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Verwalten von Gold, Zaubermaterialien, Munition etc. (sogenanntes Mikromanagement ) auf Spielerseite


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

 

macht Euch eigentlich das detaillierte Verwalten von Gold, Pfeilen und Zaubermaterialien Spass? Ich muss sagen, dass mir dieses kleinliche Abstreichen von detailliert geführten Ressourcen immer mehr auf den Geist geht. Als SL hab ich schon lang auf ein alternatives System für meine NSC umgestellt (was aber nicht Thema dieses Strangs ist, ich erklär das in einem eigenen Strang). Als Spieler kann ich das natürlich nicht so einfach machen.

 

Wie handhabt Ihr das in Euren Gruppen? Macht Euch dieses Mikromanagement nichts aus, oder habt Ihr eventuell ein System entwickelt, das Euch diese Verwaltung erleichtert?

Bearbeitet von Abd al Rahman
Geschrieben

Die Buchführung überlasse ich meinen Spielern, allerdings gibt es von mir schon den Hinweis, dass sie bitte auch den Verbrauch notieren sollen. Bis jetzt hat es da auch keine Probleme gegeben, denn meine Spieler haben von sich aus auch ein Auge darauf. Für sie ist es auch Teil des Spiels mit ihren Ressourcen sorgfältig umzugehen. Daraus ergibt sich allerdings, dass nach jedem Kampf Pfeile und Bolzen eingesammelt werden (%-Satz wiederverwertbar: 50+(%-Wurf)/2).

Geschrieben

Mir macht es dann Spaß, wenn knappe Ressourcen verwaltet werden müssen. So wird die Zahl der Pfeile wichtig, wenn nur ein Köcher auf eine längere Jagd mitgenommen wurde, da lohnt sich auch noch die Zweitverwendung von verschossenen Pfeilen.

 

Oder Geld: Auf Grad 1 wird noch jedes Bier komplett abgerechnet, später hingegen zahle ich lieber eine Pauschale. Ob eine Figur dann 969 GS oder 967 GS hat ist schließlich nicht relevant.

 

In den meisten Runden läuft dies meist ebenso, der Spielleiter gibt dann oft gar keine exakten Preise für Kleinzeug mehr an, Einkauf läuft nach Preisliste usw.

 

Solwac

  • Like 1
Geschrieben

Hallo Abd,

 

na ja, also das Gold zu verwalten macht mir nicht so viel aus. Das freut einen eher, wenn man wieder was dazu schreiben darf. ;)

 

ABER bei den Bolzen und Pfeilen hört es bei mir auch auf. Ich streiche eigentlich nur noch ab, wenn wir lange in der Pampa unterwegs sind und die Figur viele Bolzen verbraucht. Weil dann wird es erst wichtig. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Figur schon selbst dran denken wird, die 3 verbrauchten Bolzen in einem Stadtnahen Abenteuer, nach selbigem aufzufüllen. Das Gold dafür kann man ja so alle 3 Monate mal abstreichen, sind ja eh nur Peanuts... :sigh:

 

Zaubermaterial streiche ich auch - wie bei den Bolzen - nur ab, wenn es sehr doll verbraucht wird und Nachschub fraglich ist. Aber da meine Figuren eh immer mehr als genug dabei haben, macht das auch wenig Sinn. Da macht mir das Wegstreichen aber auch nicht so viel aus, da der Zauberbogen dafür wieder gut geeignet ist. :)

Vom Preis her ist es auch nur spannend, wenn man wenig Gold hat, also auch da zu vernachlässigen.

Mit einer Figur (meinem XD) streiche ich die DaiYao Materialien gar nicht mehr ab. Weil der alle medizinischen Sachen von seinem Chef gestellt bekommt und da würde es wenig Sinn machen, das noch nachzuhalten. Der hat einfach genug Zeug dabei und gut ist. Da spare ich mir den Verwaltungsaufwand einfach. ;)

 

Abschließend kann ich sagen, dass es mit höheren Graden zunehmend unsinniger wird, das alles detailliert abzustreichen. Man hat irgendwann das Geld, sich diese Materialien jederzeit zu beschaffen und hat auch üblicherweise genug für ein Abenteuer davon dabei.

