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Zauber mit dem Wirkungsbereich Strahl


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An dieser Stelle nur so viel: Was ist das Ziel eines geschleuderten Blitzen oder einer Feuerlanze? Was steht in den Zauberdaten? Hinweis: Personen oder Objekte werden nicht erwähnt.

Du vermischst hier Ziel= dort wo der Schaden angerichtet werden soll und Wirkungsziel= dort wo die Magie primär wirkt. Um eine Feuerlanze zu erzeugen benötigt man kein Opfer. Man kann sie auch ganz ohne Zielobjekt erzeugen. Will man aber Schaden anrichten benötigt man ein Opfer, dies ist aber nicht das Wirkungsziel (s. ARK S. 20 rechte Spalte unten). Verzaubert wird nicht das Opfer, sondern seine nächste Umgebung (vgl. a.a.O). Damit der Strahlzauber Schaden anrichten kann, benötigt man also neben dem Wirkungsziel auch noch ein Ziel auf das er geschleudert wird. Fehlt ein solches Ziel, gibt es vielleicht eine nette Show, aber keinen Schaden. ;)

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Gelingt der EW:Zaubern so gelingt es dem Zauberer alle möglichen Hindernisse zum Ziel zu vermeiden (ob er einen nicht-geradlinigen Pfad dorthin nimmt oder weil er so gut zielen kann an einer Person vorbeizuschießen sei dahingestellt).

An dieser Stelle nur so viel: Was ist das Ziel eines geschleuderten Blitzen oder einer Flammenlanze? Was steht in den Zauberdaten? Hinweis: Personen oder Objekte werden nicht erwähnt.

Ziel ist Umgebung. Damit ist ein Ort gemeint. Der Ort an dem ein eventuelles Opfer steht. Dieser Ort wird automatisch getroffen, wenn der EW:Zaubern erfolgreich ist. Aus genau diesem Grund ist es auch nicht möglich, dass sich eine Person vor den Blitz wirft. Denn unabhängig davon ob am Ziel ein Wesen steht oder nicht: der Blitz würde trotz erfolgreichem EW: Zaubern sein Ziel nicht treffen - was wiederum in deutlichem Widerspruch zur Spruchbeschreibung steht. Es ist unerheblich ob das Ziel eine Umgebung (Ort an dem eventuell ein Wesen steht) oder ein Wesen/Objekt ist.

 

 

Aus den Regeln geht nicht eindeutig hervor was mit einem Blitz passiert, der sein Ziel verfehlt hat.

 

ARK, S. 23. Linke Spalte, Z. 12 ff.

Man beachte auch Z. 5 ff.

Und S. 22, ganz unten der Satz und der nächste.

 

Das nur eben in aller Kürze. Ein andermal mehr. Auch wenn ich das Gefühl habe, mich zu wiederholen, weil eh keiner das liest, worauf ich hinweise. :cry:

Gut, da scheine ich mich geirrt zu haben. Der Blitz breitet sich auf jeden Fall in Fortsetzung der geraden Linie zwischen Zauberer und Zielfeld weiter aus und trifft eventuelle Personen bis auf eine Totale Distanz von 200m.

Dann sollte aber bei Gegenmagie der Strahl entweder einen Hopser um den Resistirenden machen oder einfach unwirksam durch ihn durchgehen.

 

Anyway: Da der Strahl aber bei geglückten EW: Zaubern automatisch trifft (steht so in der Spruchbeschreibung), muss er bei einem EW: Resistenz gegen Umgebungsmagie bereits am Ort des Resistirenden sein und kann sich Erfolg des WW nur von dort aus Ausbreiten. Man beachte dabei, dass der Blitz sich scheinbar in Nullzeit ausbreitet und auch in Nullzeit wieder verschwindet. (Mir kräuseln sich dabei zwar irgendwie die Zehnnägel aber seis drum...)

 

Insgesamt muss ich sagen, dass Blitze schleudern sehr kontrovers formuliert ist. Auf der einen Seite ist das Wirkungsziel klar Umgebung, was aus dem Wirkungsbereich hervorgehen muss ("[...]ist immer Umgebung."), auf der anderen Seite spricht die Spruchbeschreibung klar von "Wesen" als Ziele.

Jede Erklärung kann nur eine Interpretation von vielen sein.

