Hornack Lingess Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Tschuldigt, aber ich habe mein Arkanum gerade nicht hier. Was mich an "Macht über Menschen" wundert: Muss man die Sprache des Zauberers verstehen, um verzaubert zu werden? Macht über Menschen ist doch ein Wortzauber, oder? Kann der überhaupt funktionieren, wenn man die Sprache nicht spricht und wird man dadurch immun? Fände ich logisch. Ist aber, soweit ich weiss, nicht so. Warum eigentlich nicht? Fände ich eigentlich recht stimmungsvoll. Hornack, der weiss, dass jetzt gleich ein hilft kommt...
Woolf Dragamihr Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Nö, eher ein Spielfluß bzw. -balance. Man kann Dinge auch möglichst kompliziert machen, da bleibe ich lieber bei Einfach.
Bart Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Seit wann muss man als Opfer Wortzauber verstehen können?? Witzig wird es erst wenn der Zauberer den Verzauberten verhören will (zwar nur eingeschränkt, aber immerhin), das Opfer aber die Fragen nicht versteht. Oder der Zauberer Anweisungen geben will, die das Opfer nicht versteht. Da liegt das Problem. Gruß Eike
Hornack Lingess Geschrieben 7. Mai 2002 Autor report Geschrieben 7. Mai 2002 Man kann Dinge auch phantasievoll gestalten und dazu gehört imho auch das Zauberritual. Ich zeig dir vielleicht heute abend schon, was ich meine. Hornack
Detritus Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Von mir kein hilft! Dafür aber andere Anmerkungen. Immun gegen den Spruch ist man auf keinen Fall. Nur weil man keine gemeinsame Sprache spricht kann nicht ein Zauber nicht funktionieren. Das würde dann ja auch eine Menge anderer Zauber treffen. Allerdings wird das mit den Befehlen etwas schwierig unter Umständen hat man das Opfer zwar unter Kontrolle, kann ihm aber keine Befehle geben, weil es diese nicht versteht. Wäre zumindest am logischsten. Da Magie aber weder mit Logik noch mit Wissenschaften zu erklären ist, halte ich es so wie Woolf. Es funktioniert immer. mfg Detritus
Henni Potter Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Es kommt das Gegenteil von hilft: Wo im Arkanum soll geregelt sein, daß das Opfer eines Wortzaubers hören können muß? Geregelt ist nur, daß der Zauberer die Worte sprechen muß; wer sagt, daß diese sich an das Opfer richten? Ansonsten könnte man ja den Wirkungen von Wortzaubern entgehen, indem man sich sorgfältig die Ohren verstopft. Eine derartige Regelung exisiert aber nur für Zauberlieder. Gruß, Hendrik, der sich erinnert, daß es diese Debatte schon einmal beim Verzaubern von Schlafenden gab
Lemeriel Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 Die Magie funktioniert nach meiner Ansicht auch ohne Probleme, da sie einen magischen Zwang auf die betreffende Person ausübt und die Magie überall im Multiversum gleichgeartet ist. Nur die Verständigung zwischen Zauberer und Opfer fällt halt etwas schwer, wenn die beiden Personen nicht gleich gut sprechen können. Hierbei verwenden wir die Regeln für Sprachen, ob das Opfer alle Anweisungen richtig versteht. Dieses hat bei uns schon zu einigen Witzigen Situationen geführt. Gruß Lemeriel
Hornack Lingess Geschrieben 7. Mai 2002 Autor report Geschrieben 7. Mai 2002 @ HN: Es steht nirgends, dass ein Opfer eines Wortzaubers hören können muss. Das Gegenteil steht allerdings auch nirgends. Gerade bei "Macht über Menschen" stelle ich mir aber vor, dass jemand mittels seiner Stimme jemand anderen beeinflusst. Ich meine hier u.a. den psychologischen Effekt einer lauten, drohenden etc. Stimme, die einschüchtert. Klar ist auch Magie im Spiel, aber ich schätze, auch Magie setzt ab und zu auf ein wenig Psychologie Hornack
Dreamweaver Geschrieben 7. Mai 2002 report Geschrieben 7. Mai 2002 @Hornack - Pschikologie ganz nach Grannie Wetterwachs Dreamweaver
Akeem al Harun Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Wer sagt denn, daß Wortzauber in der eigenen Sprache ausgesprochen werden und nicht in der universellen Sprache der Magie? Wenn Ihr beschreibt, daß der Tonfall etc. sehr wichtig ist, um eine Person zu beeinflussen, da kann ich nur zustimmen. Man ist aber oft schon vom Tonfall beeindruckt, wenn man die Sprache auch nicht versteht.
Nixonian Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Weder muß man Wortzauber noch die Anweisungen verstehen. Der Zauber wirkt IMHO direkt auf den Willen des Opfers, daher kommt es dem Opfer so vor, als ob es selbst auf diese und jene Idee gekommen wäre- da bedarf es keiner Worte. Der Zauber selbst wird in einer unverständlichen Schlüsselsprache, die ohnehin keiner versteht, weggemurmelt.
