Odysseus Geschrieben 8. Mai 2002 report Geschrieben 8. Mai 2002 Dann möchte ich mit MüM keinen KanThai verhören! Bei denen bedeutet doch jedes Kopfheben/Kopfsenken, Augenzusammenkneifen/Aufreißen etwas anderes. Und wenn man erst ein Blick auf die einzelnen Verbeugungen wirft... Bei denen können Ja und Nein meistens auch das jeweilige Gegenteil bedeuten. Best, der Listen-Reiche
Athaniel Geschrieben 13. Februar 2004 report Geschrieben 13. Februar 2004 Hallo zusammen, ich muss diesen Strang einfach noch mal aufmachen, weil ich an anderer Stelle ja schon solch umfassende Antworten über mein MüM Problem erhalten habe, meine jetzige Frage aber einfach besser hier her passt (danke, Hendrik Nübel): Ich möchte der mentalen Kontrolle gerne widersprechen: Im Arkanum heißt es doch, daß nach einem erfolgreichen WW des Opfers (alle zwei Minuten(?)) der Zwang abbricht, und es wieder frei handlungsfähig ist. Das ehemalige Opfer kann sich allerdings verstellen, und so tun, als wäre es noch unter der Kontrolle des Zauberers, um diesen spontan irgendwann im Laufe der Zeit zu "überraschen". Dies könnte das "Opfer" ja nicht tun, wenn es nur mentale Befehle erhielte, da es die dank seines WW Resistenz nun nicht mehr verstünde bzw. überhaupt nicht mehr vernehmen würde, egal, in welcher Sprache. Daher denke ich, daß wirklich die Befehle verbal vorgetragen werden müssen, und die mentale Kontrolle wohl nur dazu dient, daß das Opfer nicht aus dem geistigen Zwang ausbrechen kann. Natürlich muß nicht jede einzelne Muskelbewegung beschrieben werden, ich würde es eher wie das Gespräch mit einem Kleinkind vergleichen, das vertrauenseelig alle Anordnungen wortgetreu ausführt (vielleicht so ähnlich, wie es auch ein beschworener Dämon tun würde, nur gutartiger)?! Was haltet ihr von dieser Interpretation? Ich bin gespannt über eure Meinungen! Gruß Lars
Jakob Richter Geschrieben 16. Februar 2004 report Geschrieben 16. Februar 2004 Zitat[/b] (Athaniel @ 13 Feb. 2004,16:50)]Ich möchte der mentalen Kontrolle gerne widersprechen:Im Arkanum heißt es doch, daß nach einem erfolgreichen WW des Opfers (alle zwei Minuten(?)) der Zwang abbricht, und es wieder frei handlungsfähig ist. Das ehemalige Opfer kann sich allerdings verstellen, und so tun, als wäre es noch unter der Kontrolle des Zauberers, um diesen spontan irgendwann im Laufe der Zeit zu "überraschen". Dies könnte das "Opfer" ja nicht tun, wenn es nur mentale Befehle erhielte, da es die dank seines WW Resistenz nun nicht mehr verstünde bzw. überhaupt nicht mehr vernehmen würde, egal, in welcher Sprache. Daher denke ich, daß wirklich die Befehle verbal vorgetragen werden müssen, und die mentale Kontrolle wohl nur dazu dient, daß das Opfer nicht aus dem geistigen Zwang ausbrechen kann. Natürlich muß nicht jede einzelne Muskelbewegung beschrieben werden, ich würde es eher wie das Gespräch mit einem Kleinkind vergleichen, das vertrauenseelig alle Anordnungen wortgetreu ausführt (vielleicht so ähnlich, wie es auch ein beschworener Dämon tun würde, nur gutartiger)?! Ich sehe und spiele das genauso. Allerdings reichen bei mir gesprochene Befehle wie: "Greif Deinen Nachbarn an", damit die Wirkung eintritt. Für den eigentlichen Kampf reicht die mentale Kontrolle. Gruß Jakob
