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Die Gewichtung der Gewandtheit


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Geschrieben

Dies ist noch keine Hausregel, sondern eine Diskussion, die in einer solchen enden könnte. Gerade beim Spiel mit hochgezüchteten Figuren stelle ich fest, daß einer der Schlüsselfaktoren für diese ist, aufgrund hoher Gw zuerst handeln zu können. Dies vermindert insbesondere im Kampf die Möglichkeit ihrer Gegner, ihnen Schaden zuzufügen - im Idealfall ist der Gegner (etwa durch den Glücksfall eines kritischen Treffers, oder einen gelungenen gezielten Angriff) gleich ganz ausgeschaltet, aber selbst wenn es "nur" ein schwerer Treffer war, der die LP unter die Hälfte gedrückt hat, oder der Gegner keine AP mehr hat, sind das doch -2 und -4 auf EW:Angriff, die durchaus etwas ausmachen.

 

Ist Gewandtheit überbewertet?

 

Es kommt auf diese Weise auch ein relativ starkes Element der Vorhersehbarkeit in Kämpfe. Es beruhigt einfach ungemein, zu wissen, daß man als nächstes erst einmal hauen darf, ohne zwischendurch einen aufs Maul zu bekommen...

 

Sind Kämpfe (in dieser Hinsicht) zu sehr vorherbestimmt?

Geschrieben

Ich hatte bisher nicht den Eindruck. Das könnte aber daran liegen, daß die Gewandtheit der Gegner der Charaktere bei uns auf genau die selbe Weise bestimmt wird wie die Gewandtheit der Charaktere, also mit Ausgangswert zweimal würfeln und besseren Wert nehmen und 3 % Verbesserungschance (82-84 auf d%) bei jedem Grad-Aufstieg, womit die Überlegenheit der Spielercharaktere in dieser Hinsicht doch in engen Grenzen bleibt.

Geschrieben

Eigentlich ist es durchaus sinnvoll, wenn die SC im Durchschnitt höhere Gw-Werte haben als die NSC. Der NSC taucht meist einmal auf, die Spielfigur trägt den Nachteil einer geringen Gewandtheit ihr ganzes Spielerleben mit sich rum.

 

Aber du hast Recht, Gewandtheit ist ein bedeutender Wert bei Midgard.

Seltsam, dass zwar durch Kampftaktik bestimmt wird, wer sich zuerst bewegen darf, aber nicht durch einen vergleichbaren Wurf, wer zuerst handeln darf.

 

Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich ein EW: Gw/10. Ist natürlich ein Mehraufwand.

 

Wer Gewandtheit < 61 hat darf nicht Akrobatik, Balancieren, Beschatten, Kampf in Dunkelheit, Klettern, Schleichen oder Winden lernen. Finde ich, ähm, kacke.

 

Ich finde allerdings auch Geschicklichkeit stark überbewertet: Angriffs- und Schadensbonus hängen davon ab. Für einen Krieger ist ein hoher Gs-Wert fast immer besser als ein hoher Stärkewert.

Geschrieben
Eigentlich ist es durchaus sinnvoll, wenn die SC im Durchschnitt höhere Gw-Werte haben als die NSC. Der NSC taucht meist einmal auf, die Spielfigur trägt den Nachteil einer geringen Gewandtheit ihr ganzes Spielerleben mit sich rum.

 

Und die SFen müssen meist gegen mehrere Gegner antreten. Da ist es sinnvoll, eine hohe Gewandtheit zu haben und als erster zuzuschlagen.

 

Letztlich ist es bei mir zumindest so, daß ich den SFen oft mehrere Gegner gegenüberstelle. Zuletzt einen Haufen Kobolde oder Orks, die 3:1 oder 2:1 zahlenmäßig überlegen waren. Wenn also durch hohe Gw ein Teil der Gegner ausgeschaltet wurde, ist das schon ok, es sind ja immer noch mehr als SFen übrig. Udn wenn ich wenige Gener präsentiere, dann kann auch mal eine hohe Gw dabei sein, ein auf die Helden angesetzter Assassine ist nunmal eher bei Gw 95 als ein primitiver Bauer, Räuber, Kultist, Kobold, Ork, Oger oder Troll.

