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Die Zukunft der Midgard-Cons


Empfohlene Beiträge

2010 kein Bacharach=Fehlplanung der Orga`s.
Sorry, aber das halte ich für Unisnn. Die Vereine haben sicher Rücklagen, die ausreichen, wenn einmal fünf Gäste oder so ausbleiben. Wenn sich aber nach einem Aufruf innerhalb von zwei Wochen noch nicht einmal so viele anmelden, dass die Hälfte der nötigen Teilnehmerzahl erreicht ist, kann ich völlig verstehen, dass die Orga sagt: "Tut uns Leid, aber das Risiko, dass sich 20-30 Leute zu wenig anmelden, möchten wir nicht tragen, denn so groß sind unsere Rücklagen nicht."
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Jetzt einen Schuldigen zu suchen ist irgendwie überflüssig. Mutmaßungen genausowenig. Hilfreicher wäre herauszufinden, warum sich so wenig Spieler angemeldet haben.

 

1. Preis-Leistungsverhältnis

2. ungünstige Lage zwischen zwei Cons

3. Bevorzugung von Regionalcons

4. Zu viel Zeit bis zum Con um das Geld schon jetzt vorzustrecken (hängt mit 2. zusammen)

 

Das sind die vier Gründe, die ich bisher aus dem Strang rausgelesen habe.

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Persönlich glaube ich aber auch nicht, dass der Pres das Problem momentan ist.

Wir haben ein Überangebot. So sehe ich das.

Nach Adam Smith müssten dann eigentlich die Preise fallen. ;)

 

... oder die Angebotsmenge zurückgehen.

 

Und so ist es hier passiert.

Ich denke, der NordCon und der KlosterCon haben Bacharach das Wasser abgegraben.

Ich möchte es nicht so formulieren wie Bro, und ich finde seine Reaktion auch übertrieben, aber ich gebe zu, mir gefällt die Formulierung auch nicht, ich bin auch darüber gestolpert.

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zumindest dieses Jahr, denn beim KlosterCon habe ich noch kein Zeitschema entdeckt. Der springt jedes Jahr. Oder testet vielleicht auch, wo er zeitlich am besten liegen mag.

 

Der KlosterCon fand/findet 2008, 2009 und 2011 im April statt, ein Wochenende nach Ostern. Da Ostern nicht immer zur gleichen Zeit ist, variiert der Termin, ebenso wie bei Bacharach, die mit Christi Himmelfahrt wandern.

 

Nur 2010 sind wir auf Januar ausgewichen, da wir das Kloster zu unserem üblichen Termin nimmer bekommen haben und wir im April den Con nur noch zwei Wochen vor Bacharach hätten stattfinden lassen können. Und das wollten wir dann auch nicht.

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Ich möchte es nicht so formulieren wie Bro, und ich finde seine Reaktion auch übertrieben, aber ich gebe zu, mir gefällt die Formulierung auch nicht, ich bin auch darüber gestolpert.

 

Aber dann bitte nicht nur Teile zitieren. Denn Einskalir geht es ja um die Lösung. Und da sagt er klar, dass die Lösung sein muss ALLE CONS wieder attraktiv zu machen indem man versucht die gesamte Spielergemeinde größer zu machen. Er sagt nichts in der Richtung "Diese bösen neuen CONs" verdrängen den "guten alten Bacharach CON".

 

Mich stört in solchen Diskussionen immer dieses "nachkarten", obwohl der Betroffene seine Aussage schon in einem folgenden Posting klargestellt hat (siehe hier Posting 214). Das führt doch nur zu Reibungsverlusten bei der eigentlichen Diskussion.

 

Gruß

 

Neq

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Die einzigen, die meinen, es werde hier irgendwie an Nordlicht- und/oder Kloster-Con etwas kritisiert, sind deren Veranstalter.

 

Glaubt mir, die breite Masse versteht völlig, daß diese Cons Lücken in Kalender und Geographie füllen und gibt Euch keineswegs irgendwelche Schuld daran, daß es Bacharach dieses Jahr schlecht ging. Ihr seid Teil der Rahmenbedingungen, und Eure Organisationsarbeit wird genauso geschätzt wie die der anderen.

 

(ich fänd's schöner, einen Con im Januar zu haben, und mir hat auch damals der Schneesturm auf dem Weg nach Bilstein nichts ausgemacht, aber wenn Ihr Ostern lieber habt, dann sei's Ostern... und je nach Urlaubsplanung könnte es durchaus sein, daß ich dieses Jahr den Weg nach Benediktbeuren finde...)

