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Quo Vadis, Pen & Paper?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

kann das irgendjemand mit Zahlen belegen?

RPG Sterben? Krisen vieler auch alteingesessener RPG Verlage wie Hero Games, Palladium, Aussagen von RPG Produzenten und Designer wie Dave Kenzer, Sean Punch, Andy Hackard...

 

Nachwuchssorgen der Szene, Verdienstmöglichkeiten in der Szene...

 

ach weißt Du, gejammert wird viel. Seit den 70er Jahren heult man in Deutschland, daß niemand mehr liest, vor allem nicht die jungen Leute, daß der Buchmarkt überaltert ist und das in xx Jahren nur noch alles mit e-Books laufen wird.

Die harten Zahlen sagen etwas ganz anderes: die Zahl der Neuveröffentlichungen steigt kontinuierlich. Die Bibliotheken haben konstante Benutzerzahlen.

 

Solange mir niemand Nachweise über seine Käuferstruktur und eine überprüfbare Angabe über die Zusammensetzung der Rollenspielszene macht kann soviel behauptet werden wie will.

Geschrieben

Das ist der Zeitgeist, dem man nicht zu sehr hinterher rennen sollte, finde ich. Heutzutage muss doch alles leicht gehen, sofort Spaß machen und sofort Erfolge bringen, sonst verliert der Konsument die Lust daran. Neee, das muss in der Ausprägung nicht sein.

Heutzutage hat der Konsument für sowas auch keine Zeirt mehr durch Beruf, Familie und sonstiges

Komisch, früher haben die Leute länger gearbeitet und hatten weniger Urlaub... man hat Zeit für die Dinge, für die man sich Zeit nimmt.

 

Der wesentliche Unterschied ist, dass Rollenspiel eine Freizeitbeschäftigung ist und es heutzutage wesentlich mehr Freizeitbeschäftigungen gibt, als früher. Heute steht Rollenspiel in Konkurrenz zu Spielekonsolen und PC, was früher so nicht der Fall war. Spielekonsolen bieten schnelle Erfolge. Darum muss Rollenspiel das auch leisten, wenn es konkurrenzfähig bleiben will.

 

Das sehe ich nicht so. Ich verstehe das Argument durchaus, aber ich halte es nur bedingt für zutreffend. Pen&Paper hat Vorteile, die eine Spielkonsole nicht bietet. Warum sollte man brachial versuchen, das gleiche zu bieten?

 

Oh, hier bin ich falsch verstanden worden. Auch von Pyromancer und Wolfheart. Inhaltlich bietet P&P Rollenspiel keine Konkurrenz zu Konsolen und sollte das meiner Meinung nach auch nicht versuchen. Die Konkurrenz besteht ausschließlich in der Frage: Mit was verbringe ich meine Zeit?

 

Wenn ich auf der einen Seite ein Produkt habe, dass mit schnellen Zugang gewährt und ich schnell erste Erfolge erziele, dann sagt mir das naturgemäß eher zu, als ein anderes Produkt, auf das ich mich erst aufwändig vorbereiten muss.

 

Nicht umsonst hat Runenklingen für ein Rollenspiel so einen großen Erfolg. Es bietet nämlich genau das: leichten, schnellen Zugang. Dass es hinterher auch gerne komplizierter sein darf, ist gar kein Ding. Aber der Erstkontakt muss positiv sein. Er muss eine Einstiegsdroge sein.

Geschrieben
M

Der zweite Teil meines Beitrages sagt Dir, daß ich mir aber gerne Zeit nehme, um einen Charakter zu erstellen..

der kreative Teil oder die regeltechnische Umsetzung?

 

Hier habe ich Dir gesagt, daß ich als SL, egal in welchem System, immer nur kreativ und niemals administrativ tätig bin
Wie baust du dann regeltechnisch NSCs, Hindernisse, Fallen etc ?
Geschrieben
Der Konsument von heute ist immer weniger bereit 3 Stunden lang zu würfeln und komplizierte Formeln zu rechnen.