 

 

Aber du hast Recht, Gewandtheit ist ein bedeutender Wert bei Midgard.

Seltsam, dass zwar durch Kampftaktik bestimmt wird, wer sich zuerst bewegen darf, aber nicht durch einen vergleichbaren Wurf, wer zuerst handeln darf.

 

Die einfachste Lösung wäre wahrscheinlich ein EW: Gw/10. Ist natürlich ein Mehraufwand.

 

Ich regle das als SL durchaus so, daß ich dann auch die erste Aktion bei den Spielern zulasse. Letztlich spielen wir das mit dem Bewegungsablauf nicht regelkonform, sondern "realistisch".

 

 

Wer Gewandtheit < 61 hat darf nicht Akrobatik, Balancieren, Beschatten, Kampf in Dunkelheit, Klettern, Schleichen oder Winden lernen. Finde ich, ähm, kacke.
Das ist tatsächlich ein erheblicher Nachteil, aber das kann ja durch andere Dinge kompensiert werden.

 

 

Ich finde allerdings auch Geschicklichkeit stark überbewertet: Angriffs- und Schadensbonus hängen davon ab. Für einen Krieger ist ein hoher Gs-Wert fast immer besser als ein hoher Stärkewert.

 

Ich finde sie beide nicht überbewertet. Allerdings hat die Stärke den Vorteil einfach magisch erhöht werden zu können. Insofern sind höhere Gs und Gw wichtiger.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Mai Kai,

 

als überbewertet empfinde ich die Gw nicht.

Irgendwie muss ja nun mal festgestellt werden, wer wem zuerst eine reinhauen darf, und bei SC rechne ich nun mal mit überdurchschnittlichen Werten.

 

Schließlich spielen wir Helden!

Die Gw von meinen beiden Figuren ist ja auch nicht gerade niedrig, nicht zuletzt genau deswegen... ;)

 

Aber als Tip, wie Du die Sache evtl. relativieren kannst, weil ich ja inzwischen weiß, dass Du keine Angst vor Rechnerei hast

(mir selber dagegen war es ganz schnell über den Kopf gewachsen):

 

Waffenrang! (DFR S. 227/228)

 

Da gucken zumindest die Schlachtbeil- und Bihänderschwinger ganz schön blöde,

wenn sie ihren Brachialschaden erst sehr viel später anrichten können...

Und entsprechend ausgerüstet sind Deine NSC auch mit niedriger Gw im Nahkampf bevorteilt.

 

Eine hohe Gw kannst Du auch ganz schnell mit einem Dolchträger aushebeln, der mit dem Axtschwinger in's Handgemenge geht... ;)

 

Grüße

Bearbeitet von Drachenmann
Geschrieben

Moderation :

Ich bin zwar hier als Mod Themenfremd, aber bevor ich dauernd denke, es gehe hier um mögliches Übergewicht der Charaktere, habe ich den Titel mal etwas geschickter (nicht gewandter) benannt.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Zur Frage: Ja, der Waffenrang bringt Bewegung in die Sache! Und bring auch ruhig mal Gegner mit Gw: 100 - die SC sollen ruhig auch mal merken, dass einer schneller ist, als sie!

 

Im Allgemeinen lasse ich als SL aber den SC das gute Gefühl, meistens schneller zu sein als ihre Gegner.

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben

ein SC mit hoher GS bekommt auf (fast) jeden Angriff einen Bonus, einer mit hohem ZT auf jeden EW Zaubern. Man könnte eher sagen dass In unterbewertet ist.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Bis M3 fand ich die Geschicklichkeit reichlich überbewertet. Seit die bei M4 in Geschicklichkeit und Gewandtheit aufgeteilt wurde (wobei die Gewandtheit noch den Reaktionswert geschluckt hat), finde ich die Eigenschaften sehr ausgeglichen.

 

Auch eine Unterbewertung der Intelligenz kann ich nicht nachvollziehen. Speziell, da ich einen Söldner mit In < 60 habe, und da im Kundenbereich wirklich alles wegfällt. Andersherum habe ich bei meinem Hexenjäger den höchsten Wert (>96) auf In gelegt, da der mit fast aussschließlich intelligenzbasierten Fertigkeiten startete und darauf +2 am Anfang einen deutlichen Vorteil brachten.

