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Meine Sicht der Dinge:

Illusionszauber wirken zunächst uneingeschränkt in dem Sinne, dass die Wahrnehmung des Verzauberten überlagert wird von dem Eindruck, den der Zauberer wünscht (z.B. sieht brennende Decke).

Dies fügt sich aber so nahtlos und stimmig in die sonstige Wahrnehmung des Verzauberten ein, dass der den optischen/geruchlichen/akustischen Effekt gar nicht bemerkt, wenn er es nicht auch im Realfall täte (Der Schlafende sieht nicht, ob die Decke brennt oder nicht - egal ob real oder illusionär).

Falls er die Illusion wahrnimmt, glaubt er auch an die plausiblen unausweichlichen Folgen (Schaden durch Feuer).

Wenn er jedoch die Illusion nicht wahrnimmt, malt er sich auch nicht die Folgen des Geschehens aus und entgeht damit ebenfalls dem daraus resultierenden Schaden.

 

Dies gilt für Illusionszauber, nicht jedoch für alle Geisteszauber. Auch dort ist der Zauber erfolgreich, der Effekt ist aber nicht zwangsläufig auf die Wahrnehmung gerichtet. Im Beispiel Macht über Menschen gehorcht er den Anweisungen des Zauberers. Bei Beredsamtkeit würden die Ausführungen des Zauberers besonders überzeugend wirken, soweit der Verzauberte sie mitbekommt. Ich kriege nicht mit, was man mir erzählt wenn ich schlafe. Vielleicht sind die von Läufer dargestellten "Einflüsterungen" möglich (und stimmungsvoll, weswegen ich sie zulassen würde). Angst verursacht vielleicht eine gewisse Unruhe, aber mehr würde ich nicht sehen. Bei Namenloses Grauen würde eine panische Angst den Schlafenden sofort aufwachen lassen, die Panik würde anhalten, und er liefe davon.

 

Viele Grüße

Matthias

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