Calandryll Geschrieben 16. Februar 2004 report Geschrieben 16. Februar 2004 Zitat[/b] (Athaniel @ 13 Feb. 2004,16:50)]Hallo zusammen, ich möchte der mentalen Kontrolle gerne widersprechen: Im Arkanum heißt es doch, daß nach einem erfolgreichen WW des Opfers (alle zwei Minuten(?)) der Zwang abbricht, und es wieder frei handlungsfähig ist. Das ehemalige Opfer kann sich allerdings verstellen, und so tun, als wäre es noch unter der Kontrolle des Zauberers, um diesen spontan irgendwann im Laufe der Zeit zu "überraschen". Dies könnte das "Opfer" ja nicht tun, wenn es nur mentale Befehle erhielte, da es die dank seines WW Resistenz nun nicht mehr verstünde bzw. überhaupt nicht mehr vernehmen würde, egal, in welcher Sprache. Daher denke ich, daß wirklich die Befehle verbal vorgetragen werden müssen, und die mentale Kontrolle wohl nur dazu dient, daß das Opfer nicht aus dem geistigen Zwang ausbrechen kann. Natürlich muß nicht jede einzelne Muskelbewegung beschrieben werden, ich würde es eher wie das Gespräch mit einem Kleinkind vergleichen, das vertrauenseelig alle Anordnungen wortgetreu ausführt (vielleicht so ähnlich, wie es auch ein beschworener Dämon tun würde, nur gutartiger)?! Gruß Lars Das würde dann bedeuten, dass der Magier die selbe Sprache wie das Opfer sprechen muss um Befehle zu übermitteln? Da die geistige Kontrolle fehlt? mfg Calandryll
Henni Potter Geschrieben 16. Februar 2004 report Geschrieben 16. Februar 2004 Zitat[/b] (Athaniel @ 13 Feb. 2004,16:50)][...] Im Arkanum heißt es doch, daß nach einem erfolgreichen WW des Opfers (alle zwei Minuten(?)) der Zwang abbricht, und es wieder frei handlungsfähig ist. Das ehemalige Opfer kann sich allerdings verstellen, und so tun, als wäre es noch unter der Kontrolle des Zauberers, um diesen spontan irgendwann im Laufe der Zeit zu "überraschen".Dies könnte das "Opfer" ja nicht tun, wenn es nur mentale Befehle erhielte, da es die dank seines WW Resistenz nun nicht mehr verstünde bzw. überhaupt nicht mehr vernehmen würde, egal, in welcher Sprache. [...] Dieser Gedankengang ist leider nicht zwingend: Da das Opfer einige Zeit unter der Kontrolle des Zauberers stand, hätte es in dieser Zeit mentale Befehle empfangen können. Es ist daher auch bei rein mentaler Kontrolle möglich, den Zauberer zu täuschen, indem das Opfer diese Befehle weiterhin ausführt. Der Zauberer hat lediglich eine Chance, etwas zu bemerken, wenn er nach Verlust der Kontrolle sofort neue Befehle gibt. Ich persönlich bevorzuge im Wesentlichen HJs Auslegung. Diese ist aber gleichfalls nicht zwingend: Der Zauberer muss nämlich dem Opfer keineswegs jedes kleine Detail ("ein Bein vor das andere") befehlen, es genügen vielmehr allgemeine Anweisungen ("gehen"). Nur so lässt es sich erklären, dass das Opfer z. B. noch mit den eigenen Erfolgswerten kämpft oder Fertigkeiten ausübt. Der Zauberer muss hier offensichtlich nicht jedes Details vorgeben. Die Tatsache, dass er ständig konzentriert sein muss, scheint daher weniger mit einer aktiven Steuerung zusammen zu hängen, als vielmehr damit, dass er die Kontrolle nicht verliert. Die Frage, ob die Befehle mental oder verbal gegeben werden, lässt sich aus der Spruchbeschreibung m. E. nicht eindeutig entscheiden. Man sollte das daher nach seinem Geschmack tun. Ich bevorzuge die mentale Steuerung, mit Ausnahme gewisser sozialer Kontakte wie z. B. das Ausfragen, welches naturgemäß ein Gespräch erfordert. Grüße, Hendrik
bluemagician Geschrieben 16. April 2004 report Geschrieben 16. April 2004 In der Zauberbeschreibung steht ja recht eindeutig "[Das verzauberte Wesen] bleibt untätig, solange der Zauberer [ihm] nicht mit genauen Worten beschreibt, was [es] zu tun hat." - Arkanum, S. 148, 2. Sp. 2. Abs. Mich hat aber das Argument mit dem Zauber "Macht über die belebte Natur" sehr überzeugt, daher schlage ich folgende Erklärung vor: Der Magier wirkt den Zauber, der Zauber unterwirft die Seele des Opfers einem magischen Zwang. Der Magier hat nun nichts mehr mit dem Zauber an sich zu tun, sondern gibt nur noch Anweisungen. Diese werden durch den Zauber in mentale Anweisungen "übersetzt". Das würde bedeuten, dass der Magier zwar nicht merkt, wann seine Kontrolle (oder besser: die Kontrolle des Zaubers) über das Opfer endet. Aber ein Wesen, dass die Anweisungen/Fragen des Magiers nicht versteht, kann auch keine weitere Kontrolle vortäuschen. CU FLo
