe, diese in eine eigene Spielerkampagne zusammenzuführen.

Viele DSA Abenteuer scheinen nur zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort zu funktionieren. Auf diese lebende Spielwelt hat man sich bei DSA wohl auch lange spezialisiert. Das kann man ja auch als seine Stärke sehen. Es ist aber nicht das was ich möchte. Die Spielwelt bewegt sich auch durch die Erlebnisse am Spieltisch weiter, dafür brauche ich keinen in Echtzeit laufenden Metaplot dem man nur noch hinterher hecheln kann.

 

Bei Midgard gefällt mir auch, dass man sich in 30jahren nicht dazu verführen ließ jedes Detail festzulegen, das gar nicht benötigt wird. Ich finde es gut wenn nur Dinge festgelegt werden, die Grundlegend für die Spielwelt und zweckdienlich für Abenteuer sind. Midgard blieb anscheinend mehr Spiel. Bei Midgard machen die Helden Geschichte. Das DSA bgeleiten sie diese.

 

DSA ist für mich vor allem Aventurien. Das war mir von seiner Grundidee am sympathischsten. Myranor ist für mich eigentlich fast eine andere Spielwelt, obwohl es natürlich als zusätzlicher Kontinent dargestellt wird. Mir gefällt schon nicht, dass es immer mehr Renaissance Elemente in Aventurien gab.

 

PS: Ich bitte um Entschuldigung, dass die Formatierung meines letzten Posts etwas verunglückt ist.

Geschrieben
Ich habe inzwischen den Eindruck, dass sich da Midgard und DSA gar nicht so viel gibt. Auch bei Midgard begegnen Dir andere Spieler, die dann sagen, aber im Abenteuer Tralla steht, dass... und Gildenbrief soundso findest Du noch.
Also ich leite und spiele gerne entlang der offiziellen Linien und habe den Eindruck eher nicht bei Midgard.

 

Wenn ich mir vor dem gegebenen Hintergrund selbst ein Abenteuer überlege, ist es mir noch nie passiert, dass einer meiner Spieler Wiedersprüche mit offiziellem Material moniert hätte - einfach weil Midgard genügend Freiraum lässt. Ob ich einen albichen Clan neu erfinde, einen lidralischen Adligen installiere - es ist egal, weil lange nicht alle in offiziellem Material benannt sind. Es gibt ja noch nicht mal zu jeder Region ein QB!

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben
Aber natürlich kann man in beiden Systemen sagen "Scheiß drauf, ich mache mein eigenes Ding.

 

Ich habe das "Nein, das geht nicht, weil in XYZ es so und so steht" in beiden Systemen mit gleicher Häufigkeit erlebt. :dunno:

Zuerst dachte ich auch, dass es bei Midgard vielleicht weniger vor kommt, aber war nicht... :crosseye:

 

Meine DSA-Spielleiterei geht völlig am Metaplot und Kaufabenteuern vorbei. Die aventurische Detailverliebtheit nutze ich, als Inspiration und wenn ich Lust darauf habe oder halt nicht.

 

Spaß beim Spielen kann ich mit Midgard wie mit DSA haben, genauso wie ich in jedem eine Regel finde, die absolut Hirn rissig halte. ;)

Geschrieben

Spaß beim Spielen kann ich mit Midgard wie mit DSA haben, genauso wie ich in jedem eine Regel finde, die absolut Hirn rissig halte. ;)

 

Das ist wahrscheinlich kaum überraschend. Entweder ist es also wurscht, welches von den beiden Spielen du spielst, oder es wäre eine Gewichtung nicht schlecht.

 

Ich kann zu DSA nichts Aktuelles sagen, ich habe nur mal einen Blick in die erste Auflage geworfen, als mein kleiner Bruder damit anfing - und das war dann natürlich auch Kinderkram (die Namen der Zaubersprüche z.B. haben mich echt umgehauen). Ich habe die Greifenfurt-Kampagne geleitet, weil ich sie mal mit viel Freude gespielt hatte, aber das Abenteuer war übelstes Railroading. Ich habe inzwischen rausbekommen, dass unser SL damals allein nach den Romanen geleitet hatte und glücklicherweise das Abenteuer gar nicht in den Händen hatte.

 

Ansonsten habe ich eine Menge jüngeres DSA-Material rumliegen, in dem ich nur hier und da mal steinbruchartig gestöbert habe. Alles nicht schlecht, aber irgendwie nicht mein Stil.

Geschrieben
hab entsprechendes schon gefunden, und wollte eigentlich keine diskussion um hausregeln vom zaun brechen (zumindest nicht hier :sly:, ich finde einfach, um auf das thema des threads zurückzukehren, dass dsa einfach besser ausgearbeitet ist, soweit ich das zu diesem zeitpunkt beurteilen kann, hab bis jetzt nur das basisregelwerkund das arkanum, mag sein dass die welt durch die quellenbände besser beschriebn wird, aber wie auch vorher schon gesagt wurde, auch die Göterwelt scheint mir sehr nebulös...

fazit: und nochmal zum abschluss, das war nur ein bespiel, und ich finde dsa (bis jetzt) besser . (punkt)

 

Die Regeln sind bei MIDGARD so finde ich besser und weniger Kompliziert, wenn ich an die ganzen Kampf und Zaubersonderfertigkeiten denke und wie die den Kampfablauf verändern, ohne ihn wirklich sehr schnell zu machen.. .

Was die Welt insbesondere die Götterwelt angeht hast Du matürlich recht da ist Aventurien wesentlich detailierter beschreiben. Das hat Vorteile aber auch Nachteile. Einen Flecken für eigene Kampangen bei DSA zu finden der nicht irgendwo schon genau beschrieben ist wird schwer.

Einen vorteil sehe ich bei DSA die Macher sind näher an den Spielern, etwas weinger dogmatisch.

Gerade was Zauberei angeht. Dort darf eine Zauberdauer schon mal verkürzt werden, zwar mit Abzügen aber im Grundsatz "Anwenderfreundlich" Wenn ich da zumm Beispiel an die zum Teil orthodox wirkenden Diskussionen zum Tehma Wehrlos bei 1 Sek. Zaubern denke.

 

Dennoch drei Würfe Talentpunkteverrrechung Überschußpunkte Ansagen etc. doch eher kompliziert.

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