Hinzu kommt, dass eine gute Streichmöglichkeit für Bolzen usw. fehlt. Vergleichbar mit der Zaubermaterialliste. Wenn es das gäbe, wäre es vielleicht noch sinnvoller und leichter, die verbrauchten Bolzen wegzustreichen. Aber wie gesagt, irgendwann kann man sich das mit seinen Helden auch sparen.

Aber in Grad 1 macht es schon noch Sinn. :notify: Da hat man ja auch nicht so viel Gold und muss schon schauen, was man sich dafür leisten will und was nicht.

 

LG Anjanka

Geschrieben

In der Regel nervt es mich eher. Ich empfinde es eher als ein zusätzliches Element, mit dem man Spieler gängeln kann. (Nicht zwingend absichtlich.)

 

Ich handhabe es auf verschiedene Weise:

a) Bei Gold werden in der Gruppe nur die spielrelevanten Ausgaben notiert. Laufende Kosten wie Nahrungsaufnahme, kleinere bestechungsgelder, Zölle etc. werden, wenn überhaupt, pauschaliert immer mal wieder abgezogen, meist nur ab und an, wenn es sich aus der Spielsituation ergibt.

b) Pfeile ignoriere ich vollständig. Wenn es mal zu längeren Phasen kommt, wo es interessant sein könnte, ob die ausgehen, wird eine Chance genannt und gewürfelt.

c) Zaubermaterialien ist so ein Ding. Da handle ich nicht einheitlich. Ich bevorzuge es, dass ähnlich zu der Erste Hilfe-Regelung zu handhaben und Pauschalen festzulegen. Wird die regelmäßig geleistet, sind die Materialien vorhanden. Auch hier kann es situativ, wenn ein Zauber angewendet wird, zu Prüfwürfen kommen.

d) Wenn Mikromanagement generell gewünscht ist, neige ich dazu, am Ende einer Spielsituation in etwa den Verbrauch zu überschlagen und erst dann anzurechnen.

Geschrieben

Die Verwaltung interessiert mich nur, wenn die Ressourcen begrenzt sind. So lang sich die Abenteurer in besiedelten, halbwegs zivilisierten Gebieten sind, kann man sowohl Pfeile und Bolzen als auch Zaubermaterialien für gängige Sprüche überall nachkaufen. Da halte ich Materiallisten für überflüssige Bürokratie.

 

Zwei Ausnahmen mache ich:

1. Die Abenteurer sind komplett vom Nachschub abgeschnitten. Da würde ich als SL sagen: Überlegt euch, was ihr dabei habt, und streicht ab jetzt ab.

 

2. Es handelt sich um sehr spezielle Dinge. Starkes Gift für vergiftete Bolzen kann man nicht ohne weiteres in einer fremden Stadt kaufen. Ebensowenig Zaubermaterialien für hochstufige oder auch eher zwielichtige, schlecht beleumdete Sprüche.

 

Für meine Schamanin führe ich zum Beispiel lediglich Buch über den Verbrauch von Visions-Kräutern.

 

Gruß von Adjana

  • Like 1
Geschrieben

Ah, ich hasse das! Und Du hast Tagesrationen vergessen! Gah!

 

Zaubermaterialien sind für mich nachzuhalten, die kosten ja z.T. auch richtig Geld. Thaumaturgen müssen auch ihre Runenstäbe zählen, davon haben sie ja nur begrenzt.

 

Bei einem Abenteuer in Buluga haben wir einmal Armbrustbolzen gezählt.

 

Normalerweise pauschalisieren wir da aber.

Geschrieben

:notify: Mir fällt auf, dass ich in meinem Post gar nicht auf das ganze Nachhalten von Tagesrationen, Gold pro Tag für Unterhalt und den EH-Kasten eingegangen bin.

 

Das liegt daran, dass wir diese Ausgaben ebenfalls nicht festhalten. Wenn es angebracht scheint, dann ziehen wir nach einiger Zeit mal einen größeren Goldbetrag ab (pauschal für alles) und gut ist. Gefällt allen sehr gut so, weil es eben diesen ganzen Kleinkram umfasst, den man sonst mühsam abstreichen und nachhalten müsste.

