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"jene, die nach Wissen streben" - die Se-Ulehn


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aber ich kann mich einfach nicht entscheiden welche Eigenschaften ich weg lassen soll, weil mir alle Ideen gefallen.

Ich denke, ich würde es dann erst einmal so lassen, es wäre schade, eine Idee zu streichen, die Dir gefällt. Falls sich die Se-Ulehn im Spiel als zu mächtig erweisen sollten, kann man bei Bedarf ja immer noch eine zusätzliche Schwachstelle einbauen, und oft fällt da auch den Spielern etwas ein.

Geschrieben

Aber ich kann mich einfach nicht entscheiden welche Eigenschaften ich weg lassen soll, weil mir alle Ideen gefallen.

Ich denke, ich würde es dann erst einmal so lassen, es wäre schade, eine Idee zu streichen, die Dir gefällt. Falls sich die Se-Ulehn im Spiel als zu mächtig erweisen sollten, kann man bei Bedarf ja immer noch eine zusätzliche Schwachstelle einbauen, und oft fällt da auch den Spielern etwas ein.

 

Ich frage mal so rum:

 

Welche Idee koennte man denn weglassen, sodass es trptzdem interessant bleibt? Dann nehme ich diese Idee fuer etwas anderes.

 

Ich moechte auf jeden Fall die Hyperraumllagerung und den Infokonverter beibehalten. Weil das ein schon in der Kampange eine Rolle spielt und die andere Idee mir persoenlich sehr gut gefaellt.

Geschrieben (bearbeitet)

Was ich nicht so recht verstehe: SIE streben nach Wissen.

Ohne irgendwelche Schwerpunkte? Ist ihnen die Information, wie viele Galax bei der letzten bekannten Auktion für den Fehldruck einer Reginald Bull-Briefmarke bezahlt wurden, genau so wichtig wie die Koordinaten der Kosmokratenwerftwelt Evolux?

 

Und wenn sie das alles schon ein paar Jahrtausende lang durchziehen, dann ist ihnen sicher auch schon lange das Beobachter-Problem klar geworden: ihre Beobachtungen nehmen Einfluß auf das, was sie beobachten, und verändern die Ergebnisse. Die besten, beinahe unverfälschten Meßwerte erhält man nur, wenn man sich selbst weitestgehend aus der Versuchsanordnung heraushält.

 

Um's mal ganz grob und übertrieben zu formulieren: wenn ich meinen Interviewpartner an den Daumen aufhänge, ihn mit einem Baseballschläger durchprügele und ihm die ganze Zeit ins Ohr brülle "SAGMIRWASICHWISSENWILL!!!" - dann wird er mir ziemlich schnell alles sagen, wovon er glaubt, daß ich es hören will. Egal ob es wahr ist oder nicht, Hauptsache die Schmerzen hören auf.

 

Schau dir mal als Inspiration die Große Rasse von Yith im Cthulhu-Rollenspiel an. Sie erforschen die Zeit, indem sie mit Maschinen ihre Geister in die Zukunft projizieren und den Körper eines hochintelligenten Lebewesens übernehmen. Der Geist des Übernommenen steckt für die Dauer der Erkundung im Körper eines Forschers der Großen Rasse und wird ermutigt, die Zeit, in der er lebt, mit eigenen Worten zu schildern.

Sie wissen, daß ihre eigene Herrschaft zu Ende gehen wird. Sie wissen sogar, wann.

Und sie wissen auch schon, wie sie weitermachen werden ...

Bearbeitet von Larandil
Geschrieben
Was ich nicht so recht verstehe: SIE streben nach Wissen.

Ohne irgendwelche Schwerpunkte? Ist ihnen die Information, wie viele Galax bei der letzten bekannten Auktion für den Fehldruck einer Reginald Bull-Briefmarke bezahlt wurden, genau so wichtig wie die Koordinaten der Kosmokratenwerftwelt Evolux?

 

Und wenn sie das alles schon ein paar Jahrtausende lang durchziehen, dann ist ihnen sicher auch schon lange das Beobachter-Problem klar geworden: ihre Beobachtungen nehmen Einfluß auf das, was sie beobachten, und verändern die Ergebnisse. Die besten, beinahe unverfälschten Meßwerte erhält man nur, wenn man sich selbst weitestgehend aus der Versuchsanordnung heraushält.

 

Um's mal ganz grob und übertrieben zu formulieren: wenn ich meinen Interviewpartner an den Daumen aufhänge, ihn mit einem Baseballschläger durchprügele und ihm die ganze Zeit ins Ohr brülle "SAGMIRWASICHWISSENWILL!!!" - dann wird er mir ziemlich schnell alles sagen, wovon er glaubt, daß ich es hören will. Egal ob es wahr ist oder nicht, Hauptsache die Schmerzen hören auf.

 

Schau dir mal als Inspiration die Große Rasse von Yith im Cthulhu-Rollenspiel an. Sie erforschen die Zeit, indem sie mit Maschinen ihre Geister in die Zukunft projizieren und den Körper eines hochintelligenten Lebewesens übernehmen. Der Geist des Übernommenen steckt für die Dauer der Erkundung im Körper eines Forschers der Großen Rasse und wird ermutigt, die Zeit, in der er lebt, mit eigenen Worten zu schildern.

Sie wissen, daß ihre eigene Herrschaft zu Ende gehen wird. Sie wissen sogar, wann.

Und sie wissen auch schon, wie sie weitermachen werden ...

 

Nein sie haben keinen Forschungsschwerpunkt, es geht ihnen darum Wissen zu sammeln, weil sie damit beschaeftigt sind (was natuerlich aus menschlicher Logik Unsinn ist).