Gast Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Ja ziehen wir es doch mal anderherum auf. Wo steht das die Wortmagie durch "Wörter" im klassichem Sinne (Spache) zu Verstehen ist? Sich somit also die Sprachbarriere zwichen Zauberer und Verzaubertem Auftut. Währe für mich die Selbe Frage wie " Ich kann das Zauberritual nicht sehen wirkt es?" Da bei beidem die Wahrnehmung des Opfers angesprochen wird. Die für mich Unerheblich ist. NOTU
Bart Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @Nix: Das mit den Anweisungen sehe ich anders. Denn deiner Meinung nach, müsste es sich dann ja um eine Art mentale Gedankenübertragung handeln. Davon ist aber m.E. weit und breit nix im Arkanum zu lesen. Gruß Eike
Nixonian Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @Eike Steht aber auch nirgends, daß es nicht so wäre
Kazzirah Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Ich denke ebenso wie Nixonian, dass Macht über Menschen direkt im Geist des Opfers ansetzt. Dabei ist es irrelevant, ob dieses mit dem Zauberer eine gemeinsame Sprache spricht. Die Magie wirkt an einer Stelle im Gehirn, die nicht sprachorientiert ist. Erst, wenn der Zauberer das Opfer zu kommunikativen Leistungen zwinge, ist die Sprache relevant. Allerdings auch nur: Versteht der Zauberer, was das Opfer von sich gibt?
Woolf Dragamihr Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Ich sehe das auch so, das der Zauberer mit "Macht über Menschen" durch "geistige" Kommunikation mit dem Verzauberten in Kontakt steht und ihm so Anweisungen gibt. Dafür sprechen IMHO zwei Dinge: 1) In der Spruchbeschreibung steht: "Der Zauberer erlangt geistige Kontrolle über ..." 2) Der Zauber baut auf "Macht über die belebte Natur" auf, und dort steht nirgendwo, das man dafür "Tiersprache" benötigt.
Dreamweaver Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Zwar würde ich Hornacks Idee für stimmungsvoller und amüsanter halten, aber ich schließe mich aus den oben genannten logischen und regeltechnischen Zitaten und Ableitungen der vorherrschenden Ansicht an, das es sich dabei um eine Verbindung handelt, die keine gemeinsame Sprache benötigt. Dreamweaver
Karsten Wurr Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Ich stimme Woolf völlig zu. Wenn JEF gewollt hätte, dass man einen Wortzauber hören und verstehen können muss, damit er wirkt, dann hätte er das auch geschrieben. (Wo er doch sonst so genau ist.) Beim Zauber "Stille" steht übrigens, dass dieser die Funktion von Wortzaubern nicht beeinflusst.
Akeem al Harun Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 </span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Karsten Wurr @ Mai. 08 2002,14:33)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Beim Zauber "Stille" steht übrigens, dass dieser die Funktion von Wortzaubern nicht beeinflusst.<span id='postcolor'> Ups! War das nicht mal anders? Oder verwexel ich da was mit DSA?
Abd al Rahman Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @HarryB: War schon immer so Grundsätzlich muss man trennen. Wie wird der Zauber gewirkt? Hier ist es absolut unerheblich ob der verzauberte den Zauberer versteht. Die zweite Frage ist ungleich spannender. Wie gebe ich dem verzauberten Befehle? Verbal? oder Mental? Ich gehe von Mentaler Kontrolle aus. Die Erklärung ist relativ einfach. In der Spruchbeschreibung steht, dass der Zauberer sich auf die Kontrolle/den Spruch (habe für den exakten Wortlaut das Arkanum nicht da) konzentrieren muss, da das Opfer ansonsten teilnahmslos in der Gegend rumsteht. Das macht aber nur bei Mentaler Kontrolle Sinn. Ansonsten würde diese Erklärung bedeuten, dass der Zauberer wirklich jede Handlung des Opfers verbal befehlen muss: 'Jetzt das rechte Bein hochnehmen, den rechten Fuß vor den linken setzten ...'. Muss er das nicht, dann würde ich auch nicht verstehen, warum der Zauberer nicht einfach sagen kann: 'Gehe jetzt 100m gerade aus und komme dann zurück'. Warum sollte er also bei einer verbalen Kontrolle sich die ganze Zeit auf die Aktionen des verzauberten konzentrieren müssen? Die Annahme, einer geistigen Kontrolle ist also zumindest meiner Meinung nach schlüssiger. Viele Grüße hj
Bart Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @HJ: Hm, ja, das Überzeugt. Danke, mentale Kontrolle. Ist gebongt. Verhöre, auf die das Opfer mit Ja oder Nein Antworten kann, werde ich trotzdem weiterhin gesprochen handhaben. Ist Spielatmosphärisch stimmiger. GRuß Eike
Kazzirah Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Ist ja auch kein Problem. MüM zwingt das Opfer ja nur korrekt zu antworten. Was nicht heißt, dass es die Frage versteht oder das der Fragende die Antwort. Das ist vom Spruch unterschieden...
Abd al Rahman Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @Eike Das ist eigentlich auch im Spruch abgedeckt. Ich könnte zwar einen der unter meinem Zwang steht 'Ja' und 'Nein' sagen lassen. Aber die Wahrheitsgemäße Beantwortung einer Frage verlangt das verstehen der Frage. Und die kann ich nur verbal übermitteln. Mein MüM sorgt dann einfach nur dafür, dass derjenige mir wahrheitsgemäß in den Schranken dieses Zaubers antworten muss. Viele Grüße hj
Gast Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 @ Kazzirah: Genau. Wie soll jemand wahrheitsgemäß antworten wenn er die Frage nicht Versteht. Der Zwang ist, die Wahrheit zu sagen, wenn er die Frage nicht versteht antwortet er einfach nicht, weil er nicht wissen kann welche Antwort richtig ist.
Kazzirah Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Oder er sagt: "Ich verstehe die Frage nicht." Was auch zu lustigen Situationen führen kann. Vor allem, wenn ähnliche Gestiken für unterschiedliche Aussagen genutzt werden. Bei den Griechen bedeutet bekanntlich ein Kopfwiegen "Zustimmung!", während ein Kopfnicken "Ablehnung" ausdrückt. Fies ist auch, dass griech. "ne" "Ja" bedeutet... Wenn man so was auf die gestellte Situation umlegt...
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