 

Ich persönlich finde, dass hier "Wirkungsbereich: Strahl" etwas unglücklich gewählt ist, denn ein Strahl sollte geradlinig von A durch B gehen. Blitze tun das aber meiner Meinung nach nicht und auch lässt eine strikte Auslegung der Spruchbeschreibung es zu, dass ein Strahl ein Wesen X trifft, das hinter einem Wesen Y steht. Das ist in meinen Augen nur dann möglich, wenn eben kein geradliniger Strahlverlauf zugelassen ist.

Hier muss man m.M.n. davon ausgehen, dass Strahl von Punkt A auf beliebigen Weg durch Punkt B geht.

Da es sich bei Blitze schleudern um ein Relikt aus M3-Tagen handelt denke ich jeder sollte einfach das beste daraus machen. Ich finde nur, dass ein Bruch mit der Kausalität (ein Ereignis in der Zukunft hat Einfluss auf ein Ereignis in der Vergangenheit...) nicht zum Besten gehört.

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Ich verweise auf das schöne Beispiel in DFR, S. 233. Abb. 4.18. Werfen wir diesen lästigen Armbrustschützen raus, und setzen dort einen Magier, der eine Feuerlanze zaubert. Wirkungsbereich ist der obere Strahl. Jetzt sag mal, wer deiner Meinung nach das "eigentliche Opfer" ist. C, D, oder Y? Jetzt bitte vergleichen mit dem rein linearen Beispiel aus diesem Strang.

Opfer ist derjenige, den mir der Spieler des Zauberers als Opfer benennt. Problem?

D und Y sind mit dem Strahl nicht anzuvisieren, da C sich vor ihnen im Sicht- und Strahlfeld befindet. Wird D trotzdem anvisiert, trifft die Magie mit ziemlicher Sicherheit vorher auf C gemäß des Absatzes über die allgemeine Wirkungsweise von Strahlzaubern.

 

Also: Es gibt bei Strahlzaubern keine "Opfer" wie bei Schlaf oder Schwäche. Es gibt einen Strahl, der eine gedachte Linie darstellt, die ich in einem mir genehmen Winkel ausrichten kann. Die Magie bewegt sich entlang dieser Linie vom Zauberer weg und beim ersten Kontakt mit einem Opfer (im Fernkampfbeispiel wäre das C, da teilweise Feldabdeckung nach den üblichen Regeln reicht) entlädt sie sich und C muss einen WW:Resistenz machen. Ja, auch, wenn man D anvisiert hat. Schafft C seinen Resistenzwurf, dann ist D an der Reihe, da das Ziel verfehlt wurde (geht alles aus S. 23 oben links hervor). Als SL würde ich D +2 auf den Resistenzwurf geben, da er teilweise von C verdeckt war. Dito Y, wenn D auch resistiert. Und 100m hinter Y schlägt der Blitz dann schließlich in einen Baum ein, der daraufhin umstürzt und Angus MacBeorn bei der Verrichtung wichtiger Geschäfte stört. :silly:

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An dieser Stelle nur so viel: Was ist das Ziel eines geschleuderten Blitzen oder einer Flammenlanze? Was steht in den Zauberdaten? Hinweis: Personen oder Objekte werden nicht erwähnt.

Ziel ist Umgebung. Damit ist ein Ort gemeint. Der Ort an dem ein eventuelles Opfer steht.

Das Ziel ist der Strahl. Strahl. :disturbed: Es gibt keine Opfer!:silly:

 

Genauso wie man bei Eisiger Nebel eine Fläche anpeilt und nicht die Leute, die drauf stehen.

 

Mit dem Strahl selber kann man versuchen, anhand der üblichen Regeln ein Ziel anzupeilen. Wenn man dabei übersieht, dass jemand anders im Weg steht, wird der getroffen. Der Blitz schlägt in die Glaswand ein oder in den Abenteurer mit dem dicken Hintern, der im Weg auf einem Feld steht, was gekreuzt wird.

 

Mehr sage ich dazu nicht. Lies bitte die letzten 2 oder 3 Seiten nach, insbesondere den sogenannten automatischen Treffer und die genaue Wirkungsweise von Strahlzaubern, insbesondere, dass es rein regeltechnisch keinen Unterschied gibt zwischen Blitz, Wasserstrahl, Donnerkeil, ...

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Mehr sage ich dazu nicht. Lies bitte die letzten 2 oder 3 Seiten nach, insbesondere den sogenannten automatischen Treffer und die genaue Wirkungsweise von Strahlzaubern, insbesondere, dass es rein regeltechnisch keinen Unterschied gibt zwischen Blitz, Wasserstrahl, Donnerkeil, ...

