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Asteroidenbergbau


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Geschrieben

Dies wäre ein erster unvollständiger Entwurf für den Kern von Bergbau-Regeln für PR. Ich würde ihn gerne hier erst einmal zur Diskussion stellen, bevor ich daran weiter bastle, weil die nächsten Schritte (etwa die Werte der einzelnen Erzarten, etc.) davon abhängen, ob dieser erste Teil so weit akzeptabel ist, oder welche Änderungen daran vorgenommen werden müssen.

 

Asteroiden-Bergbau

 

Dieser Entwurf berücksichtigt nur die Arbeit freier Prospektoren, große Bergbaukonzerne arbeiten in einem anderen Maßstab, mit anderer Ausrüstung und damit auch anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

 

Ausrüstung

Prospektionssensoren – Preis 20.000

Bergbauroboter (1W3+1 Tonnen Erz je Schicht) - Preis 75.000

Transportroboter (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 50.000

Erzaufbereitungsanlage (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 2.000.000

 

Eine typische Arbeitseinheit besteht aus 5 Bergbaurobotern, 1 Transportroboter und 1 Erzaufbereitungsanlage und kostet mit Zubehör wie Spezialwerkzeugen für Wartung und Reparatur etwa 2.500.000. Die monatlichen Betriebskosten betragen einschließlich aller Verschleißteile und Ersatzteile etwa 250.000, hinzu kommen die Gehälter der für den Dreischichtenbetrieb mindestens erforderlichen 3 Prospektoren oder Bergleute.

Bei der Arbeit in drei Schichten pro Tag (jeweils 6 Stunden Erzabbau und 2 Stunden Planung, Programmierung, Wartung und Reparaturen) beträgt die durchschnittliche monatliche Fördermenge etwa 1.350 Tonnen. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen sollte also nur Erz mit einem Mindestwert von etwa 200 pro Tonne abgebaut werden.

 

Die Datensammlung

Ein Prospektor auf Erzsuche sammelt täglich normalerweise sechs Stunden lang Daten und wertet sie anschließend zwei Stunden lang aus. Bei der Verwendung von Prospektionssensoren und einem EW-2: Sensornutzung entdeckt er dabei einen Hinweis auf ein mögliches Rohstoffvorkommen. Ein Wurf auf der Tabelle gibt an, worum es sich bei dem vermuteten Fund handeln könnte.

 

Vermuteter Fund (2W6)

02 Rumalium

03 Uran

04 Beryllium

05 Lanthan

06 Wolfram

07 Titan

08 Aluminium

09 Vanadium

10 Platin

11 Kobalt

12 Hyperkristalle

 

Die Datenüberprüfung

Die Überprüfung eines vermuteten Fundes durch zusätzliche und genauere Sensordaten dauert normalerweise etwa acht Stunden. Bei einem EW-2: Physik (Planetologie) bestätigen die neuen Daten den vermuteten Fund. Ein Wurf auf der Tabelle gibt zudem die wahrscheinliche Größe des Vorkommens an.

 

Vermutete Größe (1W6)

01 Spuren, nicht abbauwürdig

02 etwa 10 Tonnen

03 etwa 100 Tonnen

04 etwa 1.000 Tonnen

05 etwa 5.000 Tonnen

06 Großes Vorkommen

  • Like 3
Geschrieben

Sehr schön und sehr gut durchdacht!:thumbs:

 

Aber ich denke, dass die Förderung, wenn sie einmal eingeleitet wurde, beim Stand der Technik im Perryversum durchaus auch vollautomatisch - d.h. ohne Mennschliches Zutun ablaufen kann.

Natürlich durch den Einsatz von entsprechenden Robotern, die dann für Wartung und Reparatur der Abbauausrüstung zuständig sind.

Dieses würde dann natürlich die Kosten erhöhen und sich nur bei großen Erzvorkommen lohnen.

 

Werte und Kosten für Ingineurroboter und Wartungsroboter gibt es ja bereits...:wave:

Geschrieben

Rein technisch gesehen ist ein vollautomatischer Erzabbau sicher kein Problem, und bei größeren Vorkommen wird man das gewiß auch so machen.