 

Sicher der Hauptgrund, warum mir Gold-zählen nichts ausmacht - wir zählen schließlich nur die großen, wichtigen Ausgaben... :disturbed:

 

LG Anjanka

Geschrieben
Mir macht es dann Spaß, wenn knappe Ressourcen verwaltet werden müssen. So wird die Zahl der Pfeile wichtig, wenn nur ein Köcher auf eine längere Jagd mitgenommen wurde, da lohnt sich auch noch die Zweitverwendung von verschossenen Pfeilen.

 

Ja, sehe ich auch so. Wenn knappe Ressourcen ein Teil der Herausforderung sind, macht mir das auch als Spieler Spass.

Geschrieben

Oha, hier wird ja gar kein Karussel draus, alle scheinen sich einig. :notify:

 

Ich halte es ähnlich, wie hier schon beschrieben: Buchführung nur für wirklich besondere Zaubermaterialien oder in entsprechenden Situationen, wenn Resourcen knapp werden und das dann Teil des Spannungsbogens für das Abenteuer ist. Ich habe sogar zwei Charaktere, die eigentlich so reich, bzw. findig im Geld verdienen sind, dass ich da noch nicht mal mehr das Gold exakt führe...

 

Grüße

 

Bruder Buck

Geschrieben

Dafür sind die Spieler selbst verantwortlich. Ich selber bin bei Zaubermaterialen akkurat. Bei den meisten anderen Dingen (Kleinkram) mache ich das Pi mal Daumen.

 

Als Spielleiter kontrolliere ich die Spieler nicht.

  • Like 1
Geschrieben

Im Prinzip steht alles auf dem Inventarblatt mit bequem großen Spalten zum abstreichen.

 

Aber bislang war alles nur insofern Thema, dass vor einer Reise, für alles mal ein wenig Gold abgedrückt wird. Ich kontrolliere nicht mal AEP, PP, GFP oder sonstwas meiner Spieler.

 

In einem Wildnisabenteuer in dem Pfeilmenge oder Lebensmittelrationen eine gewisse Rolle im Abenteuer einnehmen (schaffe ich das Zeitlimit, wenn ich zwischendurch auf die Jagd gehen muss/wie kann ich jagen), frage ich vor Beginn mal nach wie die Lage etwa ist.

 

In einem Wüstenabenteuer spielt die Wassermenge natürlich durchaus eine einnehmend große Rolle.

 

Zauberkomponenten nicht abzustreichen finde ich dagegen unfair. Dann kann ich diesen Vorteil von Wundertaten gleich mit in die Tonne kloppen.

Und bei Thaumaturgen und den oft ungenutzten Siegeln kommt selbst bei 1GS pro Anwendung durchaus ein Sümmchen zusammen.

 

Ich selbst streiche alles "nach bestem Gewissen" ab, und ich fand es bislang nicht überfordernd oder unglaublich zeitraubend.

Geschrieben

Die Buchführung ist bei uns normalerweise eine Aufgabe der Spieler, die das je nach den eigenen Vorstellungen mehr oder weniger detailliert machen. Ich befasse mich nur damit, wenn die Ressourcen wesentlich für die Spielhandlung werden, wie etwa bei einer längeren Reise durch die Wüste.

Geschrieben

Auch ich bestehe als SL (in der Heimrunde! Auf Cons ist mir das alles egal.) nur darauf, dass Zaubermaterialien abgestrichen werden, da diese einerseits nicht überall verfügbar sein können, andererseits aber auch oft teuer sind (was ja beides schon genannt wurde). Ist bei uns auch unproblematisch, weil auf unseren eigenen Datenblättern ausreichend Platz und eine Spalte für Anzahl und Abstreichen vorhanden ist. (Nein, mir taugen die offiziellen Blätter überhaupt nicht, und ein Versuch, unsere Blätter diesen anzugleichen, ist nach einjähriger Testphase rückgängig gemacht worden.)

Geschrieben

Auch bei uns sind die Spieler für das Führen der Bestände zuständig. Aber außer grob Gold wird da wenig gemacht. Es sei den mann ist fehrn der Zivilation ohne Nachschub.

 

Nur bei Tränken und Kräutern wird etwas mehr Aufwand getrieben. Da gibt es Computergenerierte Aufreiszettel.

Geschrieben

Hallo!

