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Was wäre, wenn die großen Imperien zerfallen würden?


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Geschrieben

Mich würde es reizen Perry Rhodan mal in einer Galaxis zu spielen, die nicht so stark verbündet ist, wie es im Roman der Fall ist. Allerdings hab ich absolut nicht das nötige Know-How

 

Ich stelle mir es wie folgt vor: Zwischen dem Imperium der Arkoniden und der LFT bricht ein Krieg aus in dem sie sich gegenseitig vernichtet. Da sich das Forum Ragalrund rausgehalten hat sind die Jülzish das einzige großen Sternenimperium und die Akonen sind ??????.

Menschen und Arkondiden sind über die Milchstraße verstreut. Es gibt zwar (kleine) Sternenreiche, aber alle haben keinen großartigen Einfluss.

 

Erwähenenswert wäre noch, dass es bei mir keine Superintelligenzen und Kosmokraten und so weiter gibt.

 

So viel Idee hab ich. Allerdings brauchte ich noch Hintergründe und so.

Geschrieben

Du kannst davon ausgehen, dass die "übriggebliebenen" Imperien/Föderationen/Interessensgemeinschaften in so einer Situation ein Wettrennen darum veranstalten würden sich die "Reste" umgehend einzuverleiben.

Irgendwo eine riesige Aufbruchsstimmung.

Und permanentes Buhlen um die übrigen Sonnensysteme/ehemaligen Einflußgebiete der untergegangenen Sternenreiche. Falls dieses Buhlen nicht erhört wird, dann wird eben Annektiert. Fertig.

Nach dem Motto: Wer zuerst kommt - der mahlt zuerst.

Geschrieben
Schön. Besonders zur Nach-HI-Zeit...

 

Könnte es sein, dass das Forum Ragalund seine Chancen nutzt, um aus der East Side hervorstoßen?

 

Und könnten die Akonen sich wieder Gedanken über einen neuen Machtaufbau machen?

 

Die machen genau das, was Du ihnen vorgibst.

Es ist Deine Welt...:dunno:

Geschrieben

Ein Imperium wird nur so groß werden, wie seine Kommunikations- und Transportmittel es zulassen. Wenn ein Vizekönig irgendwo am Rand des Imperiums abtrünnig werden kann und anschließend etliche Jahre Zeit hat, um seine Position zu befestigen und um lokale Verbündete zu werben, braucht es schon eine irrsinnig große Strafexpedition, um ihn wieder vom Thron zu werfen und einen loyalen Statthalter zu installieren. Vor allem, wenn sich das erst mal rumspricht.

 

Wenn die Arkoniden und die Terraner sich gegenseitig von der Karte löschen, und zwar fast bis zum letzten Mann - welches Maß an "Kollateralschaden" kriegen die unglücklichen Nachbarn ab, die nur zufällig irgendwo da in der Nähe wohnen? Schwupps! ist man Nachschubbasis und darf zwangsausgehobene Hilfstruppen stellen, und Kawumm! sorgt der Kriegsgegner dafür, dass dort für lange Zeit kein Gras mehr wächst. Es gibt ein paar solche apokalyptische Szenarien, in denen zwei riesige Reiche sich bis zur gegenseitigen Ausrottung bekämpfen, und das geht eigentlich nie gut für unbeteiligte dritte Parteien aus. Wenn sie sich nicht mit dem einen verbünden wollen, dann macht er sie platt, bevor sie sich mit dem anderen zusammen tun können.

Geschrieben

Um eine Ecke weiter gedacht: wenn du bloß keine großen Reiche haben willst, dann spiel in einem Sternhaufen. DEMETRIA ist so ein Ort, oder die Magellanschen Wolken. Da gibt es wesentlich kleinere Machtgruppen.

Geschrieben

Erwähenenswert wäre noch, dass es bei mir keine Superintelligenzen und Kosmokraten und so weiter gibt.

DAS hat gravierende Konsequenzen. Kein ES -> keine Zelldusche bzw. keine Zellaktivatoren -> kein Atlan -> auf Arkon ist der Robotregent nie abgeschaltet worden. Es hat also nie ein Vereinigtes Imperium gegeben ...

Wahrscheinlich wäre die Geschichte des Solaren Imperiums schon lange zu Ende. Ohne die Mutanten wären Perry Rhodan und seine Leute nicht mit den Topsidern fertig geworden. Und Psi gibt's bei dir ja auch am liebsten gar nicht ...?

