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Spieler kleinhalten - Woher kommt das?


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Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.

 

Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper :D

 

Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und.

 

Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten :dunno:

 

Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten.

"Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick.

Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können.

 

Hallo Kazzirah!

 

Da sehe ich überhaupt nicht so. Ereignisse passieren in meiner Spielwelt genauso wie in der realen Welt auch. Es kann durchaus, auch später relevante, Relevante Ereignisse geben auf die die Gruppe keinen Einfluss hat.

Meine Spieler haben durchaus die Möglichkeit selbst zu entscheiden um was sie sich kümmern möchten. Bei Sachen die sie ignorieren entscheide ich wie sie ausgehen. Das kann den Figuren später durchaus auf den Kopf fallen.

 

LG

 

Chaos

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interessant, wie die Regeln immer wieder paraphrasiert werden, als würden sie Erleuchtung schenken.

 

Im Spiel will ich (ob SL oder Spieler), daß eine Spielfigurenfähigkeit sinnvoll ist, wenn es plausibel ist. Wenn nicht, dann eben nicht.

Daraus ergeben sich alle Antworten zur Spielleiterwillkür.

War der Tote ein Blumenfetischist, brabbelt sein Geist nur von Blumen, anstatt von seinem Mörder? Kann sein. Warum nicht? Hat er den Mörder überhaupt gesehen? Wenn nicht, dann nicht. Wenn doch, dann doch.

 

Die Funktion einer Fertigkeit ist von solchen Fragen absolut unberührt und ich würde mich auch nicht aufregen, wenn sie plausibel unbrauchbar wäre.

 

Wozu dient nun eine Regelaussage wie "Ab und zu funktioniert die Fähigkeit, aber manchmal auch nicht"? Welche Stütze ist es für den SL?

Es ist sicher kein Freibrief für den SL die Fähigkeit so zu steuern, daß das Abenteuer besonders "Dramatisch" - "spannend" - "wasauchimer" wird.

Ich würde die Lust am Abenteuer unmittelbar verlieren, wenn ich merke, daß der SL etwas ohne Grund in eine bestimmte Richtung lenkt, weil es einfach künstlich wirkt.

 

Eine pausible Möglichkeit diese Eigenschaft "unsicher" einer Fähigkeit fair ins Spiel zu bringen: Würfeln. Man legt eine Wahrscheinlichkeit fest, klappts, dann muss der SL der Plausibilität folgen, klappts nicht, dann funktioniert die Fähigkeit eben nicht richtig. Die Andere Möglichkeit geht über die oben erwähnte Plausibilität (siehe Blumenfetischist).

So einfach ist das.

Bearbeitet von BoyScout
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Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.

 

Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper :D

 

Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und.

 

Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten :dunno:

 

Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten.

"Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick.

Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können.

 

Es wäre schön, wenn Du nicht mit Wörtern wie "Nein", "falsch" oder ähnliches argumentieren würdest, da es dann schnell persönlich wird. Es impliziert etwas von "Meine Meinung ist richtig".

Ansonsten kann ich mich deiner Sicht des "Nabels der Welt" anschließen, aber häufig wird mEn "Nabel der Welt" anders verstanden, eher in der Richtung, der Grad 7-Abenteurer aus Alba wird auch in Eschar, der Tegarischen Steppe oder KanThaiPan als ehrfurchtsgebietende Person angesehen. Genau dagegen wehre ich mich, denn die Abenteurer sind in meinen Augen eigentlich eher "lokale" Helden.

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Hallo,

 

das bringt mich dann wieder zu einer Folgerung, die ich hier im Strang bereits gezogen habe. In Abs Augen leiten neue Spielleiter automatisch schlecht!

 

Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht :confused:

 

Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen ;)

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Hallo,

 

das bringt mich dann wieder zu einer Folgerung, die ich hier im Strang bereits gezogen habe. In Abs Augen leiten neue Spielleiter automatisch schlecht!

 

Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht :confused:

 

Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen ;)

Ja meine Güte... Man gewöhnt sich wohl besser an 20 Zweilen Disclaimer an Beiträge ranzupappen :dozingoff:

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Hallo,

 

das bringt mich dann wieder zu einer Folgerung, die ich hier im Strang bereits gezogen habe. In Abs Augen leiten neue Spielleiter automatisch schlecht!