 

Ich vermute aber, daß dennoch jemand mit entsprechendem Fachwissen in Geologie (= Physik / Planetologie) und vielleicht auch dem von Prospektoren geforderten Sechsten Sinn vor Ort sein sollte, um darauf zu achten, daß die Roboter auch tatsächlich das wirtschaftlich wertvollste Erz auf die wirtschaftlichste Weise abbauen und sich nicht einfach nur durch minderwertiges Gestein wühlen.

 

Ich werde mir auf jeden Fall ein paar Gedanken zur vollautomatischen Förderung machen, danke für den Hinweis. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Finde ich sehr gut. Ich möchte zusätzlich nocheinmal anregen, auch die Qualität des Erzes in einer Tabelle aufzuführen.

Also wie hoch der Anteil der Förder-Substanz je Tonne Erz ist.

Vielleicht etwa so:

 

Qualität des Erzes

3W6

3 Nur 1mg pro Tonne

4-5 0,1 g pro Tonne

6-7 1 Gramm pro Tonne

8-10 10 Gramm pro Tonne

11-12 100 Gramm pro Tonne

13-15 1000 Gramm pro Tonne

16 10 kg pro Tonne

17 100kg pro Tonne

18 Hochrein etwa 500kg pro Tonne

 

Noch was zur Fundgröße:

Eventuell mit WM bei bestimmten Materialien z.B. Hyperkristalle WM -3, Titan WM +3.

Ein Fund von nur 10 Tonnen Hyperkristallen wäre selbst beim minderwertigem Howalgonium 20 Mio Galax wert. Bei Khalumwatt 100 Billionen.

Vielleicht brauchen wir für Kristalle und andere sehr wertvolle Substanzen einfach eine andere Tabelle mit Gramm oder kg statt Tonnen?

 

Die Angaben über die größe des Fundes in den Tabellen geben natürlich die Menge der Reinsubstanz an.

Ok??

Bearbeitet von Logarn
Geschrieben

Ich hatte es mir eher so wie dies hier vorgestellt, mit einem variablen Wert des Erzes ohne detaillierte Bestimmung des Reinheitsgehaltes:

 

Wert der Lagerstätte

Um den tatsächlichen Wert des Erzes der entdeckten Lagerstätte zu bestimmen, muß der Prospektor eine Erzprobe entnehmen und untersuchen. Eine solche Untersuchung erfordert einen EW: Chemie und dauert einschließlich der mehrfachen Kontrolluntersuchungen ungefähr acht Stunden. Ein Wurf auf der Tabelle ergibt den Wert des Erzes pro Tonne.

 

Wert des Erzes pro Tonne

Rumalium 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)

Uran 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)

Beryllium 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)

Lanthan 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)

Wolfram 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)

Titan 200 + 1W6 x 10 (210 bis 260)

Aluminium 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)

Vanadium 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)

Platin 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)

Kobalt 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)

Hyperkristalle 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)

 

Bei einer durchschnittlichen monatlichen Fördermenge würde der Gesamtwert des geförderten Erzes pro Monat also zwischen 364.500 (niederwertiges Titanerz) und 1.822.500 (Erz mit hohem Anteil von Hyperkristallen oder Rumalium) liegen.

 

Abbau oder Verkauf

Mit den Angaben zur Größe der Lagerstätte und zum Wert des Erzes kann man den Gesamtwert der Lagerstätte und die für ihren Abbau benötigte Zeit abschätzen. Eine Lagerstätte von 1.000 Tonnen Wolframerz mit einem Wert von 350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 350.000 und kann von einer Arbeitseinheit (siehe Ausrüstung) in weniger als einem Monat abgebaut werden.

 

Bei sehr großen oder sehr wertvollen Lagerstätten kann es sinnvoll sein, ihre Daten an einen Bergbaukonzern zu verkaufen, anstatt sie selbst abzubauen. Eine Lagerstätte von 5.000 Tonnen Rumaliumerz mit einen Wert von 1.350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 6.750.000, der durchaus schon groß genug ist, um auch kriminelle Elemente zu interessieren. Für den Verkauf der Daten erhält man zwar nur 25 % des Gesamtwertes der Lagerstätte, im Falle des Beispiels also 1.687.500, aber man braucht sich keine Gedanken über Sicherheitsvorkehrungen zu machen und erhält den Betrag sofort ausbezahlt.