Akeem al Harun Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Ich habe einige Regelfragen zum Thema Macht über Menschen. Die Suchfunktion hat leider nicht weiter geholfen. - müssen die Befehle an das Opfer mündlich weiter gegeben werden? Und wenn ja, geht es auch in einer dem Opfer fremden Sprache? Nein, hier wirkt Magie. Das unterscheidet sich ja sehr stark von Solwacs Meinung (die ich inzwischen teile). Wie begründest du deine Annahme? Solwacs Antwort entbehrt m.E. jeder Regelgrundlage. Eine solche Einschränkung der Magie wäre bei verbalen Zaubern ansonsten im Arkanum deutlichst erwähnt worden. Es entwertet entsprechende Zauber dermaßen, dass es auf jeden Fall in der Spruchbeschreibung erwähnt worden wäre. Es ist m.E. geradezu absurd, davon auszugehen. Ich muss auch keine Tiersprache sprechen, wenn ich Macht über die belebte Natur spreche, kein "einhornisch" , wenn ich mit Macht über magische Wesen ein Einhorn kontrollieren will und kein "ghulisch" , wenn ich Macht über Ghule anwende. Deine Behauptung, Solwacs Antwort entbehre jeder Grundlage und deine Auslegung sei die einzig mögliche ist falsch. Der angeführte Strang zu dem Thema bringt auch keine eindeutige Antwort zustande. Solange es keine eindeutige Regelantwort gibt, wäre ich etwas zurückhaltender mit Behauptung wie es überhaupt nur sein kann.
KageMurai Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 (bearbeitet) @HarryB: War schon immer so Grundsätzlich muss man trennen. Wie wird der Zauber gewirkt? Hier ist es absolut unerheblich ob der verzauberte den Zauberer versteht. Die zweite Frage ist ungleich spannender. Wie gebe ich dem verzauberten Befehle? Verbal? oder Mental? Ich gehe von Mentaler Kontrolle aus. Die Erklärung ist relativ einfach. In der Spruchbeschreibung steht, dass der Zauberer sich auf die Kontrolle/den Spruch (habe für den exakten Wortlaut das Arkanum nicht da) konzentrieren muss, da das Opfer ansonsten teilnahmslos in der Gegend rumsteht. Das macht aber nur bei Mentaler Kontrolle Sinn. Ansonsten würde diese Erklärung bedeuten, dass der Zauberer wirklich jede Handlung des Opfers verbal befehlen muss: 'Jetzt das rechte Bein hochnehmen, den rechten Fuß vor den linken setzten ...'. Muss er das nicht, dann würde ich auch nicht verstehen, warum der Zauberer nicht einfach sagen kann: 'Gehe jetzt 100m gerade aus und komme dann zurück'. Warum sollte er also bei einer verbalen Kontrolle sich die ganze Zeit auf die Aktionen des verzauberten konzentrieren müssen? Die Annahme, einer geistigen Kontrolle ist also zumindest meiner Meinung nach schlüssiger. Viele Grüße hj Ich habe einige Regelfragen zum Thema Macht über Menschen. Die Suchfunktion hat leider nicht weiter geholfen. - müssen die Befehle an das Opfer mündlich weiter gegeben werden? Und wenn ja, geht es auch in einer dem Opfer fremden Sprache? Nein, hier wirkt Magie. Das unterscheidet sich ja sehr stark von Solwacs Meinung (die ich inzwischen teile). Wie begründest du deine Annahme? Solwacs Antwort entbehrt m.E. jeder Regelgrundlage. Eine solche Einschränkung der Magie wäre bei verbalen Zaubern ansonsten im Arkanum deutlichst erwähnt worden. Es entwertet entsprechende Zauber dermaßen, dass es auf jeden Fall in der Spruchbeschreibung erwähnt worden wäre. Es ist m.E. geradezu absurd, davon auszugehen. Ich muss auch keine Tiersprache sprechen, wenn ich Macht über die belebte Natur spreche, kein "einhornisch" , wenn ich mit Macht über magische Wesen ein Einhorn kontrollieren will und kein "ghulisch" , wenn ich Macht über Ghule anwende. Beide Standpunkte kann ich sehr