 

Ja natürlich. Was ist daran verwunderlich? Ist doch normal, dass jemand, der erst anfängt etwas noch nicht so gut kann, wie jemand, der es schon seit jahren macht :confused:

 

Weil diese Sichtweise in meinen Augen abqualifiziert und Ausnahmen nicht zulässt. Und es gibt mEn immer Ausnahmen ;)

Ja meine Güte... Man gewöhnt sich wohl besser an 20 Zweilen Disclaimer an Beiträge ranzupappen :dozingoff:

 

Abd, wenn man so vehement wie Du solche Auffassung vertritt und im kleinsten vermeintliche Fehler kritisiert, darf man sich nicht wundern, wenn die Aussagen auf Mängel im Microbereich abgeklopft werden. Sei's drum, ich denke trotzdem, dass ich weitesgehend da auch mit Dir übereinstimme, das eine größere Erfahrung die Chance bietet, ein besserer Spielleiter zu sein :beer:

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Da sehe ich überhaupt nicht so. Ereignisse passieren in meiner Spielwelt genauso wie in der realen Welt auch. Es kann durchaus, auch später relevante, Relevante Ereignisse geben auf die die Gruppe keinen Einfluss hat.

Da fallen mir spontan beispielsweise Kriege, Naturkatastrophen und Seuchen ein, die zwar durchaus relevant sind, weil sie oft weitreichende Konsequenzen für die Charaktere haben, die sie aber erst einmal nicht beeinflussen können.

Meine Spieler haben durchaus die Möglichkeit selbst zu entscheiden um was sie sich kümmern möchten. Bei Sachen die sie ignorieren entscheide ich wie sie ausgehen. Das kann den Figuren später durchaus auf den Kopf fallen.

Bei uns wird ein von den Charakteren ignoriertes Problem meist von irgendwelchen Nichtspielercharakteren mehr oder weniger gut in Angriff genommen, und die Charaktere erfahren dann irgendwann später, wer dadurch berühmt wurde oder dabei umkam.

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Ansonsten kann ich mich deiner Sicht des "Nabels der Welt" anschließen, aber häufig wird mEn "Nabel der Welt" anders verstanden, eher in der Richtung, der Grad 7-Abenteurer aus Alba wird auch in Eschar, der Tegarischen Steppe oder KanThaiPan als ehrfurchtsgebietende Person angesehen. Genau dagegen wehre ich mich, denn die Abenteurer sind in meinen Augen eigentlich eher "lokale" Helden.
Kazzirah beschreibt die Welt der Spielerfiguren, nicht die allgemeine Spielwelt der Gruppe.

 

Und natürlich sind sie da der Nabel der Welt. Und zwar egal ob sie in Alba sind oder in Eschar.

 

Solwac

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Bei uns wird ein von den Charakteren ignoriertes Problem meist von irgendwelchen Nichtspielercharakteren mehr oder weniger gut in Angriff genommen, und die Charaktere erfahren dann irgendwann später, wer dadurch berühmt wurde oder dabei umkam.

 

Das mach ich normalerweise nicht, weil das die Anwesenheit der Charaktere auf der Spielwelt irrelevant machen würde.

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Ansonsten kann ich mich deiner Sicht des "Nabels der Welt" anschließen, aber häufig wird mEn "Nabel der Welt" anders verstanden, eher in der Richtung, der Grad 7-Abenteurer aus Alba wird auch in Eschar, der Tegarischen Steppe oder KanThaiPan als ehrfurchtsgebietende Person angesehen. Genau dagegen wehre ich mich, denn die Abenteurer sind in meinen Augen eigentlich eher "lokale" Helden.
Kazzirah beschreibt die Welt der Spielerfiguren, nicht die allgemeine Spielwelt der Gruppe.

 

Und natürlich sind sie da der Nabel der Welt. Und zwar egal ob sie in Alba sind oder in Eschar.

 

Solwac

 

habe ich was dagegen gesagt? :confused:

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Bei uns wird ein von den Charakteren ignoriertes Problem meist von irgendwelchen Nichtspielercharakteren mehr oder weniger gut in Angriff genommen, und die Charaktere erfahren dann irgendwann später, wer dadurch berühmt wurde oder dabei umkam.

