Zum Inhalt springen

Spieler kleinhalten - Woher kommt das?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

@BruderBuck: Die von Dir beschriebene Vorgehensweise finde ich ganz super, meine Runde mag solch cineastische Einlagen. Aber das ist auch Geschmackssache und vielleicht mag das nicht jeder. Mir egal.

Ich weiss auch nicht, ob das was mit "Spieler kleinhalten" zu tun hat oder einfach nur mit "Wie mag ich mein Rollenspiel?".

Geschrieben
Hallo,

 

ob das Beispiel so gut ist? Ich würde keinen "Plott" so anlegen, dass ich danach ein schlechtes Gewissen habe, und für die Spieler, dann "plötzlich" die Regeln verbiegen muss.

 

Grüsse Merl

Man kann alles negativ reden, wenn man sich Mühe gibt. :sigh:

 

Galaphil hat verstanden, was ich mit dem Beispiel rüber bringen wollte. :thumbs:

 

Grüße

 

Bruder Buck

  • Like 1
Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ansonsten hat natürlich jede Anwendung von Magie das Potenzial, die Spielweltlogik gehörig auf den Kopf zu stellen. Unsere Realität macht halt schon einen verdammt guten Job, uns eine eingermaßen widerspruchsfreie Welt zu präsentieren. Unter Einbeziehung von Magie ist das nicht mehr möglich.

Das bezieht sich sowohl auf die direkte Anwendungsmöglichkeit (kann man sich eigentlich mit Macht über Unbelebtes selbst aus dem Sumpf ziehen?) als auch für die Konsistenz der Spielwelt (warum gibt es auf Midgard eigentlich noch Ärzte oder Diebe, wenn deren Jobs mit billigen Zaubersprüchen viel besser gemacht werden können?).

 

Von den Punkten, die in diesem Strang schon mal als Beispiel herangezogen wurden, war wohl die Frage, welche Waffen ein vergrößerter Charakter anwenden kann, in erster Linie der Spielweltlogik geschuldet. Bei den anderen (Wandeln wie der Wind, magische Wesen als Gefährten) waren andere Punkte wichtiger. Wobei die Vorbehalte gegen magische Wesen als Gefährten eventuell auch aus atmosphärischen Gründen kommen.

Geschrieben
Hallo,

 

ob das Beispiel so gut ist? Ich würde keinen "Plott" so anlegen, dass ich danach ein schlechtes Gewissen habe, und für die Spieler, dann "plötzlich" die Regeln verbiegen muss.

 

Grüsse Merl

Man kann alles negativ reden, wenn man sich Mühe gibt. :sigh:

 

Galaphil hat verstanden, was ich mit dem Beispiel rüber bringen wollte. :thumbs:

 

Grüße

 

Bruder Buck

Zunächst einmal zeigt dein Beispiel, dass es sinnvoll sein kann, die Regeln großzügig auszulegen. Zu Abds Forderung, die Regeln immer großzügig auszulegen, ist es da noch ein sehr weiter Weg. Etwa so weit, wie von 'Es kommt vor, dass es im Winter schneit' zu 'Im Winter schneit es unablässig'.

 

Im übrigen stimme ich Merl zu. Offenbar hat der SL die Spieler doch mit Hilfe der ihm zur Verfügung stehenden Gestaltungsmacht in eine kaum zu meisternde Situation hineingedrängt.

Da sehe ich ihn auch in der Verantwortung, ihnen einen Weg hinaus zu ermöglichen.

Wenn das dann hinterher nur unter massiver Regelbeugung geht, so würde das für mich auch nicht gerade als Prunkstück spielleiterischer Leistung da stehen. Was nicht heißt, dass es bei mir nicht auch vorkommt. Schließlich muss man beim Spielleitern ständig Kompromisse eingehen.

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

  • Like 1
Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. Ich kann da also auch keinen Bezug zum Strangthema sehen.

 

Solwac

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Unstimmig wird für mich erst die Übertreibung. :dunno:

So wie Du es beschreibst ist es voll in Ordnung. :coolio:

 

Solwac

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Unstimmig wird für mich erst die Übertreibung. :dunno:

So wie Du es beschreibst ist es voll in Ordnung. :coolio:

 

Solwac

Es ist doch nur Beschreibung. Der nicht so redegewandte Spieler sacht halt: "Ich guck mal ob da was nichtmagisches dabei ist". Aber das ändert doch nichts an der Situation.

