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Meldebogen für Magier, etc.


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Für meinen Geschmack sind darin zu viele Dinge enthalten, die sich zu schnell ändern und außerdem viel zu subjektive Dinge ("Ist gefährlich für die Öffentlichkeit?") für einen Meldebogen dieser Art (da müssten noch haufenweise Definitionen und Gesetze dabei sein, um das irgendwie annähernd sinnvoll und eindeutig auszufüllen). Zusätzlich gibt es noch Details, die nichtmal genau überprüft werden können. Ehrlich gesagt, wirkt es auf mich eher wie ein nicht ernsthaft gemeintes Spaß-Dokument. Ich halte so es für nicht brauchbar und nicht spielbar. Es sollten viele Dinge daran geändert werden, um es praktischer und nachvollziehbarer zu machen. Ein formaler Fehler ist noch, dass teilweise viel zu wenig Platz für die nötigen Antworten ist und das Ganze ausgefüllt sicher total unübersichtlich und überfüllt ist.

Die Idee an sich ist aber interessant.

 

Wurde diese Art Meldebogen schonmal im Spiel erprobt und hast du deine Spieler das alles ausfüllen lassen? Wurde das dann praktisch durch NSCs kontrolliert und konnten die ganzen Einträge nachvollzogen und überprüft werden? Vor allem auf längere Zeit mit den ganzen Umtragungen, die auch noch zu Überprüfen sind. Das stelle ich mir als riesigen Aufwand mit sehr geringem Nutzen vor.

Bearbeitet von Dracosophus
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@Dracosophus: Bist du in jüngerer Zeit mal ins außereuropäische Ausland gereist?

 

 

Nun ja,

 

das ist schon etwas mit zwinkerndem Auge gemeint.

Sprich man kann das vielleicht einmal bringen, denn wenn man die Bürokratie in den Küstenstaaten voll ausspielt, was solche Dinge angeht, geht das den Allermeisten sicher auf den Nerv.

Ich habe halt nur festgestellt, daß die Bürokratie in der Regel völlig außen vor gelassen wird und hiermit kann man das vielleicht auf eine annehmbar kurzweilige Art machen.

 

Überprüft werden die angegebenen Daten denke ich nur selten bis gar nicht,

dafür hat auch niemand der das könnte die nötige Zeit.

 

Aber man muss nur mal an die Einreiseformulare für die USA etc. denken, um die Fragen weniger abwegig zu finden.

(z.B. die Fragen nach "Einreise wegen terroristischen Aktivitäten" oder "Drogenhandel").

Und in Neuseeland wird man auch nach Vorstrafen daheim gefragt, auch wenn die das auf die

Schnelle am Einreiseschalter nicht nachprüfen können.

Und die Überprüfung in Israel kannst du dir glaub ich gar nicht vorstellen...

da wird man als Ausländer bei der Ausreise gefragt, warum man ausreisen will + vieles mehr.

Sprich Bürokratie ist manchmal einfach grotesk und wieder jegliche Vernunft.

Bearbeitet von Gork Harkvan
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Sprich man kann das vielleicht einmal bringen, denn wenn man die Bürokratie in den Küstenstaaten voll ausspielt, was solche Dinge angeht, geht das den Allermeisten sicher auf den Nerv.
Wer bezahlt den Kram?

Welchen Nutzen bringt er?

 

Bezahlt wirds wohl wie immer vom Steuerzahler, aber du kannst gerne eine Stadtzugangsgebühr einführen ;-).

Der nutzen. In einer Zeit und einem Land wo Magie akribisch reguliert wird,

liegt der Nutzen genau da. Man "weiß" wer was kann und was er mit sich führt.

Und je nach Besitz kann man auf ihn zukommen, wenn man diesen für problematisch erachtet oder einen Nutzen daraus hat.

 

Mal ganz ehrlich, welchen Nutzen hat die Frage nach terroristischen Absichten bei der Einreise in die USA, die niemand jemals mit Ja anhaken wird.

Aus Bürokratischer Sicht macht deine Frage nach dem Sinn per se keinen Sinn.