 

An den Zahlen kann man natürlich noch basteln, ich habe die Werte bewußt eher niedrig gehalten, um die Charaktere nicht allzu schnell superreich werden zu lassen.

Geschrieben

Eine Frage nach der Qualität der Sensoren.

Kann man mit einem Raumschiff wenn man einen Mond oder Planeten umrundet alle Rohstoffvorkommen orten ?

 

Ein Mond hat ja meistens mehere Vorkommen, bis zu welcher Tiefe kann man Rohstoffvorkommen orten ?

 

Hier wäre eine Tabelle für Modifikationen Sinnvoll.

 

Vorkommen in einer Tiefe bis

100 Meter

100-200Meter -2 Sensornutzung

200-400Meter -4 Sensornutzung

400-600Meter -6 Sensornutzung

600-800Meter -8 Sensornutzung

800-1000Meter -10 Sensornutzung

Geschrieben

Dann lasse ich das jetzt erst einmal so stehen und warte ab, ob noch Änderungen gewünscht werden oder mir eine Verbesserung einfällt, und ergänze in einigen Tagen die noch fehlenden Details.

Geschrieben
Eine Frage nach der Qualität der Sensoren.

Kann man mit einem Raumschiff wenn man einen Mond oder Planeten umrundet alle Rohstoffvorkommen orten ?

 

Ein Mond hat ja meistens mehere Vorkommen, bis zu welcher Tiefe kann man Rohstoffvorkommen orten ?

 

Hier wäre eine Tabelle für Modifikationen Sinnvoll.

 

Vorkommen in einer Tiefe bis

100 Meter

100-200Meter -2 Sensornutzung

200-400Meter -4 Sensornutzung

400-600Meter -6 Sensornutzung

600-800Meter -8 Sensornutzung

800-1000Meter -10 Sensornutzung

 

 

Genau, das ist eines der Details, über die ich mir noch Gedanken machen muß. Dein Vorschlag gefällt mir aber sehr gut, ich werde ihn voraussichtlich so übernehmen - Danke. :)

Geschrieben
Eine Frage nach der Qualität der Sensoren.

Kann man mit einem Raumschiff wenn man einen Mond oder Planeten umrundet alle Rohstoffvorkommen orten ?

 

Ein Mond hat ja meistens mehere Vorkommen, bis zu welcher Tiefe kann man Rohstoffvorkommen orten ?

 

Hier wäre eine Tabelle für Modifikationen Sinnvoll.

 

Vorkommen in einer Tiefe bis

100 Meter

100-200Meter -2 Sensornutzung

200-400Meter -4 Sensornutzung

400-600Meter -6 Sensornutzung

600-800Meter -8 Sensornutzung

800-1000Meter -10 Sensornutzung

 

 

Genau, das ist eines der Details, über die ich mir noch Gedanken machen muß. Dein Vorschlag gefällt mir aber sehr gut, ich werde ihn voraussichtlich so übernehmen - Danke. :)

 

Ich würde es noch um die Größenklasse des untersuchenden Schiffes ergänzen. Eine Space-Jet (Beiboot) hat ja längst nicht so gute Sensoren wie z.B. ein 500m Explorer...:wave:

Geschrieben
Eine Frage nach der Qualität der Sensoren.

Kann man mit einem Raumschiff wenn man einen Mond oder Planeten umrundet alle Rohstoffvorkommen orten ?

 

Ein Mond hat ja meistens mehere Vorkommen, bis zu welcher Tiefe kann man Rohstoffvorkommen orten ?

 

Hier wäre eine Tabelle für Modifikationen Sinnvoll.