 

Wie ein Spieler seine Aktionen am Spieltisch rüberbringt ist ein anderes Thema. Das hat doch nichts damit zu tun, ob ich eine Regel als Atmosphärestörend empfinde oder nicht.

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

 

Du sagt gerade, dass die Regel in Ordnung ist, wenn man eine nichtmagische Waffe in einem Haufen magischer Waffen finden möchte, Du die Regel aber nicht in Ordnung findest, wenn man eine magische Waffe in einem Haufen nichtmagischer Waffen finden möchte? :crosseye:

Geschrieben

Warum sollte eine entsprechend halbwegs befähigte Spielfigur das denn nicht tun dürfen? Aus einer großen Reihe von zur Auswahl stehenden Waffen eben die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe herauszusuchen. Mit gewissen Ausnahmen ist das eben meist eine magische Waffe.

 

Ich sehe auch nicht, wo Abd da das Argument verdreht hätte. :dunno:

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

 

Du sagt gerade, dass die Regel in Ordnung ist, wenn man eine nichtmagische Waffe in einem Haufen magischer Waffen finden möchte, Du die Regel aber nicht in Ordnung findest, wenn man eine magische Waffe in einem Haufen nichtmagischer Waffen finden möchte? :crosseye:

Genau.

Wobei der Haufen magischer Waffen in meinem Midgard sowieso ein eher theoretisches Konstrukt ist.

Geschrieben (bearbeitet)
Warum sollte eine entsprechend halbwegs befähigte Spielfigur das denn nicht tun dürfen? Aus einer großen Reihe von zur Auswahl stehenden Waffen eben die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe herauszusuchen. Mit gewissen Ausnahmen ist das eben meist eine magische Waffe.

 

Ich sehe auch nicht, wo Abd da das Argument verdreht hätte. :dunno:

Ich habe nichts dagegen, wenn der KiDoKa die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe (also die unmagische) findet. Ich habe nur etwas dagegen, dass er die aus seiner Sicht am schlechtesten geeignete Waffe (also die magische) findet.

Bearbeitet von Stephan
Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

 

Du sagt gerade, dass die Regel in Ordnung ist, wenn man eine nichtmagische Waffe in einem Haufen magischer Waffen finden möchte, Du die Regel aber nicht in Ordnung findest, wenn man eine magische Waffe in einem Haufen nichtmagischer Waffen finden möchte? :crosseye:

Genau.

Wobei der Haufen magischer Waffen in meinem Midgard sowieso ein eher theoretisches Konstrukt ist.

Ich merks mal wieder: Unsere Stile sind meilenweit voneinander entfernt. Ich käme nie auf die Idee meine Spieler durch willkülich, je nach Anwendungswusch, geänderte Regeln steuern zu wollen.

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

 

Du sagt gerade, dass die Regel in Ordnung ist, wenn man eine nichtmagische Waffe in einem Haufen magischer Waffen finden möchte, Du die Regel aber nicht in Ordnung findest, wenn man eine magische Waffe in einem Haufen nichtmagischer Waffen finden möchte? :crosseye:

Genau.

Wobei der Haufen magischer Waffen in meinem Midgard sowieso ein eher theoretisches Konstrukt ist.

Ich merks mal wieder: Unsere Stile sind meilenweit voneinander entfernt. Ich käme nie auf die Idee meine Spieler durch willkülich, je nach Anwendungswusch, geänderte Regeln steuern zu wollen.

Da sehe ich jetzt noch keinen Unterschied zwischen uns.

Geschrieben
Warum sollte eine entsprechend halbwegs befähigte Spielfigur das denn nicht tun dürfen? Aus einer großen Reihe von zur Auswahl stehenden Waffen eben die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe herauszusuchen. Mit gewissen Ausnahmen ist das eben meist eine magische Waffe.

 

Ich sehe auch nicht, wo Abd da das Argument verdreht hätte. :dunno:

Ich habe nichts dagegen, wenn der KiDoKa die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe (also die unmagische) findet. Ich habe nur etwas dagegen, dass er die aus seiner Sicht am schlechtesten geeignete Waffe (also die magische) findet.

 

Hättest du also ein Problem damit, wenn er für seine Kumpels in der Gruppe mit seiner Expertise die für sie jeweils am besten geeignete Waffe aussucht?