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben

Ja, wer zuerst zuschlagen darf, ist klar im Vorteil - das merke ich immer wieder bei meinem OK in PR, der zwar mit Kampftaktik und Langschwert immer noch auf einen Handlungsrang von 73 oder so kommt, aber doch meist erst nach den Gegnern dran ist.

Das fällt immer dann auf, wenn seine Kollegen (Rapierschwinger in LR) schon gefühlte Stunden fertig sind, während mein OK erstmal den gegnerischen Schlag wegstecken darf und dann einmal hauen kann. Kurz darauf hauen die Rapierschwinger zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit (Fechten), schalten damit oft ihre Gegner in der ersten Runde aus und der einzige echte Kämpfer der Truppe hängt immer noch (zumeist schon blutend) an seinem ersten Gegner.

Frustrierend. Da hilft auch der Rüstungsvorteil gegenüber den Rapierschwingern irgendwann (in höheren SC-Graden) nicht mehr, da die ihre Gegner schlicht ausschalten, bevor diese sie überhaupt verletzen können (und meist auch die bessere Abwehr haben, da sie noch durch die Gw einen Bonus haben und ohne PR auch nutzen können...).

Von daher: JA, die Gw (oder besser: Der Handlungsrang) sind sehr wichtig und entscheiden schon über ziemlich viel. Hinzu kommt aber dann noch der Waffenrang, der ebenfalls sehr zugunsten derjenigen mit schnellen Waffen geht.

 

Aber mir würde nun nichts einfallen, um das auszuhebeln. Vielleicht einfach wirklich mehr Gegner schicken, die eben schneller sind, oder in meinem Fall dem armen OK auch mal ein paar langsamere Gegner gewähren ;) (was auch oft genug vorkommt, zugegeben...).

 

LG Anjanka

Geschrieben

@ Anjanka: Aber auch den Schnelligkeitsvorteil von Rapieren könnte Euer SL aushebeln.

Und wenn erstmal die Rapiere vielleicht sogar zerbrochen sind, rückt Dein Or zwangsläufig auf.

 

Auch deshalb finde ich Gw nicht überbewertet, weil die meisten Vorteile beim Optimieren auch Nachteile zur Folge haben...

 

Und ohne optimieren bleibt auch der Einfluss der Gw im Rahmen, selbst bei überdurchschnittlicher Höhe.

Wie gesagt: Einer muss nun mal als Erster dran sein. :dunno:

Geschrieben

Auch eine Unterbewertung der Intelligenz kann ich nicht nachvollziehen. Speziell, da ich einen Söldner mit In < 60 habe, und da im Kundenbereich wirklich alles wegfällt. Andersherum habe ich bei meinem Hexenjäger den höchsten Wert (>96) auf In gelegt, da der mit fast aussschließlich intelligenzbasierten Fertigkeiten startete und darauf +2 am Anfang einen deutlichen Vorteil brachten.

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Ja richtig, nur die Einschränkung der Kunden auf In 61 macht keinen Sinn. Dass ein normaler Bauer irgendwo sich die auf seinem Hof wachsenden Kräuter nicht merken können soll, ist irgendwie nicht nachvollziebar. Ebenso soll er sich dann mit seinen Tieren nicht auskennen und nicht in der Lage sein zu entscheiden ob er nun seine Ernte notfallmässig einbringen muss weil diese aufziehende Wolke sich zu einem schweren Unwetter entwickeln wird oder eben nicht.

Sei's drum. Der Startbonus ist zwar zugegeben sehr schön, ist aber nur eine EP Ersparniss, die sich auf höheren Graden relativ schnell relativiert, besonders da die anderen Boni, Gs auf Angriff, GW auf Abwehr, Zt auf Zaubern immer auf den erlernten EW hinzuaddiert werden, sprich das ganze Leben eines SC einen deutlichen Vorteil bringen. So hat zB ein Kämpfer mit Gs 96 seine ganze Kariere den EW eines normal begabten Kämpfers mit zwei Graden mehr Erfahrung.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

ps. natürlich, dieser Beitrag ist OT. Wenn Bedarf besteht diese Frage zu diskutieren, bitte ich darum ihn in einen neuen Strang auszulagern.