 

Vorkommen in einer Tiefe bis

100 Meter

100-200Meter -2 Sensornutzung

200-400Meter -4 Sensornutzung

400-600Meter -6 Sensornutzung

600-800Meter -8 Sensornutzung

800-1000Meter -10 Sensornutzung

 

 

Genau, das ist eines der Details, über die ich mir noch Gedanken machen muß. Dein Vorschlag gefällt mir aber sehr gut, ich werde ihn voraussichtlich so übernehmen - Danke. :)

 

Ich würde es noch um die Größenklasse des untersuchenden Schiffes ergänzen. Eine Space-Jet (Beiboot) hat ja längst nicht so gute Sensoren wie z.B. ein 500m Explorer...:wave:

 

 

Ich würde es vielleicht so sehen das die Sensoren einer Space Jet nur Vorkommen bis zu einer Tiefe von 400 oder 600m finden können.

 

Auch sind sicher auch bei PR Probebohrungen und seismische Messungen nötig um Fundstätten sicher zu bestimmen.

  • Like 1
Geschrieben

Ich finde im Gegenteil die Skalierung sollte noch gröber sein. Es sollte doch möglich sein auch unter dem Meer in einer Tiefe von 3000m Vorkommen zu finden. Das macht man doch schon heute.

Geschrieben

Zu den Sensoren:

 

Bei der Ausrüstung habe ich auch Prospektionssensoren genannt, weil ich denke, daß für die Rohstoffsuche spezialisierte Sensoren einen Sinn machen dürften, und die könnte man dann für die genannten 20.000 in jeden Schiffstyp jeder Größe einbauen.

 

Nennen müßte man dann allerdings wohl reduzierte Werte für normale Schiffssensoren, im Sinne geringerer Reichweiten und / oder eines erschwerten Erfolgswurfes auf Sensorennutzung.

Geschrieben

Eine Möglichkeit die Unterschiede deutlich zu machen, wäre auch die Qualität und Auflösung der Daten. Ich fände es gut wenn normale Schiffssensoren auch in großer Tiefe spez. Materialien aufspüren könnten. Nur werden die Daten verwaschen. Das Areal kann nur ungenau im Extremfall auf enige Kilometer genau bestimmt werden. Die Menge bleibt unklar und die Qualität ebenfalls. Dafür benötigt man optimale Bedingungen, Glück, echte Ortungsexperten oder eben Spezialgeräte.

Will sagen, nutzen wir u.a. auch die verschiedenen Schwierigkeitsstufen die das Regelwerk auf Seite 63 aufführt.

  • 3 Monate später...
  • 4 Jahre später...
  • 4 Jahre später...
Geschrieben
Am 19.12.2015 um 00:26 schrieb Slüram:

Da rust das Forum seit 2011 ja nicht mehr besucht hat werde ich mich mittelfristig mal dieses Themas annehmen.

Hallo Slüram

werde demnächst mal die Beiträge überarbeiten und zusammenfassen.

Vielleicht können wir es dann in unserer Spielgruppe mal

ausprobieren.

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 13.3.2011 um 22:12 schrieb Slüram:

 

Ich würde es noch um die Größenklasse des untersuchenden Schiffes ergänzen. Eine Space-Jet (Beiboot) hat ja längst nicht so gute Sensoren wie z.B. ein 500m Explorer...:wave:

Die Größenklasse des Untersuchenden Schiffes erleichtert die Sensornutzung, da je größer das Schiff ist, es mehr Sensoren hat und eine größere Rechenkapazität zur Auswertung der Sensordaten.

 

Beiboot - Standard 

Kreuzer - + 1 Sensornutzung

schwerer Kreuzer - +2 Sensornutzung

 

Dann kann der Spielleiter je nach geologischer Beschaffenheit der Lagerstätte die Sensornutzung erleichtern oder erschweren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 9.8.2020 um 09:02 schrieb Karim:

Wo finde ich die Werte und Kosten ?

Die wurden irgendwann in 2008 oder 2009 mal in den internen Foren entwickelt. K.A., ob  die noch irgendwo vor sich hinschlummern.... :dunno: 

Geschrieben

Hier mal ein paar beispielhafte Roboterwerte, die ich damals erstellt hatte, allerdings ohne Preise:

Roboter:

 

Ingenieurroboter

Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

 

LP 15 AP unendlich B 6

St 80 Gw 45 Rw 100 In 80

Abwehr +12 Ausweichen +12 RS 2

Raufen +7 (1W6-1)

Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Feldtechnik (Sp.) +12, Hyperdimtechnik (SP) +12, Mechanik + 12, Robotik (Sp.) + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12, Waffentechnik (Sp.) +12 (Max. 4 auswählen)

 

Ingenieurroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.