Das ist der Zeitgeist, dem man nicht zu sehr hinterher rennen sollte, finde ich. Heutzutage muss doch alles leicht gehen, sofort Spaß machen und sofort Erfolge bringen, sonst verliert der Konsument die Lust daran. Neee, das muss in der Ausprägung nicht sein.

Bei solchen Äußerungen erscheint vor meinem geistigen Auge immer jemand, der vor der Motorhaube seines Autos steht und eine Kurbel dreht und vor sich hin murmelt: 'Was soll ich mit diesen neumodischen Zündschlüsseln. Ich habe mein Auto schon immer so gestartet.'

 

Ernsthaft: Ich finde es schade, dass es anscheinend soviele konservative Rollenspieler gibt, denen das romantische Gefühl fleckiger Charakterzettel und klappernder Würfel wichtig genug ist, auf den Mehrwert, den moderne Technik bietet, zu verzichten.

Natürlich muss jeder selber wissen, was ihm wichtig ist. Aber wenn sich viele Rollenspieler modernen Techniken verweigern, dann werden sie mangels Absatz nicht oder nur langsam genutzt.

Umgekehrt wird es schwer werden neue Interessenten für unser Hobby zu gewinnen, wenn man sich so offensichtlich weigert, das Potenzial, das eine konsequente Nutzung moderner Technik bietet, zu nutzen.

 

Damit wird die ohnehin schon schmale Anhängerschaft weiter schrumpfen.

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Geschrieben
M

Der zweite Teil meines Beitrages sagt Dir, daß ich mir aber gerne Zeit nehme, um einen Charakter zu erstellen..

der kreative Teil oder die regeltechnische Umsetzung?

beides

Hier habe ich Dir gesagt, daß ich als SL, egal in welchem System, immer nur kreativ und niemals administrativ tätig bin
Wie baust du dann regeltechnisch NSCs, Hindernisse, Fallen etc ?

 

gar nicht, wozu auch.

Geschrieben

 

ach weißt Du, gejammert wird viel. Seit den 70er Jahren heult man in Deutschland, daß niemand mehr liest, vor allem nicht die jungen Leute, daß der Buchmarkt überaltert ist und das in xx Jahren nur noch alles mit e-Books laufen wird. .

 

und keiner der genannten war Deutscher, da würde ich Mario Truant nennen.

Was den Buchmarkt angeht, die fahren auch mit Volldampf in das Eisbergfeld und e-books betrachte ich als positiv.

 

 

 

Vgl mal bitte den Ausstoss der GURPS Print Produkte zu den altenb Ankündigungen, die Krise von Hero Games, Palladium etc, das Verschwinden von FASA, WEG ...

Geschrieben
Der Konsument von heute ist immer weniger bereit 3 Stunden lang zu würfeln und komplizierte Formeln zu rechnen.

Das ist der Zeitgeist, dem man nicht zu sehr hinterher rennen sollte, finde ich. Heutzutage muss doch alles leicht gehen, sofort Spaß machen und sofort Erfolge bringen, sonst verliert der Konsument die Lust daran. Neee, das muss in der Ausprägung nicht sein.

Das Erarbeiten eines Ergebnisses kann eine befriedigende Tätigkeit sein. Doch wo das nicht der Fall ist, sollte man doch Möglichkeiten der Erleichterung begrüßen, oder?

Welcher Spiel-/Freizeit/sonstiger Wert steckt in der aufgewendeten Zeit für das Nachschlagen von Tabellen, Ermitteln irgendwelcher Boni, Suchen von Regelpassagen usw. usf.?

Das prinzipielle Ablehnen von Fortschritt als hektischen Zeitgeist ist mir dann doch zu dünne...

Geschrieben
Das ist ja der alte Marketing-Trugschluss: Wir machen unser Produkt genauso wie das der erfolgreichen Konkurrenz, dann werden wir genauso erfolgreich! Nur, warum sollte jemand mein Produkt kaufen, wenn es sich nicht von der Konkurrenz unterscheidet?