 

Und du lies dir bitte noch einmal die Spruchbeschreibung durch ;)

 

Dort steht in einem Kontext (weswegen der letzte Satz auch zitiert wird)

 

Im Extremfall kann er gegen zehn verschiedene Wesen je einen Blitz oder alle zehn gegen eine Person richten. Im Gegensatz zu dem Spruch Göttlicher Blitz treffen diese Blitze automatisch, und es ist kein EW: Angrif nötig. Dafür sind sie energieärmer und verteilen sich biem Aufprall nicht über einen größeren Teil der Körperoberfläche, [...]

(Hervorhebungen durch mich)

 

Der Wirkungsbereich ist Strahl.

Es geht mir gar nicht darum, dass Mittelmänner überhaupt nicht getroffen werden können. Auch das geben die Regeln her.

Es geht um deine Aussage, dass dieser Mittelmann erst dann in Gefahr ist, wenn das ursprünglich geplante Ziel seinen Resistenzwurf geschafft hat.

Wenn (und das ist durchaus eine mögliche Auslegung mit der ich überhaupt keine Probleme habe!), dann müsste die erste Person im Strahlverlauf den ersten WW würfeln müssen. Und nur dann, wenn sie ihn schafft ist es möglich, dass weitere Personen hinter ihr ebenfalls zu potentiellen Opfern werden können.

 

Also: Zauberer Z will Gegner G treffen. Mittelmännchen M steht in gerader Linie zwischen ihnen:

Z-----M-----G

 

Also: Entweder M ist absolut sicher (sofern keine 1 beim EW: Zaubern fällt).

Oder: G ist solange sicher bis M seinen WW: Resistenz gegen Umgebungsmagie schafft und dem Blitz in letzter Sekunde ausweicht.

 

Beides Möglichkeiten durchaus im Rahmen der Regeln. Jede Gruppe muss es sich letztendlich selbst ausmachen, welche Variante sie bevorzugt.

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Mehr sage ich dazu nicht. Lies bitte die letzten 2 oder 3 Seiten nach, insbesondere den sogenannten automatischen Treffer und die genaue Wirkungsweise von Strahlzaubern, insbesondere, dass es rein regeltechnisch keinen Unterschied gibt zwischen Blitz, Wasserstrahl, Donnerkeil, ...

 

Und du lies dir bitte noch einmal die Spruchbeschreibung durch ;)

 

Dort steht in einem Kontext (weswegen der letzte Satz auch zitiert wird)

 

Im Extremfall kann er gegen zehn verschiedene Wesen je einen Blitz oder alle zehn gegen eine Person richten. Im Gegensatz zu dem Spruch Göttlicher Blitz treffen diese Blitze automatisch, und es ist kein EW: Angrif nötig. Dafür sind sie energieärmer und verteilen sich biem Aufprall nicht über einen größeren Teil der Körperoberfläche, [...]

(Hervorhebungen durch mich)

Kursive Hervorhebung durch mich. Bitte beachte, dass z.B. der Donnerkeil deine Argumentation hier nicht unterstützt.

 

Ich bin ernsthaft am Überlegen, eine kleine Animation zu erstellen. :dozingoff:

 

Es geht um deine Aussage, dass dieser Mittelmann erst dann in Gefahr ist, wenn das ursprünglich geplante Ziel seinen Resistenzwurf geschafft hat.

Wenn (und das ist durchaus eine mögliche Auslegung mit der ich überhaupt keine Probleme habe!), dann müsste die erste Person im Strahlverlauf den ersten WW würfeln müssen. Und nur dann, wenn sie ihn schafft ist es möglich, dass weitere Personen hinter ihr ebenfalls zu potentiellen Opfern werden können.

Die zweite Hälfte dieses Absatzes ist genau meine Aussage. :sigh: Es hat schon seinen Grund, warum ich hier alle immer wieder zum Lesen auffordere, bitte zitiere doch mal Text, wo ich die erste Hälfte behauptet habe, wohlgemerkt, ohne mich im weiteren Verlauf der Diskussion zu korrigieren. Das kann nämlich durchaus sein, dass ich mich mal missverständlich oder ungenau ausgedrückt habe. Dann kann ich nämlich potentiell missverständliche Formulierungen in Zukunft meiden.
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An dieser Stelle nur so viel: Was ist das Ziel eines geschleuderten Blitzen oder einer Feuerlanze? Was steht in den Zauberdaten? Hinweis: Personen oder Objekte werden nicht erwähnt.