PR 250

 

 

 

Wartungsroboter

Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

LP 10 AP unendlich B 6

St 60 Gw 45 Rw 60 In 20

Abwehr +06 Ausweichen +12 RS 2

Raufen +7 (1W6-1)

Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Mechanik + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12,

 

Wartungsroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.

Wartungsroboter verfügen nur über beschränkte Intelligenz und sind extrem auf ihre Aufgaben fokussiert.

Planetenroman 1 Agent für Terra

 

Mobiler Omni Medoroboter

 

Aufbau des Roboters nach kegelförmiger Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

LP 15 AP unendlich B 48

St 80 Gw 80 Rw 110 In 80

Abwehr +14 Ausweichen +14 RS 3

Angriff: Fesselfeldprojektor – 10 (1W6-2AP/1W6+2AP & Fesselung) Raufen +8 (1W6-1)

Sehen +14 Sensornutzung +12 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Erste Hilfe (Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie, Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Chemie (Biochemie, Pharmazie) + 8,

 

Bes.: Können Tragevorrichtungen mit normalenergetischem Fesselfeld (Stärke 1 t, Reichweite 5m/10m/20m) zur Ruhigstellung projizieren

 

Haushalts-/Service-/Butlerroboter

Dieser elegante, schlanke, vierarmige, 1,80 m große humanoid wirkende Roboter ist ein unabdingbarer Helfer im Haushalt und auf Reisen.

LP 25 AP - B 25/60

St 140 Gw 60 RW 75 In 50

Abwehr +10 Ausweichen +12 RS 4

Angriff: Raufen+7 (1W6+4)

Bes.: Sehen+ 9, Sensornutzung+ 9(für eigene Sensoren), Prallfeldprojektor (Schirmfeld 0 zum Errichten eines Regenschirmes/polarisierten Sonnenschirmes), fliegen mit B60, Infrarotsicht, Erste Hilfe + 12 (Sp Herstellvolk)

Ausrüstung (variiert je nach Submodell): -Vibratormesser -Multifunktionswerkzeug -Erste-Hilfe-Set -Holoprojektor -Antigraph -Mini-Traktorstrahlprojektor -Geruchssensoren

Geschrieben

Hier jetzt die Zusammenfassung:

Asteroiden-Bergbau

 Dieser Entwurf berücksichtigt nur die Arbeit freier Prospektoren, große Bergbaukonzerne arbeiten in einem anderen Maßstab, mit anderer Ausrüstung und damit auch anderen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.

Ausrüstung

Prospektionssensoren – Preis 20.000

Bergbauroboter (1W3+1 Tonnen Erz je Schicht) - Preis 75.000

Wartungsroboter – Preis 5000

Ingenieurroboter – Preis 15000

Mobiler Omni Medoroboter – Preis 7500

Transportroboter (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 50.000

Erzaufbereitungsanlage (max. 20 Tonnen je Schicht) - Preis 2.000.000

 

Eine typische Arbeitseinheit besteht aus 5 Bergbaurobotern, 1 Transportroboter und 1 Erzaufbereitungsanlage und kostet mit Zubehör wie Spezialwerkzeugen für Wartung und Reparatur etwa 2.500.000. Die monatlichen Betriebskosten betragen einschließlich aller Verschleißteile und Ersatzteile etwa 250.000, hinzu kommen die Gehälter der für den Dreischichtenbetrieb mindestens erforderlichen 3 Prospektoren oder Bergleute.

Bei der Arbeit in drei Schichten pro Tag (jeweils 6 Stunden Erzabbau und 2 Stunden Planung, Programmierung, Wartung und Reparaturen) beträgt die durchschnittliche monatliche Fördermenge etwa 1.350 Tonnen. Aus Wirtschaftlichkeitsgründen sollte also nur Erz mit einem Mindestwert von etwa 200 pro Tonne abgebaut werden.