gut nachvollziehen, wobei ich eine starke Trennung zwischen Macht über Menschen und Macht über die bel. Natur machen würde, da dort explizit geistige Kontrolle aufgeführt wird. Eine Frage stelle ich mir jedoch sofern der Zauberer die geistige Kontrolle über sein Opfer hat: Wie kann das Opfer nach gelungenem EW: Resistenz noch weiterhin vorgaukeln, es würde beherrscht werden, wenn der Zauberer keine dem Opfer verständlichen Befehle von sich gibt? Die einzige mögliche Antwort (die mir einfällt) auf diese Frage wäre, dass die geistigen Befehle für das Opfer immer noch verständlich sind. Doch wann endet diese Verständigungsmöglichkeit? Kann man mittels Macht über Menschen einmal erlegenen Opfern nun geistig Nachrichten zukommen lassen? Müsste dies nicht ebenfalls in der Spruchbeschreibung festgehalten sein? Auch die Erklärung von bluemagician würde dazu führen, dass man mittels Macht über Menschen einem anderen Mensch (Elf,...) eine Nachricht zukommen lassen kann, die dieses versteht obwohl sie nicht die selbe Sprache sprechen. Bearbeitet 27. Mai 2010 von KageMurai
Einskaldir Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 (bearbeitet) Ich habe einige Regelfragen zum Thema Macht über Menschen. Die Suchfunktion hat leider nicht weiter geholfen. - müssen die Befehle an das Opfer mündlich weiter gegeben werden? Und wenn ja, geht es auch in einer dem Opfer fremden Sprache? Nein, hier wirkt Magie. Das unterscheidet sich ja sehr stark von Solwacs Meinung (die ich inzwischen teile). Wie begründest du deine Annahme? Solwacs Antwort entbehrt m.E. jeder Regelgrundlage. Eine solche Einschränkung der Magie wäre bei verbalen Zaubern ansonsten im Arkanum deutlichst erwähnt worden. Es entwertet entsprechende Zauber dermaßen, dass es auf jeden Fall in der Spruchbeschreibung erwähnt worden wäre. Es ist m.E. geradezu absurd, davon auszugehen. Ich muss auch keine Tiersprache sprechen, wenn ich Macht über die belebte Natur spreche, kein "einhornisch" , wenn ich mit Macht über magische Wesen ein Einhorn kontrollieren will und kein "ghulisch" , wenn ich Macht über Ghule anwende. Deine Behauptung, Solwacs Antwort entbehre jeder Grundlage und deine Auslegung sei die einzig mögliche ist falsch. Der angeführte Strang zu dem Thema bringt auch keine eindeutige Antwort zustande. Solange es keine eindeutige Regelantwort gibt, wäre ich etwas zurückhaltender mit Behauptung wie es überhaupt nur sein kann. Wieso sollte ich? ICH persönlich empfinde das so und ich persönlich weise mit einem sehr deutlichen "m.E." darauf hin, dass das alleine meine Ansicht ist. Ich behaupte nur, dass aus meiner Sicht meine Auslegung die Richtige ist und nicht generell. Also frage ich dich, warum ich es nicht so formulieren sollte, wenn ich davon überzeugt bin? Bin ich gezwungen, aus reiner Vorsicht zu behaupten, schwarz sei nicht schwarz, wenn für mich etwas schwarz ist? Abgesehen von allgemeinen Regeln für entsprechende Zauber, die nicht exisieren, zeigt der Vergleich oben, dass es absurd wäre, wenn es anders wäre. Niemand muss orkisch können, um einen Ork kontrollieren zu können. Oder eflisch für einen Elf. Die anderen Zauber verweisen alle auf Macht über Menschen. Ich muss aber kein ghulisch können. Auch muss der Spielleiter nicht auswürfeln, ob der Geist, der gerade aufgetaucht ist, der eines toten Albai, Huatlani, Kanthai oder Schariden ist, wenn der aranische Totenbeschwörer den Zauber anwenden will. Es bleibt m.E. absurd und m.E. ohne jegliche Regelgrundlage. Bearbeitet 27. Mai 2010 von Einskaldir 1