Du vermischst hier Ziel= dort wo der Schaden angerichtet werden soll und Wirkungsziel= dort wo die Magie primär wirkt. Um eine Feuerlanze zu erzeugen benötigt man kein Opfer. Man kann sie auch ganz ohne Zielobjekt erzeugen. Will man aber Schaden anrichten benötigt man ein Opfer, dies ist aber nicht das Wirkungsziel (s. ARK S. 20 rechte Spalte unten). Verzaubert wird nicht das Opfer, sondern seine nächste Umgebung (vgl. a.a.O). Damit der Strahlzauber Schaden anrichten kann, benötigt man also neben dem Wirkungsziel auch noch ein Ziel auf das er geschleudert wird. Fehlt ein solches Ziel, gibt es vielleicht eine nette Show, aber keinen Schaden. ;)

 

Das ist genau so beim Blitz.

 

Nur noch mal zur Klarstellung:

 

Das Regelkonstrukt "Strahl" läßt sich mathematisch repräsentieren als Vektor: Ein eindimensionales Konstrukt mit einer immanenten Ausrichtung.

 

Dieser hat seinen Startpunkt beim Zauberer und breitet sich von da in die vorgegebene Richtung aus. Jedwedes Feld, das er schneidet, ist ein potentielles Wirkungsziel. Die Ausbreitung endet, sobald entweder die Reichweite erreicht ist oder vorher, falls ein potentielles Wirkungsziel sich auf einem Feld befindet und seine Resistenz nicht schafft.

 

Der Widerspruch, dass ein Strahl als eindimensionale Form keine Breite hat wird dadurch aufgehoben, dass regeltechnisch jedes Feld betroffen ist, das von der Linie geschnitten wird:

 

[b]Z[/b]123456789abcde[b]O[/b]ghi

[b]Z[/b]12
 345
   678
     9[b]O[/b]

Die Magie bewegt sich aufsteigend die Felder entlang von Z zum Opfer O. Befindet sich auf irgendeinem der Felder vorher (zum Beispiel 7) ein Passant P, so wird er zum ersten Opfer, das resistieren muss. Das zweite Beispiel könnte besser gezeichnet sein, aber ich denke, mein Punkt kommt rüber.:schweiss:

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@OBW: Meines Erachtens denkst du viel zu kompliziert. Mit Mathematik oder gar Physik hat das Ganze nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es geht hier nur um einen Regelmechanismus. Eine Animation würde deine Fehlvorstellung von dem Regelmechanismus nur noch vertiefen und ist wertlos. Deine Denkfehler im Einzelnen:

 

Du vermischst Wirkungsziel mit spieltechnischem Ziel des Zaubers. Der Zauberer will (in der Regel) mit seinem Strahlzauber an einem Objekt oder Wesen einen Schaden anrichten. Wirkungsziel Strahl bedeutet nun, dass sich die Magie nicht unmittelbar gegen ein Opfer richtet. Die Magie wirkt mittelbar. Dennoch ist ein Ziel (Wesen oder Objekt) erforderlich damit ein Schaden entsteht. Die Strahlzauber lassen sich in zwei gedankliche Phasen aufteilen. In der ersten Phase erzeugt der Zauberer einen Strahl, sprich eine Waffe. In der zweiten Phase bringt er die Waffe zum Einsatz. Nun gibt es Strahlzauber, bei denen in der zweiten (gedachten) Phase ein EW Angriff erfolgt. Bei andern Strahlzaubern erfolgt kein EW Angriff, weil sie automatisch treffen.

 

Nächster Fehler: Du überträgst Regeln aus dem Fernkampf, auf die bei Strahlzaubern nicht Bezug genommen wird. Bei der Beschreibung zu den Strahlzaubern steht nur, dass für den Fall, dass der Zauberer mit dem Strahl sein Ziel verfehlt, die Fernkampfregeln Anwendung finden. Es werden also nicht alle Fernkampfregeln auf die Strahlzauber übertragen. Es steht nichts im ARK davon, dass der Zauberer ein freies Schussfeld haben muss. Auf diese Fernkapfregel wird auch nicht bezug genommen. Da nichts Entgegenstehendes geregelt ist, gehe ich davon aus, dass der Zauberer mit Blitze schleudern oder Feuerlanze alles Treffen kann, was er sieht. Dies widerspricht auch nicht den Regeln zum Strahlzauber, denn der Strahl kann ja auf der Sichtlinie entlang sein Ziel ungehindert erreichen.