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- Das ganze System beruht auf Freiwilligkeit. Wer sich dem nicht anschließt, kann deswegen kein asoziales Arsch sein.

 

- Lediglich wer sich in als förderwürdig einstuft, obwohl er selbst denkt, dass er es nicht ist, der handelt unsozial und betrügt damit die Allgemeinheit. Wenn Bill Gates den Normalpreis zahlen will, dann soll er das.

 

Wenn ich das richtig sehe, ist das doch das taz-Modell, nicht? Da gibt es ja doch einige Erfahrungen dazu. Dort funktioniert das Modell recht leidlich, vor allem aber, weil die Zielgruppe in dieser Hinsicht an sich sensibilisiert ist, und der erhöhte Preris auch ein gewisses Sozialprestige bringen kann.

Interessant ist da, dass zwar auf der einen Seite die durchschnittliche Kaufkraft der Leser deutlich gestiegen ist, aber die Zahl der Förderpreis- bzw. Normalpreiszahler nicht im Ansatz in dieser Höhe. (Zumindest war das vor ein paar Jahren der Fall.)

 

In Parteien gibt es auch meist das Modell der Selbsteinstufung nach Gehalt. Auch da ist auffällig, dass bei fast allen der Beitrag auch nach Jahren nicht steigt, selbst wenn du weißt, dass die schon längst nicht mehr Studierende sind, sondern gut bezahlte Akademiker.

 

Ideologisch ist das ein in meiner Sicht durchaus tolles Konzept, das aber extrem davon abhängig ist, dass zwischen allen Beteiligten ein hohes Maß an sozialer Identifikation herrscht, dass vor allem von allen Geld eher als wenig bedeutsam wahrgenommen wird.

Wichtig ist auch, dass, wenn du die Leute fragst, sie meist eben keinerlei Unrechtsbewußtsein haben, kaum einer von denen, die objektiv sich den höheren Preis leisten könnten, ihn aber nicht zahlen, nimmt derart wahr.

 

Für Midgard-Cons halte ich das für eher wenig geeignet, zumindest in der reinen Form. Vor allem, weil ja eben nicht sicher ist, dass die Zahl der Zusatzzahler die Zahl der Subventionierten ausgleicht. Eher wäre vielleicht ein "Sozialfonds" denkbar, in den alle bei Anmeldung einzahlten und von dem dann auf Antrag anonym zugeschossen werden kann. Die Erfahrung aus dem Schulalltag, wo es solche Fonds gibt, ist aber, dass die kaum in Anspruch genommen werden.

Billiger würde so ein Con aber auch eher nicht.

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So interessant wie die Idee des variablen Preises auch ist, sehe ich den Zusammenhang mit nicht ausgelasteten Cons nicht. Glaubt jemand wirklich, dass ein um 10 - 15 EUR geringerer Preis geringverdiener auf einen Con locken werden? Ich bezweifel nicht, dass 15.- EUR für einen Geringverdiener viel Geld ist. Bei einem Normalpreis von 80-90 EUR, bzw. das Doppelte für ein Pärchen, denke ich nicht, dass 15.- EUR wirklich relevant sind. Hier geht es dann eher um das leisten wollen. Und ganz ehrlich, da bin ich nicht bereit zu unterstützen.

 

Ein anderer Ansatz wären Fahrtkosten. Je nach Anfahrtsweg übertreffen die ja mitunter die Con-Gebühren. Ich sehe aber nicht, wie man hier ein Zuschußsystem dem Veranstalter aufbürden könnte.

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Jetzt einen Schuldigen zu suchen ist irgendwie überflüssig. Mutmaßungen genausowenig. Hilfreicher wäre herauszufinden, warum sich so wenig Spieler angemeldet haben.

 

1. Preis-Leistungsverhältnis

2. ungünstige Lage zwischen zwei Cons

3. Bevorzugung von Regionalcons

4. Zu viel Zeit bis zum Con um das Geld schon jetzt vorzustrecken (hängt mit 2. zusammen)

 

Das sind die vier Gründe, die ich bisher aus dem Strang rausgelesen habe.

 

Vielleicht wäre das mal Basis eine Umfrage, die ich ganz interessant fände.

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Und ganz ehrlich, da bin ich nicht bereit zu unterstützen.

