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Wieso Schmuggler=Glücksritter?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht haben die PR-Autoren dabei Han Solo im Hinterkopf gehabt, der zum einen Schmuggler und zum anderen meines Erachtens ein Prototyp des Glückritters ist.

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben

Ist Han Solo in diesem Sinn nicht eher ein Hasaduer? Diese Mischung aus Glücksritter udn Söldner?

 

Da fällt mir dieser kurze Satz ein, dass sich die Tochter eines Reichen nur deshalb mit Schmuggel beschäftige, weil es ihre Mutter zur weißglut treibt. Nicht das ich das eine überzeugende Begründung fnde...

Geschrieben
Da fällt mir dieser kurze Satz ein, dass sich die Tochter eines Reichen nur deshalb mit Schmuggel beschäftige, weil es ihre Mutter zur weißglut treibt. Nicht das ich das eine überzeugende Begründung fnde...

 

Das ist doch ein herrlicher und gut spielbarer Ansatz: Bei Planungen stets mitüberlegen, dass man das jetzt macht, obwohl es Mutter gefällt / der Variante den Vorzug geben, weil sie Mutter besonders ärgern würde. Und Aktionen auch mit Blick auf Mutter kommentieren ("Wenn Mama mich jetzt sehen würde - die würde sich ärgern :-)) ")

 

Zu den Sternen

Läufer

Geschrieben

Mit dem Schmuggeln ist das so 'ne Sache.

Die Leute, deren Verbote man umgeht, sehen einen als Verbrecher.

Die Leute, die man mit dem Verbotenen versorgt (oder die man im Extremfall aus dem Geltungsbereich der Verbote herausschmuggelt) sehen das meistens ganz anders.

Jemand, der Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik die Republikflucht a.k.a. "illegale Ausreise" ermöglichte, war nach DDR-Rechtsprechung ein Verbrecher, aber aus BRD-Perspektive ein Held.

Andersherum ist jemand, der für teures Geld Flüchtlinge aus Irak, Afghanistan oder Somalia möglichst unbemerkt in die EU transportiert (also schmuggelt!), für seine Kunden ein (teurer) Helfer in der Not, für die EU-Behörden jedoch ein "Schlepper". Wer hat recht?

 

Es sind ja nicht immer nur Waffen und harte Drogen im Spiel. Man kann auch Bibeln nach Saudiarabien schmuggeln, wenn man richtig Ärger bekommen möchte.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Es kommt immer darauf an, aus welcher Sicht man Sachen sieht.

 

Stell Dir mal vor, ein Planet gehört einer Rasse, die mit den Terranern im Krieg ist. Die terranischen Ärzte können ein Medikament herstellen, dass eine bestimmte Seuche dieser Rasse heilt. Das Medikament ist also lebenswichtig für die Rasse, wenn die Seuche ausbricht. Haben die das nicht, kann, wenn die Seuche ausbricht, die Rasse vernichtet werden. Aber das kann natürlich kriegsentscheidend sein, dass die Rasse das Medikament NICHT kriegt oder nur, wenn es sich auf einen Frieden mit den Terranern einlässt.

 

Stell Dir nun einen Schmuggler vor, der dieses Medikament gegen ein hohes Entgelt zu dem Planeten schmuggelt. Aus Sicht der betreffenden Rasse ist der Schmuggler ein Held. Aus Sicht der Terraner ist der Kerl ein Verbrecher.

 

Und aus seiner eigenen Sicht? Vielleicht nur einer, der die Gelegenheit nutzt, um ordentlich Kohle zu machen...........

 

L G Alas Ven

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