 

Nächster Fehler: Du wertest einen gelungenen WW Resistenz als Fehlschuss. Wo steht, dass ein gelungener WW Resistenz bedeutet, dass das Ziel verfehlt wurde. Nicht einmal beim Fernkampf steht, dass der Schütze sein Ziel verfehlt, wenn der WW Abwehr gelingt. Ist der EW Angriff gelungen und gelingt auch der WW Abwehr, liegt ein leichter Treffer vor. Ein leichter Treffer ist aber alles andere als ein Fehlschuss, es ist ein Treffer (sagt ja schon der Name). Es ist daher m. E. auch nicht so, dass bei einem leichten Treffer mit einem Bogen oder einer Armbrust der Pfeil oder Bolzen weiter fliegt. Dies tut er explizit nur dann, wenn das Ziel verfehlt wurde, also der EW Angriff gescheitert ist.

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Es geht um deine Aussage, dass dieser Mittelmann erst dann in Gefahr ist, wenn das ursprünglich geplante Ziel seinen Resistenzwurf geschafft hat.

Wenn (und das ist durchaus eine mögliche Auslegung mit der ich überhaupt keine Probleme habe!), dann müsste die erste Person im Strahlverlauf den ersten WW würfeln müssen. Und nur dann, wenn sie ihn schafft ist es möglich, dass weitere Personen hinter ihr ebenfalls zu potentiellen Opfern werden können.

Die zweite Hälfte dieses Absatzes ist genau meine Aussage. :sigh: Es hat schon seinen Grund, warum ich hier alle immer wieder zum Lesen auffordere, bitte zitiere doch mal Text, wo ich die erste Hälfte behauptet habe, wohlgemerkt, ohne mich im weiteren Verlauf der Diskussion zu korrigieren. Das kann nämlich durchaus sein, dass ich mich mal missverständlich oder ungenau ausgedrückt habe. Dann kann ich nämlich potentiell missverständliche Formulierungen in Zukunft meiden.

 

Dann ist ja fein :männlicherhändedruc

Diese Auslegung sehe auch ich durch die Regeln gedeckt. Anders als du sehe ich allerdings auch Tuors Variante als regelkonform an, da die Spruchbeschreibung dies einfach zulässt.

 

Eine Frage obw: Trifft der Blitz bei Blitze schleudern bei dir nun automatisch oder nicht? Wenn nicht wie gehst du vor?

EW:Zaubern am Ende der Zauberdauer geschafft -> Blitz macht sich in quasi Nullzeit auf den Weg.

WW:Resistenz; wenn geschafft, dreht sich jemand im Weg des Blitzes unbewusst zur Seite oder lässt die unbewusste Gegenmagie den Blitz verbiegen, so dass er um einen rumgeht, was beides 1 AP kostet. ;)

wenn nicht geschafft -> rumms. Blitz trifft (automatisch, wenn du so willst, es ist kein EW:Angriff erforderlich im Gegensatz zum Göttlichen Blitz) 2 LP und 2W6AP.

 

Ein Blitz, dem jemand mittels geschaffter Resistenz ausgewichen ist, setzt sich fort, bis er auf ein Opfer (Hund, Katze, Maus, Mensch, Mauer,...) trifft, was nicht resistieren kann (misslungen) oder darf.

 

Scheinbar habe ich das hier falsch verstanden. Bei nochmaligem Durchlesen wird mir jetzt klar, dass du mit "jemand" den meinst der den WW würfelt und nicht irgendjemanden der eben gerade da steht...

Anscheinend ist mein EW:Sprache oder mein PW:In kritisch gescheitert...

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Holla, hier geht ja einiges durcheinander. Mal schauen, ob ich ein wenig Ordnung hineinbringen kann - natürlich alles auf Grundlage der Regeln, die ich aber nicht jeweilig nenne. Die entsprechenden Seiten wurden bereits mehrfach genannt. Ich gehe nicht auf die einzelnen Beiträge ein, weil mir das Zitieren zu aufwändig ist. Außerdem wäre der Beitrag wohl kaum noch lesbar.

 

1. Ein Strahlzauber breitet sich vom Zauberer aus geradlinig aus und verpufft am Ende der Reichweite.

 

2. Sofern sich ein Hindernis zwischen Zauberer und Ende der Rw befindet, kann sich die magische Wirkung des Strahlzaubers entfalten, sofern das Hindernis getroffen wird.