 

Lebenshaltungskosten und weiterer Kleinkram werden pauschal behandelt.

 

Penibel zu führen ist nur die Liste der zaubermaterialien, da es immer wieder zu Knappheit kommen kann.

In besonderen Situationen natürlich alles knappe Gut.

 

Eine Verwaltung über Ressourcen habe ich als Spieler bereits kennengelernt, ist mir aber eindeutig zu grob.

 

LG

 

Chaos

Geschrieben (bearbeitet)

Tränke, Munition und Zaubermaterialien werden bei uns genau abgerechnet. Tagesrationen werden eher ungefähr mal nachgerechnet (aber genau eingekauft...) und "Erste Hilfe"-Materialien sehr grob irgendwann mal erneuert.

 

Bei anderen Verbrauchsmaterialien kann ich keine verlässlichen Angaben machen. Bei ausgespielten Szenen in Gasthäusern wird allerdings auch meistens genau gezahlt (wobei mir da egal wäre, wenn ein Spieler nur ungefähr Geld abzieht).

 

P.S. Also Spaß macht das jetzt nicht direkt (aber es erzeugt auch keine Unlust), es ist eher eine neutrale Handlung. Ich persönlich finde es so passend und spielbar.

Bearbeitet von Dracosophus
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Spaß bei der Verwaltung? Nein. Aber ich sehe es nicht als schlimm an mal ein paar Striche zu machen und sie wieder weg zu radieren. Bei Midgard hat mein Charakter sowieso kaum Gold - sie hat einfach kein Interesse an materiellen Gütern. Derartige Verwaltungsnotizen erfolgen meist eh auf einem Schmierblatt, wie die aktuelle AP-Zahl oder ähnliches. Aber ich möchte wissen, wie viele Kupferstücke mein Charakter in der Tasche hat, wie viele Pfeile noch im Köcher sind oder ob noch alle Zutaten für Apfel-Brot im Rucksack sind. So wahnsinnig aufwendig ist das auch nicht. :rolleyes:

Geschrieben

Prinzipiell ist mir das Erbsenzählen (Pfeile, Kleingeld, Seilmeter, Futter etc.) auf einer Fantasywelt zuwider - ich sage (Echtwelt) nur: Kontoauszüge checken :).

 

ABER: Gerade Nahrungsbeschaffung ist ist für mich als SL ein elementares Element, um überhaupt Fantasy-Gefühle aufkommen zu lassen. Das Glücksgefühl endlich einen Hirsch erlegt zu haben, anstatt abgepackte Salami (EPA ...) zu essen, schickt viele Spieler überhaupt erst raus aus dem täglichen Einerlei.

 

Bei Zaubermaterialien achte ich nur auf die seltenen Goodies, z.B. bei Donnerkeil, die gibt es eben nicht so einfach an jeder "Raste"....

 

LG SchneiF

Geschrieben

Moin,

 

Spaß bei der Verwaltung? Nein.

 

ich muss zugeben - ich bin Gearhead.

 

Es gibt Charaktere bei denen macht mir die Verwaltung des Goldes spass. Drus Vasari benoetigt z.b. fuer seinen naechsten Burgausbau ca 2500gs. Da wird mit dem Auftraggeber mittels Geschaeftstuechtigkeit gefeilscht, gepluendert wo Beute zu machen ist, und dann auch beim Verkauf der Beute wieder geschachert. Als ich meinem Spielleiter das Ergebniss der Forums Diskussion zu Lebensmittelpreisen und Ackerertraegen gezeigt hab, hab ich ihn aber glaub ueberfordert.

 

Auch als Spielleiter hab ich mal mit unserer Gruppe bei der Einfuehrung des Waehrungsschnittes (1gs = 50milligram, d.h. 1gs = gewicht eines Getreidekorns) voellig ueberfordert, als ich duzende Muenzen eingefuehrt habe. Im nachhinein sind mir aber alle Dankbar gewesen, dass jetzt eine echte Goldmuenze von je nach Reinheit einen Wert zwischen 50gs und 250gs hat. Die Wagenladungen voll Gold beim Lehrmeister gehoeren damit der Vergangenheit an.

 

Als Spielleiter fand ich es noch nie noetig das Gold meiner Mitspieler nachzurechnen.

