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Berufsfertigkeiten von NSC - wie entwickeln sie sich?


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Geschrieben (bearbeitet)

Beim Entwickeln von Nichtspielerfiguren, die meisterhaft in ihrem Beruf sind: wenn in der Welt z.B. 10 Jahre vergehen, welche Entwicklung ihrer Fertigkeiten kann man in diesen 10 Jahren in ihrem Beruf annehmen? Sie werden ja logischerweise mehr oder minder tägich ihre 8 Stunden oder mehr an ihrem Beruf arbeiten, wahrscheinlich versuchen, neue Techniken zu entwickeln und sich in alten zu vervollkommnen. Wie kann man dies abbilden, also wieviele FP würden sie in ihrem Beruf dazu bekommen? (Logischerweise können sie nicht dazwischen mal auf Abenteuer ziehen und EP fürs Selbststudium sammeln und Praxispunkte bekommt man ja auch schlecht, wenn man nur in der eigenen Werkstatt steht)

 

 

Vielen Dank im Voraus für die Mühe und die Beantwortung dieser Frage.

 

Grüße, GP

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Drei Fragen auf eigene Stränge verteilt
Geschrieben

Zu 2: Du wirst wahrscheinlich feststellen, daß Figuren, die Erfolgswerte "für Erfahrung" erhalten haben, keine nachvollziehbare EP-Summe mehr haben. Bei Nichtspielerfiguren ist da im Prinzip alles möglich...

Geschrieben (bearbeitet)

Berufsfertigkeiten haben nichts mit FP zu tun. Es gibt Meister ihres Fachs mit Grad 0 und es gibt welche mit höheren Graden. Der Grad ist letztlich nur ein Maß für die körperliche Verfassung und regeltechnisch auch für Zauber (alleine wegen des AP-Max) interessant.

 

 

Solwac

Bearbeitet von Blaues_Feuer
strang aufgeteilt
Geschrieben (bearbeitet)
Berufsfertigkeiten haben nichts mit FP zu tun. Es gibt Meister ihres Fachs mit Grad 0 und es gibt welche mit höheren Graden. Der Grad ist letztlich nur ein Maß für die körperliche Verfassung und regeltechnisch auch für Zauber (alleine wegen des AP-Max) interessant.

 

Solwac

 

Nicht ganz, wenn man das einsetzen will. Betrachtet man NSC wie die Schmiedemeister (darum geht es mir), haben die alle einen höheren Grad als 0, schließlich haben sie ja auch Schmiedegesänge. Mir geht es dann auch um ihren Grad der Perfektion.

 

 

# MaKai: ja, das habe ich festgestellt und deswegen frage ich mich auch, was kann ein NSC (also ein moravischer Schmiedemeister z.B.) in 10 Jahren neues gelernt haben?

Bearbeitet von Blaues_Feuer
strang aufgeteilt
Geschrieben

Im Prinzip gehe ich da zweistufig vor:

 

1. welchen Grad hat die Figur allgemein - welche Ausdauer, welche Resistenzen, auf welchem Niveau etwa soll sie bei den meisten Fertigkeiten stehen, wie herausragend sind sie als Persönlichkeiten in der Spielwelt?

 

(erfahrungsgemäß komme ich mit Grad 3-4 für die meisten Funktionen gut hin - diesen Schritt mache ich durchaus entweder mit meinen Excel-Dateien oder mit Magus mit exakter GFP-Summe)

 

2. wie gut ist sie in ihrem Spezialgebiet? Im Prinzip nehme ich mir hier die entsprechenden Fertigkeiten und setze sie auf die gewünschten Werte hoch. GFP werden hierzu nicht mehr angepaßt, die habe ich ja bei Schritt 1 ja schon gesetzt.

Geschrieben
Im Prinzip gehe ich da zweistufig vor:

 

1. welchen Grad hat die Figur allgemein - welche Ausdauer, welche Resistenzen, auf welchem Niveau etwa soll sie bei den meisten Fertigkeiten stehen, wie herausragend sind sie als Persönlichkeiten in der Spielwelt?

 

(erfahrungsgemäß komme ich mit Grad 3-4 für die meisten Funktionen gut hin - diesen Schritt mache ich durchaus entweder mit meinen Excel-Dateien oder mit Magus mit exakter GFP-Summe)

 

2. wie gut ist sie in ihrem Spezialgebiet? Im Prinzip nehme ich mir hier die entsprechenden Fertigkeiten und setze sie auf die gewünschten Werte hoch. GFP werden hierzu nicht mehr angepaßt, die habe ich ja bei Schritt 1 ja schon gesetzt.

 

Ja, das klingt sehr gut und so ähnlich bin ich beim Erschaffen der Figur auch vorgegangen. Jetzt würden aber so 10 oder etwas mehr Jahre vergehen, die Figur(en) stehen die ganze Zeit an ihren Schmieden und forschen an neuen Sachen und ich frage mich, wieviel sie in den 10 Jahren erforscht haben könnten. Natürlich könnte ich das auch einfach so festlegen, aber ich würde mich gerne im Rahmen des Möglichen halten und nicht einfach so nach Lust und Laune Fertigkeiten/Zaubersprüche herschenken - auch wenn es NSC sind.

