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Verwendung von "Fachsprache" hier im Forum


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Hier geht es um die Spieler Ebene nicht um die Charakterebene
:dozingoff:

 

Also wenn die Auswahl eines Abenteurertyps nicht den Spieler betrifft. Die Figur gibt es zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht...

 

(und Nein das sind keine theoretischen Beispiele, das machen Meister und Autoren wirklich nach ihren Aussagen )
Tja, auch "Meister" und Autoren machen Fehler. :dunno:

 

Solwac

 

Das ist aber Absicht von denen.

Und? Das macht es nicht besser, ist aber irrelevant.

 

Solwac

Geschrieben
Hier geht es um die Spieler Ebene nicht um die Charakterebene
:dozingoff:

 

Also wenn die Auswahl eines Abenteurertyps nicht den Spieler betrifft. Die Figur gibt es zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht...

:sleep::sigh:Die DFR Motivationen der Typen haben nicht automatisch irgendetwas mit den Spielvorlieben der Spieler allgemein, noch mit de´n Wünschen der und Zielen der Spieler betreffs ihrer Charaktere zu tun.

 

z.B. will der Spieler des VR ORs vielleicht nur nicht das viel gekämpft wird oder das sein Char dabei gefährdet wird...

 

Vielleicht will er nen feigen Or spielen oder einen gefallenen...

Geschrieben
Hier geht es um die Spieler Ebene nicht um die Charakterebene
:dozingoff:

 

Also wenn die Auswahl eines Abenteurertyps nicht den Spieler betrifft. Die Figur gibt es zu dem Zeitpunkt ja noch gar nicht...

:sleep::sigh:Die DFR Motivationen der Typen haben nicht automatisch irgendetwas mit den Spielvorlieben der Spieler allgemein, noch mit de´n Wünschen der und Zielen der Spieler betreffs ihrer Charaktere zu tun.

 

z.B. will der Spieler des VR ORs vielleicht nur nicht das viel gekämpft wird oder das sein Char dabei gefährdet wird...

 

Vielleicht will er nen feigen Or spielen oder einen gefallenen...

Danke, dass Du meinen Beitrag zusammen gefasst hast! :thumbs:

 

Solwac

Geschrieben

z.B. will der Spieler des VR ORs vielleicht nur nicht das viel gekämpft wird oder das sein Char dabei gefährdet wird...

 

Vielleicht will er nen feigen Or spielen oder einen gefallenen...

Vielleicht sollte ihn endlich einfach mal jemand fragen, weshalb er diesen Ordensritter so spielen will, denn allmählich wird das Herumgerate absurd ...

Geschrieben

z.B. will der Spieler des VR ORs vielleicht nur nicht das viel gekämpft wird oder das sein Char dabei gefährdet wird...

 

Vielleicht will er nen feigen Or spielen oder einen gefallenen...

Vielleicht sollte ihn endlich einfach mal jemand fragen, weshalb er diesen Ordensritter so spielen will, denn allmählich wird das Herumgerate absurd ...

Das weshalb wäre mir sogar egal. Aber ich würde gerne wissen dass er ihn so spielen will. Zumindest wenn ich etwas für die Figur vorbereiten will/soll.

 

Solwac

Geschrieben
... aber eben dafür hat beispielsweise Dominic Wäsch zum Thema "Flaggen setzen" (wohl seine Übersetzung von "flag framing") ...

 

Er schreibt von 'Flaggen erfassen' (zumindest in seinem Buch), was der Ursprungsidee wohl schon einigermaßen nahe kommt.

Geschrieben
Das weshalb wäre mir sogar egal. Aber ich würde gerne wissen dass er ihn so spielen will. Zumindest wenn ich etwas für die Figur vorbereiten will/soll.

Stimmt. Und da ich als Spielleiter nicht für den Geheimdienst oder in der forensischen Psychiatrie tätig bin, wo ich davon ausgehen muß, daß mein Gegenüber seine Absichten vor mir zu verbergen versucht, sondern erwarten kann, daß die Spieler selbst gerne Spaß am Spiel hätten und mir deshalb auch gerne erzählen, worin dieser Spaß für sie bestehen würde, kann ich sie ganz einfach danach fragen. Der "Trick" dabei wäre, die richtigen Fragen zu stellen, um keinen wesentlichen Punkt zu übersehen oder mißzuverstehen.

  • Like 1
Geschrieben
Das weshalb wäre mir sogar egal. Aber ich würde gerne wissen dass er ihn so spielen will. Zumindest wenn ich etwas für die Figur vorbereiten will/soll.