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Naja es könnte Torzölle geben. Für jeden der in die Stadt rein möchte 1 GS. Von Händlern pro kg Waren 1GS (?) . Sollte es sich um eine große Handelsstadt handeln dann würde damit recht guter Gewinn erzielt werden der damit begründet werden kann das eben Bürokratie laufen muss und auch Straßen und Wege sauber gehalten werden können. Die Händler wollen wohl kaum im Dreck ihrer Vorgänger auf dem Markt waten. Generelle Steuern kommen auch noch hinzu. Das Finanzieren wäre eher das kleinere Problem. Das durchführen der Überprüfung falls wirklich mal was sein sollte stellt sich hier eher als Problem dar. Was ist wenn der beim "Hexen" erwischt wird. Der Wachmann schwört das der Typ da vor 3 Tagen die Stadt betreten hat unter dem Namen "XXX". Den hat er auch auf sein Registrierungsblatt geschrieben. Aber jetzt hat er ein schreiben dabei das ihn als Priester ausgibt. Noch dazu als hohes Tier seines Ordens und er gar nicht XXX heisst sondern YYY. Es gibt glaube ich auf Midgard keine Passfotos. Verwechselungen finden daher wohl recht häufig statt schon alleine wenn einer die gleiche Kutte wie ein anderer trägt. Da müsste es dann sowas wie ein Magisches Ritual geben wenn du wirklich ein Register über Magier anlegen willst. Und das wird glaube ich dann evetuell doch etwas teurer. In meinen Abenteuern sollen die Magiebegabten Spieler eigentlich generell nicht mit ihrer Magie einfach so um sich werfen und statt dessen eher sehr vorsichtig damit umgehen weil die meisten Menschen in meinem Midgard argwöhnisch auf Magie reagieren und ihr nicht wirklich vertrauen schenken. Da sieht das dann eher so aus wie bei uns im Mittelalter. 30 Passanten zeigen auf eine Frau und schreien wie aus einem Mund: "HEXE!!!". Da braucht man keinen Meldebogen....:angryfire:

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Mal ganz ehrlich, welchen Nutzen hat die Frage nach terroristischen Absichten bei der Einreise in die USA, die niemand jemals mit Ja anhaken wird.

Das nicht wahrheitsgemäße Ausfüllen des Fragebogens ist eine Straftat, der Verdacht legitimiert also Ermittlungsmaßnahmen, für die auf andere Weise vielleicht keine ausreichende rechtliche Grundlage zu finden wäre.

Das könnte ähnlich auch für den Magier-Fragebogen gelten, man könnte immer irgendwelche Überwachungsmaßnahmen (oder auch mehr) mit der Begründung einleiten, es bestehe der Verdacht, der Bogen sei nicht wahrheitsgemäß ausgefüllt worden, auch wenn es sonst keinerlei Handhabe für derartige Maßnahmen gäbe.

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Naja es könnte Torzölle geben. Für jeden der in die Stadt rein möchte 1 GS. Von Händlern pro kg Waren 1GS (?) . Sollte es sich um eine große Handelsstadt handeln dann würde damit recht guter Gewinn erzielt werden :
bei dem Wert von Gold auf Midgard?

 

Entweder es reicht nicht oder es reicht nicht weil es zu teuer ist.

Zoll nach Gewicht, ich glaube das Überlebt die Staft nicht lange.

 

 

Das Finanzieren wäre eher das kleinere Problem.
das war in den äquivalenten irdischen Epochen ein bzw. das Hauptproblem.

 

 

Der Wachmann schwört das der Typ da vor 3 Tagen die Stadt betreten hat unter dem Namen "XXX". Den hat er auch auf sein Registrierungsblatt geschrieben.
Ja und?

 

Aber jetzt hat er ein schreiben dabei das ihn als Priester ausgibt. Noch dazu als hohes Tier seines Ordens und er gar nicht XXX heisst sondern YYY.
Was wollte der Wachmann nochmal?

 

Es gibt glaube ich auf Midgard keine Passfotos. Verwechselungen finden daher wohl recht häufig statt schon alleine wenn einer die gleiche Kutte wie ein anderer trägt.
religiöse Orden tragen für gewöhnlich entweder ziemlich einzigartiges Zeug oder sehr normales, alltagsnormales das jedermann trägt.