 

Das mach ich normalerweise nicht, weil das die Anwesenheit der Charaktere auf der Spielwelt irrelevant machen würde.

So wie ich rusts Aussage lese, würde ich das eher unter "Lokalkolorit" einsortieren, was da im Hintergrund passiert. Das mache ich ab und an gerne, damit die Spielwelt mehr Tiefe hat, farbiger wirkt.

 

Relevante Handlungen, die die SC beeinflussen können und sollen finden aber immer nur durch sie und mit ihnen statt. Sonst wäre ich kein SL, sondern Erzählonkel.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Das mach ich normalerweise nicht, weil das die Anwesenheit der Charaktere auf der Spielwelt irrelevant machen würde.

Nun, die Charaktere können ja nicht immer und überall zugange sein, und wenn ich ihnen mehrere Handlungsstränge zur Auswahl anbiete und sie einen davon aufgreifen, kann ich ja kaum alle anderen Handlungsstränge stillschweigend wieder aus der Spielwelt streichen.

 

Biete ich ihnen beispielsweise das Turnier in X und den Mordfall in Y als Handlungsstränge an, muß auch irgendwer das Turnier in X gewonnen haben, während sie den Mordfall in Y untersuchten.

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Das mach ich normalerweise nicht, weil das die Anwesenheit der Charaktere auf der Spielwelt irrelevant machen würde.

Nun, die Charaktere können ja nicht immer und überall zugange sein, und wenn ich ihnen mehrere Handlungsstränge zur Auswahl anbiete und sie einen davon aufgreifen, kann ich ja kaum alle anderen Handlungsstränge stillschweigend wieder aus der Spielwelt streichen.

 

Biete ich ihnen beispielsweise das Turnier in X und den Mordfall in Y als Handlungsstränge an, muß auch irgendwer das Turnier in X gewonnen haben, während sie den Mordfall in Y untersuchten.

Das meinte ich mit "Normalerweise". Wenn die Abenteurer das Turnier wählen, würde der Mordfall höchstwahrscheinlich ungeklärt bleiben.

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Biete ich ihnen beispielsweise das Turnier in X und den Mordfall in Y als Handlungsstränge an, muß auch irgendwer das Turnier in X gewonnen haben, während sie den Mordfall in Y untersuchten.

Das stimmt. Für mich ist das Turnier X dann eben Lokalkolorit. Die Spielhandlung ist der Morfall Y und wenn den die SC übernehmen, sind sie ganau dort wichtig.

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Die Lösung zum Problem mit "Hören von Geistern" ist eigentlich sehr einfach.

Der Geist kann genau wie jeder Mensch getäuscht werden.

Situation:

Opfer O ist seit Menschendenken in einer Fehde mit A. Eines Nachts wird er von einem Bösewicht besucht und niedergestochen. Der Kerl war zwar vermummt, aber anhand verschiedener Merkmale könn man darauf schließen, dass es A war.

O ist natürlich außer sich vor Zorn und bei entsprechender Befragung wird er lang und breit über A schimpfen und ihn ganz klar als seinen Mörder herausstellen.

Dumm nur, dass es gar nicht A war, sondern nur jemand der sich für A ausgegeben hat. Eigentlich gar nicht so sehr aus Angst vor Hören von Geistern (oder in Alba vielleicht doch), sondern um den Verdacht von sich abzulenken, möglicherweise sogar um A ebenfalls mit reinzureiten.

 

Und nein, ich habe absolut keine Bedenken dabei den Abenteurern falsche Informationen zu liefern, wenn das Teil des Szenarios ist.

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Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.

 

Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper :D

 

Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und.

 

Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten :dunno:

 

Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten.

"Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick.

Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können.

 

Hallo Kazzirah!

 

Da sehe ich überhaupt nicht so. Ereignisse passieren in meiner Spielwelt genauso wie in der realen Welt auch. Es kann durchaus, auch später relevante, Relevante Ereignisse geben auf die die Gruppe keinen Einfluss hat.