 

Aber diese Sache mit der Beobachterrolle ist wichtig da gebe ich dir Recht...das Problem ist, dass jetzt mein gesamtes Konzept unmegworfen wird. Koennten die Se-Ulehn trotzdem gefaehrlich werden oder im Zentrum der Kampange stehen? Mir faellt dazu nichts ein, weil ich in mein altes Pronzip eingefahren bin.

Geschrieben (bearbeitet)
Koennten die Se-Ulehn trotzdem gefaehrlich werden oder im Zentrum der Kampange stehen? Mir faellt dazu nichts ein, weil ich in mein altes Pronzip eingefahren bin.

 

Lies dich doch mal ein bißchen schlau über den Themenkomplex Molekülverformer/Gys-Voolbeerah/Tba. Das war so ein Steckenpferd eines der PR-Autoren. Ein riesiges Imperium, das sich über Hunderte von Galaxien erstreckte und dann unterging, und ein Volk von Handlangern, das nach Mitteln und Wegen sucht, um seine vergangene Größe wieder zu erreichen. Laß deine Sy-Ulehn nicht nach allem Wissen suchen, "damit sie was zu tun haben" - laß sie nach Mythen, Legenden und Absonderlichkeiten forschen, hinter denen möglicherweise die verlorenen, sich selbst überlassenene Machtmittel des Alten Reiches stecken. Weltraum-Analogien zum Bermuda-Dreieck, dem Fliegenden Holländer oder auch schon mal den Elfenhügeln, in denen die Zeit ganz anders vergeht als in der Menschenwelt ...

 

Ein anderes Beispiel: die Loower, auch "Trümmerleute" genannt. Erstmalig erwähnt wurden sie in einem Absatz in einem Roman, der von Ruinen erzählte, die sich auf Planeten in verschiedenen Galaxien finden. Diese Ruinen sehen uralt aus, sind es sicher manchmal auch, aber die Anlagen wurden bereits im "Trümmer-Look" gebaut und arbeiten als sechsdimensionale Leuchtfeuer. Das kam allerdings erst gut sechzig Romane später ins Spiel ...

 

Es gibt ein paar andere Motive, die auch immer wieder gerne genommen werden. Zum Beispiel:

- mächtiges Volk erkennt eine übermächtige Bedrohung, entscheidet sich dafür, ihr aus dem Weg zu gehen, aber scheitert dann beim Wiederkommen. So wie die Magadonen in Demetria.

- mächtiges Volk bekämpft eine übermächtige Bedrohung und kann sie neutralisieren, aber nicht endgültig beseitigen. Man trifft also Vorkehrungen für den Tag X ... und stirbt dann aber aus. So war's mit den Oldtimern/Petroniern und dem Suprahet, und auch die ANLAGE der Ritter der Tiefe war eigentlich zur Verteidigung gegen eine Gefahr gedacht, die seit mehr als einer Million Jahren nicht mehr existierte.

 

Die Se-Ulehn können ein ehemaliges Dienervolk so einer mächtigen Rasse gewesen sein, die jetzt aktiv geworden sind und nach den Machtmitteln suchen, mit denen sie ihren Herren wieder zur Herrschaft verhelfen sollen - nur ist doch erheblich mehr Zeit vergangen als man vorher gedacht hat, und das Zeug ist einfach nicht mehr da. Teilweise vom Zahn der Zeit zernagt, teilweise aber auch von den jüngeren Völkern der Milchstraße entdeckt, bestaunt und in Museen verbracht - oder in streng geheime Forschungsanlagen, in denen man dem Kram auf den Grund zu gehen versucht.

Bearbeitet von Larandil
  • Like 1
Geschrieben

Meine spontane Idee:

In weiter Vergangenheit (vor ungefaehr 1000 Jahren) waren die Se-Ulehn unter der Herrschaft eines groessren Volkes, dass Ihnen Fortschritt brachte und behandelte sie sehr gut. Dann wurde das Volk aber vernichtet und ausserdem ihr Heimatsystem.

Jetzt ist er auf der Suche nach einem neuebn Herrenvolk und einem und sammeln deshalb Informationen ueber neues Rasse und testen sie. Deshalb greifen sie Voelker an um sie zu testen und fuehren auch andere Experimente durch um ihre Strapaziergaehigkeit zu testen.

 

Ich glaube ich werde die IK abschwaechen.

Geschrieben

Ich glaub ich lass die Zahlen weg, weil mir die orginale Laenge des Universumsbestehen nicht gefaellt.

Da die Se-Ulehn ja nicht als Spielerfiguren gedacht sind, und sie den Spielerfiguren kaum einen Vortrag über ihre Geschichte, ihre Anzahl und dergleichen halten werden, brauchst Du die Zahlen tatsächlich nicht - und falls irgendwann Bedarf sein sollte, kannst Du sie immer noch passend zur Situation in der Kampagne einfügen. Bei zu vielen solchen Details besteht sonst das Risiko, daß man sich "in eine Ecke malt" und den eigenen späteren Spielraum unnötig beschränkt.

Geschrieben

Ich hab eine paar Ideen fuer die Se-Ulehn bekommen:

 

Die groesste Char-Eigenschaft der Se-Ulehn ist, dass sie keinen Sinn fuer Verantwortung haben, da sie ja frueher von einem Herrscher beherbegt wurden, haben sie das verlernt. So haben sie das Gefuehl, dass sie alles tun duerfen und dafuer keine Verantwortung uebernehmen muessen. So scheinen sie gnadenlos, aber das ist eher auf eine Naivitaet zuruck zu fuehren.

  • 2 Wochen später...

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