 

In meinen Abenteuern sollen die Magiebegabten Spieler eigentlich generell nicht mit ihrer Magie einfach so um sich werfen
Regel 0

Da sieht das dann eher so aus wie bei uns im Mittelalter. 30 Passanten zeigen

auf eine Frau und schreien wie aus einem Mund: "HEXE!!!". Da braucht man keinen Meldebogen....:angryfire

Bitte!

Verkauf mich nicht für dumm und verschone mich mit viktorianischen Märchen.

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Ich bin schon nach Amerika gereist und habe Fragebogen gehabt mit "Sind sie ein Terrorist?".

 

Nur um nochmal an einem Beispiel (das nur einies von vielen fragwürdigen Dingen ist) auf wichtige Unterschiede aufmerksam zu machen

"Gefahr für die Öffentlichkeit?" --> Im Gegensatz zu "Terrorist" heute, bei dem jedem zumindest ansatzweise klar ist, was gemeint ist; ist "Gefahr für die Öffentlichkeit" nichtmal in irgend einer Weise eindeutig. Zumindest dürfte es den wichtigen Magiern wichtig sein, nicht öffentlich als "Gefahr für die Öffentlichkeit" eingestuft zu werden. Da aber schon die Kenntnis des Zaubers Feuerkugel ein "Ja" rechtfertigen kann, ist diese Frage ohne weitere Ausführungen und Definitionen absolut sinnlos und wahrscheinlich noch brüskierend für alle Magier und würde deshalb niemals vorkommen.

 

Auch wurde ich bei meiner Reise nach Amerika nicht gefragt, was für Gegenstände ich gerade in meiner Tasche habe oder wie viele Münzen gerade in meinem Geldbeutel sind. Und die Bürokratie heute dürfte erheblich größer sein als in Midgard.

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Erm...

 

Auf dem Formblatt für Magier wird nicht gefragt ob der Magier eine Gefahr für die Öffentlichkeit ist.

Es wird gefragt ob er gefährliche Gegensände mit sich führt - auf der Anlage für Gegenstände.

 

 

 

Im übrigen, wenn du es blöd findest, niemand muß sowas verwenden.

Wem es Spass macht, der kann.

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Mir gefällt das Formular gut, und ich kann mir vorstellen, es zu verwenden. Nur ein Detail: Du verwendest ziemlich oft die Abkürzung "i.e." ("id est", also "das heißt"). Meinst du nicht eher "e.g." ("exempli gratia", also "zum Beispiel")? Z.B. "Ist potentiell gefährlich für die Öffentlichkeit (i.e. Drachen)" - ich nehme an, die Drachen werden nur als Beispiel genannt.

 

Gruß

Pandike

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Moderation :

Ich habe hier ein bisschen gelöscht.

Bitte nicht jeden Satz auf die Goldwaage legen. Das ist eine lockere Diskussion. Und dabei soll es auch bleiben.

 

 

Danke.

 

EinMODskaldir

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Die Idee des Fragebogens für die Anmeldung gefällt mir gut, das kann ich mir für den Konvent sehr gut vorstellen.

 

Aber ich hätte auch noch ein paar weitere Anmerkungen:

- Der Konvent heißt Covendo, ohne n.

- Der Magistrat dürfte eigentlich nichts mit der Registrierung zu tun haben, das müsste Sache des Konvents sein.

- Ich fände einen Abschluss des Bogens noch schön, also so etwas wie eine Unterschrift des Ausfüllenden. So hört der Bogen relativ unvermittelt auf.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Hoppala.. Covendo.. das ist fies.

 

Den Magistrat hab ich nur insofern mit draufgepackt, als der im Zweifelsfall - so vermute ich zumindest - die Jurisdiktion und die Executive für die Durchsetzung bereitstellt.

Ich hätte mir das so vorgestellt, daß evtl. ein beigestellter niederer Gehilfe des Covendo bei der Erfassung "hilft" (oder auch die Torwache die Erfassung selber durchführt), bei Problemen und Verstößen der Covendo aber die Stadtwache einbezieht bzw. anfragt.