Aber selbst mit dem kompletten Mutantencorps wäre Perry Rhodan (geboren 1936) schon zu Beginn der Druuf-Krise im Jahr 2040 104 Jahre alt und vermutlich längst tot, wenn er nicht bei der Superintelligenz ES die Zelldusche genommen hätte ..

Geschrieben

Hmmm... Irgendwie hätte es was, im Perryversum zu spielen ohne Perry Rhodan und Atlan... Wie DAS wohl aussähe, wenn die tot wären - und alle, die irgendwie Zellduschen genommen haben, auch?

 

Da kommt aber eine Menge Arbeit auf Dich zu....

Geschrieben

Erwähenenswert wäre noch, dass es bei mir keine Superintelligenzen und Kosmokraten und so weiter gibt.

DAS hat gravierende Konsequenzen. Kein ES -> keine Zelldusche bzw. keine Zellaktivatoren -> kein Atlan -> auf Arkon ist der Robotregent nie abgeschaltet worden. Es hat also nie ein Vereinigtes Imperium gegeben ...

Wahrscheinlich wäre die Geschichte des Solaren Imperiums schon lange zu Ende. Ohne die Mutanten wären Perry Rhodan und seine Leute nicht mit den Topsidern fertig geworden. Und Psi gibt's bei dir ja auch am liebsten gar nicht ...?

Aber selbst mit dem kompletten Mutantencorps wäre Perry Rhodan (geboren 1936) schon zu Beginn der Druuf-Krise im Jahr 2040 104 Jahre alt und vermutlich längst tot, wenn er nicht bei der Superintelligenz ES die Zelldusche genommen hätte ..

 

So genau nehm ich es nicht. Ich spiel die Welt wie sie "jetzt" ist. Mich stört das nicht, dass die Vorgschichte anders ist.

Geschrieben
Ich glaube die Welt/Milchstraße/Galaxis wäre schon längst untergegangen, wenn untergegangen wenn Perry Rhodan nicht gewesen wäre...

 

Worum es mir geht: Ich wünsch mir eben eine ein wenig apokolyptischere Welt.

 

Es ist tatsächlich so, wie Schwerttänzer schreibt - wenn Du aus Perry Rhodan ohnehin alle Alleinstellungsmerkmale entfernen willst (Mutanten, Unsterbliche und das ganze obskure "Zwiebelschalenmodell") und ein "apokalyptisches" Setting wünscht, dann bietet sich das Traveller-Universum zu Zeiten der Langen Nacht (nach Untergang des Zweiten Imperiums) oder gar die New Era (nach dem Ende des Dritten Imperiums) an.

Da wimmelt es auch von Aliens und Du kannst es skalieren, wie Du möchtest.

Das würde eine Menge Arbeit ersparen... ;)

Geschrieben

Da hat Larandil recht, Terra wäre schlichtweg ausgelöscht worden ohne die unsterblichen Handlungsträger und der Robotregent is jetzt noch weniger "nett" als Imperator Bostich.

Das spannendere Thema is alerdings wie sieht die Galaxis nach einem vollkomenen Vernichtungskrieg zwischen Arkon und Terra aus. Hier würde ich auch davon ausgehen, das es keine "überlebenden" Neutralen gibt. Die Arkoniden und Maahks haben das ja schon gespielt und da gab es eindeutig nur ein wer nicht für mich ist ist gegen mich. Die Arkoniden werden furchtbar skrupellos wenn sie in die Enge gedrängt sind und die wenigen verblieben Welten der Akonen dürften bestenfalls eine kleine Flotte erfordern.

 

Seleandor hat aber in einem absolut Recht Perry Rhodan ohne Perry Rhodan, PSI, Zwiebelschalenmodell, etc. erfordert ein anderes Setting. Eventuell wäre da die Magellansche Wolken oder Demetria tatsächlich im Perryversum der bessere Ort.

Geschrieben

Mal ein paar theoretische Gedanken, wenn Perry und Atlan nie Unsterblich geworden wären.

Der Robotregent wird nie abgeschaltet und folgt seiner Programmierung. Die Erde soll unterworfen werden und kämpft. Als die Robotraumer Arkonbomben einsetzen werden die Terraner faktisch ausradiert. Die verbleibenden Kolonien der Terraner werden entweder unterworfen oder vernichtet nur wenige Welten bleiben unentdeckt. Der Robotregent folgt seiner Programmierung und jedweder Versuch sich vom Imperium zu lösen wird verhindert. Mit brachialer Gewalt und gnadenlosen Masakern.