Meine Spieler haben durchaus die Möglichkeit selbst zu entscheiden um was sie sich kümmern möchten. Bei Sachen die sie ignorieren entscheide ich wie sie ausgehen. Das kann den Figuren später durchaus auf den Kopf fallen.

 

LG

 

Chaos

 

Du (und offensichtlich auch einige andere) haben da eine deutlich andere Einschätzung dessen, was "Nabel der Welt" bedeutet. ;)

Und, wenn ich mir das so durchlese, scheint es mir doch eher so, dass die Abenteurer nicht mehr sind als Nussschalen auf einem Ozean, die sich gegen die Wellen wehren können, aber ständig damit konfrintiert werden (müssen/sollen/wollen), dass die Welt "da draußen" ja so viel größer und besser und mächtiger wäre als sie. Das ist m.E. auch eine Form von künstlichem "Kleinhalten".

Es geht nicht darum, dass die Spieler nicht z.B. Fehlentscheidungen treffen können. Aber sie sollten im Rahmen ihres Kosmos relevanten Einfluss auf die für ihren Kosmos entscheidenden Ereignisse haben.

Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf.

Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

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Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf.

Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

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Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf.

Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

Kommt drauf an wie sie gestorben sind.

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Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf.

Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

Nö, Größenwahnsinnig gewesen. ;)
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Naja, für mich sind die Charaktere der Nabel der Welt. Sie sind einzigartig. Um sie dreht sich alles.

 

Später vielleicht. Am Anfang sind die pickelige Hosenpuper :D

 

Bis sie der Nabel der Welt werden, müssen sie viel, sehr viel erleben, König werden, Befreier von Ywerddon, Beseitiger der Dunklen Götter in der Tegarischen Steppe und in KanThaiPan, Bringer einer neuen Glückseligkeit und und und.

 

Solange sie das nicht sind, sind sie für mich nichts weiteres als Abenteurer, die sich mehr oder weniger geschickt auf Midgard bewegen und verhalten :dunno:

 

Nein, im Kosmos der Abenteurer sind ganz allein sie und niemand sonst der Nabel der Welt! Und zwar von dem Moment an, wo sie in die Aufmerksamkeit ihrer "Spielergötter" geraten.

"Nabel der Welt" bedeutet nicht: Sie können alles, sind reich, berühmt und sexy. Es bedeutet, dass sich alle relevanten Ereignisse um sie herum sich irgendwie auf sie beziehen. Selbst wenn das vom Ereignisauslöser nicht so gedacht sein mag. Im Rahmen der Geschichte der Abenteurer ist das aber so. Sonst gehört es da nicht rein. Oder ist bestenfalls Gimmick.

Es geht nicht darum, dass sie die Welt Midgard rocken müssen. Aber "ihre eigene Welt", das kann das Plumsklo von Hintertannenbach sein, das sollten sie in ihrem Rahmen schon rocken können.

 

Hallo Kazzirah!

 

Da sehe ich überhaupt nicht so. Ereignisse passieren in meiner Spielwelt genauso wie in der realen Welt auch. Es kann durchaus, auch später relevante, Relevante Ereignisse geben auf die die Gruppe keinen Einfluss hat.

Meine Spieler haben durchaus die Möglichkeit selbst zu entscheiden um was sie sich kümmern möchten. Bei Sachen die sie ignorieren entscheide ich wie sie ausgehen. Das kann den Figuren später durchaus auf den Kopf fallen.

 

LG

 

Chaos

 

Du (und offensichtlich auch einige andere) haben da eine deutlich andere Einschätzung dessen, was "Nabel der Welt" bedeutet. ;)

Und, wenn ich mir das so durchlese, scheint es mir doch eher so, dass die Abenteurer nicht mehr sind als Nussschalen auf einem Ozean, die sich gegen die Wellen wehren können, aber ständig damit konfrintiert werden (müssen/sollen/wollen), dass die Welt "da draußen" ja so viel größer und besser und mächtiger wäre als sie. Das ist m.E. auch eine Form von künstlichem "Kleinhalten".

Es geht nicht darum, dass die Spieler nicht z.B. Fehlentscheidungen treffen können. Aber sie sollten im Rahmen ihres Kosmos relevanten Einfluss auf die für ihren Kosmos entscheidenden Ereignisse haben.