 

Übertragen aufs Rollenspiel: Rollenspiel wird es auch in 100 Jahren noch geben, gerade, weil es anders ist als Spielekonsolen und Konsorten.

Rollenspiel wird es nur dann noch geben, wenn es anders ist.

Eine Garantie ist das beileibe nicht!

Geschrieben
Der Konsument von heute ist immer weniger bereit 3 Stunden lang zu würfeln und komplizierte Formeln zu rechnen.

Das ist der Zeitgeist, dem man nicht zu sehr hinterher rennen sollte, finde ich. Heutzutage muss doch alles leicht gehen, sofort Spaß machen und sofort Erfolge bringen, sonst verliert der Konsument die Lust daran. Neee, das muss in der Ausprägung nicht sein.

Bei solchen Äußerungen erscheint vor meinem geistigen Auge immer jemand, der vor der Motorhaube seines Autos steht und eine Kurbel dreht und vor sich hin murmelt: 'Was soll ich mit diesen neumodischen Zündschlüsseln. Ich habe mein Auto schon immer so gestartet.'

 

Ernsthaft: Ich finde es schade, dass es anscheinend soviele konservative Rollenspieler gibt, denen das romantische Gefühl fleckiger Charakterzettel und klappernder Würfel wichtig genug ist, auf den Mehrwert, den moderne Technik bietet, zu verzichten.

Natürlich muss jeder selber wissen, was ihm wichtig ist. Aber wenn sich viele Rollenspieler modernen Techniken verweigern, dann werden sie mangels Absatz nicht oder nur langsam genutzt.

Umgekehrt wird es schwer werden neue Interessenten für unser Hobby zu gewinnen, wenn man sich so offensichtlich weigert, das Potenzial, das eine konsequente Nutzung moderner Technik bietet, zu nutzen.

 

Damit wird die ohnehin schon schmale Anhängerschaft weiter schrumpfen.

 

Mir drängt sich das Bild von "wozu einen Kamin haben, Fernwärme ist doch viel praktischer" auf. Der Effekt, nämlich daß es warm wird, ist bei beidem gegeben. Ein richtiges Feuer, auch wenn es aufwendiger ist, bietet eine ganz andere Art von Wärme, die nicht zu ersetzen ist.

 

Ich sehe den praktischen Nutzen durchaus. Ich fände es toll, die Regelwerke als pdf zu haben, genauso wie ich froh bin, im Winter einfach die Heizung aufdrehen zu können. Aber es ersetzt mir nicht das gemächliche Blättern in den Regelwerken, das "hat jemand mal ein Arkanum zur Hand?", die Plauderrunde am Kamin.

Geschrieben
Spiel and your fun is wrong , bad fun verzichten.

 

Ich wähle z.B. best effort aus.

Best effort is which fits the Character best.

 

Was? :crosseye:

 

Best effort ist für mich was am besten zum Charakterkonzept passt, was das Charakterkonzept am besten umsetzt und unterstützt.

Geschrieben

 

ach weißt Du, gejammert wird viel. Seit den 70er Jahren heult man in Deutschland, daß niemand mehr liest, vor allem nicht die jungen Leute, daß der Buchmarkt überaltert ist und das in xx Jahren nur noch alles mit e-Books laufen wird. .

 

und keiner der genannten war Deutscher, da würde ich Mario Truant nennen.

Was den Buchmarkt angeht, die fahren auch mit Volldampf in das Eisbergfeld und e-books betrachte ich als positiv.

ja, die Nationalität war der entscheidende Punkt in meinem Beitrag. Wirklich, das war essentiell. :rolleyes:

 

Was bist Du nochmal von Beruf? Verlagsmensch, Bibliothekar, Buchhändler das Du so ein profundes Wissen um die Zukunft des Buchmarktes hast?

Geschrieben
Spiel and your fun is wrong , bad fun verzichten.

 

Ich wähle z.B. best effort aus.