Wir sind zwar keine Geringverdiener. Aber als Familie mit zwei Kindern, die sich gerade ein Haus gekauft hat, sind - soziale Ader hin oder her - die Möglichkeiten auch etwas limitiert.

Nehmen wir mal Euch als Beispiel:

 

Würden wir nah beieinander wohnen und Du würdest mir sagen, dass Ihr nicht mitkommt, weil Euch die Fahrtkosten zu hoch sind, würd ich antworten, "Is doch wurscht, hüpf in's Auto und gib mir auf dem Con ein Bier aus.". Aber wir sind auch befreundet. Bist Du Mitglied in der anonymen Masse, wäre ich dazu eher nicht bereit. Ich würde sagen: "Ist nicht mein Problem, dass der sich ein Haus gekauft hat.". Bei echten Geringverdienern würde ich reagieren wie oben beschrieben.

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Jetzt einen Schuldigen zu suchen ist irgendwie überflüssig. Mutmaßungen genausowenig. Hilfreicher wäre herauszufinden, warum sich so wenig Spieler angemeldet haben.

 

1. Preis-Leistungsverhältnis

2. ungünstige Lage zwischen zwei Cons

3. Bevorzugung von Regionalcons

4. Zu viel Zeit bis zum Con um das Geld schon jetzt vorzustrecken (hängt mit 2. zusammen)

 

Das sind die vier Gründe, die ich bisher aus dem Strang rausgelesen habe.

 

Vielleicht wäre das mal Basis eine Umfrage, die ich ganz interessant fände.

 

Vielleicht sollte diese Diskussion überhaupt mal auf der Basis eines Umfrageergebnisses geführt werden. Da sollten dann aber auch mehr Dinge abgefragt werden.

 

Ich erlebe in dieser Diskussion die Perspektive der altgedienten Con-Hasen als sehr dominant. Das finde ich verständlich, bringt aber nicht unbedingt die Lösung.

 

Eventuell sollte man noch mal genauer bei denen nachschauen, die nicht auf Cons gehen, was sie eigentlich davon abhält. Eventuell findet sich dort noch ungenutztes Conkommerpotential.

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Eventuell sollte man noch mal genauer bei denen nachschauen, die nicht auf Cons gehen, was sie eigentlich davon abhält.

Ich stelle mal Thesen auf, aus der Erinnerung von Gesprächen mit Leuten, die nicht auf Midgard Cons kommen:

 

  • Zu teuer, so viel Geld wird für einen Con nicht ausgegeben, egal ob da die Übernachtung und Vollpension dabei ist.
  • Die Angst, beim Conpublikum könne es sich um einen eingeschworenen Haufen handeln, bei dem man dann daneben steht und nicht dazu gehört.
  • Man will verschiedene RS-Systeme auf einem Con spielen, je nach Lust und Laune.
  • Zu weite Anfahrt, für einen Con fährt man nur z.B. bis 50km....
  • Mangelnde Bekanntheit außerhalb der Midgard-Forum Szene.

So viel mal auf die Schnelle.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Ich stelle mal Thesen auf, aus der Erinnerung von Gesprächen mit Leuten, die nicht auf Midgard Cons kommen:

 

  • Zu teuer, so viel Geld wird für einen Con nicht ausgegeben, egal ob da die Übernachtung und Vollpension dabei ist.
  • Die Angst, beim Conpublikum könne es sich um einen eingeschworenen Haufen handeln, bei dem man dann daneben steht und nicht dazu gehört.
  • Man will verschiedene RS-Systeme auf einem Con spielen, je nach Lust und Laune.
  • Zu weite Anfahrt, für einen Con fährt man nur z.B. bis 50km....
  • Mangelnde Bekanntheit außerhalb der Midgard-Forum Szene.

.

 

Aus meiner eigenen Erfahrung und Gesprächen mit Freunden, die bisher NOCH nicht auf Cons mitgefahren sind - wovon allerdings zwei dieses Jahr zum Bacharach Con mitfahren wollten :cry:, sich aber noch nicht angemeldet hatten, zählen vor allem folgende Gründe:

 

1. Schüchternheit, da schon lange nicht mehr gespielt.

2. Die Angst, beim Conpublikum könne es sich um einen eingeschworenen Haufen handeln, bei dem man dann daneben steht und nicht dazu gehört (wie ja schon v. Bruder Buck erwähnt)

3. zu weite/ umständliche Anfahrt

 

Der Preis spielte dabei aber gar keine Rolle, es hätte auch gerne mehr kosten können.