 

3. Da ein Strahl sich geradlinig ausbreitet, gelten selbstverständlich alle diesbezüglich einschränkenden Regeln des Fernkampfes, der ebenfalls von einem geradlinigen, nicht ballistischen Schuss oder Wurf ausgeht (vgl. S. 236, DFR als Gegenbeispiel). Insbesondere verwendet das Arkanum die Deckungsregeln des Fernkampfes, die auf dieser Grundlage basieren. Das bedeutet, ein legitimes Ziel eines Strahlzaubers ist durch die Angaben zum Fernkampfziel, S. 232, DFR, definiert.

 

4. Daraus folgt, dass alle Personen als Hindernis gelten können, die maximal 'größtenteils gedeckt' sind. Eine Person, die völlig gedeckt ist, kann nicht getroffen werden, stattdessen ist die Deckung das Hindernis und fängt den magischen Schaden ab.

 

5. Ein Strahlzauber, der sein Ziel automatisch trifft, kann vor diesem legitimen Ziel kein Hindernis treffen, das bereits vor Beginn der Zauberdauer vorhanden war.

 

6. Es ist möglich, mit einem Strahlzauber etwas vor dem anvisierten Ziel zu treffen, wenn während der Zauberdauer des Strahlzaubers ein Hindernis zwischen Zauberer und Ziel entsteht.

 

7. Es ist grundsätzlich möglich, andere Hindernisse hinter dem Ziel zu treffen, sofern sie sich innerhalb der Rw befinden.

 

Ich hoffe, nichts vergessen zu haben. Ich bin bewusst nicht auf Mechanismen eingegangen, wie der zufällige Treffer geregelt werden soll.

 

Grüße

Prados

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Danke Prados!

 

Allerdings bleibt noch einiges offen. Eine der Kernfragen war ja, wie verhält es sich, wenn zwischen dem Zauberer und dem Opfer andere Personen stehen und zwar insbesondere dann, wenn der Zauber automatisch trifft. Automatisches treffen sehen die Fernkampfregeln ja gerade nicht vor, auf die du Bezug nimmst.

 

Weiter war umstritten, wie sich ein automatisch treffender Strahlzauber( z.B. Blitze schleudern) verhält, wenn der WW Resistenz des Opfers glückt? Ist das glücken der Resistenz gleichbedeutend mit einem „Ziel verfehlen“ von dem bei den Fernkampfregeln, aber auch im ARK zum Strahlzauber die Rede ist?

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[...] Allerdings bleibt noch einiges offen. Eine der Kernfragen war ja, wie verhält es sich, wenn zwischen dem Zauberer und dem Opfer andere Personen stehen und zwar insbesondere dann, wenn der Zauber automatisch trifft. Automatisches treffen sehen die Fernkampfregeln ja gerade nicht vor, auf die du Bezug nimmst.

 

Vgl. dazu die Punkte 4, 5 und 6. Ich habe allerdings in meiner Antwort nicht noch einmal die grundlegenden Regeln zum Kampfrundenablauf zitiert. Diese müssen angewendet werden, dann ist es einfach zu bestimmen, ob ein Ziel legitim ist oder nicht. Wenn es ein legitimes Ziel ist, kann bei einem automatisch treffenden Strahlzauber nichts davor getroffen werden, es sei denn, das Hindernis, das auch eine andere Person sein kann, entsteht dort während der Zauberdauer.

 

Weiter war umstritten, wie sich ein automatisch treffender Strahlzauber( z.B. Blitze schleudern) verhält, wenn der WW Resistenz des Opfers glückt? Ist das glücken der Resistenz gleichbedeutend mit einem „Ziel verfehlen“ von dem bei den Fernkampfregeln, aber auch im ARK zum Strahlzauber die Rede ist?

 

Dazu habe ich bereits früher meine Regelinterpretation geschrieben, die allerdings umstritten ist (irgendwo recht früh in diesem Strang ist sie zu finden). Dagegen ist nichts einzuwenden, findet eure eigene Lösung, mit der ihr spielen mögt.

 

Grüße

Prados

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Es entsteht der Eindruck, dass man sich gegenseitig hie und da falsch versteht, weil man mit dem Wort "Ziel" immer wieder drei Dinge vermischt:

1. Das Wirkungsziel des Spruchs, also den Strahl.

2. Den Punkt, auf den der Strahl gerichtet wird, der also die Richtung des Strahls vorgibt. Dieser Punkt liegt prinzipiell am Ende der Reichweite des Spruchs. Trifft der Strahl also niemanden, so saust er vom Zauberer aus hin zu diesem Punkt und verpufft dort.