 

Die Datensammlung

Ein Prospektor auf Erzsuche sammelt täglich normalerweise sechs Stunden lang Daten und wertet sie anschließend zwei Stunden lang aus. Bei der Verwendung von Prospektionssensoren und einem EW-2: Sensornutzung entdeckt er dabei einen Hinweis auf ein mögliches Rohstoffvorkommen. Ein Wurf auf der Tabelle gibt an, worum es sich bei dem vermuteten Fund handeln könnte.

Auch normale Schiffssensoren können auch in großer Tiefe spez. Materialien aufspüren könnten. Nur werden die Daten verwaschen. Das Areal kann nur ungenau im Extremfall auf einige Kilometer genau bestimmt werden. Die Menge bleibt unklar und die Qualität ebenfalls. Dafür benötigt man optimale Bedingungen, Glück, echte Ortungsexperten oder eben Spezialgeräte

 Modifikationen für Sensornutzung

 Vorkommen in einer Tiefe bis 400 Meter

400 – 600 Meter -2 Sensornutzung

600 – 800 Meter -4 Sensornutzung

800 – 1000 Meter -6 Sensornutzung

1000 – 2000 Meter -8 Sensornutzung

2000 – 6000 Meter -10 Sensornutzung

Modikationen durch die betreffende Raumschiff-Klasse

100m Durchmesser + 1 Sensornutzung

200-400m Durchmesser + 2 Sensornutzung

500m Durchmesser + 3 Sensornutzung

1000m Durchmesser +4 Sensornutzung

Forschungsraumer erhalten zusätzlich +2 Sensornutzung

 

Vermuteter Fund (2W6)

02 Rumalium

03 Uran

04 Beryllium

05 Lanthan

06 Wolfram

07 Titan

08 Aluminium

09 Vanadium

10 Platin

11 Kobalt

12 Hyperkristalle

 

Die Datenüberprüfung

Die Überprüfung eines vermuteten Fundes durch zusätzliche und genauere Sensordaten dauert normalerweise etwa acht Stunden. Bei einem EW-2: Physik (Planetologie) bestätigen die neuen Daten den vermuteten Fund. Ein Wurf auf der Tabelle gibt zudem die wahrscheinliche Größe des Vorkommens an.

 

Vermutete Größe (1W6)

01 Spuren, nicht abbauwürdig

02 etwa 10 Tonnen

03 etwa 100 Tonnen

04 etwa 1.000 Tonnen

05 etwa 5.000 Tonnen

06 Großes Vorkommen

 

Wert der Lagerstätte

Um den tatsächlichen Wert des Erzes der entdeckten Lagerstätte zu bestimmen, muß der Prospektor eine Erzprobe entnehmen und untersuchen. Eine solche Untersuchung erfordert einen EW: Chemie und dauert einschließlich der mehrfachen Kontrolluntersuchungen ungefähr acht Stunden. Ein Wurf auf der Tabelle ergibt den Wert des Erzes pro Tonne.

 

Wert des Erzes pro Tonne

Rumalium 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)

Uran 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)

Beryllium 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)

Lanthan 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)

Wolfram 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)

Titan 200 + 1W6 x 10 (210 bis 260)

Aluminium 250 + 1W6 x 20 (270 bis 370)

Vanadium 300 + 1W6 x 30 (330 bis 480)

Platin 400 + 1W6 x 40 (440 bis 640)

Kobalt 500 + 1W6 x 50 (550 bis 800)

Hyperkristalle 750 + 1W6 x 100 (850 bis 1.350)

 

Bei einer durchschnittlichen monatlichen Fördermenge würde der Gesamtwert des geförderten Erzes pro Monat also zwischen 364.500 (niederwertiges Titanerz) und 1.822.500 (Erz mit hohem Anteil von Hyperkristallen oder Rumalium) liegen.

 

Abbau oder Verkauf

Mit den Angaben zur Größe der Lagerstätte und zum Wert des Erzes kann man den Gesamtwert der Lagerstätte und die für ihren Abbau benötigte Zeit abschätzen. Eine Lagerstätte von 1.000 Tonnen Wolframerz mit einem Wert von 350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 350.000 und kann von einer Arbeitseinheit (siehe Ausrüstung) in weniger als einem Monat abgebaut werden.