Stimmt. Und da ich als Spielleiter nicht für den Geheimdienst oder in der forensischen Psychiatrie tätig bin, wo ich davon ausgehen muß, daß mein Gegenüber seine Absichten vor mir zu verbergen versucht, sondern erwarten kann, daß die Spieler selbst gerne Spaß am Spiel hätten und mir deshalb auch gerne erzählen, worin dieser Spaß für sie bestehen würde, kann ich sie ganz einfach danach fragen. Der "Trick" dabei wäre, die richtigen Fragen zu stellen, um keinen wesentlichen Punkt zu übersehen oder mißzuverstehen.

Wie gesagt, ich kann mir für Systeme mit häufig neuen Figuren gut vorstellen, dass definierte Zeichen hilfreich sind. Gerade weil ich als Spielleiter meine Aufmerksamkeit auf mehrere Spieler/Figuren aufteilen muss. Allerdings müssen diese Zeichen dann allgemein bekannt sein, sprich sie sollten in den Regeln enthalten sein.

 

Solwac

Geschrieben
Das weshalb wäre mir sogar egal. Aber ich würde gerne wissen dass er ihn so spielen will. Zumindest wenn ich etwas für die Figur vorbereiten will/soll.

Stimmt. Und da ich als Spielleiter nicht für den Geheimdienst oder in der forensischen Psychiatrie tätig bin, wo ich davon ausgehen muß, daß mein Gegenüber seine Absichten vor mir zu verbergen versucht, sondern erwarten kann, daß die Spieler selbst gerne Spaß am Spiel hätten und mir deshalb auch gerne erzählen, worin dieser Spaß für sie bestehen würde, kann ich sie ganz einfach danach fragen. Der "Trick" dabei wäre, die richtigen Fragen zu stellen, um keinen wesentlichen Punkt zu übersehen oder mißzuverstehen.

Wie gesagt, ich kann mir für Systeme mit häufig neuen Figuren gut vorstellen, dass definierte Zeichen hilfreich sind. Gerade weil ich als Spielleiter meine Aufmerksamkeit auf mehrere Spieler/Figuren aufteilen muss. Allerdings müssen diese Zeichen dann allgemein bekannt sein, sprich sie sollten in den Regeln enthalten sein.

 

Solwac

Oder es wird mal wieder gruppenintern geregelt, a la "Was willst Du spielen?"

Figur, Motive, Characktereigenschaften) Und dann wird z.B. in der Hintergrundgeschichte, dem Spielleiter die Möglichkeit gegeben, den Spieler anzuspielen....

Geschrieben
[...]ich halte RPG Theorie Privatdefinitionen der Midgardianer für fast so sinnvoll wie Milchdrüsen an einem männlichen Hausschwein.[...]
Hier muss ich mich jetzt doch mal in diese leicht amüsante Diskussion einschalten.

 

Ich beschäftige mich ja bekanntermaßen auch nicht erst seit gestern mit den sog. Rollenspieltheorien. Allerdings ist diese Aussage von dir, Schwerttänzer, inhaltlich meinetwegen richtig ("du hältst ..."), in der Sache aber falsch. Nachdem ich inzwischen hauptsächlich im ausgewählten Kreis Metaüberlegungen zu meinem Hobby anstelle, sind diese Privatdefinitionen wesentlich relevanter als irgendwelches Geschwätz auf Tanelorn oder rpg.net oder bei den Blutschwertern (deren Forum inzwischen ja auch technisch nicht mehr nutzbar ist) oder gar irgendwelchen Blogs.

 

Ich habe gelernt, dass die Rollenspiel-Communitiy weder existiert noch die geringste Ahnung über Rollenspiel hat. "Da draußen" gibt es massig Labersäcke wie auch Leute mit guten Ideen, die sich aber permanent widersprechen. Man muss also so oder so seinen eigenen Weg und seine eigenen Theorien/Gedanken finden. Deswegen sind die Privatdefinitionen der jeweiligen Gesprächspartner das non-plus-ultra und wenn im Kreis derjenigen, mit denen ich diskutieren will, eine gemeinsame Sprache und ein vergleichbarer Diskussionstand herrscht, dann ist das fruchtbar.

 

Ergo ist es mehr als nur sinnvoll, wenn der jeweilige Gesprächskreis seine eigenen Grundlagen festlegt, wie und über was er sprechen will. Zumindest solange kein Bedürfnis besteht, sich mit diesen Überlegungen auch wieder nach außen zu wenden. Dann muss natürlich auch der andere, aktuelle Diskussionsstand berücksichtigt werden.

  • Like 2

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