Geschrieben

Hi Stephan

 

Warum sollte der KiDoka deiner Meinung nach eigentlich aus einem Haufen nichtmagischer Waffen die einzige Waffe mitnehmen, die er NICHT verwenden kann (vorausgesetzt, er kann mit allen Waffen umgehen)? Das kann er natürlich machen, aber dann ist er doch schlechter dran, als wenn er sich, wenn überhaupt, eine besonders gut, hart oder leicht geschmiedete nichtmagische Waffe mitnimmt, oder?

 

LG GP

Geschrieben
Warum sollte eine entsprechend halbwegs befähigte Spielfigur das denn nicht tun dürfen? Aus einer großen Reihe von zur Auswahl stehenden Waffen eben die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe herauszusuchen. Mit gewissen Ausnahmen ist das eben meist eine magische Waffe.

 

Ich sehe auch nicht, wo Abd da das Argument verdreht hätte. :dunno:

Ich habe nichts dagegen, wenn der KiDoKa die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe (also die unmagische) findet. Ich habe nur etwas dagegen, dass er die aus seiner Sicht am schlechtesten geeignete Waffe (also die magische) findet.

 

Hättest du also ein Problem damit, wenn er für seine Kumpels in der Gruppe mit seiner Expertise die für sie jeweils am besten geeignete Waffe aussucht?

 

Also, eigentlich würde der KiDoka doch auch seinen Kumpels sagen: "He, Leute, nehmt euch ja nicht das oder die Waffe da drüben, die hemmt euch unglaublich!" :D

 

Natürlich können seine Kumpels dann genau deshalb und weil sie ihn kennen, diese eine Waffe nehmen, aber das ist doch auch in Ordnung, oder? Find ich jedenfalls sehr gut gespielt und recht witzig.

 

LG GP

Geschrieben
Warum sollte eine entsprechend halbwegs befähigte Spielfigur das denn nicht tun dürfen? Aus einer großen Reihe von zur Auswahl stehenden Waffen eben die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe herauszusuchen. Mit gewissen Ausnahmen ist das eben meist eine magische Waffe.

 

Ich sehe auch nicht, wo Abd da das Argument verdreht hätte. :dunno:

Ich habe nichts dagegen, wenn der KiDoKa die aus seiner Sicht am besten geeignete Waffe (also die unmagische) findet. Ich habe nur etwas dagegen, dass er die aus seiner Sicht am schlechtesten geeignete Waffe (also die magische) findet.

 

Hättest du also ein Problem damit, wenn er für seine Kumpels in der Gruppe mit seiner Expertise die für sie jeweils am besten geeignete Waffe aussucht?

 

Also, eigentlich würde der KiDoka doch auch seinen Kumpels sagen: "He, Leute, nehmt euch ja nicht das oder die Waffe da drüben, die hemmt euch unglaublich!" :D

 

Natürlich können seine Kumpels dann genau deshalb und weil sie ihn kennen, diese eine Waffe nehmen, aber das ist doch auch in Ordnung, oder? Find ich jedenfalls sehr gut gespielt und recht witzig.

 

LG GP

 

Könnte man auch so auslegen im Spiel, klar. :D Ich sehe aber auch kein Problem darin, dass der KiDoKa eben schon weiß, dass es einen Unterschied zwischen ihm und Nicht-KiDoKa gibt, was die Verwendungsfähigkeit und Nutzen magischer Waffen angeht. Ihm also klar ist, dass, wenn er eine solche magische Waffe identifiziert, weil sie seinen eigenen KiDo-Fluss hemmt, gerade eine solche weiterempfehlen kann.

Ich jedenfalls halte einen KiDoKa nicht für per se zu dumm, solche Zusammenhänge zu kennen. Im Gegenteil.

Und ihn dazu zu zwingen empfände ich als kleinhalten.

Geschrieben
Anwalt? Rechte? Die Spielweltlogik hat 0 Rechte. Einzig alle Spieler am Tisch haben Rechte. Die Spielweltlogik ist unerheblich, nur in dem Maße wichtig, wie sie die Spieler am Tisch für wichtig halten.

 

Mal davon abgesehen:

 

Ihr, auch Du Stefan, reitet immer wieder darauf rum, dass "Im Zweifel für die Spieler" zu Lasten der Spielweltlogik geht. Mir ist nicht klar, wie ihr auf dieses schmale Brett kommt. Wie BB richtig darlegt, hat beides nichts miteinander zu tun.