In Anbetracht der gesellschaftlichen Stellung des Covendos dürfte die weltliche Executive da nicht mal groß nachfragen.

Man möge mich da aber gerne berichtigen.

 

Unterschrift fehlt, stimmt.. mal schauen wie ich die da noch draufgequetscht bekomme. Mehr als ein Blatt sollte es nämlich nicht sein.

 

 

Im übrigen ist die Erfassung sicher immer gut für die eine oder andere Sache.

So paranoid wie ich die meisten Abenteurer einschätze, werden sie die eine oder andere Sache immer unter den Tisch fallen lassen.

Will man, daß der Covendo weiß, daß man Grabräuber ist, etc...

Aber eine aufmerksame Stadtwache könnte dann vielleicht auch mal einen Nebenverdienst fürs Wegschauen einheimsen.

 

 

So, kleinigkeiten Geändert.

Bearbeitet von Gork Harkvan
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Den Magistrat hab ich nur insofern mit draufgepackt, als der im Zweifelsfall - so vermute ich zumindest - die Jurisdiktion und die Executive für die Durchsetzung bereitstellt.

Ich hätte mir das so vorgestellt, daß evtl. ein beigestellter niederer Gehilfe des Covendo bei der Erfassung "hilft" (oder auch die Torwache die Erfassung selber durchführt), bei Problemen und Verstößen der Covendo aber die Stadtwache einbezieht bzw. anfragt.

In Anbetracht der gesellschaftlichen Stellung des Covendos dürfte die weltliche Executive da nicht mal groß nachfragen.

Man möge mich da aber gerne berichtigen.

Laut dem Artikel auf midgard-online darf der Covendo Recht sprechen (sogar Todesurteile), wenn gegen das Gildenrecht verstoßen wird. Er kann nach dem Vollzug der eigenen Strafe einen Schuldigen dann zusätzlich auch der weltlichen Gerichtsbarkeit übergeben, falls auch gegen diese verstoßen wurde. Die Registrierung magischer Artefakte fällt aber sicherlich ausschließlich unter die Rubrik "Gildenrecht".

 

Viele Grüße

Ticaya

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  • 2 Wochen später...
Mal ganz ehrlich, welchen Nutzen hat die Frage nach terroristischen Absichten bei der Einreise in die USA, die niemand jemals mit Ja anhaken wird.

Aus Bürokratischer Sicht macht deine Frage nach dem Sinn per se keinen Sinn.

 

Aus bürokratischer Sich macht es keinen Sinn, wohl aber aus juristischer. Denn wenn jemand mit terroristischen Absichten einreist, aber ein "NEIN" angehakt hat, so hat er in betrügerischer Absicht gehandelt. Ist dies Formular auch gleichzeitig die Einreiseurkunde, so handelt es sich dabei um eine Falschangabe, die zur Ungültigkeit führt.

 

Man kann dann so jemandem nicht nur den Terrorismus gerichtlich vorwerfen. Es kommen noch Betrug, Erschleichung der Einreise, Urkundenfälschung und Aufenthalt ohne gültige Einreiseerlaubnis hinzu. Damit kann man das Gesamtstrafmaß nochmal nach oben schrauben. Und das in einem Land, in dem es legal ist, mehrfach lebenslängliche Haftstrafen zu verhängen. Außerdem kann man ihn wegen den anderen Delikten auch dann noch verurteilen, selbst wenn der Möchtegern-Terrorist es sich im Zielland anders überlegt hat und aus der Terrorgruppe ausgestiegen ist. Somit bleiben zusätzliche Druckmittel in staatlicher Hand, um den Aussteiger zu weiteren Aussagen gegen seine Mitverschwörer und/oder Organisation zu drängen.

 

(Ein gelernter Jurist möge bitte meine obigen Mutmaßungen gerne auf Stimmigkeit überprüfen und richtigstellen. Es handelt sich dabei nur um meine Schlussfolgerungen, nicht um belegte Fakten.)

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