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Wundertaten - wann bekommt man dafür Praxispunkte


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Auf Seite 286 im DFR ist der Artikel über Selbststudium und Praxispunkte bei ZAUs, und was damit angestellt werden darf.

 

Was aber vornehmlich interessiert sind die PPs. Alle SC, die Wundertaten vollbringen können, können durch PPs auch Zauber lernen, was bei den anderen ausgeschlossen ist.

Diese Regelung ist in Ordnung, da die Charaktere, die Wundertaten vollbringen, ja sonst beim Lernen der Sprüche für ihren Unterhalt aufkommen müssten. Also müssten Priester, Druiden usw. ja sozusagen ihre Einstellung gegenüber ihrer Macht über Bord werfen, da sie so gesehen ja doch Gold zum Lernen bräuchten.

 

Wann bekommt ein solcher Charakter nun PPs:

-nur bei kritischen Erfolgen.

-oder bedeutet der Satz "...können Wundertaten durch Praxis lernen", dass Zaubern bei diesen Chars als Fertigkeit behandelt wird, also bei Erfolg nochmal gewürfelt wird.

 

Krits sind ja nun nicht so häufig, und ein Char, der auf Gold verzichtet, weil es für ihn sich so gehört, müsste ja dann ziemlich lange warten bis er mal einen neuen Zauber kennenlernen darf.

Eure Meinung bitte.

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Die Frage ist eindeutig auf Seite 275 beantwortet: Beim Zaubern bekommt man nur nach einem kritischen Erfolg einen PP. Die von dir genannten Charakterklassen können nach einem kritischen Erfolg, den sie beim Zaubern eines Grundzaubers erlangt haben, entscheiden, ob sie den PP für die Fertigkeit 'Zaubern' oder für Dweomer/Wundertaten verwenden wollen. Im letzteren Fall können sie dann neue Zaubersprüche aus dem Kanon ihrer Grundzauber lernen.

 

Grüße

Prados

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Ich sehe schon, wo Dein Problem liegt, aber es ist nur ein scheinbares:

Natürlich sind PP nicht gerade häufig. Aber das soll auch so sein, denn es soll das Lernen durch Erfahrung nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Es ist selbst beim normalen Lernen nicht zwingend notwendig, Gold aufzubringen. Gerade für Angehörige einer Glaubensgemeinschaft ist es durchaus stimmig, wenn diese zum Lernen in ihre Gemeinschaft einkehren. Dabei kann entweder ganz auf den Goldanteil fürs Lernen verzichtet werden, was die GFP-Kosten auf 1/3 reduziert. Oder aber es wird der Goldanteil aufgebracht. Letzteres heißt aber nicht zwingend, dass hier das Gold für den Lebensunterhalt oder als Lohn gezahlt wird, sondern es kann sich durchaus als Spende an die Gemeinschaft bezeichnen lassen.

Weiterhin erlauben es die Regeln fast aller Gleubensgemeinschaften, Gold für den Zwecke der Ausbildung zu besitzen. Es ist nur ein Problem, wenn dieses für eigennützige Zwecke gebraucht wird oder aber ein Leben im Luxus geführt werden soll.

Es widerspricht übrigens nicht den Glaubensgrundsätzen der meisten Glaubensgemeinschaften, Gold für den Lebensunterhalt aufzubringen, im Gegenteil, das gilt als normal... wink.gif

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Danke euch. Hab da wohl was gesehen, was ich sehen wollte tounge.gif

 

Aber der Ansatz gefällt mir, dass ich zB mit meinem Schamanen erst wieder nach Moravod in mein Heimatdorf zu meinem Lehrmeister zurückkehren muss, um dort lernen zu können.

Ich möchte ihn ja eigentlich so spielen, dass er bis auf 100-200 GS pro Abenteuer nichts nimmt.

Mal gucken wies läuft...

Ich teil Euch dann mit wenn ich meine 4000 AEP zusammengesammelt hab  wink.gif

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