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erweiterte Regeln z.B. für verschiedene Techlevel oder Positroniken


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Hier sollen Regelergänzungen und Hausregeln vorgestellt und beraten werden. In erster Linie Regeln in direktem Zusammenhang mit hier vorgestellter Technik. Etwa alternative Regeln zum Umgang mit Positroniken oder:

Zum Beispiel allgemeine Regeln zu Produkten verschiedener Techlevel.

Ein Fernglas Tech 4 leistet weniger als ein Fernglas Tech 9.

Ein Deflektor Tech 7 ist leichter zu orten als einer Tech 9

Ein Senor/Scanner wird in moderner Technik auch besser und kleiner sein oder höhere Reichweiten haben etc.

Auch innerhalb eines Techlevel gibt es bessere oder schlechtere Geräte, dies sollte sich in Boni/Mali widerspiegeln.

Allgemeiner Regelvorschlag für die oben genannte Problematik:

 

Gute bzw. schlechte Geräte innerhalb eines Techlevels erhalten Boni bzw Mali von +-1 bis +-2

Geräte höherer bzw. niedrigerer Techlevel einen Bonus bzw Malus von je +-4 je Techlevel Unterschied.

 

Beispiele: Ein Ortungsgerät des Techlevel 8 erhält in einer Techlevel 9 Umgebung einen Malus von WM-4.

Handelt es sich um ein Spitzenmodell des Techlevel 8 immer noch WM-2. Es wäre damit ebenso gut wie ein Billigmodell des Techlevel 9.

 

Ein Techlevel 9 Taster hat in einer Tech 8 Umgebung einen Bonus von WM +4 auf seine Ortung. Ein Spitzengerät der USO nochmal +2 also WM +6

 

Ein Tech 9 Deflektor gäbe einem Tech 7 Orter einen Malus von WM-8. Ein älteres, billiges Modell des Techlevel 9 nur noch einen Malus von WM-6

Bearbeitet von Logarn
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Hausregel für den Umgang mit Positroniken und Teamarbeit:

 

Diese Regel orientiert sich an den Regeln für Zusammenarbeit bei der Astrogation (S. 142 u. S. 293f.) wo Erfolgswerte/5 abgerundet als Bonus gegeben wird. Ist aber ein bißchen aufgewertet.

Alle an der Lösung beteiligten bekommen bei Erfolg 3 EP der Beste zusätzlich 1PP

 

Teamboni beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben:

 

Zur Lösung eines Wissensproblems können mehrere Spieler mit entsprechender Fähigkeit zusammen arbeiten. Dabei sind folgende Einschränkungen zu beachten:

Auch ein Heer von Schachanfängern (Grundkenntnisse) hätte wenig Chancen einen Meister (Meister) zu schlagen! Deshalb darf die Aufgabe an deren Lösung alle zusammenarbeiten nur eine Stufe über dem Wert des besten in der Gruppe liegen. Vergl. S. 62 u. 63

Im Regelwerk standen leider noch keine konkreten Zahlen in der Errata wurde dies Nachgeholt:

 

Ungelernt 0-4

Grundkenntnisse 5-7

Fortgeschrittene 8-11

Könner 12-14

Experte 15-17

Meister 18+

 

Die Boni die ein Gruppenmitglied in die Arbeitsgruppe zum Wert des Besten dazugibt sind abhängig vom eigenen Können:

Grundkenntnisse +1, Fortgeschritten +2, Könner +3, u.s.w.

 

Referenzfertigkeiten siehe S. 136

Beherrscht ein Spieler mehrere Fertigkeiten die bei der Lösung eines Problems hilfreich sein können, so legt der SL fest auf welche Fertigkeit gewürfelt wird. Für jede unterstützende Referenzfertigkeit erhält er dann einen Zuschlag von +1

 

Der Gesamterfolgswert darf das Doppelte des höchsten Ausgangswertes nicht übersteigen.

 

Um die Teamarbeit darüber hinaus zu verbessern ist Nexialismus nötig. Mißlingt der EW so darf der Nexialist mit seinem Erfolgswert für Nexialismus würfeln, um den mißglückten Wurf zu retten.