Die Akonen werden nie entdeckt da es nie den Flug der Fantasy gab und verbleiben in ihrer Isolation hinter dem Blauen Schirm.

Es gibt keine nenneswerte wissenschaftlichen Entwicklungen der Standard liegt bei 6. Es gibt keine Vorstösse in andere Galaxien, so verbleibt auch Andromeda unter der Kontrolle der Meister der Insel.

Da es nie die Zerstörung eines Zellaktivators gab, der zum Kontakt mit dem Zweiten Imperium führte, gab es den Kontat mit den Blues erst viele Jahre später, wenn überhaupt.

Dann wird es interessant, den in die Blues haben nix mit den kuscheligen und netten Burschen aus der Jetztzeit der Serie zu tun. Das sind gnadenlose Expansionisten, die andere Völker ausradieren oder wenn man Glück hat als Hilfsvölker akzeptieren. Das Imperium der Blues ist eine hochgezüchtete Militärdiktatur mit Raumschiffen mit Molkexpanzerung.

Sollten die Arkoniden bis dahin wieder ausreichend aktiv und tatkräftig sein, entwickelt sich ein Vernichtungskrieg, der mit den Methankriegen vergleichbar ist. Wenn es nicht gelingt eine Waffe gegen die Molkexraumer zu finden wird die Westside samt der meisten dort ansäßigen Völker unterworfen und es findet ein unvorstellbarer Genozid statt an dessen Ende die Blues die dominierende Spezies sind.

Sollte man ein geeignete Waffe finden werden die Blues unterworfen oder ausradiert. (Wir erinnern uns da gibt es so einen Robotregenten :) )

Is nich nett aber wohl durchaus eine wahrscheinliche Zukunft.

Geschrieben

Gut nächster Versuch wäre dann deine "Ausgangsbasis" ohne ernsthaft darüber nachzudenken wie wir dahingekommen sind ohne Kosmokraten, Unsterbliche.

Deine Frage nach den Akonen unterstellt, das TRAITOR zu Besuch war und Drorah vernichtet ist. Warum waren die in deiner Idee in der Milchstrasse ?

Gab/Gibt es die Unsterblichen samt Zellaktivator ?

Geschrieben
Gut nächster Versuch wäre dann deine "Ausgangsbasis" ohne ernsthaft darüber nachzudenken wie wir dahingekommen sind ohne Kosmokraten, Unsterbliche.

Deine Frage nach den Akonen unterstellt, das TRAITOR zu Besuch war und Drorah vernichtet ist. Warum waren die in deiner Idee in der Milchstrasse ?

Gab/Gibt es die Unsterblichen samt Zellaktivator ?

Die Frage versteh ich nicht.

 

Mit der Unsterblichkeit bin ich mit nicht sicher.

 

Außerdem nehm ich es mit der sonstigen Vorgeschichte nicht zu genau.

 

Ich möchte deshalb Nichts Neues kaufen, weil ich für das PR-Universum schon Infos hab.

 

Die

Geschrieben

TRAITOR ist die Armee der Chaotarchen, wenn es keine Chaotarchen per Definition gibt, kann es auch keine Armee der Chaotarchen geben. Wenn also TRAITOR den Planeten Drorah vernichtet hat muss es ja einen Grund geben, warum es die gibt und warum die da sind. Das Perryversum ist ziemlich vernetzt im Grunde ist es nicht möglich wesentliche Aspekte zu streichen.

Wie Larandil schon sagte, keine kosmischer Überbau = keine Unsterblichen = ein völlig anderes Universum

Interessant wäre für mich immer noch die Frage, warum dem Universum grundlegend den Hintergrund nehmen. Lass den Überbau drin, der ist in einer "normalen" Kampagne ohne jede praktische Bedeutungl. Ich habe versucht in Beitrag 15 dir mögliche Auswirkungen deiner Grundidee aufzuzeigen.

Deine Grundidee findest du hier

http://www.midgard-forum.de/forum/forumdisplay.php/236-Sonstige-Projekte

unter den Atlan Beiträgen.

Die Westside ist in zahlreiche kleinere Imperien zerfallen, die sich mehr oder weniger nicht mögen. Arkon und seine Welten spielt keine wirkliche Rolle.