3. Ein Opfer des Strahlzaubers (i.A. ein Gegner oder ein Gegenstand). Dieses steht immer zwischen dem Zauberer und dem 2er-Punkt.

 

Um weiteren Missverständnissen zwischen den Diskussionsteilnehmern ein wenig vorzubeugen würde ich also folgende Sprachregelung anbieten:

Schreibt man vom "Ziel" im ersten Sinn, dann möge man das volle Wirkungsziel verwenden.

Schreibt man vom "Ziel" im Sinne von Punkt zwei, so bietet sich Zielpunkt an.

Meint man das Opfer eines Zaubers (also "Ziel" im dritten Sinn), dann sollte man vielleicht einfach vom Opfer schreiben. Dabei hilft es oft, zwischen dem anvisierten Opfer und dem zufälligen Opfer zu unterscheiden.

 

Vielleicht werden dadurch manche Beiträge für die Leser genauer verständlich - dadurch erspart man sich viel Erklärarbeit.

 

Grüße,

Areni(Wittgenstein)mo

 

Denn ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg. Element of Crime: Alle vier Minuten

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Es entsteht der Eindruck, dass man sich gegenseitig hie und da falsch versteht, weil man mit dem Wort "Ziel" immer wieder drei Dinge vermischt:

1. Das Wirkungsziel des Spruchs, also den Strahl.

2. Den Punkt, auf den der Strahl gerichtet wird, der also die Richtung des Strahls vorgibt. Dieser Punkt liegt prinzipiell am Ende der Reichweite des Spruchs. Trifft der Strahl also niemanden, so saust er vom Zauberer aus hin zu diesem Punkt und verpufft dort.

3. Ein Opfer des Strahlzaubers (i.A. ein Gegner oder ein Gegenstand). Dieses steht immer zwischen dem Zauberer und dem 2er-Punkt.

 

Um weiteren Missverständnissen zwischen den Diskussionsteilnehmern ein wenig vorzubeugen würde ich also folgende Sprachregelung anbieten:

Schreibt man vom "Ziel" im ersten Sinn, dann möge man das volle Wirkungsziel verwenden.

Schreibt man vom "Ziel" im Sinne von Punkt zwei, so bietet sich Zielpunkt an.

Meint man das Opfer eines Zaubers (also "Ziel" im dritten Sinn), dann sollte man vielleicht einfach vom Opfer schreiben. Dabei hilft es oft, zwischen dem anvisierten Opfer und dem zufälligen Opfer zu unterscheiden.

 

Vielleicht werden dadurch manche Beiträge für die Leser genauer verständlich - dadurch erspart man sich viel Erklärarbeit.

 

Grüße,

Areni(Wittgenstein)mo

 

Denn ohne Klarheit in der Sprache ist der Mensch nur ein Gartenzwerg. Element of Crime: Alle vier Minuten

Grundsätzlich richtig. Nur deinen Zielpunkt kann ich in den Regeln nicht finden. ;)
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...
Grundsätzlich richtig. Nur deinen Zielpunkt kann ich in den Regeln nicht finden. ;)
Auch wenn ich die Diskussion nur noch sporadisch verfolge ist mir das nicht entgangen. ;)

Allerdings verwenden andere den Zielpunkt in ihren Überlegungen. Prados z.B. in Beitrag #210 gleich unter Punkt 1. und 2. Da nennt er ihn halt nicht "Ziel" oder "Zielpunkt", es gibt da aber eben den einen Punkt am Ende der Reichweite, an dem der Strahl verpufft. Auch sonst lief der beschriebene Zielpunkts-Begriff mir bei so manchen gelesenen Argumentationen über den Weg.

 

Es ging mir nur um eine eventuelle Vereinfachung der Diskussion durch klarere Begriffe. Aus der Regeldiskussion hab ich mich vor ein paar Seiten schon ausgeklinkt.

 

Grüße,

Arenimo

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Hallo,

 

ich teile die Meinung, die Prados in seinem Posting #19 bezüglich dem Ausweichen von Strahlzaubern formuliert hat.