 

Um den Einfluß von Positroniken auf das Spiel zu begrenzen wird vorgeschlagen bei der Zusammenarbeit mit Positroniken ebenfalls nach diesen Regeln zu verfahren. Auch Positroniken können als Teammitglieder Boni erhalten bzw. geben. Der Einfachheit halber ebenfalls nach obigen Regeln. Die Addition von Positronikwerten zu denen des Anwenders entfällt dafür ersatzlos.

Positroniken können natürlich auch weiterhin für das selbstständige Lösen von Aufgaben benutzt werden. Man kann diese Regel natürlich auch ausschließlich für die Zusammenarbeit mit Positroniken nutzen, wenn man das vorzieht.

 

 

Alle an der Lösung beteiligten bekommen bei Erfolg 3 EP der Beste zusätzlich 1PP (Falls eine Positronik den Besten Wert hat, bekommt allerdings Niemand etwas.)

 

Dabei darf der Spieler entscheiden ob er die Positroink nur für Zuarbeiten (Unterstützung) benutzt, oder ob er ihr volles Potential nutzt.

 

Beispiel:

Ein Spieler hat den Wert Sensornutzung auf +11 Die Schiffspositronik auf +14. Jetzt kann er die Hauptarbeit leisten und sich von der Positronik unterstützen lassen, dann hat er den Gesamt EW von +11 +3 (die Positronik ist ein Könner) = +14 und er erhält die vollen Punkte. (es kann durchaus vorkommen, dass die Positronik alleine sogar besser wäre aber das macht ja nichts, wenn jemand lernen möchte.)

Oder er läst die Positronik die Hauptarbeit machen und unterstützt sie.

Dann gibt das +14 +2 (Der Spieler ist "nur" Fortgeschritten) = +16 und die Positronik bekommt die EP

 

offizielle Regelergänzungen für das Perry Rhodan Rollenspiel:

 

S. 62/63 Zahlenwerte für Fertigkeitsstufen:

Ungelernt 0-4, Grundkenntnisse 5-7, Fortgeschrittene 8-11, Könner 12-14, Experte 15-17, Meister 18+

Bearbeitet von Logarn
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Ortung und Sensornutzung

 

 

Um die Notwendigkeit zu begründen einen Raumer/ ein Fahrzeug verlassen zu müssen, würde ich den Sensoren eines Raumers die geringe räumliche Genauigkeit (Auflösung) von etwa einem Kilometer geben. ( "In dieser Stadt, dort in dem Talkessel!" etc.) Die Sensoren von Fahrzeugen kreisen bis auf einige 100m ein. "Das Gebäude dort. In diesem Teich verborgen." etc.

Noch genauer geht es nur vor Ort mit Handgeräten. Das mag zwar etwas unlogisch erscheinen, ist spieltechnisch aber besser als eine Zentimeter genaue Ortung aus dem Orbit heraus.

 

Raumschiffsensoren: Reichweiten: Standard 10 LJ (passiv+0). Auflösung: Standard 1Km

Max.: 50 Lj Ortung (passiv +0), 25 Lj. Tastung (aktiv +2), Scan +6 (umfassend d.h. man weiß wonach und grob wo man sucht! Dauer: ½h bis 4h ) Modifikationen S. 296: Vorschlag: je 5 Lj über/unter Standard WM –1/+1, max. +/-4

 

Werte für das nutzen von Deckung/Ortungsschatten:

 

Ortungschatten:

Objekt verdeckt einen halbWM–1, verdeckt ganz WM -2, Deckung ist 10x größer WM–3, Deckung ist 100xgrößer WM–4, 1000xgrößer WM-5, Planet WM–12, Sonne WM -20

 

Schützt man sich bewußt vor Ortungen (herunterfahren der Energieverbraucher etc. so erhält man einen WW Signaltechnik) Nach gleichen Kriterien kann man die Sensorboni auch für kleinere Sensorgeräte benutzen. Man muß nur die Reichweiten anpassen. z.B.: bei Fahrzeugen: Shift, Gleiter:

Reichweite: Standard: 100Km (statt 10Lj.) Auflösung: Standard 100m

Bei Personengeräten: bei verschiedenen Störeinflüssen:

Reichweite: Standard: 10 Km im Freien, (sehr nah unter 100m) Auflösung: Standard 1m.

Reichweite: Standard: 1Km in Siedlungen (sehr nah unter 50m)

Reichweite: Standard: 100m in Gebäuden/Stationen (sehr nah unter 10m)

Bearbeitet von Logarn

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