Interessant ist ein Blick auf die Eastside, die Blues kloppen sich um die Welten in ihrer Region. Man darf nicht vergessen die Blues sind kein homogener Machtblock sondern mehrer tausend Einzelreiche, die sich aufgrund uralter Fehden liebend gerne gegenseitig beschiessen. (Hat sich im Grunde nicht wirklich geändert) Ein großes Problem ist da auch was will ich 40000 oder 50000 Lichtjahre von daheim entfernt, wenn potentielle Gegner im Umkreis von ein paar tausend Lichtjahren hocken. Das kann keiner kontrollieren. Auch Arkon hat das irgendwann festgestellt. Ein Imperium kann nur ein gewisses Gebiet kontrollieren, bevor es an den Grenzen zu "bröckeln" beginnt.

Das beste an der Geschichte ist übrigens, der kosmische Überbau ist da und völlig ohne Bedeutung. Selbst Perry erlebt seine Abenteuer ohne das der große Kosmokrat mitspielt.

Wenn du weitere Fragen zu dem Hintergrund hast sollten wir ein eigenes Thema dafür eröffnen.

Bei deiner Idee eines totalen Vernichtungskrieges mußt du allerdings davon ausgehen, daß praktisch jede bekannte Welt aus der Serie nicht mehr existiert. Wo ist dann der Witz ?

Geschrieben

Wenn ich so überlege, was würden die Blues unternehmen wenn die Westside "pulverisiert" wird. Sich als Söldner verdingen und das war es dann auch. Die Westside ist schlichtweg zuweit weg um die zahlreichen Nationen der Blues wirklich zu interessieren. Die können kaum nennenswerte Aktivitäten entwickeln ohne das ein paar freundliche Nachbarn aus dem unmittelbaren Umfeld erscheinen. Im wesentlichen führen die Blues noch immer Krieg gegeneinander wenn sie die Gelegenheit bekommen. Und der Wegfall aller nennenswerten Ordnungsmächte (LFT und Arkon) wäre eine direkte Einaldung alte Rechnungen zu begleichen.

Die Akonen sind ohne der Masse ihrer Bevölkerung und der Hauptwelt auch bestenfalls ein lokale Kleinstmacht. Na ja und sie sind relativ nah dran an der Westside, wäre die Frage ob sie nicht als Kollateralschaden dem Krieg zm Opfer fallen.

Interessant wäre da die Überlegung mit den Posbis, wenn Arkon und Terra wegfallen werden die Posbis zwar auch geschädigt, aber die meisten Welten der Posbis kennt nicht mal Terra und das ist dann eine bei den Möglichkeiten der Burschen verdammt viel Macht.

Achja da wären dann natürlich auch die Haluter, im Grunde friedlich aber halten die sich wirklich aus so einem Konflikt raus..

Geschrieben

Dann wäre in meinen Augen auch die Frage, ob die MdI so einen Vernichtungskrieg nicht dazu nutzen würden einmal kurzerhand die gute, alte Milchstraße wieder mit Hilfe von riesigen Duploflotten und den Maakhs als Vasallen unter ihre Kontrolle zu bringen. Und wie würden die Haluter dann wohl darauf reagieren?!...

Wenn Ihr meine Phantasie fragt: Ganzmiese, düstere Aussichten...

Geschrieben

Du beziehst dich auf Beitrag 15 ?

Auch eine hässliche Variante. Das Problem an dem Hintergrund ist, das die Leute die ihn geschrieben haben sich dabei schon was gedacht haben. Wesentliche Bausteine entfernen dürfte wesentliche Folgen haben. Wobei ich für den Grundwunsch (Westside lauter kleinere Reiche und so wenig wie möglich Kosmokraten) auf die Epoche der Atlan Taschenbücher ausweichen würde. Da ist genau das gegeben und man hat es im großen Rahmen der Serie mit allen Freiheiten. Herr im Himmel in den Taschenbüchern werde auch ich regelmäßig überrascht.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nun ändert im wesentliche nix daran das dieBlues und die sind das Forum Raglund nen Teufel tun werden und sich auf der anderen Seite der Galaxis einmischen.

Beitrag 18 ist damit weiterhin Gültig. Du hast dann in der Westside statt einem Großreich und einer Mittelmacht nen Haufen kleiner Reiche.

WIe gesagt, das hatten wir schon in den Romanen in einer anderen Epoche nach dem Zerfall des Solaren Imperiums zwischen Band 399 und in die 400er Bände rein. Kannste da und in den Atlan TB nachlesen.

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