 

Das zu meinem Eindruck (und meinen persönlichen Erfahrungen bevor ich zu meinem ersten - dem Bacharach - Con ging) von potentiellen Con-Neulingen.

 

Besten

 

Schrat

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Auch wenn ich wieder den Finger reinlege, aber zumindest die zwei Aussagen lassen mich bezüglich Neulingen wieder sagen:

 

Ein bisschen mehr an die Hand nehmen, ein bisschen mehr von den Angeboten eines "Tutors"/Einführenden (wie er schon u.a. von Bro und BB angeboten wurde, und ein bisschen weniger Vorabsprachen und mehr völlig freie Abenteuerangebote wären da sicherlich hilfreich.

 

Ich glaube auch weiiterhin, dass das kurze Vorstellen der SPL auf einem Con, wie letztes Jahr in Bacharach (auch wenn ich einige etwas zu ausschweifend empfand), so sie denn möchten, sicherlich nicht verkehrt war.

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Eventuell sollte man noch mal genauer bei denen nachschauen, die nicht auf Cons gehen, was sie eigentlich davon abhält.

Ich stelle mal Thesen auf, aus der Erinnerung von Gesprächen mit Leuten, die nicht auf Midgard Cons kommen:

 

  • Zu teuer, so viel Geld wird für einen Con nicht ausgegeben, egal ob da die Übernachtung und Vollpension dabei ist.
  • Die Angst, beim Conpublikum könne es sich um einen eingeschworenen Haufen handeln, bei dem man dann daneben steht und nicht dazu gehört.
  • Man will verschiedene RS-Systeme auf einem Con spielen, je nach Lust und Laune.
  • Zu weite Anfahrt, für einen Con fährt man nur z.B. bis 50km....
  • Mangelnde Bekanntheit außerhalb der Midgard-Forum Szene.

So viel mal auf die Schnelle.

 

Ich denke, die Midgard-Cons haben eine sehr klar definierte Zielgruppe, die die Konzepte des Luxus-Cons schätzen und auch regelmäßig an den Cons teilnehmen.

An Preis, Anfahrtsweg und Rollenspiel-System kann man schlecht drehen, und auf mehr als 1 bis 2 Cons im Jahr werden die wenigsten fahren wollen/können. Also bleibt, die Spielerbasis zu erweitern.

"Wir fahren eh hin, fahr doch einfach mal mit!" hat bei mir damals gereicht. Wenn die Anfahrt organisiert ist und man zumindest schon ein paar Gesichter kennt, dann ist die Hemmschwelle niedriger als wenn man alleine anreist, womöglich noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln und am Ende noch ein paar Kilometer zur Burg hochläuft. Also Mundpropaganda in der eigenen Runde, alles andere halte ich für ziemlich wirkungslos.

Ich gehe aber davon aus, dass das eh schon jeder Con-Gänger macht, und damit wäre das Teilnehmerpotential für Midgard-Cons momentan weitestgehend ausgeschöpft. Und damit verteilen sich eben die vorhandenen Teilnehmer auf immer mehr Cons. Einzige Abhilfe wäre hier, neue Spieler für die eigene Midgard-Runde zu rekrutieren, um sie dann danach zu Midgard-Con-Gängern weiterzubilden.

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Vielleicht hilft es im Vorfeld Einsteigerrunden anzubieten, also Runden für Con-Neulinge.

 

Potentielle Teilnehmer, die Befürchten keinen Anschluss oder Runde zu finden, können somit "an die Hand" genommen werden. Sollte es ein solches Angebot geben, wäre es sinnvoll dieses in die Einladung aufzunehmen und auf der Webseite publik zu machen.

 

Nun kommt natürlich die Frage auf, wer sowas machen möchte.

Hier könnte man ehemalige Supporter anfragen. Für die nächste Con, auf die ich gehen werde (vermutlich Südcon), bin ich gerne bereit eine solche Einsteigerrunde für den Freitag abend anzubieten.

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- Ein "Tutor" für Con-Neulinge, das ist ja einige Zeit angeboten worden, das Interesse daran war aus meiner Sicht eher mäßig.

Ich glaube auch nicht, dass so etwas das Problem lösen würde, denn wer zu schüchtern, oder nennen wir es zurückhaltend ist, einen Con zu besuchen, der ist halt gar nicht da, um an die Hand genommen zu werden.