 

caio,Kraehe

Geschrieben

Meine Gruppe treibt sich gerade im tiefsten Dschungel Rawindras rum und wird dort noch eine Weile bleiben. Da zählt jeder Pfeil, jeder Trank und jede Portion Zaubermaterial. Irgendwann wird es dünn werden und der Zeitpunkt dieser kritischen Situation kann nur durch sauberes Abstreichen im Auge behalten werden.

Geschrieben

Ich gebs zu: Mir macht das Spaß, jede Ecke meines Chars im Auge zu behalten. Ich versuche, alles abzustreichen, auch wenn ich dann nicht detailliert 3 Pfeile kaufen muss und auch nicht jedes 1SS Bier einzeln bezahlen muss. Da leg ich dann eher 2 GS auf den Tisch und dann schaun ma mal, wie wiet uns das bringt.

Geschrieben
Drus Vasari benoetigt z.b. fuer seinen naechsten Burgausbau ca 2500gs. Da wird mit dem Auftraggeber mittels Geschaeftstuechtigkeit gefeilscht, gepluendert wo Beute zu machen ist, und dann auch beim Verkauf der Beute wieder geschachert.

 

Wobei ich das eher in Richtung Charakterprofil schiebe. Wenn ich einen Händler spiele, weil ich damit auch wirklich Handel treiben möchte, dann will ich auch sehen wo sich meine Goldstücke mehr rentieren, welchen Einkauf ich wo mache, wie teuer ich meinen Seidenkissen verkaufen muss, um x pro Stück Gewinn zu machen. Es gehört zum Charakter, wenn er seine Mitabenteurer davon überzeugen will bei dem Bauern hier noch vier Sack Kirschen zu kaufen, die man nur über den Pass tragen muss um den Einsatz zu verdoppeln. Auch wenn man in dem Gebirge eigentlich das alte Grabmal von Trallala sucht.

 

Aber ich habe jetzt noch niemanden erlebt, der genau den gleichen Spaß bei der Verwaltung seiner Pfeife hatte: Bei der Jagd habe ich 3,5 Pfeile verloren, bei der letzten Räuberbande 7 brauchbare erbeutet, dazu die Pfeilspitzen, der Kurzenbogenpfeile zum Glück hat ich 35 Federn vom Supenhuhn als neue Befiederung nutzen. Also brauch ich noch einen passenden Strauch, wenn ich diesen suche, dann kann ich gleich mal jagen gehen, wobei ich nicht mehr als 2,3 Pfeile dabei verbrauchen sollte. ;)

Geschrieben

Ich schließe mich dem weitgehenden Konsens meiner Vorredner an (Pauschalisierung, nur genau drauf achten, wenn's auch drauf ankommt etc.).

 

Sehr bewährt hat sich bei uns eine gemeinsame "Reisekasse", in die jeder ab und zu was einzahl und mit der dann die gesammelten Reisekosten der Gruppe verwaltet werden.

 

Aber als (auch) Brettspieler fällt mir gerade etwas ein, wie man vielleicht das Micromanagement etwas organischer gestalten und vor allem durch ein haptisches Erlebnis aufwerten könnte: Für die Dinge, die am ehesten davon betroffen sind (vor allem Geld, aber eben auch Munition, Proviant, Zaubermaterialien...) händigt man entsprechend Token aus (wie eben bei Brettspielen: Spielgeld, Warenkarten, Chips, Plättchen, Holzwürfel oder im besten Falle sogar passend gestaltete Miniaturen...). Dem Charakterbogen gibt man dann einen Umschlag oder ein Kästchen bei, in denen man diese Token zwischen den Sitzungen aufbewahrt. Verbrauch und Beschaffen, Kauf und Bezahlen wickelt man dann einfach durch Transfer der Token zwischen Spieler und "Bank" ab.

 

So richtig habe ich das noch nie ausprobiert, wie gesagt nur so eine vom Brettspiel inspirierte Idee. Allerdings habe ich in meinem selbstentwickelten Rollenspielsystem die sogenannten "Schicksalschips" (mit M4 hat mir Midgard das dann so ähnlich "nachgemacht" und Schicksalsgunst genannt) durch "echte" Chips repräsentiert. Das kam gut an.

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