Geschrieben

@sayah: Diese Regeln gelten nicht für NSC (steht auch irgendwo im Regelwerk). Selbstverständlich kennt ein Bauer alle Kräuter und Tiere seines Hofes. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle NSC auf ihren Gebieten entsprechend gebildet sind - egal, welche Werte sie sonst haben.

Geschrieben
@sayah: Diese Regeln gelten nicht für NSC (steht auch irgendwo im Regelwerk). Selbstverständlich kennt ein Bauer alle Kräuter und Tiere seines Hofes. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle NSC auf ihren Gebieten entsprechend gebildet sind - egal, welche Werte sie sonst haben.

 

das heisst der albische Bauer vergisst alles was er weiss, sobald er den Tegaren nachrennen muss, die mal wieder seine Kühe gestohlen haben. Wie auch immer, wir sollten diese Frage anderswo diskutieren. Mir ist die Grenze In 61 viel zu hoch.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
@sayah: Diese Regeln gelten nicht für NSC (steht auch irgendwo im Regelwerk). Selbstverständlich kennt ein Bauer alle Kräuter und Tiere seines Hofes. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle NSC auf ihren Gebieten entsprechend gebildet sind - egal, welche Werte sie sonst haben.

 

das heisst der albische Bauer vergisst alles was er weiss, sobald er den Tegaren nachrennen muss, die mal wieder seine Kühe gestohlen haben.[...]

Oh, du hast mich missverstanden. Ich meinte natürlich ihre Fachgebiete, nicht die räumlichen. Warum allerdings Tegaren die vielen tausend Kilometer über das Meer der fünf Winde zurücklegen wollen, um in Alba "mal wieder" Kühe zu stehlen, ist mir ein Rätsel ... ;)
Geschrieben
Warum allerdings Tegaren die vielen tausend Kilometer über das Meer der fünf Winde zurücklegen wollen, um in Alba "mal wieder" Kühe zu stehlen, ist mir ein Rätsel ... ;)

Der albische Bauer war die ewigen Clanstreitereien leid und wanderte aus, um fern aller Clans in der Einsamkeit der tegarischen Steppe seine Kühe zu züchten ... ein wahrer Pionier, mit Planwagen und so ... :cool:

  • Like 1
Geschrieben

Jetzt wirds aber arg OT :D

 

Ich persönlich spiele auch sehr gerne SC mit hoher GW und GS, da sie echt viele Vorteile bringen... Aber nichtsdestotrotz hat jeder SC diese Möglichkeit, die eben von manchen genutzt wird ;)

 

Und ja, ein langsamer Gegner kann auch aus dem Hinterhalt angreifen, was das ganze kompensiert...

Geschrieben
@sayah: Diese Regeln gelten nicht für NSC (steht auch irgendwo im Regelwerk). Selbstverständlich kennt ein Bauer alle Kräuter und Tiere seines Hofes. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass alle NSC auf ihren Gebieten entsprechend gebildet sind - egal, welche Werte sie sonst haben.

 

das heisst der albische Bauer vergisst alles was er weiss, sobald er den Tegaren nachrennen muss, die mal wieder seine Kühe gestohlen haben.[...]

Oh, du hast mich missverstanden. Ich meinte natürlich ihre Fachgebiete, nicht die räumlichen. Warum allerdings Tegaren die vielen tausend Kilometer über das Meer der fünf Winde zurücklegen wollen, um in Alba "mal wieder" Kühe zu stehlen, ist mir ein Rätsel ... ;)

 

:lol:

Chryseische Tegaren natürlich...

:dunno:

aber eigentlich meinte ich ja moravische Waelinger oder halt doch rawindische Huatlani. Egal du hast verstanden was ich meinte...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Das fällt immer dann auf, wenn seine Kollegen (Rapierschwinger in LR) schon gefühlte Stunden fertig sind, während mein OK erstmal den gegnerischen Schlag wegstecken darf und dann einmal hauen kann. Kurz darauf hauen die Rapierschwinger zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit (Fechten), schalten damit oft ihre Gegner in der ersten Runde aus und der einzige echte Kämpfer der Truppe hängt immer noch (zumeist schon blutend) an seinem ersten Gegner.