Geschrieben

Vergleich einfach mal mit NSC, die in verschiedenen Veröffentlichungen vorkommen. Mal ändern sich Grad und Fertigkeiten, mal nicht.

Nur vom Schmiedemeisterdasein allein steigert keiner, aber ist in den 10 Jahren irgendwas wichtiges, bemerkenswertes geschehen? Wenn ja, dann gibt es eine Änderung.

 

Solwac

Geschrieben

Wenn Berufsfertigkeiten sich in EP umrechnen ließen, dürfte Midgard plötzlich ziemlich hochgradig werden. Die Grade und Fertigkeitswerte sind allgemein ja ein regeltechnisches Konstrukt für mehr oder minder Abenteuerrelevantes. Nur diese Fertigkeiten sind im Lernmodell abgebildet.

 

Berufsfertigkeiten sind bewußt allgemeiner gefasst. Hier sind auch keine komplett parallelen Lernkurven zu erwarten. Ich neige dazu, für Berufe generell nur recht grobe Befähigungsstufen vorzusehen, die dann auch eher beschreibend dargestellt werden.

Ob und wie weit ein NSC im Laufe der Zeit in seiner Berufsfertigkeit sich entwickelt hängt natürlich von vielem ab, Interesse, Möglichkeit und Talent vor allem.

Grob würde ich von einem Lehrlingslevel bis ca. 16 ausgehen, bleibt man im Beruf tätig, erreicht man dann ein Gesellenniveau, mit ca. 28 würde man Altgeselle. Auf diesem Niveau dürften die meisten stehen bleiben. Mitte 30 dann Meisterniveau, wobei das noch weiterausdifferenziert werden kann. Auch hier gilt wieder, die meisten werden nicht über das erste Meisterniveau hinauskommen.

Wobei zu bemerken ist, dass natürlich jemand, der Meister ist, nicht unbedingt dieses Fähigkeitsniveau erreicht haben muss.

Und als SL sollte ich immer auch bereit sein, dieses Schema zu individualisieren, ein Schneider könnte z.B. ein sehr hohes Meisterniveau erreicht haben, bei Knöpfen aber immer noch sich schwer tun.

Geschrieben
Beim Entwickeln von Nichtspielerfiguren, die meisterhaft in ihrem Beruf sind: wenn in der Welt z.B. 10 Jahre vergehen, welche Entwicklung ihrer Fertigkeiten kann man in diesen 10 Jahren in ihrem Beruf annehmen? Sie werden ja logischerweise mehr oder minder tägich ihre 8 Stunden oder mehr an ihrem Beruf arbeiten, wahrscheinlich versuchen, neue Techniken zu entwickeln und sich in alten zu vervollkommnen. Wie kann man dies abbilden, also wieviele FP würden sie in ihrem Beruf dazu bekommen? (Logischerweise können sie nicht dazwischen mal auf Abenteuer ziehen und EP fürs Selbststudium sammeln und Praxispunkte bekommt man ja auch schlecht, wenn man nur in der eigenen Werkstatt steht)

 

 

Vielen Dank im Voraus für die Mühe und die Beantwortung dieser Frage.

 

Grüße, GP

 

Hallo Galaphil!

 

Wieso sollte ein NSC in der eigenen Werkstatt keine PP erhalten? PPs stehen u.a. als Maßstab dafür wie oft eine Fertigkeit eingesetzt wird. Deshalb erhält ein NSC jede Menge PPs.

Einem Handwerker würde ich zb einen PP-Chance / Woche zugestehen, solange er sich mit herausfordernden Tätigkeiten (keine Routine) beschäftigt.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben

Da Schmiedemeister Thaumaturgen sind, kostet die Herstellung der Artefakte EP. Diese müssen irgendwo herkommen.

 

Als NSF würde ich denken, sie haben die übernatürlichen Lehrmeister und tun Dinge für diese, die ihnen EP bringen.

 

Eine SF kann pro Tag 10 GFP erlernen, im Jahr also 3640. Dann wurde aber nicht gearbeitet.

Wenn aber die Schmiedemeister in einer Welt lernen, in der die Zeit schneller vergeht, dann könnten sie - nach Midgardzeit - mal kurz weg sein und trotzdem innerhalb der Midgardtrideade nicht 140 sondern 1400 GFP erlernt haben oder EP gesammelt um zusätzlich noch Artefakte herstellen zu können, deren EP-Verbrauch den GFP zugerechnet wird.

 

Also kann man für die Schmiedemeister trotz Arbeit noch Lernzeit anrechnen. Sie könnten dann im Jahr für ein paar tausend EP Artefakte herstellen und trotzdem noch für ein paar tausend EP Dinge lernen.

 

Ob da jetzt pro Jahr +1 oder +5 auf eine Fertigkeit angerechnet wird, bleibt dem SL überlassen.

Es wäre dann aber auch schön, wenn die SFen mit den Schmiedemeistern öfter zu tun haben, dann auch bemerken, daß sich der SM verändert hat. Also innerhalb kurzer Zeit gealtert wirkt und beim nächsten mal vielleicht verjüngt. Sowas kann eben geschehen, wenn die Zeit anders verläuft als auf Midgard.

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