 

Bei sehr großen oder sehr wertvollen Lagerstätten kann es sinnvoll sein, ihre Daten an einen Bergbaukonzern zu verkaufen, anstatt sie selbst abzubauen. Eine Lagerstätte von 5.000 Tonnen Rumaliumerz mit einem Wert von 1.350 pro Tonne hat beispielsweise einen Gesamtwert von 6.750.000, der durchaus schon groß genug ist, um auch kriminelle Elemente zu interessieren. Für den Verkauf der Daten erhält man zwar nur 25 % des Gesamtwertes der Lagerstätte, im Falle des Beispiels also 1.687.500, aber man braucht sich keine Gedanken über Sicherheitsvorkehrungen zu machen und erhält den Betrag sofort ausbezahlt.

 

Roboter:

 

Ingenieurroboter

Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

 

LP 15 AP unendlich B 6

St 80 Gw 45 Rw 100 In 80

Abwehr +12 Ausweichen +12 RS 2

Raufen +7 (1W6-1)

Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Feldtechnik (Sp.) +12, Hyperdimtechnik (SP) +12, Mechanik + 12, Robotik (Sp.) + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12, Waffentechnik (Sp.) +12 (Max. 4 auswählen)

 

Ingenieurroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.

PR 250

Wartungsroboter

Aufbau des Roboters nach der menschlichen Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

LP 10 AP unendlich B 6

St 60 Gw 45 Rw 60 In 20

Abwehr +06 Ausweichen +12 RS 2

Raufen +7 (1W6-1)

Sehen +9 Sensornutzung +9 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Energietechnik (Sp) + 12, Mechanik + 12, Signaltechnik (Sp.) + 12,

 

Wartungsroboter werden in den verschiedensten Formen und Größen erstellt. Die hier gezeigte Standardvariante findet bei den verschiedensten Völkern Verwendung und ist ein alltägliches Bild in Stützpunkten oder Raumschiffen.

Wartungsroboter verfügen nur über beschränkte Intelligenz und sind extrem auf ihre Aufgaben fokussiert.

Planetenroman 1 Agent für Terra

 

Mobiler Omni Medoroboter

 

Aufbau des Roboters nach kegelförmiger Gestalt.

Höhe 2,0 m, Gewicht 1,5 t

 

LP 15 AP unendlich B 48

St 80 Gw 80 Rw 110 In 80

Abwehr +14 Ausweichen +14 RS 3

Angriff: Fesselfeldprojektor – 10 (1W6-2AP/1W6+2AP & Fesselung) Raufen +8 (1W6-1)

Sehen +14 Sensornutzung +12 (eigene Sensoren)

 

Fertigkeiten: Erste Hilfe (Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Medizin (Allgemeinmedizin, Chirurgie, Akonen, Aras, Arkoniden, Terraner, Mehandor, Unither) + 12, Chemie (Biochemie, Pharmazie) + 8,

 

Bes.: Können Tragevorrichtungen mit normalenergetischem Fesselfeld (Stärke 1 t, Reichweite 5m/10m/20m) zur Ruhigstellung projizieren

 

Haushalts-/Service-/Butlerroboter

Dieser elegante, schlanke, vierarmige, 1,80 m große humanoid wirkende Roboter ist ein unabdingbarer Helfer im Haushalt und auf Reisen.

LP 25 AP - B 25/60

St 140 Gw 60 RW 75 In 50

Abwehr +10 Ausweichen +12 RS 4

Angriff: Raufen+7 (1W6+4)

Bes.: Sehen+ 9, Sensornutzung+ 9(für eigene Sensoren), Prallfeldprojektor (Schirmfeld 0 zum Errichten eines Regenschirmes/polarisierten Sonnenschirmes), fliegen mit B60, Infrarotsicht, Erste Hilfe + 12 (Sp Herstellvolk)

Ausrüstung (variiert je nach Submodell): -Vibratormesser -Multifunktionswerkzeug -Erste-Hilfe-Set -Holoprojektor -Antigraph -Mini-Traktorstrahlprojektor -Geruchssensoren

 

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