Ich hatte das vor Monaten schon mal gelesen und für mich als konsistent, glaubwürdig und von daher korrekt abgehakt. Mit diesem Stand im Hinterkopf argumentiere ich die ganze Zeit. :dunno:

 

(Wie, es gibt Leute die hier mitdiskutieren, ohne vorher den Strang nachzulesen? ;) )

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Keine Antwort? Ich sehe auf S. 23 nichts zu einem solchen Unterschied. Ich kann herleiten, dass Hindernisse im Weg getroffen werden (erster Satz) oder dass lediglich das Ziel wegen Deckung +4 auf die Resistenz erhält. Die Regeln sind da nicht eindeutig. Aber ich sehe keinen Grund, einen Unterschied danach zu machen, wann das Ziel ins Bild kommt. Das erscheint mir nicht nur unbegründet, sondern auch unnötig kompliziert.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Woraus leitest du ab, dass es einen Unterschied macht, ob sich das Hindernis vor Beginn der Zd vor dem legitimen Ziel befindet oder erst während der Zd dazu kommt?

 

Ich sehe auf S. 23 nichts zu einem solchen Unterschied. Ich kann herleiten, dass Hindernisse im Weg getroffen werden (erster Satz) oder dass lediglich das Ziel wegen Deckung +4 auf die Resistenz erhält. Die Regeln sind da nicht eindeutig. Aber ich sehe keinen Grund, einen Unterschied danach zu machen, wann das Ziel ins Bild kommt. Das erscheint mir nicht nur unbegründet, sondern auch unnötig kompliziert.

 

Der Unterschied besteht darin, dass man kein Ziel verzaubern kann, wenn sich ein anderes mögliches Ziel/Hindernis vollständig davor befindet. Tritt jedoch während des Zaubervorgangs jemand in den Strahlbereich, kann dieser den Zauber abbekommen.

 

Auf S. 23 wird nur darauf eingegangen, was passiert, wenn das Ziel soweit verdeckt ist, dass man immer noch zaubern kann. Solche Hindernisse werden als Bonus auf die Resistenz des Opfers angerechnet, können aber nicht vom Zauber getroffen werden, da sie bereits eingerechnet werden.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Dein erster Absatz widerspricht Prados Punkt 5, der von einem legitimen Ziel ausgeht.

 

Dein zweiter Absatz widerspricht Prados Punkt 6, wonach das Hindernis vor dem Ziel getroffen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Zu meinem ersten Absatz: Ich wollte nur ausdrücken, dass der Unterschied genau darin besteht, ob das Ziel dadurch legitim ist oder nicht. Auf eine vor Zauberbeginn vollständig gedeckte Person kann man nicht zaubern, man muss zumindest einen kleinen Teil erkennen. Der wird dann auch getroffen, und nicht das Hindernis. Ich sehe keinen Widerspruch.

 

Zu Absatz 2: Da kommt gar kein hineintretendes Hindernis vor, sondern das Hindernis ist bereits vorhanden. Daher sehe ich auch hier keinen Widerspruch. Ansonsten siehe Absatz 1.

 

Ich verstehe wohl das Problem nicht.

 

Viele Grüße

Ticaya

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Das Problem ist nicht , dass man ein vollständig gedecktes Ziel nicht verzaubern kann. Da sind sich alle einig. Prados Beispiele gehen aber gerade nicht von einem solchen Ziel aus, wenn ich richtig lese.

 

Das hineintretende Hindernis steht bei Prados Punkt 6, den ich genau aufgrund der von dir zitierten Regelstelle für falsch halte. Wir beide sind uns da wohl einig, aber meine Frage ging ja an jemand anderen.

 

Trotzdem danke ich dir für deine unterstützenden Ausführungen! :thumbs:

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Das Problem ist nicht , dass man ein vollständig gedecktes Ziel nicht verzaubern kann. Da sind sich alle einig. Prados Beispiele gehen aber gerade nicht von einem solchen Ziel aus, wenn ich richtig lese.

 

Das hineintretende Hindernis steht bei Prados Punkt 6, den ich genau aufgrund der von dir zitierten Regelstelle für falsch halte. Wir beide sind uns da wohl einig, aber meine Frage ging ja an jemand anderen.

Prados geht von einem teilweise verdeckten, legitimen Ziel aus, vor das während der Zauberdauer ein weiteres Hindernis (z.B. durch einen anderen Zauber) treten kann.

 

Wenn du eine ausführlichere Antwort von ihm möchtest, musst du dich bis nächste Woche gedulden, da er vorher nicht ins Internet kommt.

 

Viele Grüße

Ticaya

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