 

Tja - die "Evolution" des Nahkampfs auf unserer Welt bestätigt das ja auch. Den Langschwertkämpfer im 18. Jahrhundert sucht man vergebens.

 

Andererseits lassen sich Rapierkämpfer auf Midgard doch auch auf fiese Konsequenzen für diese Vorteile ein. Bricht die Waffe, ist in vielen Ländern kein Ersatz verfügber. Lehrmeister sind superdünn gesät. Wenn der SL das ausspielt, ist das gute alte Langschwert eine echte Alternative.

 

LG SchneiF

Geschrieben

Alles hat zwei Seiten: Wir hatten mal bei M2 eine Gruppe mit durchweg hoher Geschicklichkeit und hohem Reaktionswert. Wir hatten damit Boni auf Angriff, Abwehr und waren als erste dran. Den Schluss machte die Nordlandbarbarin mit ihrer Kettenrüstung bei RW 86.

 

Wie sah unsere Gruppe aus? Kein Krieger, kein Söldner, denn niemand wollte sich mit einer Platten- oder Vollrüstung um seine Boni bringen lassen. Wir waren alle extrem offensiv ausgerichtet und mussten alles darauf setzen, einen Kampf so schnell wie möglich zu beenden. Jeden langen Kampf hätten wir verloren.

 

Wir hatten viel Spaß in dieser Kombination, doch nur Vorteile hatte das nicht. Es gab halt vollkommen andere Herangehensweisen an die Abenteuer.

Geschrieben

Andererseits lassen sich Rapierkämpfer auf Midgard doch auch auf fiese Konsequenzen für diese Vorteile ein. Bricht die Waffe, ist in vielen Ländern kein Ersatz verfügber. Lehrmeister sind superdünn gesät. Wenn der SL das ausspielt, ist das gute alte Langschwert eine echte Alternative.

 

LG SchneiF

 

Danke!! Du hast meinen Tag gerettet :wave::thumbs:

Ich hatte schon stark bereut, dass ich mit meinem Grad 7 Krieger ein beidhändig kämpfender Langschwert-Nutzer bin :lol: (Der Florist ist nämlich besser und kann auch noch soziales...)

Geschrieben

Auch eine Unterbewertung der Intelligenz kann ich nicht nachvollziehen...

 

ps. natürlich, dieser Beitrag ist OT. Wenn Bedarf besteht diese Frage zu diskutieren, bitte ich darum ihn in einen neuen Strang auszulagern.

 

Also, wenn Bedarf ist, die anderen Eigenschaften auch zu diskutieren, dann ersetze man im Titel einfach "Gewandtheit" durch "Eigenschaften", und schon gehört alles zum Thema. Ich habe allerdings nur für "Gewandtheit" vorher gesucht, nicht daß es da schon andere Diskussionen gibt...

Geschrieben (bearbeitet)

OT:

Alles hat zwei Seiten: Wir hatten mal bei M2 eine Gruppe mit durchweg hoher Geschicklichkeit und hohem Reaktionswert. Wir hatten damit Boni auf Angriff, Abwehr und waren als erste dran. Den Schluss machte die Nordlandbarbarin mit ihrer Kettenrüstung bei RW 86.

 

Wie sah unsere Gruppe aus? Kein Krieger, kein Söldner, denn niemand wollte sich mit einer Platten- oder Vollrüstung um seine Boni bringen lassen. Wir waren alle extrem offensiv ausgerichtet und mussten alles darauf setzen, einen Kampf so schnell wie möglich zu beenden. Jeden langen Kampf hätten wir verloren.

 

Wir hatten viel Spaß in dieser Kombination, doch nur Vorteile hatte das nicht. Es gab halt vollkommen andere Herangehensweisen an die Abenteuer.

Und ich will wetten: Ihr wart echt geile Schlampen!

:sauflied::duell::bernward::werwill::duell::prados::flug:

Bearbeitet von Drachenmann

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