Ich rede davon, dass die Ereignisse einen Bezug zu den Figuren haben soll, nicht, dass ihnen nichts auf den Kopf fallen darf.

Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Hm, der Abenteurer, der es in Alba zu einer lokalen Größe, zu Ansehen und Ruhm geschafft hat, ist aber in Eschar ein Niemand und in KanThaiPan läuft er darüber hinaus noch Gefahr, ganz schnell seinen Kopf zu verlieren, wenn er sich nicht an die Formen der Höflichkeit hält. Also ist er - ganz Midgard betrachtet - tatsächlich nichts anderes als eine Person in einer Nussschale auf dem Ozean, die von der nächst besten Welle verschlungen werden kann. In seiner Heimat hingegen kann er durchaus schon den Status eines Fels in der Brandung erlangt haben. Das gehört für mich auch zu einer "plausiblen Spielwelt" und hat in meinen Augen nichts mit Spieler kleinhalten zu tun.

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Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

 

... dann waren sie nicht gut genug oder hatten Pech und gehen nicht in die Geschichte Midgards ein, außer es war ein aufsehenerregender Versuch.

 

Ansonsten: :prados:

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Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

Kommt drauf an wie sie gestorben sind.

 

Okay, sagen wir mal: Die Umwelt, mit der sie konfrontiert worden sind (speziell die Drachenhöhle), war übermächtig bzw. sie konnten mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten?

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Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

Kommt drauf an wie sie gestorben sind.

 

Okay, sagen wir mal: Die Umwelt, mit der sie konfrontiert worden sind (speziell die Drachenhöhle), war übermächtig bzw. sie konnten mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten?

 

 

... bei allem Mut, muss ein Char auch wissen, wann es aus taktischen Gründen besser ist, den Ort des Konflikts zu verlassen. (Um das böse Wort "Flucht" zu vermeiden).

 

Ansonsten: :prados:

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Für die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo ist relevant, wenn sie einer Feldmaus hinterherjagen, für einen Drachenjäger, dass er eine Prinzessin vor dem Drachen errettet. Das nebenher in der Welt unzähliche weitere Dinge passieren, steht außer Frage. Die können auch irgendwann relevant werden. Für die Plausibilität ist das aber doch erst relevant, was genau passiert ist, wenn das Ereignis wieder in den Ereignishorizont der Charaktere gerät. Und eben nicht nur als Nachricht aus der großen Welt, sondern Auswirkungen auf ihre Handlungsoptionen hat.

 

Und da ist es m.E. kleinhalten, wenn ich solche Ereignisse nutze, um die Handlungsmöglichkeiten der Figuren klein zu halten. Kleinhalten ist es, wenn die Umwelt, mit der die Figuren konfrontiert werden, übermächtig ist. Sie mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten können.

 

Und wenn die Lausebuben aus dem Dorf Nirgendwo die Prinzessin retten wollen und dabei drauf gehen? Sind sie dann kleingehalten worden?

Kommt drauf an wie sie gestorben sind.

 

Okay, sagen wir mal: Die Umwelt, mit der sie konfrontiert worden sind (speziell die Drachenhöhle), war übermächtig bzw. sie konnten mit ihren Fähigkeiten wenig bis gar nichts ausrichten?

Ich geh mal von mir als Spieler aus. Wenn ich erkenne, dass die Situation für mich nicht schaffbar ist, dann hol ich Hilfe. Man kann z.B. Leute anheuern und/oder den Masterplan haben etc. Oder man kann auch sagen: "Hmm, schade um die Prinzessin, ich schaff das aber nicht.".

 

Zwingt der Spielleiter jetzt die Charaktere trotzdem in dieses Abenteuer, dann ist er ein schlechter Spielleiter. Führen die Charaktere diese Aktion trotz besseren Wissens aus, dann ist die Chance hoch, dass sie heldenhaft sterben.

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Zwingt der Spielleiter jetzt die Charaktere trotzdem in dieses Abenteuer, dann ist er ein schlechter Spielleiter. Führen die Charaktere diese Aktion trotz besseren Wissens aus, dann ist die Chance hoch, dass sie heldenhaft sterben.

 

:männlicherhändedruc

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