Akeem al Harun Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Niemand muss orkisch können, um einen Ork kontrollieren zu können. Oder eflisch für einen Elf. Die anderen Zauber verweisen alle auf Macht über Menschen.Ich muss aber kein ghulisch können. Auch muss der Spielleiter nicht auswürfeln, ob der Geist, der gerade aufgetaucht ist, der eines toten Albai, Huatlani, Kanthai oder Schariden ist, wenn der aranische Totenbeschwörer den Zauber anwenden will. Es bleibt m.E. absurd und m.E. ohne jegliche Regelgrundlage. Nun, immerhin besteht ja auch die Möglichkeit, dass der Ork ein wenig Albisch versteht, oder der Elf. In der Zauberbeschreibung heißt es ausdrücklich: "Sie (die verzauberte Person) bleibt untätig, solange der Zauberer ihr nicht mit genauen Worten beschreibt, was sie zu tun hat." (Hervorhebung durch mich.) Beschreibungen mit genauen Worten sind aber gerade keine Gedankenbilder oder Gedankenübertragungen mit einer automatischen Übersetzung. Das mag für dich noch so absurd sein. Der Fall, das ein Zauberer jemand für sich kämpfen lässt, ist da noch der einfachste Fall. Dass die verzauberte Person kämpfen soll, kann man ihr schon irgendwie kenntlich machen. Für alles, was darüber hinaus geht, sollte es schon eine minimale sprachliche Basis geben. Viele Grüße Harry
Einskaldir Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 (bearbeitet) Niemand muss orkisch können, um einen Ork kontrollieren zu können. Oder eflisch für einen Elf. Die anderen Zauber verweisen alle auf Macht über Menschen.Ich muss aber kein ghulisch können. Auch muss der Spielleiter nicht auswürfeln, ob der Geist, der gerade aufgetaucht ist, der eines toten Albai, Huatlani, Kanthai oder Schariden ist, wenn der aranische Totenbeschwörer den Zauber anwenden will. Es bleibt m.E. absurd und m.E. ohne jegliche Regelgrundlage. Der Fall, das ein Zauberer jemand für sich kämpfen lässt, ist da noch der einfachste Fall. Dass die verzauberte Person kämpfen soll, kann man ihr schon irgendwie kenntlich machen. Für alles, was darüber hinaus geht, sollte es schon eine minimale sprachliche Basis geben. Viele Grüße Harry Wie kann man ihr das beschreiben, mit genauen Worten, wenn man die Sprache nicht spricht? Du nimmst also an, dass man ghulisch sprechen muss? Dass man Tiersprache beherrschen muss? Also für die entsprechende Gattung natürlich. Und du nimmst an, dass ein aranischer Totenbeschwörer den Geist eines Albais nicht kontrollieren kann? Wie spricht man mit einem Blutfalter? Wie mit einem Felswurm? Meidest du die Antworten absichtlich? Versteh mich nicht falsch, wenn du meinst, dass es so sei, dann kann ich die Antwort respektieren, denn dann wäre sie zumindest konsequent. Wieso können diese "genauen Worte" nicht auf magischem Wege gesprochen werden, wenn das Wesen unter magischem Einfluss steht? Ist, wenn die Sprache wichtig ist, ein Opfer immun gegen ein Geas, wenn es die Sprache nicht spricht, die der Zauberer beherrscht? Bearbeitet 27. Mai 2010 von Einskaldir
Prados Karwan Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Die letzte Frage ist ja beantwortet, die Sprache ist nicht wichtig. Ebensolches gilt auch für diesen Zauber, die Magie vermittelt. Alles andere würde Magie im Spiel insgesamt doch sehr einschränken. Grüße Prados
Akeem al Harun Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Du nimmst also an, dass man ghulisch sprechen muss? Dass man Tiersprache beherrschen muss? Also für die entsprechende Gattung natürlich. Und du nimmst an, dass ein aranischer Totenbeschwörer den Geist eines Albais nicht kontrollieren kann? Wir reden hier über Macht über Menschen, oder?
Akeem al Harun Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Die letzte Frage ist ja beantwortet, die Sprache ist nicht wichtig. Ebensolches gilt auch für diesen Zauber, die Magie vermittelt. Alles andere würde Magie im Spiel insgesamt doch sehr einschränken. ...oder eben gerade interessant machen.