Best effort is which fits the Character best.

 

Was? :crosseye:

 

Best effort ist für mich was am besten zum Charakterkonzept passt, was das Charakterkonzept am besten umsetzt und unterstützt.

 

ja, das konnte ich mir halbwegs zusammenreimen, aber den Satz darüber überhaupt nicht.

Geschrieben

ja, die Nationalität war der entscheidende Punkt in meinem Beitrag. Wirklich, das war essentiell. :rolleyes:

?

Ich zitiere Angelsachsen, also mWn Kanadier und Amerikaner und du antwortest mit Deutschland.

 

Ich brauche nur mit der Musikbranche zu vergleichen und mit Drivethru, Baen, etc wo e files schon lange in Mode sind.

Geschrieben

 

gar nicht, wozu auch.

Was machst du dann mit denen am Spieltisch?

also das Design einer Falle gehört für mich zu Kreativität, da muss ich gar nichts in Regeln giesen. NSCs existieren in meinem Kopf und als Stichworte, die haben keine festgegossenen Werte. Wenn jemand per Würfelwurf mit ihnen interagieren will, dann kriegen sie in dem Moment einen abgeschätzten Wert oder einfach einen Vergleichswurf. Das hat bisher ziemlich gut funktioniert.

beides
trenne es.

:rotfl:

warum sollte ich?

 

Nochmal, mir macht beides Spass. Mir die Zeit zu nehmen, einen Charakter ohne Werte entstehen zu lassen und genauso die (mitunter lange) Zeit, diesen dann in Werte zu verwandeln.

Geschrieben

ja, die Nationalität war der entscheidende Punkt in meinem Beitrag. Wirklich, das war essentiell. :rolleyes:

?

Ich zitiere Angelsachsen, also mWn Kanadier und Amerikaner und du antwortest mit Deutschland.

 

Ich brauche nur mit der Musikbranche zu vergleichen und mit Drivethru, Baen, etc wo e files schon lange in Mode sind.

 

Ok, noch mal gaaaaanz langsam. Du hast behauptet, die Rollenspielszene wäre überaltert und bestünde nicht mehr zum großen Teil aus Schülern/Studenten. Das liest Du, nach eigenem Bekunden, aus Bemerkungen der Rollenspielverlage.

Ich halte dagegen, daß viel behauptet wird, aber keine verlässlichen Zahlen vorliegen und bringe ein Beispiel aus einer verwandten Branche.

 

Also. liefere mir Zahlen, Beweise dafür, daß die Rollenspielszene heute flächendeckend älter ist als früher, oder lass es bleiben. Aber dann hör bitte auch auf, es einfach zu behaupten. Ich sage ja nicht, daß es nicht so ist, aber ich will Zahlen, keine wilden Vermutungen.

  • Like 1
Geschrieben
[

also das Design einer Falle gehört für mich zu Kreativität, da muss ich gar nichts in Regeln giesen. .

Entdeckung, Entschärfen, Wirkung brauchst du nicht zu definieren?

 

NSCs existieren in meinem Kopf und als Stichworte, die haben keine festgegossenen Werte.
Handwedelei,
warum sollte ich?
weil sonst deine Kommentare nur hohle Worthülsen sind.
Geschrieben

ja, das konnte ich mir halbwegs zusammenreimen, aber den Satz darüber überhaupt nicht.

Dein Spass ist schlechter, böser Spass mein Spass ist guter, ehrlichr wahres Rollenspielspass.

 

Ok, aber irgendwie hab ich den Zusammenhang immer noch nicht verstanden.

Geschrieben

 

Ok, noch mal gaaaaanz langsam. Du hast behauptet, die Rollenspielszene wäre überaltert und bestünde nicht mehr zum großen Teil aus Schülern/Studenten. Das liest Du, nach eigenem Bekunden, aus Bemerkungen der Rollenspielverlage. .

falsch aus denen der Szene, der Spielerschaft und aus denen der Autoren und Verlage lese ich das es ein schrumpfender Markt ist.
Also. liefere mir Zahlen, Beweise dafür, daß die Rollenspielszene heute flächendeckend älter ist als früher
Feen Con, Dreieich Con
Geschrieben
[

also das Design einer Falle gehört für mich zu Kreativität, da muss ich gar nichts in Regeln giesen. .