Es gibt gerade eine Diskussion, wo sich das Problem zeigt. Wobei hier wohl der von mir schon einmal benutzte Begriff der 'Stimmigkeit' der Spielwelt besser passt als der der Logik.

In manchen Fällen führt ein stures Anwenden der Regeln halt zu Ergebnissen, die als atmosphärisch unpassend empfunden werden können.

 

Ich verfolge die Diskussion aber ich verstehe sie nicht. Ich seh hier überhaupt keinen Bruch mit einer stimmigen Spielwelt. Eher im Gegenteil - ich sehe die Regeln, so wie sie geschrieben sind, als sehr stimmungsvoll an.

Wenn ein KiDoka Waffen in Reihe untersucht um eine magische Waffe zu finden, dann ist das in etwa genau so stimmig wie diverse andere übertriebene Aktionen. I

Warum ist das unstimmig :confused:

 

Ich stell mir das grad cool vor. Ein KiDoKa z.B. der weißen oder gelben Schule sucht nach einer Waffe, mit der er seine Kunst anwenden kann. Nach und nach geht er die dargebotenen Waffen durch und stellt fest, dass die alle durch die Macht des Chaos verunreinigt sind und deshalb für seine Kunst ungeeignet. :cool:

Dir ist klar, dass du mein Beispiel auf den Kopf gestellt hast? Es geht nicht um den Fall, unter einem Haufen magischer Waffen die einzige nichtmagische zu finden, Das wäre für mich auch völlig in Ordnung (ist allerdings in meinem Midgard mit wenig Magie sowieso kein realistischer Fall). Es geht um den Fall, in einem Haufen normaler Waffen die einzige magische zu finden.

 

Du sagt gerade, dass die Regel in Ordnung ist, wenn man eine nichtmagische Waffe in einem Haufen magischer Waffen finden möchte, Du die Regel aber nicht in Ordnung findest, wenn man eine magische Waffe in einem Haufen nichtmagischer Waffen finden möchte? :crosseye:

Genau.

Wobei der Haufen magischer Waffen in meinem Midgard sowieso ein eher theoretisches Konstrukt ist.

Spätestens in einer Schatzkammer ist es sinnvoll, wenn das wertvollste noch tragbare Beutegut bestimmt wird. Ich halte das auch in Runden mit wenig Magie für eine sinnvolle Anwendung. Ob dann 60, 10 oder nur 3 Waffen auf einem Haufen liegen und wer weiß wie viele verzierte Waffen noch dazu, da ist der Spielleiter gefragt.
  • Like 1
Geschrieben

Also, eigentlich würde der KiDoka doch auch seinen Kumpels sagen: "He, Leute, nehmt euch ja nicht das oder die Waffe da drüben, die hemmt euch unglaublich!" :D

 

Natürlich können seine Kumpels dann genau deshalb und weil sie ihn kennen, diese eine Waffe nehmen, aber das ist doch auch in Ordnung, oder? Find ich jedenfalls sehr gut gespielt und recht witzig.

 

LG GP

 

Könnte man auch so auslegen im Spiel, klar. :D Ich sehe aber auch kein Problem darin, dass der KiDoKa eben schon weiß, dass es einen Unterschied zwischen ihm und Nicht-KiDoKa gibt, was die Verwendungsfähigkeit und Nutzen magischer Waffen angeht. Ihm also klar ist, dass, wenn er eine solche magische Waffe identifiziert, weil sie seinen eigenen KiDo-Fluss hemmt, gerade eine solche weiterempfehlen kann.

Ich jedenfalls halte einen KiDoKa nicht für per se zu dumm, solche Zusammenhänge zu kennen. Im Gegenteil.

Und ihn dazu zu zwingen empfände ich als kleinhalten.

 

Hallo Kazzirah.

 

Ich versteh grad deinen letzten Satz im Zusammenhang nicht: Wer will ihn (den KiDoka nehm ich an) zu irgendwas (und was eigentlich?) zwingen?