Prados Karwan Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Du nimmst also an, dass man ghulisch sprechen muss? Dass man Tiersprache beherrschen muss? Also für die entsprechende Gattung natürlich. Und du nimmst an, dass ein aranischer Totenbeschwörer den Geist eines Albais nicht kontrollieren kann? Wir reden hier über Macht über Menschen, oder? Mit sämtlichen Konsequenzen. Ghule sind magische Wesen, Macht über magische Wesen wirkt auf sie, dieser Spruch wiederum wirkt auf magische Wesen wie Macht über Menschen auf nicht magische Wesen. Auch hier ergäbe sich also ein Verständigungsproblem. Grüße Prados
Prados Karwan Geschrieben 27. Mai 2010 report Geschrieben 27. Mai 2010 Die letzte Frage ist ja beantwortet, die Sprache ist nicht wichtig. Ebensolches gilt auch für diesen Zauber, die Magie vermittelt. Alles andere würde Magie im Spiel insgesamt doch sehr einschränken. ...oder eben gerade interessant machen. Wenn du eine solche Einschränkung einführen möchtest, dann bedenke sämtliche Konsequenzen: Kommunikation mit Fremdsprachigen, Schwerhörigen, Verständigung in lauten Situationen, Missverstehen, Mehrdeutigkeiten usw. Ich sehe schon die Freude in den Gesichtern der Spieler, wie ungemein 'interessant' ein solches Spielen ist. Vor allem, da es für so viele andere Zauber dann ja auch gilt. Das wäre ungefähr so, als würde man bei einem Kämpfer nach jeder anstrengenden Runde einen Wurf auf Schweißhände würfeln um zu prüfen, ob er die Waffe fallen lässt. Unglaublich 'interessant', aber nur wenig Spielspaß. Grüße Prados
sayah Geschrieben 28. Mai 2010 report Geschrieben 28. Mai 2010 Wenn du eine solche Einschränkung einführen möchtest, dann bedenke sämtliche Konsequenzen: Kommunikation mit Fremdsprachigen, Schwerhörigen, Verständigung in lauten Situationen, Missverstehen, Mehrdeutigkeiten usw. Es gibt eine Stelle, Kurai Anat, bei der einheimische Zauberer mit MüM usländische Barbaren verzaubern und dann zum Ueberprüfen ob sie die Kontrolle haben die Barbaren Gymnastik tanzen lassen. Dabei sind Verständigungsprobleme vorprogrammiert. Das Abenteuer nimmt an, dass der Zauber gelingen und genutzt werden kann. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah
Prados Karwan Geschrieben 28. Mai 2010 report Geschrieben 28. Mai 2010 Es gibt eine Stelle, Kurai Anat, bei der einheimische Zauberer mit MüM usländische Barbaren verzaubern und dann zum Ueberprüfen ob sie die Kontrolle haben die Barbaren Gymnastik tanzen lassen. Dabei sind Verständigungsprobleme vorprogrammiert. Das Abenteuer nimmt an, dass der Zauber gelingen und genutzt werden kann.es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Oh, es gibt jede Menge Abenteuer, in denen der Zauber ohne Sprachbarriere angewendet wird. (Solwac, so ein Informationsfitzelchen braucht nun wahrlich nicht versteckt zu werden.) Ich halte eine Sprachbarriere auch für Unsinn. Grüße Prados
Einskaldir Geschrieben 28. Mai 2010 report Geschrieben 28. Mai 2010 Du nimmst also an, dass man ghulisch sprechen muss? Dass man Tiersprache beherrschen muss? Also für die entsprechende Gattung natürlich. Und du nimmst an, dass ein aranischer Totenbeschwörer den Geist eines Albais nicht kontrollieren kann? Wir reden hier über Macht über Menschen, oder? Mit sämtlichen Konsequenzen. Ghule sind magische Wesen, Macht über magische Wesen wirkt auf sie, dieser Spruch wiederum wirkt auf magische Wesen wie Macht über Menschen auf nicht magische Wesen. Auch hier ergäbe sich also ein Verständigungsproblem. Grüße Prados Es gibt sogar Macht über Ghule.
Prados Karwan Geschrieben 28. Mai 2010 report Geschrieben 28. Mai 2010 Du nimmst also an, dass man ghulisch sprechen muss? Dass man Tiersprache beherrschen muss? Also für die entsprechende Gattung natürlich. Und du nimmst an, dass ein aranischer Totenbeschwörer den Geist eines Albais nicht kontrollieren kann? Wir reden hier über Macht über Menschen, oder? Mit sämtlichen Konsequenzen. Ghule sind magische Wesen, Macht über magische Wesen wirkt auf sie, dieser Spruch wiederum wirkt auf magische Wesen wie Macht über Menschen auf nicht magische Wesen. Auch hier ergäbe sich also ein Verständigungsproblem. Grüße Prados Es gibt sogar Macht über Ghule. Ach, richtig ... diese Billig-Spezialisierungen aus dem Sphärenmeister. Die vergesse ich gerne mal ...
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