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[Atlan] Diskussion - Reputationssystem für USO Spezialisten und Agenten


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

um nicht die Ausarbeitung im gleichnamigen Strang zu stören, mache ich mal einen eigenen Strang dazu auf.

 

Ich habe schonmal ein System mit ähnlicher Systematik gespielt. Stargate war's.

 

Aus dieser Erfahrung heraus muss ich sagen: Es funktioniert nicht. Die Ergebnisse waren hochgradig lächerlich.

 

Das System hat dazu geführt, dass wir stundenlang über Ausrüstungslisten gebrütet haben, was denn nun gemäß Briefing am Besten passen würde. Es war ödend langweilig. Sowas will ich nie wieder spielen müssen.

 

Die gewährte Ausrüstung hängt an der Schwierigkeit der Mission und kann eventuell durch Rollenspiel noch geändert werden. "Hmm, Chef, meinst Du nicht, dass drei kleine Ein-Mann-Jäger besser wären das Zielgebiet zu erreichen, wie eine 50m Spacejet?".

 

Wie gesagt, ich habe Erfahrung mit so einem System und die Ergebnisse waren denkbar schlecht.

Geschrieben

Das System hat dazu geführt, dass wir stundenlang über Ausrüstungslisten gebrütet haben, was denn nun gemäß Briefing am Besten passen würde. Es war ödend langweilig. Sowas will ich nie wieder spielen müssen.

Du bist sicher, daß es am System lag, und nicht an der Detail- oder Technik-Verliebtheit der Spieler ?

 

Ich frage das nur, weil ich mit einem vergleichbaren System (bei dem Expendables RPG, wo das Team sich auch die Ausrüstung mit Kostenvorgabe zusammenstellen mußte) eigentlich gute Erfahrungen gemacht habe - wobei das natürlich auch reines Glück trotz Systemfehler gewesen sein kann.

Geschrieben

Eine einfache Option ist es sicherlich das einfach als Hilfsmittel für die Standardausrüstung festzulegen. Keine Raumschiffe und Schnick Schnack sondern nur eine vorbeugende Maßnahme für die Leute mit der Idee als USO Mitgleid habe ich ein unbegrenztes Spesenkonto.

Geschrieben

Das Stargate-System soll eigentlich helfen, die "Einkaufsphase" vor einer Mission zu streichen oder zumindest stark abzukürzen. Die verschiedenen Bündel waren aber damals bei uns nicht wirklich auf Gruppenzusammenstellung und Mission abgestellt, so dass nachgebessert werden musste. Es war auch kein "Einkaufsystem", sondern eines, in dem komplette Ausrüstungspakete vorgegeben waren.

 

Rainer

Geschrieben
Gut welche Optionen gibt es außer dem "Gesunden" Menschenverstand ?

So ganz spontan (saug ich mir beim tippen gerade aus den Fingern, ist also nicht abgeklopft auf potentielle Löcher): Personalisierte Ausrüstung. Je nach bestandenen Abenteuern, kann sich der Agent ein Teil seiner Ausrüstung quasi mit Rangpunkten kaufen. So kommt er dann an den Blaster den er immer dabei hat, oder den Serun, der mit ein paar Extras ausgestattet ist, oder gar an sein eigenes kleines Schiff etc. Solche Ausrüstung würde ich bei Verlust ersetzen lassen. Das würde gefühlt auch meiner Wahrnehmung von der Serie entsprechen.

 

Der Rest wäre gesunder Menschenverstand/Aufklärungsarbeit des Offiziers, der die Agenten in's Feld schickt.

Geschrieben

Das System hat dazu geführt, dass wir stundenlang über Ausrüstungslisten gebrütet haben, was denn nun gemäß Briefing am Besten passen würde. Es war ödend langweilig. Sowas will ich nie wieder spielen müssen.

Du bist sicher, daß es am System lag, und nicht an der Detail- oder Technik-Verliebtheit der Spieler?

 

Ganz sicher.

Geschrieben
Ganz sicher.

Schade - ich wollte die Idee schon für unsere Traveller-Runde "ausleihen". :(

 

Das mit der personalisierten Ausrüstung würde wohl gut zum Setting passen, wenn ich mich recht erinnere, hatte jeder der bedeutenderen USO-Spezialisten so seine persönlichen, für ihn typischen "Markenzeichen"-Ausrüstungsteile.