 

Deine Schlussfolgerung vorher finde ich auch für meinen Geschmack nicht passend: man sollte da schon ingame und outgame unterscheiden. Natürlich wird der Spieler outgame seinen Kunpels eine magische Waffe ans Herz legen, aber ingame? Ehrlich, wenn ich etwas als minderwertig und schlecht empfinde, empfehle ich das doch nicht weiter, schon gar nicht meinen Freunden, oder? Wenn die sich dann trotzdem drauf stürzen, dann zeigt das nur, dass sie halt vom Kampf und dem Fluss des Ki keine Ahnung haben - aber nie würde ich auf die Idee kommen, irgendwem deshalb etwas verbieten zu wollen!

 

LG GP

Geschrieben

Die letzten Beiträge gehen irgendwie an meiner Vorstellung ziemlich vorbei.

In der Tat will ich dem KiDoKa gute Ideen nicht verbieten. In meinen Augen kommt es erst gar nicht dazu.

Das in den Regeln beschriebene Gefühl 'Diese Waffe ist magisch also für mich ungeeignet' kommt in meinen Augen eben erst dann, wenn der KiDoKa die Waffe auch tatsächlich verwenden will.

Beispiel: KiDoKa und Spitzbube gehen in eine Waffenkammer. Spitzbube hätte gerne magischen Dolch.

 

1. Fall: KiDoKa hat selbst einen Dolch, mit dem er absolut zufrieden ist. Kein Dolch in der Schatzkammer sieht vielversprechender aus. KiDoKa wird keine der Waffen an sich nehmen, um ihn für sich zu verwenden.

 

2. Fall: KiDoKa braucht selber Dolch oder sieht einen, der ihm besser gefällt. Er nimmt ihn an sich, um ihn selber zu benutzen. In dieser Geisteshaltung bemerkt er, dass der Dolch magisch ist. Dann kann er den Spitzbuben durchaus darauf aufmerksam machen -> Glück für den Spitzbuben.

 

3. Fall: KiDoKa braucht selber Dolch oder sieht einen, der ihm besser gefällt. Er nimmt ihn an sich, um ihn selber zu benutzen. In der Geisteshaltung bemerkt er, dass der Dolch unmagisch ist. Wunderbar für ihn, Pech für den Spitzbuben, der wie ihn 1 selber herausfinden muss, ob eventuell noch ein magischer Dolch herumliegt.

Geschrieben

Als Spielleiter hab ich keine Ahnung von der Geistesaltung der Figuren meiner Spieler. Das müssen mir meine Spieler schon selbst mitteilen. Und wenn mein Spieler mir sagt, sein KiDoKa ist in der Gesiteshaltung um die magische Waffe zu finden, dann ist das so. Ich habe da absolut kein Mitspracherecht. Ist seine Figur, nicht meine :dunno:

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

@ Galaphil:

Wieso sollte er zwingend die Waffe als "minderwertig" wahrnehmen? Er stellt nur fest, dass die Waffe, entgegen dem ersten äußeren Anscheins für ihn, mit seinem ihm m.E. bewußten speziellen Anforderungen an eine Waffe, nicht gut zu gebrauchen ist. Er wird aber, schon aus rein lebenspraktischen Erfahrungen wissen können, dass diese Einschränkung für die allermeisten anderen Menschen nicht gilt, sondern gerade das Gegenteil. Er muss die Waffe also nicht als minderwertig ansehen.

Das geht für mch vollkommen ingame.

Natürlich kann ich die Figur auch in dieser Hinsicht ignorant anlegen, ihr also diese Erkenntnisfähigkeit nicht zuerkennen, aber das ist Sache des Spielers, nicht die des Spielleiters. Hier legt aber der SL fest, dass die Figur nicht in der Lage ist, diesen Unterschied zu erkennen und verbaut damit m.E. dem Spieler, seine Spielfigur ingame in einer gruppendienlichen, regelgerechten und kreativen Weise zu führen. Er verbietet dem Spieler, die Werte und Denkmodelle seiner eigenen Spielfigur zu bestimmen.

Und ich sehe nicht, dass da besonders viel gedehnt werden muss, im Gegenteil.

 

@ Stephan:

Wieso sollte der KiDoKa gerade im Falle 1, dass er keine eigene neue Waffe braucht, denn nicht seinen Kumpel, den Spitzbuben, der eine möglichst gute Waffe braucht, beraten dürfen? Dürfen bei dir Spielfiguren nicht altruistisch handeln?

Bearbeitet von Kazzirah
  • Like 1

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...