Entdeckung, Entschärfen, Wirkung brauchst du nicht zu definieren?

nein, ich baue nur sehr selten irgendwelche Fallen. Die haben einen Auslöser. Löst man sie aus, knallt es, löst man sie nicht aus, knallt es nicht. Das hängt von den Fertigkeiten der Spieler ab, nicht von der Falle.

 

NSCs existieren in meinem Kopf und als Stichworte, die haben keine festgegossenen Werte.
Handwedelei.

hä?

warum sollte ich?
weil sonst deine Kommentare nur hohle Worthülsen sind.

 

willst du es nicht verstehen oder liest Du meine Beiträge immer nur bis zum ersten Reizwort und drückst dann sofort den Antwortknopf?

 

Schön, schön, schön, ich trenne es für dich nochmal auf.

 

Ich mache mir Gedanken um einen Charakter, das kostet Zeit. Die nehem ich mir gern.

 

Ich wandle diesen Charakter in Werte um. Auch dafür nehme ich mir gerne Zeit und brauche mitunter sehr lange. Was aber nicht am Regelwerk liegt. (Es sei denn, ich habe eine Regelwerk, das mir vier Grundwerte gibt und sonst nichts, da kann ich logischerweise nicht viel Zeit drauf verwenden.)

 

Manchmal erstelle ich einen Charakter ins Blaue. Würfel einfach mal und schaue was raus kommt. Das dauert für gewöhnlich nicht lang. Von daher kann ich nicht sagen, ob ich es gerne schnell oder langsam hätte.

Geschrieben

 

Ok, noch mal gaaaaanz langsam. Du hast behauptet, die Rollenspielszene wäre überaltert und bestünde nicht mehr zum großen Teil aus Schülern/Studenten. Das liest Du, nach eigenem Bekunden, aus Bemerkungen der Rollenspielverlage. .

falsch aus denen der Szene, der Spielerschaft und aus denen der Autoren und Verlage lese ich das es ein schrumpfender Markt ist.
Also. liefere mir Zahlen, Beweise dafür, daß die Rollenspielszene heute flächendeckend älter ist als früher
Feen Con, Dreieich Con

 

zwei Cons sind für dich eine flächendeckene Markanalyse. Na, dann hoffe ich, daß Du nicht in der Wirtschaftsbranche tätig bist.

Geschrieben
Also. liefere mir Zahlen, Beweise dafür, daß die Rollenspielszene heute flächendeckend älter ist als früher, oder lass es bleiben. Aber dann hör bitte auch auf, es einfach zu behaupten. Ich sage ja nicht, daß es nicht so ist, aber ich will Zahlen, keine wilden Vermutungen.
Ich behaupte es auch. Als Belege kann ich nur viele Gespräche mit Händlern (für Spiele inkl. Rollenspiel) und kreative im Rollenspiel-/Fantasybereich anführen. Die Tendenz ist eindeutig, wenn auch mit Schwankungen: Es gab einen Rollenspiel-Boom vor Jahrzehnten, der längst vorbei ist. PC-Spiele, online-Rollenspiele, eine Renaissance der Brettspiele (auch solcher mit Rollenspiel-Elementen) usw. haben beständig Marktanteile gekostet. Des weiteren gibt es einen recht aktiven nicht-kommerziellen Bereich, und auch neue, semi-kommerzielle Geschäftsmodelle. Trotzdem ist die Aussage eindeutig, dass die Spiel- und Kaufgewohnheiten der Jüngeren kaum in Richtung klassisches Rollenspiel gehen.

Wer dafür Beweise haben will, soll sich selbst die Mühe machen. Alles andere ist Rabulistik.

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