Wenn man damit Werbung machen möchte, sollte man es aber sehr sorgfältig formulieren, sonst wird es wieder nicht in Anspruch genommen.

Ich erinnere mich da an meinen ersten LARP als NSC, wo es für Neulinge Armbinden gab, damit die Spieler wussten, dass es Neulinge waren, und nicht so hart mit ihnen umsprangen. Leider waren diese Binden rosa und sämtliche Neulings-Männer weigerten sich, sie zu tragen.

Sowas kann bei falscher Formulierung auch mit einem Tutorenangebot passieren, wenn es sich zu sehr nach Babysitter anhört.

 

- An irgendeiner Stelle, fragt mich bitte nicht, wo, habe ich gestern gelesen, dass jemand nachfragte, wie viele Neue pro Con denn so kommen. Es war dann die Rede von etwa fünf Leuten.

Ich habe gerade mal bei uns nachgezählt. Für 2011 (noch nicht ausgebucht) habe ich 15 neue Leute, die in unserer Mailingliste noch nicht drin standen, neu aufgenommen. Ich finde die Zahl recht beachtlich. Es sind nicht diejenigen mitgezählt, die zum ersten Mal auf einen KlosterCon kommen.

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Ich denke, die Midgard-Cons haben eine sehr klar definierte Zielgruppe, die die Konzepte des Luxus-Cons schätzen

 

Luxus-Con? Im Zehnbettzimmer mit Dusche im nächsten Stockwerk in einer kalten Burg mit langer Anreise nach Hinterkuckucksheim und dann noch von den "nächstgelegenen" Parkplätzen die ganzen Regelbücher einen Berg hochschleifen? Äh, vielen Dank. Luxus definiere ich anders.

 

... womöglich noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln

 

Das ist bei den Burgen allgemein schlecht - Bacharach lag da aber noch relativ gut, zumindest an der Rheinschiene.

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Luxus-Con? Im Zehnbettzimmer mit Dusche im nächsten Stockwerk in einer kalten Burg mit langer Anreise nach Hinterkuckucksheim und dann noch von den "nächstgelegenen" Parkplätzen die ganzen Regelbücher einen Berg hochschleifen? Äh, vielen Dank. Luxus definiere ich anders.

 

Das sind die zwei Hauptpunkte, in denen sich für mich ein Luxus-Con von einem normalen Con unterscheidet: Bett und Dusche. Auf den allermeisten Cons gibt's das nämlich nicht.

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ein bisschen weniger Vorabsprachen und mehr völlig freie Abenteuerangebote wären da sicherlich hilfreich.

 

 

dem möchte ich wiedersprechen (sowohl aus persönlicher Erfahrung, als auch nach den Fragen die ich beim Anwerben für Cons höre): gerade das Vorabsprechen von Runden sollte möglich sein. Die Hemmschwelle, auf einen Con zu fahren, ist nach meiner Erfahrung deutlich höher, wenn man den Leuten sagt "Ach, da trägt man sich einfach in eine Runde ein. Findet sich schon was." Ich bin auf meinen ersten MidgardCon nur gefahren, weil ich genau wußte, wo ich Freitagabend sein werde, mit welcher Figur ich spiele, etc. Und auch alle anderen Leute, die ich so versucht habe zu rekrutieren, haben sich leichter getan, wenn sie sich vorabsprechen konnten. Das heißt natürlich, daß sich auch Leute, die nicht jeden Tag in's Forum schauen und sofort anmelden, wenn ein Abenteuer angekündigt wird, eine Chance brauchen, eine Runde abzusprechen.

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Luxus-Con? Im Zehnbettzimmer mit Dusche im nächsten Stockwerk in einer kalten Burg mit langer Anreise nach Hinterkuckucksheim und dann noch von den "nächstgelegenen" Parkplätzen die ganzen Regelbücher einen Berg hochschleifen? Äh, vielen Dank. Luxus definiere ich anders.

 

Das sind die zwei Hauptpunkte, in denen sich für mich ein Luxus-Con von einem normalen Con unterscheidet: Bett und Dusche. Auf den allermeisten Cons gibt's das nämlich nicht.

 

Interessant. Meine Erfahrung beschränkt sich nun auf die alten Wiesbadener Drachenfeste und eben die Midgard-Cons. Die waren aber alle in Juhes. Sind die meisten Cons heute mit Zelten und so, wie Open Air-Konzerte oder Formel 1 am Nürburgring? Ächt?

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