Geschrieben
Gut welche Optionen gibt es außer dem "Gesunden" Menschenverstand ?

So ganz spontan (saug ich mir beim tippen gerade aus den Fingern, ist also nicht abgeklopft auf potentielle Löcher): Personalisierte Ausrüstung. Je nach bestandenen Abenteuern, kann sich der Agent ein Teil seiner Ausrüstung quasi mit Rangpunkten kaufen. So kommt er dann an den Blaster den er immer dabei hat, oder den Serun, der mit ein paar Extras ausgestattet ist, oder gar an sein eigenes kleines Schiff etc. Solche Ausrüstung würde ich bei Verlust ersetzen lassen. Das würde gefühlt auch meiner Wahrnehmung von der Serie entsprechen.

 

Der Rest wäre gesunder Menschenverstand/Aufklärungsarbeit des Offiziers, der die Agenten in's Feld schickt.

 

Greifen wir die Idee mal auf.

Wie soll das funktionieren mit dem kaufen.

Geschrieben

Ich hab mal nochmal das Fading Suns Material rausgesucht, wo wireine Kampagne als Questening Knights hatten. Die haben ein "ähnliches" Prinzip zum Thema Ausrüstung, du bekommst was du brauchst und insbesondere hat man quasi einmal im Jahr einen "teueren" Wunsch frei quasi als Boni. Das kann gefährlich sein wenn du "erfahrene" Optimierer hast, Bei Gott wir hatten da einen, der das absolut ausgenützt hat. Auch das System hat also Gefahren.

 

Wir sollten schon gewisse Eckpunkte festlegen/empfehlen um eine Kampagne sinnvoll zu gestalten.

Also konkrete Ideen ?

Geschrieben
mit der Idee als USO Mitgleid habe ich ein unbegrenztes Spesenkonto.
das entspräche aber dem Kanon.

 

Aber weder hat die USO/Sol-Ab etc unbegrenzt Raumlandedivisionen noch Flotten und ziemlich oft ist deren eit gekommen, wenn überhaupt nachdem die Einsatzagenten ihren Job getan haben .

 

Irgendwie verwechseln hier einige USO Agenten mit grauen Lensträgern II Ordnung und die USO mit DER galaktischen Patrouille.

 

Der SL muss abschätzen was für die Mission angemessen scheint und dafür wären Regeln, Anleitungen etc hilfreich.

 

In einem der HBM(?) Romane ist erwähnt, das Sol Ab Agenten die gleichen Handwaffen bekommen wie Kommandosoldaten.

Geschrieben

Aus dieser Erfahrung heraus muss ich sagen: Es funktioniert nicht. Die Ergebnisse waren hochgradig lächerlich. .

und das wäre im Hintergrund nur noch absurd.

 

Die Ausrüstung hängt an dem Fest was Standard ist, was zusätzlich erwartet wird und zur Verfügung steht.

Geschrieben
BRP verwendet einen ähnlichen Mechanismus. Ein Charakter hat dort einen Wealth Level (= Einkommen-/Vermögensgrad) und kann problemlos jeden Gegenstand erwerben, dessen Item Value (= Gegenstandswert) niedriger oder gleich dem Wealth Level des Charakters ist. Ist der Item Value des gewünschten Gegenstandes höher als der Wealth Level des Charakters, verlangt BRP einen Statuswurf, der um so schwieriger ist, je weiter der Item Value des Gegenstandes über dem Wealth Level des Charakters liegt.

 

BRP verwendet dafür 5 Wealth Level (Wealthy, Affluent, Average, Poor und Destitute) und 5 Item Values (Priceless, Expensive, Average, Inexpensive und Cheap).

 

Ich mag es normalerweise etwas detaillierter, und verwende für meine Settings eine Version der entsprechenden Harnmaster-Regeln, habe aber die Erfahrung gemacht, daß das sehr einfache BRP-System gut und schnell funktioniert, wenn die Wirtschaft wenig Bedeutung für die Kampagne hat.

Ein leicht abgewandeltes System hiervon als Lösung ?

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